Nasdaq+BKN

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Nasdaq+BKN

 
25.02.02 22:45
Elliotwellen - Nasdaq100: Woche der Entscheidung - Hop oder Top!   Newssuche  
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Freundlicher Wochenstart erwartet
 

UPDATE Elliottwave Analyse Nasdaq100-Index


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Bislang läuft beim NDX eigentlich noch alles nach Plan: Ende Februar (am Donnerstag) hat der Index im unteren 1.300-er Zielbereich ein Tief markiert. Sowohl der Zeitpunkt als auch der Preisbereich liegt also in den Toleranzen. Die nächsten Tagen werden also sehr spannend, da es noch keine notwendigen Umkehrsignale gibt. Sollte diese nämlich jetzt ausbleiben, so droht eine böse Überraschung.

Am mittelfristigen Szenario hat sich nichts verändert. Details können den letzten Analysen entnommen werden ().

Mit dem Wochentief hat der NDX nicht nur den zentralen Support, sondern auch das ursprüngliche Kursziel erreicht. Diese Entwicklung birgt aber auch eine Gefahr. Nämlich in dem Fall, dass jetzt keine Bodenbildung zu beobachten ist. Sollte es nämlich nur eine kleine Zwischenkorrektur geben - d.h. keine aufwärts gerichtete Impulsmuster - dann droht ein massiver Kursrutsch bis ins Frühjahr. Unter Umständen ist sogar ein Abwärtstrend mit großen Verlusten bis Anfang November denkbar. Für das mittelfristige Szenario ist die Kursentwicklung der nächsten Handelstagen von entscheidender Bedeutung.

Zuerst das seit langen präferierte Szenario:

Betrachtet man den Tageschart so fällt auf, dass aus rein charttechnischer Sicht die präferierten bullischen Implikationen gar nicht abgeleitet werden können. Es existiert ein mittelfristiger, als auch kurzfristig intakter Abwärtstrend. Eine Bodenbildung ist ebenfalls noch nicht zu erkennen, ganz zu schweigen von Longsignalen. Die Markttechnik ist ebenfalls eindeutig bearish. Die einzige Stütze ist momentan der Wellencount, was sicherlich ein gewisses Risiko birgt.

Insbesondere die Tatsache, dass ausgehend von beiden Hochpunkten (06. Dezember oder 09. Januar) die Wellenmuster in erste Linie korrektiv sind. Nur bei bestimmten Prämissen (dazu später mehr) ist ein regulärer Impuls denkbar. Wie im obigen Intraday-Chart erkennbar ist, wird trotzdem der Downmove seit Januar als Impuls abgezählt. Wie passt dies also zusammen?  Im Rahmen der Korrektur wird dieser Downmove als Welle c von B gelabelt. Der Knackpunkt ist aber die Tatsache, dass es Anfang Februar zu einer signifikanten Wellenüberschneidung kam, die normalerweise nur innerhalb einer Korrektur erlaubt ist. Des weiteren startete der Impuls auch erst am 29. Januar.

Der letzte Rückgang seit dem Hoch vom 14. Februar (1.508) ist jedenfalls eindeutig fünfwellig. Dabei ist zu beachten, dass deren Subwave iv' sich als irreguläres Flat entwickelte (Endpunkt Wave iii' bei 1.381). Am Donnerstag endete also die Wave v' bei 1.331 Punkte (Failure-Five). Eine Ausdehnung nach unten ist im Rahmen dieser Wellenabzählung auf Grund der Wellenharmonie nicht möglich. Bestätigt wird dieses Low durch die typischen internen Längen- und Zeitverhältnisse der Welle c von B.

In den nächsten Tagen müssen zwei Bedingungen erfüllt werden. Nur wenn diese vorliegen kommt es wirklich zu dem oft diskutierten Haussemove bis zum Sommer. Bedingung eins wäre ein Impulsmove nach oben. Die Kursmuster vom Freitag erfüllen diese Notwendigkeit, sind aber noch nicht sonderlich aussagekräftig. In den nächsten Handelstagen sollte der NDX also impulsiv nach oben blicken und wichtige Support nicht verletzen. Die zweite Bedingung sind entsprechende Umkehrsignale.

Kurzfristig befindet sich der entscheidende Widerstand bei 1.405-1.410 Zählern. Erst Preise über dieser Chartmarke generieren weiteres Aufwärtspotenzial. Der zweite wichtige Resistance kann bei 1.495 Punkte ausgemacht werden. So lange der NDX also noch im 1.300-er Bereich notiert ist aus strategischer Sicht das Chance/Risiko-Verhältnis ziemlich schlecht.

Werden diese beiden Bedingungen erfüllt, dann sind sofort kräftige Gewinne zu erwarten. Auf Sicht von 3-4 Monaten sollten Notierungen bis deutlich über 2.000 erreicht werden.


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Man kann also erkennen, dass der NDX sich an einem wichtigen Scheideweg befindet. Was passiert also, wenn die genannten notwendigen Muster nicht ausgebildet werden (Alternativcount)? Denn: Wie Eingangs erwähnt führen die klassischen Analysetechniken zu bearishen Ergebnissen.

Von Seiten der Elliottwaves bleibt eigentlich nur der worst-case, nämlich ein großer Abwärtsimpuls. Ob es sich dann um eine Welle 5 oder bereits um die große Welle (C) handelt sollte erst bei entsprechenden Signalen diskutiert werden. Startpunkt ist das Hoch Anfang Januar. Bekanntermaßen endete ein erster Abwärtsfünfer am 22. Januar (1.501), der als Wave 1' oder i bezeichnet werden kann. Der eigentliche 'Kunstgriff' liegt in einer sehr komplexen (ungewöhnlich) Korrekturwave 2'. Es wäre nämlich eine irreguläre Double-Three-Korrektur. Dies bedeutet, dass alle drei Einzelwellen nur dreiteilige sind und die Subwave b'' von 2' signifikant unter dem Tief des Startpunktes liegt. Die Wave 2' endete folglich am 14. Februar bei 1.508 Punkte. Der Abwärtsfünfer der vergangenen Woche wird als Teil der Hauptantriebswelle 3' gewertet.

Daraus lassen sich folgende Implikationen ableiten: Die nächste Handelswoche (zumindest bis Mittwoch) wird geprägt sein von einer leichten (korrektiven) Aufwärtsbewegung. Danach gibt es einen massiven Kursrutsch, vergleichbar wie August/September 2001. Da es sich um die Wave iii' von 3' handelt (ggf. 3' von iii) gibt es die nächste Zwischenkorrektur erst in der Nähe des September-Lows bei rund 1.100 Punkte. Auch charttechnisch kann man festhalten, dass der 1.330-er Bereich der letzte signifikante Support vor den letztjährigen Tiefs ist.

Sehr kurzfristig: Mit dem Intraday-Hoch bei 1.372 wurde am Freitag ein kleiner Mini-Impuls beendet. Die anschliessende abc-Korrektur ist ein sicherer Hinweis dafür, dass auch am Montag der NDX nach oben blickt. So lange es keine anderen Anzeichen gibt wird an dieser Stelle vom übergeordnet, präferierten Szenario ausgegangen. Dabei würde eine kleine Wave iii'' bis knapp über 1.400 folgen (vgl. Intraday-Chart). Beachtet werden sollte der Support bei 1.340 Punkten. Sofern diese Chartmarke verletzt wird, besteht die akute Gefahr eines neuen Abwärtstrends.

Fazit: Es wurde ausführlich beschrieben, dass die Kursmuster der nächsten Stunden und Tage zentrale Bedeutung haben. Im Idealfall gelingt aber nach einen freundlichen Wochenstart auch der Break von 1.410 Punkte. So lange dies noch nicht passiert, ist große Vorsicht angesagt, da ein neues Verkaufssignale massive Kursverluste mit sich bringen.

Es wird bestimmt spannend.
WER kann mir konkrete Markterwartungen für die morgen kommenden BKN Zahlen geben???????
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