auf einmal scheint es MWG mit einer Dividendenzahlung eilig zu haben.
Dies entnehme ich der Einladung zur HV.(Punkt 6d)
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Sie möchte wiederauferstehen. Eigentlich gehört dieser Thread in Hot-Stock-Forum. Weil man daran seine Finger verbrennen kann. Oder das Depot. Spreche aus leidvoller Erfahrung.
Vielleicht klappt es diesmal.
Bei Aktieninvestments sollte man die Vergangenheit nicht in die Zukunft transportieren. Wer hat nicht schon Verluste aus Aktiengeschäften gehabt, dürfte man sonst nie mehr Aktien kaufen.
Bei MWG ist die Vergangenheit (bis Ende 2004) vorbei, es gelten nun andere Paradigmen. Über für und wider ist ja schon genug geschrieben worden.
Es sollte bei Entscheidungen versucht werden, die zukünftige Entwicklung abzuschätzen und nicht die Uralt-Entwicklungen aufzuwärmen (und beim Aktienmarkt sind 2 - 3 Jahre zurück uralt).
Im Forum von wallstreetonline habe ich genau die umgekehrte Deutung gelesen. Daß Eurofins oder ein Beauftragter durch Abgaben den Kurs unten halten will. Für beide Aussagen gibt es pro und contra. Genaues wird man im HV Bericht (die ja doch kommen wird müssen) lesen, wenn man durch das Stimmverhalten die Anteile hochrechnen kann. Öffentlich gemeldet werden muß nur wenn Eurofins unter 75% oder über 95% geht.
Wobei auch die Tagesordnung interessante Aufschlüsse geben sollte, was Eurofins so vor hat.
Gerichtlich sieht es für sie auch für die ausstehenden Urteile mies aus.
Eigentlich sollte jeder interessierte Aktionär dafür sorgen, wenn er nicht selbst hingeht, er seine Stimmrechte an einen abtritt, der seine Interessen vertritt. Könnte trotz der Mehrheit die Eurofins hat trotzdem wichtig werden.
Was die Kursexplosion angeht nehm ich vorerst erstmal wieder alles zurück - und erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt.
Der Empfehlung von Zeitensucher2, seine Stimmrechte zu übertragen kann ich mich nur anschließen, hier empfehlt sich besonders die SDK die mehrer Anfechtungsklagen gegen MWG laufen hat.
LG
Arvid $-)
Endlich reift auch bei den "Eurofinslern" die Einsicht, dass Beschlüsse deutscher Gerichte nicht auf dauer ignoriert werden können.
So ist dem HJ 1/08 - Bericht zu entnehmen, dass nachdem die eurofinsfreundlichen Beschlüsse selbst in der Berufung kassiert wurden der Vorstand die Rückabwicklung prüft.
Hierbei wird als wesentliches Problem gesehen, dass MWG diverse Verträge mit Firmen geschlossen habe die sie nicht kontrolliere.
Diese werden nachfolgend aufgelistet - alles Eurofinsläden!
"Also Herr Heupl, so schwierig wie sie das verkaufen wollen kann das doch wirklich nicht sein."
Übrigens:Eurofins steht bei MWG mit einem Kredit von 7Mio€ und Verbindlichkeiten aus dem laufenden Gecshäft von noch mal 1,6Mio€ in der Kreide.(ca.50% des Halbjahresumsatzes!! Wie nobel von MWG)
Da ist sicherlich zügig was zu machen.
Kleinaktionäre. Dafür spricht folgende AdHoc:
DGAP-Ad hoc: MWG-BIOTECH AG 14:01 07.08.08 Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG Hauptversammlung MWG-BIOTECH AG: Ad-hoc-Meldung übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Meldung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------- MWG Biotech AG Ebersberg, den 07. Juli 2008 Auf der ordentlichen Hauptversammlung die gestern, am 06. August 2008, stattgefunden hat, wurde abends ein Aktionärsantrag auf Vertagung der Hauptversammlung gestellt. Diesem Antrag stimmten 97,25% Prozent des anwesenden und vertretenen Grundkapitals zu. Grund der Vertagung war u.a. die Stellung komplexer Anträge in der Hauptversammlung, die in der bekannt gemachten Tagesordnung nicht enthalten waren und über die nicht ohne weiteres entschieden werden konnte. Die Neueinberufung wird die Gesellschaft zu gegebener Zeit veröffentlichen. Für weitere Informationen besuchen Sie bitte unsere Website www.mwgdna.com oder wenden Sie sich an: MWG-Biotech AG Investor Relations Anzinger Str. 7a D-85560 Ebersberg Tel.: +49 8092 8289-971 E-Mail: ir@mwgdna.com D
Da Eurofins seit der letzten HV kaum wesentliche Aktienpakete dazubekommen haben dürfte, schliesse ich daraus , dass endlich mehr als 10% Kapital in anderer Hand vertreten war.
Dies könnte Eurofins arg in die Prdouille bringen.
Mit einer HV die in bestimmten Punkten die Ansprüche der Kleinaktionäre berücksichtigt würde sich Eurofins bei einer neu anberaumten HV viele Probleme sparen!!!
sich laufend, wenn auch auf kuriose Weise! Ein Bericht zur HV aus einem anderen THreat:
Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 34.689.302 von skyrocker am 08.08.08 20:27:42 -------------------------------------------------- Im letzten Jahr wurde der Versammlungsleiter Dr. Weber wegen einer eigenmächtig überzogenen Pause gerade abgewählt, als er erschien. Das sollte nicht wieder passieren. Deshalb wurde eine Sperrzone um das Podium errichtet, bei deren Überschreiten ein Saalverweis drohen sollte. Dazu hatte man Flatterbänder, wie sie z.B. bei Absperrungen im Straßenverkehr benutzt werden, um das Podium gezogen. Das sah zu komisch aus. Bei den Antworten hatte man sich durchaus Mühe gegeben, auch wenn das noch steigerungsfähig war. Wenn das immer so gewesen und sonst nichts oder wenig vorgefallen wäre, hätte man durchaus zufrieden sein können. Dann wäre es ein ziemlich normale Hauptversammlung gewesen. Allerdings waren da ja eine Reihe von unaufgearbeiteten Vorgängen aus den Vorjahren. So gab es dann zwei Sonderprüfungsanträge und einen auf Antrag auf Bestellung eines besonderen Vertreters. Die waren so formuliert, daß die Eurofins nicht stimmberechtigt gewesen wäre. Da es um Schadensersatzforderungen, der in die Millionen geht - evtl. 30 bis 40 Mio, gegen Vorstand und Aufsichtsrat ging, jetzigen und ehemaligen, und auch gegen die Eurofins,wurde man ganz hektisch und hat dann stundenlang die Anträge geprüft. So um 22:45 Uhr hat man dann die Notbremse gezogen und der Vertreter der Eurofins einen Vertagungsantrag gestellt, dem meines Erachtens einzig die Eurofins zugestimmt hat. Diesen Antrag hatte man zuvor auch noch eine gute halbe Stunde geprüft, damit die HV auch kaum noch hätte ordentlich beendet werden können. Wenn sich hier nichts rührt, dann sind die Antträge auch nur vertagt. Der Pieken hat übrigens am 29.8.2007 noch den Gewinn- und Beherrschungsvertrag mit der Eurofins MWG Synthesis ins Handelsregister eintragen lassen. Der betreffende Hauptversammlungsbeschluß ist inzwischen nach dem Urteil des Oberlandesgerichts München nichtig. Das hat ganz sicher ein Nachspiel. Ich möchte echt mal wissen, was der dem Richter am Handelsgericht erklärt hat. Muß doch erstunken und erlogen gewesen sein. Dem Vertreter der Eurofins dürfte der Vertagungsantrag diktiert worden sein. Der war am Ende immer mit Vorstand und Aufsichtsrat verschwunden, als die sich über die Prüfanträge und den Bestellungsantarsg beraten haben. Und als es dann nach der Prüfung wieder los ging, wurde der Vertreter von Dr. Weber aufgefordert, seinen Antrag zu stellen. Der mußte sich auch gar nicht in die Rednerliste eintragen. Komisch eigentlich. Die Versammlung der GeneScan am nächsten Tag wurde erst gar nicht angepfiffen. Die Gründe dürften ähnlich sein. Von der GeneScan war niemand mehr erschienen. Die Mitarbeiter an der Pforte wußten auch nichts. Die meinten nur, sie wüßten nichts außer der Tatsache un meinten, daß sei einfach schlechter Stil. Dann kam noch der Notar und der wußte auch von nichts. Der war neu und machte auf mich einen ganz guten Eindruck. Wenn ein Aktionär ihn aufgefordert hatte, etwas ins Protokoll aufzunehmen, so hat er das getan. Das war ja in den Vorjahren zumeist anders. Dr. Martin und Dr. Weber waren als Aufsichtsräte zurückgetreten, siehe Einladung. Dann bleibt evtl. nur Pende, der im letzten Jahr gerichtlich bestellt wurde. Ans Unternehmensregister wurde allerdings keine Mitteilung gemacht. Man hatte bei der MWG im letzten Jahr übrigens vergessen, daß die Amtszeit von Pende abgelaufen war. Aus meiner Sicht steht der treu und fest zur Eurofins, und die Eurofins zu ihm. Da scheint es etwas zu geben, daß die nicht voneinander lassen können.
Um die Verzweiflung von Eurofins zu verdeutlichen:
Der Antrag der Eurofins, vertreten durch Martin Christian Riemen, einen designierten Aufsichtsrat der GeneScan, lautete wie folgt (inklusive Schreibfehler und fehlende Kommata): Ich beantrage die Hauptversammlung zu vertagen und dem Voratand aufzugeben unverzüglich eine neue Hauptversammlung mit gleicher Tagesordnung einzuberufen. In dieser Hauptversammlung ist bereits von verschiedenen Aktionären angeführt worden, daß es Einberufungsmängel gab. Außerdem erscheint fraglich ob der Gewinnverwendungsbeschluss so wie von der Verwaltung vorgeschlagen, gefasst werden könnte, weil eine zu geringe Dotierung der Kapitalrücklage bemängelt wird. Schließlich sind zwei außerordentlich komplexe und teilweise konkurrierende Anträge auf Bestellung eines Sonderprüfers gestellt worden. Zudem ist ein Antrag auf Bestellung eines besonderen Vertreters zur Geltendmachung von Ersatzansprüchen der Gesellschaft gestellt worden, dabei überschneiden sich wiederum die Bereiche, mit denen sich der besondere Vertreter befassen soll, mit den Gegenständen der Sonderprüfungsanträge. Beide Anträge zusammen führen zu hohen Kosten, binden erhebliche Kapazitäten im Unternehmen und defokusieren das Management. Vor diesem Hintergrund erscheint es angemessen der Gesellschaft und den Aktionären Gelegenheit zur Überprüfung und zur sachgerechten Vorbereitung auf die anstehenden Beschlussgegenstände zu geben
sind unter MWG-Biotech.com zu erreichen.
Einmal die http://www.eurofinsdna.com/de/home.html darunter ist einigen zu den Produkten und der Firma zu erfahren usw.
und http://ir.mwg-biotech.com/ für die Investoren.
London, 16. Mär (Reuters) - Einem Fünftel der kleinen europäischen Biotechnologie-Firmen droht einer Studie zufolge wegen der Finanzkrise in diesem Jahr das Aus. Das könnte zum Verlust von 20.000 hoch qualifizierten Arbeitsplätzen führen, warnte die französische Forschungsgruppe Alcimed in der am Montag veröffentlichten Untersuchung, die der Biopharma-Lobbyverband EBE in Auftrag gegeben hatte. Mehr als die Hälfte der kleinen Biotech-Unternehmen fühlten sich in ihrer Existenz bedroht. Die weitaus meisten Biotechfirmen in Europa schreiben anders als ihre Rivalen in den USA Verluste, weil es noch Jahre dauert, bis sie eigene Arzneimittel auf den Markt bringen werden.
Nach Berechnungen von Alcimed braucht die Branche in Europa im Jahr mindestens zwei Milliarden Euro an frischen Mitteln, um ihr Geschäft aufrechtzuerhalten und weiter innovativ zu sein. Die Mehrheit der Firmen brauche innerhalb von 18 Monaten Geld,
http://de.reuters.com/article/deEuroRpt/idDELG68984020090316
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228 | MWG-Bio-Dividende schon in 07 | Punktt | acarocks | 17.03.10 20:07 |