KGV immernoch deutlich unter 15...bei gutem Wachstum...
Lg
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"... das ganz große Kupferding drehen ... " 
Norddeutsche Affinerie wird vom Jäger zum Getriebenen
Kupferbranche.
Die Industrieholding A-Tec des österreichischen Investors Mirko Kovats hat ihren Anteil am belgischen Kupferproduzenten Cumerio auf 20,9 Prozent erhöht. Damit verstärkt Kovats den Druck auf die Norddeutsche Affinerie, die ein Übernahmeangebot für Cumerio vorgelegt hatte. Kovats Äußerungen lassen nur einen Schluss zu: Er will das ganz große Kupfer-Ding drehen.
HB WIEN. A-Tec, die zuletzt 17,5 Prozent an Cumerio hielten, teilten mit, auch ein weiterer Ausbau der Beteiligung sei möglich. Man wolle bei der Bildung eines neu entstehenden europäischen Kupferkonglomerats aus Affinerie und Cumerio eng eingebunden werden. A-Tec sondiere zudem auch engere Beziehungen zum Kupferbergbau, um die Liefersicherheit zu erhöhen. A-Tec hält zudem an der Norddeutschen Affinerie mit Sitz in Hamburg 15,1 Prozent der Anteile.
A-Tec hatte zunächst fünf Prozent an Cumerio erworben und seinen Anteil seitdem immer weiter aufgestockt. Die Affinerie hatte 30 Euro je Cumerio-Aktie geboten und die Offerte zunächst unter den Vorbehalt gestellt, dass mindestens 80 Prozent der Cumerio-Aktionäre sie annehmen. Nach dem A-Tec-Einstieg machte NA-Chef Werner Marnette bereits Abstriche und meinte, „75 Prozent plus x“ würden reichen. Am Freitag vergangener Woche hatte die NA angekündigt, dass umgehend Gespräche mit A-Tec beginnen sollten.[03.07.2007]
04.07.2007 08:33 A-Tec bootet Norddeutsche Affi aus
Der österreichische Industriekonzern A-Tec hat noch mal nachgelegt und seinen Anteil an dem belgischen Kupferspezialisten Cumerio erhöht. Schlecht für den Rivalen Norddeutsche Affi, dessen Offerte für die Belgier damit wohl passé ist.
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Denn Europas größte Kuperhütte hat ihr Übernahmeangebot an eine Annahmequote von mindestens 80 Prozent gekoppelt. Die Österreicher haben aber ihre Beteiligung an Cumerio nun auf 20,9 Prozent angehoben von zuvor 17,5 Prozent - und beabsichtigen, weiter zuzukaufen. "Damit sollte das Übernahmeangebot von NA für Cumerio gegessen sein", sagte Analyst Heino Ruland von Steubing.
Experten hatten die ganze Zeit gerätselt, welche Strategie die Österreicher verfolgen. Sie hatten schrittweise ihren Anteil bei Cumerio ausgebaut und waren außerdem bei Europas größter Kupferhütte Norddeutsche Affinerie eingestiegen.
Dreier- oder Zweierfusion?
Nun hat A-Tec seine Absichten offenbart. Der Konzern des österreichischen Industriellen Mirko Kovats, der mit den Montanwerken Brixlegg selbst in der Branche aktiv ist, teilte mit, er wolle in die Bildung eines neu entstehenden Kupfer-Riesen in Europa eingebunden werden, der auf dem Weltmarkt konkurrenzfähig sei.
Die Affi will aber eine Zweierfusion mit Cumerio. NA-Chef Werner Marnette will sich mit Kovats am Donnerstag in Wien treffen und den kritischen Aktionär davon überzeugen. Durch die Fusion der NA, die Europas größte Kupferhütte ist, mit der weltweiten Nummer 13 in der Produktion von Kupferkathoden soll nach seinem Willen der drittgrößte Anbieter auf diesem Feld entstehen.
Doch Kovats will eben mit von der Partie sein. Denkbar sei eine Dreierfusion aus NA, Cumerio und den zur Kovats-Gruppe gehörenden Montanwerken Brixlegg. Auch mit Kupferbergwerken will Kovats Kontakt aufnehmen, um die nötigen Kupfererz-Lieferungen zu sichern.
Dennoch ist fraglich, ob Kovats damit Erfolg hat. Angesichts der Größe der Kupferhütte, die A-Tec in Österreich besitze, würde ein Zusammenschluss mit NA ziemlich sicher von den europäischen Wettbewerbsbehörden untersagt, sagte Ruland. Denn beide Unternehmen hätten zusammen einen Marktanteil von 70 Prozent.
bs<!-- Abspann -->
Old Economy in Bestform. KGV 2007/2008e > 9
1. Quartal (30.6.) 2007/08 2006/07
Umsatz 1,960 Mrd 1,708 Mrd
EBITDA 407,5 Mio 296,4 Mio
EBITDA-Marge 20,8% 17,4%
EBIT 313,2 Mio 214,6 Mio
EBIT-Marge 16,0% 12,6%
Ergebnis n. Steuern 242,1 Mio 153,1 Mio
Ergebnis je Aktie 1,56 0,94
| 13.08.2007 08:06 |
voestalpine AG: kaufen (Erste Bank AG) |
voestalpine sei in das laufende Wirtschaftsjahr 2007/08 mit dem siebenten Rekordquartal in Folge gestartet. Aufgrund weiterhin hoher Nachfrage, im Allgemeinen höheren Preisen und Verbesserungen im Produktmix sei der Umsatz um 14,8% auf EUR 1.960,9 Mio. gestiegen, während das operative Ergebnis deutlich überproportional um 45,9% auf EUR 313,2 Mio. zugelegt habe. Alle vier Divisionen hätten im Vorjahresvergleich höhere Umsätze und Ergebnisse verzeichnet. Wie von den Analysten erwartet habe sich jedoch in diesem Quartal besonders die Division Stahl herausragend entwickelt (EBIT +66,2% auf EUR 186,8 Mio.). Aufgrund höherer Preise und stabil hoher Nachfrage nach hochqualitativem Flachstahl und Blechen habe die EBIT-Marge von 12,5% im Vorjahr auf 19,4% erhöht werden können. Das Unternehmen rechne in diesen Bereichen mit einer unvermindert hohen Nachfrage und in absehbarer Zukunft mit keinen wesentlichen negativen Auswirkungen von höheren Importen billiger Massenware aus Asien. In der Division Bahnsysteme seien die Preise für Nahtlosrohre von einem sehr hohen Niveau kommend etwas unter Druck geraten. Trotzdem habe das EBIT um 20,8% auf EUR 93,7 Mio. gesteigert werden können. Die Divisionen Automotive und Profilform hätten wesentlich von Akquisitionen profitiert. Für die kommenden Quartale erwarte das Management keine größeren Veränderungen im wirtschaftlichen Umfeld und stabil hohe Preise in den wichtigsten Kundenindustrien. voestalpine sei Anfang August im Besitz von 63,2% der Aktien von Böhler Uddeholm gewesen, welche ab dem zweiten Quartal 07/08 vollkonsolidiert und damit die Ergebnisse von voestalpine deutlich erhöhen werde. Das Unternehmen erwarte für das Gesamtjahr 07/08 eine Steigerung des EBIT um 30%. Unter Berücksichtigung der Böhler Uddeholm-Konsolidierung und angesichts des weiterhin freundlichen Umfeldes scheine der Ausblick zu konservativ. Da die Ergebnisse im ersten Quartal im Rahmen der Analystenerwartungen gelegen hätten, würden die Analysten keine Veränderungen bei ihren Schätzungen oder Kursziel (EUR 88) vornehmen. Die Aktie von voestalpine bleibt eine Kaufempfehlung, so die Analysten der Erste Bank. (Analyse vom 10.08.2007) (10.08.2007/ac/a/a) Analyse-Datum: 10.08.2007 |
Nach den letzen Unruhen um NA und Cumerio sollte mit d i e s e n Zahlen und d i e s e m Auftragsbestand wieder Ruhe in den Wert kommen :-)
| 14.08.2007 08:31 |
euro adhoc: A-TEC Industries AG (deutsch) |
euro adhoc: A-TEC Industries AG (Nachrichten) / Geschäftszahlen/Bilanz / A-TEC Industries Halbjahresfinanzbericht 2007 -------------------------------------------------- ------------ Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------- ------------ 13.08.2007 Highlights - Durch Zuwächse in allen 4 Divisionen erhöhten sich die Umsatzerlöse von A-TEC Industries im Halbjahresvergleich um 47,1 % auf 970,3 Mio. EUR - Das EBITDA konnte mit 66,1 Mio. EUR mehr als verdoppelt werden; die EBITDA-Marge stieg von 4,8 % auf 6,8 % - Das Betriebsergebnis EBIT stieg im Halbjahresvergleich um 124,4 % auf 46,6 Mio. EUR; die EBIT-Marge erhöhte sich auf 4,8 % - Der Vorsteuergewinn und der Periodengewinn konnten im 1. Hj. 07 mit 34,9 Mio. EUR und 36,2 Mio. EUR jeweils starke Zuwächse erzielen - Die Nettoverschuldung erhöhte sich von Jahresende 2006 um 444,3 Mio. EUR auf 511,2 Mio. EUR per Ende Juni 07 - Erwerb von langfristigen Beteiligungen an den beiden führenden europäischen Kupferunternehmen Norddeutscher Affinerie und Cumerio in Höhe von 15,1 % und 25,0 % - Eine geplante Hybridanleihe wurde auf Grund der Marktvolatilität und der hohen Finanzierungskosten verschoben - Closing der Akquisition von Gindre Duchavany erfolgte am 5. Juni 2007 - Division Antriebstechnik erwirbt mit Laurence Scott & Electromotors and McClure zwei Elektromotorenhersteller in Grossbritanien Kennzahlen 2.Qu. 2.Qu. Veränd. 1.Hj. 1.Hj. Veränd. A-TEC Industries AG 07 06 % 07 06 % (Mio. EUR) Umsatzerlöse 517,7 358,7 44,3 970,3 659,7 47,1 EBITDA 43,8 20,4 114,4 66,1 31,6 109,2 Betriebsergebnis 33,3 16,1 107,1 46,6 22,5 124,4 EBIT-Marge 6,4% 4,5% 4,8% 3,4% Ergebnis vor Steuern 27,3 11,6 135,6 34,9 14,7 138,1 Nettoüberschuss 28,9 8,5 241,0 36,2 11,0 228,0 (Nach Minderheiten) Auftragseingang 570,4 410,1 39,1 1.034,7 720,5 43,6 Auftragsstand (per Ende Juni) 1.953,2 1.045,9 86,7 Investitionen* 7,9 14,0 -53,6 27,8 18,8 47,9 Mitarbeiter (Ende Juni) 10.825 7.135 51,7 *)Investitionen beinhalten Zugänge zu immateriellen Vermögen und Sachanlagevermögen als auch Finanzanlagevermögen Rückfragehinweis: A-TEC INDUSTRIES AG Wächtergasse 1, A-1010 Wien Investor Relations Kontakt: Mag. Gerald Wechselauer Leiter Investor Relations Phone: +43 1 22760 - 130 Mobile: +43 (0)664 6104475 Email: gerald.wechselauer@a-tecindustries.com www.a-tecindustries.com Presse Kontakt: Mag. Claudia Müller-Stralz Pleon Publico Public Relations & Lobbying Tel: +43-1-71786-107 E-Mail: claudia.mueller@pleon-publico.at Ende der Mitteilung euro adhoc 14.08.2007 08:05:24 -------------------------------------------------- ------------ Emittent: A-TEC Industries AG Wächtergasse 1 A-1010 Wien Telefon: +43 1 22760 FAX: +43 1 22760-160 Email: office@a-tecindustries.com WWW: http://www.a-tecindustries.com Branche: Holdinggesellschaften ISIN: AT00000ATEC9 Indizes: ATX Prime Börsen: Geregelter Freiverkehr: Wiener Börse AG Sprache: Deutsch ISIN AT00000ATEC9 AXC0060 2007-08-14/08:31 |
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Also, was sich da über Mirko Kovats / A-Tec "zusammenbraut" wird ja immer heftiger. Habe hier zuletzt auch die Reissleine gezogen unhd kann nur allen Investierten nahelegen, hier auch erstmal die Finger davon zu lassen, solange das Verfahren in der Schwebe liegt . Meine Meinung .
Weitere Vorwürfe gegen Mirko Kovats
Der frühere Grossaktionär von OC Oerlikon steht vor Gericht. Auch Ronny Pecik, die Raiffeisenbank St. Gallen und die ZKB könnte ihre Vergangenheit mit Mirko Kovats einholen.
Text: Carmen Gasser
Bild: Keystone
Im Verhandlungssaal 303 des Wiener Landesgerichts für Strafsachen war es mucksmäuschenstill. Weit mehr Journalisten und Zaungäste als erwartet waren gekommen, um ihn, den Angeklagten, zu sehen – Mirko Kovats, Selfmademillionär, Ex-Grossaktionär des Technologiekonzerns Oerlikon und Gründer der börsenkotierten österreichischen A-Tec-Gruppe. Noch selten wurde in der Alpenrepublik ein derart prominenter Wirtschaftskapitän vor den Kadi beordert und noch seltener mit einer so gesalzenen Anklageschrift eingedeckt. Kovats und zwei weiteren Angeklagten wird vorgeworfen, 1999 zwei Firmen in Konkurs geschickt und deren Gläubiger vorsätzlich geschädigt zu haben. Im Falle einer Verurteilung – es gilt die Unschuldsvermutung – drohen dem 59-jährigen Unternehmer im schlimmsten Fall bis zu zehn Jahre Haft.
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