Könnte aber weh tun.
Aber schön wenn der Schmerz nachläßt.
Und Schmerzensgeld in Form einer schönen Dividende kann ja auch nicht schaden.
Auch wenn es meiner Meinung nach interessantere Werte gibt.
Aber das muß jeder für sich selbst entscheiden.
05.02.2008 08:28
Deutsche Lufthansa einen Fuß in die Tür stellen (Frankfurter Börsenbriefe)Detmold (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "Frankfurter Börsenbrief" empfehlen strategischen Investoren bei der Aktie der Deutschen Lufthansa (ISIN
DE0008232125/ WKN
823212) einen Fuß in die Tür zu stellen.Deutsche Lufthansa sei der DAX-Wert mit der höchsten Dividendenrendite. Diese betrage grob 6%. Habe das Wertpapier gegen Jahresanfang 2007 noch bei knapp 23 Euro gelegen, so seien daraus im jüngeren Tief weniger als 15 Euro geworden. In der Gewinnschätzung für 2008 von 2,10 Euro je Aktie sei schon ein Abschlag von mehr als 10% vorgenommen worden. Das KGV liege damit nur bei etwa 7,7. Und das sei bei aller Vorsicht ein niedriger Wert, da die Deutsche Lufthansa ein grundsolides Qualitätsunternehmen mit absolut fähigem Management sei. Kehrseite: Die Linie sei so vorsichtig, dass sich damit eine eingeschränkte Wachstumsfantasie ergebe.
Ein interessanter Ansatz wäre eine Annäherung an Austrian Airlines als Sprungbrett für weitere Entwicklung der Osteuropa-Routen. Dies sei jedoch auch eine politische Frage, was mit Österreich möglicherweise etwas schwer zu machen sei. Bei der amerikanischen JetBlue sei man schon mit 19% an Bord gegangen, was in eine operative Kooperation hineinmünden dürfte. Nun versuche man eine Blockbildung von Germanwings sowie Eurowings und TuiFly. Eine solche Vereinigung mache schon Sinn, sei aber juristisch noch nicht in trockenen Tüchern.
Trotzdem: Die (vorläufigen) Zahlen für das letzte Jahr seien gut. Gemeinsam mit Swiss habe man rekordhohe 56,4 Mio. Passagiere befördert (Zunahme um 5,6%). Trotz der hohen Treibstoffkosten habe man dabei wohl eine Verbesserung beim operativen Gewinn wie geplant um mehr als 50% auf 1,3 Mrd. Euro geschafft. Man sollte aber die Treibstoffkomponente nicht als Einbahnstraße sehen. Denn bei einer weltweiten Verlangsamung könne es hier temporär auch Rückgänge geben, die es der zweitgrößten Fluggesellschaft in Europa erlauben sollten, wieder günstige Absicherungsgeschäfte abschließen zu können.
Für 2008 habe man Zuversicht für eine weitere Zunahme bei der Passagierzahl gezeigt. Ein Unsicherheitsfaktor bleibe selbstverständlich das Frachtgeschäft, das natürlich einen hohen zyklischen Bezug habe. Charttechnisch sei das Wertpapier noch nicht zu greifen.
Dennoch setzen strategische Investoren bei der Aktie der Deutschen Lufthansa mit 12 bis 18 Monaten Zeit den Fuß in die Tür mit einem antizyklischen Kauf auf aktueller Basis, so die Experten von "Frankfurter Börsenbrief". Das Kursziel sehe man zunächst bei 20,00 Euro. Das Stop-loss-Limit sollte bei 14,20 Euro platziert werden. (Ausgabe 5 vom 02.02.2008) (04.02.2008/ac/a/d)
Analyse-Datum: 04.02.2008
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