Es stimmt wohl, daß es in Dtld. einen weniger beständigen Charkter in bezug auf den Besitz von Aktien gibt als in Amerika. Warum man in diesem Zusammenhang das Wort AktienKULTUR überhaupt je gebraucht hat, wird mir ohnehin immer schleierhaft bleiben.
Aber die These von Börsenfüxlein und mir ist, daß die Amis ihren Markt künstlich gestützt bekommen. Das hat dann wenig damit zu tun, daß die Marktteilnehmer nicht bereit wären "sich ihren Markt zusammenzuhauen", sondern hängt einfach an dem wohl etwas speziellem Verständnis vom freien Markt bei der Fed und der amerikanischen Regierung. Man kann es ja auch verstehen, wenn man bedenkt, was da bei denen alles dranhängt. Ansonsten bin ich mir sicher, dass das Spiel zwischen den Kleinen und den Grossen in US genauso abläuft, wie bei uns.
Gruss, echekrates