Das Unternehmen aus dem pfälzischen Langmeil will seine Dividende verdoppeln und 1,00 Euro an die Aktionäre auszahlen. Dazu muss Mobotix keineswegs an die Reserven gehen, konnte der Konzern im Geschäftsjahr 2008/2009 doch seinen Überschuss um 47 Prozent steigern auf insgesamt 7,5 Millionen Euro oder 1,70 Euro je Aktie.
Dabei ist der Konzern vor allem profitabler geworden, denn das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) kletterte um 51 Prozent auf 10,6 Millionen Euro, während der Umsatz "nur" um 27,1 Prozent stieg. Demzufolge stieg die Ebit-Marge auf nunmehr 22,9 Prozent.
Damit setzt der Titel seinen seit April andauernden steilen Aufwärtstrend weiter fort und knackt en passant auch noch einige wichtige Widerstandsmarken. Auch wenn die Mobotix-Aktie im Zuge der allgemeinen Börsenbaisse mittlerweile deutlich unter dem Anfang 2008 erreichten Höchststand von 41,04 Euro notiert: Für diejenigen Aktionäre, die von Anfang an dabei waren, hat sich das Investment trotzdem gelohnt. Der Titel kam 2007 für 16,25 Euro an die Börse.
Transparenter Technologieführer
Ebenfalls beruhigend für Aktionäre: Das Unternehmen ist mittlerweile vom Freiverkehrssegment Entry Standard in den strenger regulierten Prime Standard aufgestiegen. Das bedeutet mehr Transparenz und Kontrollmöglichkeiten für die Aktionäre.
Die Mobotix AG ist laut eigener Aussage der "technologisch führende Systemanbieter von digitalen hochauflösenden netzwerkbasierten Video-Sicherheitssystemen". Diese kommen beispielsweise bei Botschaften, Flughäfen, Bahnhöfe, Tankstellen oder Hotels zum Einsatz.
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