Sorry fuer die missverstendliche Headline! Bin noch nicht ganz wach.
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Bayer erhŠlt von MorphoSys innovative Technologie zur Beschleunigung der
Arzneimittelentwicklung
Zahlungen in zweistelliger Millionen-Dollar-Hšhe vereinbart
Martinsried & Leverkusen, 22. Dezember 1999
Die Bayer AG und das MŸnchner Biotechnologie-Unternehmen MorphoSys AG (Neuer
Markt: MOR) gaben heute den Abschluss einer Forschungs- und
Lizenzvereinbarung bekannt. Der Wert des Abkommens liegt im zweistelligen
Millionen Dollar Bereich und beinhaltet Zahlungen von Bayer an MorphoSys fŸr
den Technologiezugang sowie jŠhrliche NutzungsgebŸhren. Weiter erfolgen
Zahlungen und Tantiemen bei Erreichen von festgelegten Zielen wie z.B. aus
der Forschung resultierende Antikšrperprodukte. Basis der Vereinbarung ist,
die MorphoSys Technologien in verschiedenen Forschungs- und
Entwicklungsprogrammen von Bayer einzusetzen. Die zunŠchst auf zwei Jahre
festgelegte Kooperation kann um vier weitere Jahre verlŠngert werden. Im
Rahmen der Kooperation werden Wissenschaftler von MorphoSys mit
Wissenschaftlern von Bayer Berkeley, Kalifornien und Wuppertal, Deutschland,
zusammenarbeiten.
Die MorphoSys Technologien werden in vier Bereichen eingesetzt. Erstens
sollen mit HuCAL (Human Combinatorial Antibody Library) humane
therapeutische Antikšrper gegen eine Reihe von ZielmolekŸlen von Bayer
generiert werden. Bayer hat zweitens die Option, mit HuCAL generierte
Antikšrper als in vitro Diagnostika zu entwickeln. Drittens kann HuCAL zur
Identifizierung von Antikšrpern benutzt werden, die zur †berwachung von
Fortschritten ausgewŠhlter Arzneimittel in der klinischen PrŸfung dienen
kšnnen. Im vierten Anwendungsbereich werden die MorphoSys Technologien zur
Identifizierung und Validierung neuer ZielmolekŸle genutzt, die aus BayerÕs
Genom Programm entstehen und von Bayer als neue Arzneimittelkandidaten
erforscht werden.
Im Rahmen dieser Vereinbarung wird Bayer Zahlungen fŸr den Technologiezugang
wie auch jŠhrliche NutzungsgebŸhren entrichten. ZusŠtzlich bezahlt Bayer
GebŸhren fŸr die exklusive Nutzung von HuCAL bei bis zu zehn potentiellen
ZielmolekŸlen und erfolgsabhŠngige Zahlungen fŸr von MorphoSys gelieferte
Antikšrper, die bestimmte vereinbarte Kriterien erfŸllen. Des weiteren
erfolgen Zahlungen und Tantiemen bei Erreichen von festgelegten Zielen bzw.
fŸr aus der Zusammenarbeit resultierende Antikšrperprodukte.
ÊÒDas Abkommen ist ein weiterer Fortschritt in der Entwicklung unseres
Unternehmens,Ó sagte Dr. Simon Moroney, Vorstandsvorsitzender vonÊ
MorphoSys. ÒEs zeugt von dem gro§en Vertrauen, das Bayer, ein Unternehmen,
das dafŸr bekannt ist, nur die besten Partner fŸr seine Forschungs- und
Entwicklungsprogramme zu wŠhlen, in unsere Technologien hat. Die damit
verbundenen Zahlungen sind bedeutend. DarŸber hinaus sind wir Ÿberzeugt,
dass aus den Programmen eine Anzahl von Produkten entstehen und uns daraus
weitere Mittel zuflie§en werden.Ò
ÒWir sind diese Vereinbarung mit MorphoSys eingegangen weil wir von der
StŠrke der HuCAL Technologie Ÿberzeugt sindÓ, sagte Prof. Dr. Wolfgang
Hartwig, Leiter der Pharmaforschung bei Bayer. ÒWir betrachten die
Kooperation als eine notwendige Komponente fŸr BayerÕs Strategie, die
Technologien einzubinden, die eine wichtige Rolle in der
Arzmittelentwicklung der Zukunft spielen werden.Ó
Professor Dr. Wolf-Dieter Busse, Leiter des Bayer Biotechnology Business in
Berkeley, Kalifornien, fŸgte hinzu: ÒDie Kooperation mit MorphoSys fŸgt ein
wesentliches Element zur Technologie Plattform bei Bayer Biotechnology
hinzu. Unser Ziel ist die Entdeckung neuer Antikšrpertherapeutika.Ó
ÊMorphoSys beschŠftigt sich mit der Entwicklung und Anwendung von
Technologien, die die Entdeckung neuer Medikamente bzw.
krankheitsassoziierter ZielmolekŸle beschleunigen. Das 1992 gegrŸndete
Unternehmen verfŸgt Ÿber einzigartige Technologien im Bereich der
kombinatorischen Biologie, die den Einsatz umfassender und effizient
gestalteter Sammlungen oder ãBibliothekenÒ menschlicher Antikšper in der
biomolekularen Forschung erlauben. Die HuCAL Technologie (Kombinatorische
Human-Antikšrper-Bibliothek) des Unternehmens wird weltweit von
Wissenschaftlern zur Herstellung von menschlichen Antikšrpern genutzt. Das
Unternehmen hat Partnerschaften mit einigen internationalen pharmazeutischen
Unternehmen. Seit MŠrz 1999 ist MorphoSys als erstes deutsches
biopharmazeutisches Unternehmen am Neuen Markt gelistet.
Bayer ist eine internationale forschungsbasierte Unternehmensgruppe, deren
HauptgeschŠftsfelder im Bereich Life Science, Polymere und
Spezialchemikalien angesiedelt sind. Weltweit beschŠftigt die
Unternehmensgruppe 145,000 Mitarbeiter der Gewinn vor Steuern betrug DM 5.3
Milliarden bei einem Umsatz von DM 54.9 Milliarden in 1998. Im laufenden
Jahr wurde ein Investitionsaufwand von DM 5.2 Milliarden geplant. Die
Rekordsumme von DM 4.3 Milliarden wurde fŸr die Forschung und Entwicklung
budgetiert und stellt die Zielsetzung des Unternehmens fŸr Innovation unter
Beweis.
FŸr weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
Simon Moroney, CEO Ê
Dave Lemus, CFO
Lena-Christ-Str. 48
82152 Martinsried / Munich Germany
Tel: +49 (0)89 89927 0
Fax: +49 (0)89 89927 222
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Bayer erhŠlt von MorphoSys innovative Technologie zur Beschleunigung der
Arzneimittelentwicklung
Zahlungen in zweistelliger Millionen-Dollar-Hšhe vereinbart
Martinsried & Leverkusen, 22. Dezember 1999
Die Bayer AG und das MŸnchner Biotechnologie-Unternehmen MorphoSys AG (Neuer
Markt: MOR) gaben heute den Abschluss einer Forschungs- und
Lizenzvereinbarung bekannt. Der Wert des Abkommens liegt im zweistelligen
Millionen Dollar Bereich und beinhaltet Zahlungen von Bayer an MorphoSys fŸr
den Technologiezugang sowie jŠhrliche NutzungsgebŸhren. Weiter erfolgen
Zahlungen und Tantiemen bei Erreichen von festgelegten Zielen wie z.B. aus
der Forschung resultierende Antikšrperprodukte. Basis der Vereinbarung ist,
die MorphoSys Technologien in verschiedenen Forschungs- und
Entwicklungsprogrammen von Bayer einzusetzen. Die zunŠchst auf zwei Jahre
festgelegte Kooperation kann um vier weitere Jahre verlŠngert werden. Im
Rahmen der Kooperation werden Wissenschaftler von MorphoSys mit
Wissenschaftlern von Bayer Berkeley, Kalifornien und Wuppertal, Deutschland,
zusammenarbeiten.
Die MorphoSys Technologien werden in vier Bereichen eingesetzt. Erstens
sollen mit HuCAL (Human Combinatorial Antibody Library) humane
therapeutische Antikšrper gegen eine Reihe von ZielmolekŸlen von Bayer
generiert werden. Bayer hat zweitens die Option, mit HuCAL generierte
Antikšrper als in vitro Diagnostika zu entwickeln. Drittens kann HuCAL zur
Identifizierung von Antikšrpern benutzt werden, die zur †berwachung von
Fortschritten ausgewŠhlter Arzneimittel in der klinischen PrŸfung dienen
kšnnen. Im vierten Anwendungsbereich werden die MorphoSys Technologien zur
Identifizierung und Validierung neuer ZielmolekŸle genutzt, die aus BayerÕs
Genom Programm entstehen und von Bayer als neue Arzneimittelkandidaten
erforscht werden.
Im Rahmen dieser Vereinbarung wird Bayer Zahlungen fŸr den Technologiezugang
wie auch jŠhrliche NutzungsgebŸhren entrichten. ZusŠtzlich bezahlt Bayer
GebŸhren fŸr die exklusive Nutzung von HuCAL bei bis zu zehn potentiellen
ZielmolekŸlen und erfolgsabhŠngige Zahlungen fŸr von MorphoSys gelieferte
Antikšrper, die bestimmte vereinbarte Kriterien erfŸllen. Des weiteren
erfolgen Zahlungen und Tantiemen bei Erreichen von festgelegten Zielen bzw.
fŸr aus der Zusammenarbeit resultierende Antikšrperprodukte.
ÊÒDas Abkommen ist ein weiterer Fortschritt in der Entwicklung unseres
Unternehmens,Ó sagte Dr. Simon Moroney, Vorstandsvorsitzender vonÊ
MorphoSys. ÒEs zeugt von dem gro§en Vertrauen, das Bayer, ein Unternehmen,
das dafŸr bekannt ist, nur die besten Partner fŸr seine Forschungs- und
Entwicklungsprogramme zu wŠhlen, in unsere Technologien hat. Die damit
verbundenen Zahlungen sind bedeutend. DarŸber hinaus sind wir Ÿberzeugt,
dass aus den Programmen eine Anzahl von Produkten entstehen und uns daraus
weitere Mittel zuflie§en werden.Ò
ÒWir sind diese Vereinbarung mit MorphoSys eingegangen weil wir von der
StŠrke der HuCAL Technologie Ÿberzeugt sindÓ, sagte Prof. Dr. Wolfgang
Hartwig, Leiter der Pharmaforschung bei Bayer. ÒWir betrachten die
Kooperation als eine notwendige Komponente fŸr BayerÕs Strategie, die
Technologien einzubinden, die eine wichtige Rolle in der
Arzmittelentwicklung der Zukunft spielen werden.Ó
Professor Dr. Wolf-Dieter Busse, Leiter des Bayer Biotechnology Business in
Berkeley, Kalifornien, fŸgte hinzu: ÒDie Kooperation mit MorphoSys fŸgt ein
wesentliches Element zur Technologie Plattform bei Bayer Biotechnology
hinzu. Unser Ziel ist die Entdeckung neuer Antikšrpertherapeutika.Ó
ÊMorphoSys beschŠftigt sich mit der Entwicklung und Anwendung von
Technologien, die die Entdeckung neuer Medikamente bzw.
krankheitsassoziierter ZielmolekŸle beschleunigen. Das 1992 gegrŸndete
Unternehmen verfŸgt Ÿber einzigartige Technologien im Bereich der
kombinatorischen Biologie, die den Einsatz umfassender und effizient
gestalteter Sammlungen oder ãBibliothekenÒ menschlicher Antikšper in der
biomolekularen Forschung erlauben. Die HuCAL Technologie (Kombinatorische
Human-Antikšrper-Bibliothek) des Unternehmens wird weltweit von
Wissenschaftlern zur Herstellung von menschlichen Antikšrpern genutzt. Das
Unternehmen hat Partnerschaften mit einigen internationalen pharmazeutischen
Unternehmen. Seit MŠrz 1999 ist MorphoSys als erstes deutsches
biopharmazeutisches Unternehmen am Neuen Markt gelistet.
Bayer ist eine internationale forschungsbasierte Unternehmensgruppe, deren
HauptgeschŠftsfelder im Bereich Life Science, Polymere und
Spezialchemikalien angesiedelt sind. Weltweit beschŠftigt die
Unternehmensgruppe 145,000 Mitarbeiter der Gewinn vor Steuern betrug DM 5.3
Milliarden bei einem Umsatz von DM 54.9 Milliarden in 1998. Im laufenden
Jahr wurde ein Investitionsaufwand von DM 5.2 Milliarden geplant. Die
Rekordsumme von DM 4.3 Milliarden wurde fŸr die Forschung und Entwicklung
budgetiert und stellt die Zielsetzung des Unternehmens fŸr Innovation unter
Beweis.
FŸr weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
Simon Moroney, CEO Ê
Dave Lemus, CFO
Lena-Christ-Str. 48
82152 Martinsried / Munich Germany
Tel: +49 (0)89 89927 0
Fax: +49 (0)89 89927 222