Anzeige
Meldung des Tages: Das ist kein Gold-Boom, das ist ein Systembruch – und er hat gerade erst begonnen

Löschung


Beiträge: 81
Zugriffe: 31.108 / Heute: 8
FREENET AG al. kein aktueller Kurs verfügbar
 
Gelöschter Beitrag. Einblenden »
#1


Werbung

Entdecke die beliebtesten ETFs von SPDR


Parocorp:

und munter weiter...

 
26.08.04 13:03

26.08.2004
freenet.de attraktive Tradingchance
Markus Frick Inside

Löschung 1621377 Die Experten von "Markus Frick Inside" sehen in der Aktie von freenet.de (ISIN DE0005792006/ WKN 579200) eine attraktive Tradingchance.

Denn seit den Tiefs von zehn Euro Mitte August habe sich der Kurs schon wieder ordentlich erholt. Über 20 Prozent seien aber allemal noch drin - also in etwa der Wert, welcher nach den enttäuschenden Zahlen innerhalb von Stunden verloren gegangen sei. Für einen spontanen Einstieg spreche einiges: Einerseits habe die Börse den Schock zwischenzeitlich verarbeitet, wobei dieser sowieso übertrieben schien. Erhöhte Aufwendungen habe das Management schon im laufenden Quartal bekannt gegeben und die Prognose eindeutig bekräftigt. Ein KGV 2004 von rund 9 (in Anbetracht der kolportierten Summe von 65 Millionen Euro beim Jahresüberschuss) sei durchaus attraktiv.

Aber da sei noch etwas: Mit besonderem Interesse würden die Experten einen weiteren Faktor verfolgen, der den Kurs in naher Zukunft weiter stabilisieren dürfte - nämlich das Aktienrückkaufprogramm von freenet.de: Auf dem jetzigen Kursniveau dürfte dieses fleißig umgesetzt werden. Und zahle die Gesellschaft eine Dividende (vorausgesetzt, dass es 2004 keine Übernahme mehr gebe), so werde auch dies dem Kurs weiterhelfen.

Der Kurseinbruch von freenet.de birgt, nach Ansicht der Experten von "Markus Frick Inside", für schnell Entschlossene eine attraktive Tradingchance - noch.

 

Gelöschter Beitrag. Einblenden »
#3

Gelöschter Beitrag. Einblenden »
#4

satyr:

@Kicky eigentlich olle Kamellen,Beispiel Morphosys

 
26.08.04 13:24
Ich war damals auch dabei und habe auch den Aktionär gelesen,Förtsch hatte
Morphosys lange vorher im Aktionär und dann kräftig gepusht.
Damals standen sie noch unter 10 Euro.
Bevor er damals die legendären " Dausend" in der 3 Sat Börse sagte wurde die
ganze Woche spekuliert und anhand der Umsätze war es eigentlich klar was er
empfielt.Ich hab natürlich nicht gekauft weil ich die Aktie für total überbewertet
gehalten habe.
Nur hätte ich aus meinen damals 8000 Euro etwa 40000 gemacht wenn ich wie die meisten
Profis am Montag ,Dienstag wieder verkauft hätte.Und das in nicht mal einer Woche.

Nicht dass ich die Methoden von Frick und Förtsch billige aber man muss den meisten
Aktionären vorwerfen,daß sie ein Spiel gespielt haben ohne die Regeln zu kennen.

Wer sich mit der Börsengeschichte beschäftigt weiss das meiste Geld kann man gewinnen-verlieren in der totalen Hausse.
Da spielt die Bewertung der Aktien keine Rolle,hier ist das Ziel nur rechtzeitig vom
Zug wieder abzuspringen.
Wer diese Regel beherzigt kann auch da bestehen.
Kicky:

Ilegale Insidergeschäfte ist das Thema

 
26.08.04 13:40
natürlich haben wir das gewusst,Obducat mit der Förtschverbindung und dem Fond des Herrn Beckmann als Grossinvestor und der ständigen Frickempfehlung kann man getrost mit zu den illegalen Insidergeschäften rechnen
interessant wäre nur ,wenn endlich die Börsenaufsicht etwas gezielter gegen diese Typen vorgehen würde

immerhin hatte Frick schon innerhalb eines Jahres ein Million verdient
Markus Frick wurde mit Aktien zum mehrfachen Millionär...
Die Hitliste der meistverkauften Wirtschaftsbücher hat einen neuen Aufsteiger.
Der Titel " Ich mache Sie reich" schaffte es schon auf Platz acht. Autor ist der
ehemalige Bäckermeister Markus Frick. Der 29jährige beschreibt darin, wie Anleger
an der Börse Geld verdienen. Untertitel: Der Mann, der Millionäre macht.

die Steuererklärung würde ich gerne mal sehen
satyr:

@ Kicky Vater Frick besitzt in Sinsheim eine

 
26.08.04 13:55
Grossbäckerei das hat ihm wohl den Start mehr als etwas erleichtert.
Und ich habe mal über einem Bekannten mit einem Schulkameraden von ihm
unterhalten,ich sags lieber nicht was er gesagt hat.
Nur soviel Geld kann den Charakter nicht verderben wenn man nie einen hatte.
dishwasher:

immerhin

 
26.08.04 14:40
vom Brötchenbäcker zum Multimillionär mit 29 und das in Deutschland! Zum Glück sind wir alle ehrliche Gauner und wollen auch nicht mit ihm tauschen :-)
forsale:

ich schon, dishwasher!; )

 
26.08.04 14:47
gruss

forsale
Gelöschter Beitrag. Einblenden »
#10

Gelöschter Beitrag. Einblenden »
#11

Hans Eichel:

o.T.

 
29.08.04 15:21
Gelöschter Beitrag. Einblenden »
#13

Eichi:

Wieso müssen die Deutschen immer gleich

 
29.08.04 19:19
anzeigen? Es handelt sich hier um unverbindliche Beratungen, ja und?

Börse ist Spekulation, das ist allgemein bekannt und weiss jedes Kind.

Wenn ein freier Berater sagt, spring in's Wasser, dann muss man es doch nicht tun?

Das ist genauso wie im Spielcasino. Jeder weiss, das man mit einem guten System gewinnen und auch verlieren kann. Der Kauf eines Roulettesystems ist immer völlig unverbindlich und ein Gewinn kann nicht garantiert werden. Garantiert werden kann nur das System, das vorhanden ist.
geldschneider:

Tja Eichi, die Deutschen die zeigen nicht an,

 
30.08.04 00:11
die sind so doof und tun gar nichts!

In USA, wäre der Typ längst nicht mehr am werkeln!



 
Kicky:

seit einigen Tagen war er nicht mehr da

 
30.08.04 01:18
bei n-tv,dafür sein vermutlicher Genosse Math.Koch mit einem 100 000%ler (genau wie Frick zuvor...).der hat auch als letzter obducat gepusht.Würde mich gar nicht wundern,wenn Frick abgetaucht ist und er (wie in USA ,wo man dann einfach das Kind umbenennt),jetzt den Mathias Koch benutzt.

Vermutlich ist die Bösenaufsicht schon am Untersuchen,bei WO haben sie behauptet, er sei im Urlaub  
Gelöschter Beitrag. Einblenden »
#17

Eichi:

Nicht so aggressiv

 
30.08.04 11:21
Leute, immer vernünftig bleiben.

Die Aktienkaufempfehlungen beruhen auf Begründungen!

Werbung wie "1000 % in kurzer Zeit" oder ähnliches, sind "reklamehafte Anpreisungen". Bei einer Aktienspekulation weiss jedes Kind, das diese Kurssteigung der Fall sein kann oder auch nicht.

Also ich sehe nichts unrechtes an den Beratungen.

Wenn jemand vorher Aktien kauft und empfiehlt sie nachher, ja und?
geldschneider:

@Eichi ! Nun ists aber genug!

 
30.08.04 12:12
Das Anpreisen von kriminellen Kursmanipulationen, verstößt gegen jede Regel, auch die Forumsregeln!

sollte dir das nicht bewußt gewesen sein, dass dies kriminell ist, dann weißt du es jetzt!

Wer Aktien empfiehlt,in einem Börsenbrief oder Hotline, um sich zu bereichern, bzw. den Kurs zu manipulieren, ist kriminell.
Wenn Frick und Konsorten Aktien empfehlen, die sie selber besitzen, dann müssen sie von Rechts wegen darauf hinweisen.
In einigen deutschen Börsenbriefen und Hotlines wird  dagegen verstoßen.

s. auch

kriminelle Börsenbriefe

http://www.ariva.de/board/181831/thread.m?a=&jump=1296359&#jump1296359

 
Gelöschter Beitrag. Einblenden »
#20

Eichi:

Da gab's kürzlich einen Fall

 
30.08.04 14:08
um Herrn Egbert Prior, welcher in der 3-sat-Börse für Aktien empfahl die er bereits hatte und das galt dann als Tatvorwurf ähnlich "illegale Insidergeschäfte".

Das Gericht hat ihn freigesprochen. Es war nicht strafbar, das er solche Aktien empfahl, welche er vorher bereits besaß.
geldschneider:

@js doch man kann schon etwas machen!

 
30.08.04 15:52
Wemm jemand bei einer Aktie der Meinung ist, das Kursmanopulation dahinter steckt,
dann kann er Anzeige machen beim Bafin.

Und die gehen der Sache nach.

Beispiel Frick empfiehlt wert x.

Du kaufst ihn, oder hast den Wert schon und nach der empfehlung vom Frick, fällt der kurs massiv, weil er oder der Empfehler seine Aktien kurz nach der Empfehlung, also nach Anstieg verkauft.

Das wäre z.b. ein Scalping Chart.

Steiler Aufstieg und jäher Absturz!

Dann kann man das Bafin informieren.
Wer sich outet, also nicht anoym die anzeige macht, wird von dem Ergebnis der Ermittlungen dann informiert.

Im Falle ein Verursacher gefunden wird, kann man sich dann an der Person, Ges., etc schadlos halten!

Der erste Weg ist also immer das Bafin!

Und das muß schriftlich erfolgen!

Eichi:

Das BAfdF

 
30.08.04 18:46
muß dem  G e r i c h t  folgen.

Warum soll ein Empfehler seine Aktien nicht verkaufen können, wenn der Kurs für ihn gut ist?

Also bei einem Gericht in Frankfurt oder Berlin läuft da gar nichts!

Möglich in Bayern oder BW. Aber die tun sich darin auch hart. Es ist ganz einfach nicht strafbar, Aktien zu empfehlen, die man hat und bei einem guten Kurs verkauft.
Wuschel.:

soweit ich weiß

 
30.08.04 19:00
wurde keiner gezwungen "Frick-Aktien" zu kaufen.

Gewinne streicht jeder gerne ein und wenn's mal schief geht muß schnell ein Schuldiger her. Das Gewinsel nervt wirklich.

Kicky:

Die Verordnung zum Verbot d. Kursmanipulation

 
31.08.04 10:36
www.bafin.de/verordnungen/kumakvo.htm
offenbar gibt es hier einige Zocker,die nicht die geringste Ahnung von der Rechtslage haben,dafür braucht man kein Urteil ,um zu erkennen dass dies strafbar ist.In USA wurden schon längst verschiedene derartige Homepages und Veröffentlichungen verboten,das kann auch hier passieren

Börse ARD schrieb damals :Mit dem neuen Regelwerk sind nun auch Fälle von „Scalping“ strafbewehrt. Ein Beispiel, das besondere Aufmerksamkeit verdient. Wer als Journalist oder Analyst in einer Fernsehsendung eine Aktie zum Kauf empfiehlt und nicht darauf hinweist, dass er selbst die Aktie längst in seinem Depot hat, der wird künftig bestraft. Bis gestern waren der Justiz in solchen Fällen die Hände gebunden.Interessant ist ferner, dass nunmehr auch andere Täuschungshandlungen künftig juristische Konsequenzen haben können. Dies gilt nicht nur, sondern auch, vor allem für die viel genutzten Börsenforen im Internet. Wer dort falsche Behauptungen macht, um andere in eine Aktie zu treiben, der macht sich auch strafbar. Ob sich deswegen die Kultur in den Foren zum Positiven ändert, das werden wir beobachten.  
gkuschnik:

Frick auf der startseite

 
31.08.04 10:44
Man lese direkt auf der Startseite von der HP von markus frick:
---------
Am Mittwoch habe ich Ihnen Vivanco auf meiner Hotline empfohlen. Heute kommt die erwartete Nachricht und die Aktie gewinnt über 100%, jetzt Gewinne mitnehmen!!!
--------
Na wenn das nicht Insidergeschäfte sind.

Oder in den Hotline Themen findet man auch öftrers "Das werde ich morgen kaufen". Na wenn das nicht nach Eigenhandel aussieht. (Für Aktienanalysten illegal!)

Kicky:

Scalping oder unzulässige Marktmanipulation?

 
31.08.04 11:05
bzw Frontrunning,hier Urteil des BGH Zurückverweisung an Landgericht wegen fehlerhafter Einstufung als Insidergeschäft(wobei bei Frick zweifelsohne Kursbeeinflussung erfolgt,d.h.es handelt sich hier um Insidergeschäft(und keine blosse Ordnungswidrigkeit!)!
www.recht-in.de/urteile/master.php?wahl=101&u_id=109645   Auszug aus BGH-Urteil
1. Der Erwerb von Insiderpapieren in der Absicht, sie anschließend einem anderen zum Erwerb zu empfehlen, um sie dann bei steigendem Kurs - infolge der Empfehlung - wieder zu verkaufen (sog. Scalping), ist kein Insidergeschäft, sondern eine Kurs- und Marktpreismanipulation im Sinne von § 20a Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 WpHG.

2. Eine solchermaßen motivierte Empfehlung ist auch dann eine verbotene Kurs- und Marktpreismanipulation, wenn die Empfehlung nach fachmännischem Urteil sachlich gerechtfertigt wäre
.

3. Zwischen den Vorschriften des § 88 Nr. 2 BörsG aF und den § 39 Abs. 1 Nr. 2, § 38 Abs. 1 Nr. 4 i.V.m. § 20a Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 WpHG besteht Unrechtskontinuität.

Das Landgericht hat den Angeklagten O. wegen verbotener Insidergeschäfte in neun Fällen, davon in sechs Fällen jeweils in Tateinheit mit unerlaubtem Erbringen von Finanzdienstleistungen zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von einem Jahr verurteilt und deren Vollstreckung zur Bewährung ausgesetzt. Außerdem hat es den Verfall von Wertersatz in Höhe von insgesamt 77.065,28 € in sein Vermögen angeordnet. Der Angeklagte K. wurde wegen verbotener Insidergeschäfte in sechs Fällen, jeweils in Tateinheit mit unerlaubtem Erbringen von Finanzdienstleistungen sowie Urkundenfälschung ebenfalls zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von einem Jahr verurteilt. Auch bei ihm hat das Landgericht die Strafvollstreckung zur Bewährung ausgesetzt. Zudem hat es die Forderung dieses Angeklagten gegen die ConSors-Direkt-Bank N. aus seinem dortigen Konto in Höhe von 285.529,63 € eingezogen und den Verfall des Wertersatzes in Höhe von 2.147,43ang eordnet.
Der Angeklagte O. macht ein Verfahrenshindernis geltend und wendet sich mit seiner näher ausgeführten Sachbeschwerde gegen die Verurteilung. Der Angeklagte K. erstrebt mit der Sachbeschwerde den Wegfall der Verurteilung wegen verbotener Insidergeschäfte, der Einziehungsanordnung sowie des Verfalls. Beide Rechtsmittel haben Erfolg.

I.

Der Angeklagte O. war Redakteur der von dem Zeugen F. herausgegebenen Fachzeitschrift „Der Aktionär“ und des Börsenbriefes „Neuer Markt Inside“. Zudem trat O. in einschlägigen Fernsehsendungen auf und gab dort Anlagetips. Im Hinblick auf seine „überzeugende Performance“ galt er deshalb 1999 und 2000 sowohl bei interessierten Privatanlegern als auch bei institutionellen Großanlegern als „der Anlagespezialist“ und „Meinungsmacher“ auf dem Gebiet des „Neuen Marktes“. Neben der Tätigkeit als Redakteur beriet O. über die von F. gegründete „Gesellschaft für Börsenkommunikation mbh“ (GFBK) mehrere Aktienfonds, unter anderem den „DAC-Kontrast- Universal-Fonds“ (Anlagevolumen in der Spitze: 472 Millionen €; nachfolgend : DAC) und den „H & A Lux DAC Neuer-Markt-Fonds“ (Anlagevolumen in der
Spitze: 50 Millionen € ; nachfolgend : H & A).Insoweit bestanden Beratungsverträge zwischen den Fonds und der GFBK einerseits und der GFBK und O. andererseits, wonach O. die Beratung der Fonds zufiel. Beide Fonds investierten vorwiegend in Unternehmen des „Neuen Marktes“. Wie O. wußte, setzten die zuständigen Abteilungen der Fonds seine Anlageempfehlungen in der Regel ohne Rückfragen und zeitnah an der Börse um. Anlageempfehlungen gegenüber diesen Fonds, die sich auch auf die jeweils zu erwerbenden Stückzahlen bezogen, werden den Angeklagten als „Empfehlungen“ im Sinne des sogenannten „Scalping“ zur Last gelegt
.

Der Mitangeklagte K. beschäftigte sich privat - mit mäßigem Erfolg - ebenfalls mit der Börse. Seine Informationen bezog er vor allem aus der Zeitschrift „Der Aktionär“. Im August 2000 verfiel er auf die Idee, einen Aktienfonds zu gründen, um mit einer größeren Summe an der Börse zu spekulieren.

Er wandte sich deswegen an O. . Beide kamen überein, von K. eingeworbene Gelder für private Aktiengeschäfte zu verwenden und sich dabei den Einfluß O. s auf Anlageentscheidungen der von ihm beratenen Fonds zunutze zu machen. O. wußte, daß große Orders der Fonds zu entsprechenden Kursanstiegen bei den jeweiligen Aktienwerten führten. Um einen sicheren Gewinn zu erzielen, sollte er sich vor den Empfehlungen an die Fonds mit den jeweiligen Aktien eindecken und diese nach dem zu erwartenden Kursanstieg wieder verkaufen. Die hierdurch erzielten Gewinne sollten zwischen den beiden Angeklagten und den Geldgebern wie folgt aufgeteilt werden: O. 30 %; K. 20 %; Geldgeber 50 %. In der Folgezeit warb K. mit der Behauptung, die Geschäfte seien absolut sicher, weil der Angeklagte O. über die Möglichkeit verfüge, die Kurse der gekauften Aktien zu "pushen", mehrere Anleger, die teilweise aus seiner unmittelbaren Verwandtschaft stammten. Sie zahlten insgesamt 243.426,06 € auf das Privatkonto K. bei der Con- Sors-Direkt-Bank ein.

Mit diesem Geld erwarb O. entsprechend dem Tatplan innerhalb von elf Tagen (12. Oktober 2000 bis 23. Oktober 2000; Fälle II 1 bis 6 der Urteilsgründe) Aktien im Gesamtvolumen von 469.147,15 €, um diese anschließend den von ihm betreuten Fonds zum Kauf zu empfehlen. Diese folgten den Empfehlungen zeitlich praktisch unmittelbar. Nach den in jedem Fall eingetretenen Kurssteigerungen verkaufte O. die Aktien zeitnah, teilweise noch am selben Tag, wieder und erzielte im genannten Zeitraum hierdurch einen Gewinn in Höhe von insgesamt 61.716,26 €, der dem Konto K. s bei der ConSors- Direkt-Bank gutgeschrieben und teils neben dem dort befindlichen Geld zum Erwerb weiterer Aktien bereitgehalten wurde. Von den erzielten Gewinnen entnahmen O. 23.519,43 € und K. 2.147,43 €.

Auf die gleiche Weise verfuhr O. allein innerhalb der beiden Wochen vom 9. Oktober 2000 bis 23. Oktober 2000 auf eigene Rechnung (Fälle II 7 bis 9 der Urteilsgründe) und erzielte dabei mit einem Anlagevolumen von 377.273,95 € einen Gewinn von insgesamt 53.545,85 €.

Die Größenordnungen der Empfehlungen des Angeklagten O. an die beratenen Fonds bewegten sich im Bereich von bis zu 100.000 Aktien (Fälle II 1, 2, 6, 8 und 9), die teilweise auch in diesem Umfang von den Fonds umgesetzt wurden (Fälle II 6 und 9). Im Fall II 6 entsprach dies bei einem Kurs von 18,42 € für den DAC-Fonds einer Anlage in Höhe von 1.842.000 € O. selbst hatte am Tage vor der Empfehlung zwischen 18.46 Uhr und 19.33 Uhr in mehreren Einzelakten insgesamt 7.029 Aktien desselben Unternehmens zu Kursen von maximal 16,70 € erworben. Am nächsten Tag, sieben Minuten nachdem er die Empfehlung an den DAC-Fonds ausgesprochen hatte, verkaufte er - wie auch in allen anderen Fällen - sämtliche zuvor erworbenen Aktien mit Gewinn (Verkaufskurs im Fall II 6: 18,50 €). Im Fall II 5 erfolgten Kauf (11.42 Uhr), Empfehlung an den Fonds (11.43 Uhr), Aktienorder durch den Fonds (12.07 Uhr) und Verkauf seitens des Angeklagten (12.53 Uhr) am selben Tage innerhalb eines Zeitraums von nur wenig mehr als einer Stunde. Die Gewinnmargen bewegten sich zwischen 3,7 % (Fall II 1) und 29,6 % (Fall II 2) des eingesetzten Kapitals. In den meisten Fällen lag die Gewinnspanne bei ca. 10%.

Ein solcher Drittbezug liegt allerdings beim sogenannten „Frontrunning“ (Eigengeschäfte in Kenntnis von Kundenaufträgen – vgl. Erwägungsgrund Nr. 19 der EG-Richtline 2003/6/EG vom 28. Januar 2003 – ABl. EG Nr. L 096 vom 12. April 2003 S. 16 ff.), das in der Zielrichtung dem „Scalping“ ähnelt, regelmäßig vor. Im Unterschied zum „Scalping“ erlangt der Täter dort aber typischerweise tatsächlich Kenntnis von einer „präzisen Information“, nämlich einer Kauf- oder Verkaufsorder, die er, bevor diese ausgeführt wird, zu eigenen Anoder Verkäufen des betreffenden Wertpapiers ausnutzt. Demgegenüber wird beim „Scalping“ die kursbeeinflussende Order durch die eigene Empfehlung des Täters erst ausgelöst.

bb) Der europäische und der deutsche Gesetzgeber stufen deshalb „Scalping“ nicht als Insidergeschäft, sondern als marktmanipulative Handlung ein.

Im Vorschlag für eine neue EG-Richtlinie über Insider-Geschäfte und Marktmanipulation (ABl. C 240 E vom 28. August 2001 S. 265 ff.) wurde ausdrücklich zwischen Insider-Geschäften einerseits (Art. 1 Nr. 1) und Marktmanipulation andererseits (Art. 1 Nr. 2; Art. 5) unterschieden. Dieser Richtlinienentwurf ordnete das „Scalping“ den marktmanipulativen Handlungen zu (Anhang Abschnitt B des Entwurfs). Der deutsche Gesetzgeber hat diesen Richtlinienentwurf durch das 4. Finanzmarktförderungsgesetz vom 21. Juni 2002 (BGBl. I S. 2010) in das Wertpapierhandelsgesetz eingearbeitet (siehe dazu Moosmayer wistra 2002, 161). Dabei hat er die §§ 13, 14 WpHG unverändert gelassen
und § 20a WpHG (Verbot der Kurs- und Marktpreismanipulation) neu eingefügt.

Diese Änderung ist im Vorgriff auf die neue EG-Insiderrichtlinie am 1. Juli 2002 in Kraft getreten. § 20a WpHG löste den bis dahin geltenden § 88 BörsG ab, wobei - trotz des teilweise abweichenden Wortlautes - der Kern des Anwendungsbereiches erhalten bleiben sollte (BTDrucks. 14/8017 S. 89). Am 12. April 2003 ist die Richtlinie 2003/6/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 28. Januar 2003 über Insider-Geschäfte und Marktmanipulation (Marktmißbrauch; ABl. EG Nr. L vom 12. April 2003 S. 16) in Kraft getreten. Sie ist zwar nicht vollständig identisch mit dem ursprünglichen Entwurf, ändert aber an der rechtlichen Einordnung des „Scalping“ als marktmanipulative Handlung nichts (vgl. Art. 2 der Richtlinie 2003/6/EG).

Im Hinblick auf die Vielzahl denkbarer, auch künftiger Marktmanipulationstechniken ist in § 20a Abs. 2 WpHG dem Verordnungsgeber anheimgegeben, mögliche Täuschungshandlungen nach § 20a Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 WpHG für die Rechtsanwendungspraxis näher - aber nicht abschließend - zu umschreiben (BTDrucks. 14/8017 S. 90).

Auch insoweit hat sich der Gesetzgeber an dem EG-Richtlinienentwurf orientiert (Art. 5 Abs. 2). Das ergibt sich auch aus dem inzwischen vorliegenden Entwurf der „Verordnung zur Konkretisierung des Verbotes der Kurs- und Marktpreismanipulation (KuMaKV)“ (BRDrucks. 639/03) - nach Urteilsverkündung in Kraft getreten am 28. November 2003 (BGBl I, 2300) -. Nach diesem Entwurf gilt als sonstige Täuschungshandlung im Sinne von § 20a Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 WpHG „die Verbreitung von Gerüchten oder Empfehlungen bei Bestehen eines möglichen Interessenkonflikts, ohne daß dieser zugleich in adäquater Weise offenbart wird“ (§ 3 Abs. 3 Nr. 2 Ku- MaKV - Entwurf).

Davon soll auch das „Scalping“ erfaßt werden. Eine sonstige Markttäuschung liegt danach vor, wenn der Täter Anlageempfehlungen mit dem Ziel abgibt, Marktteilnehmer zu entsprechenden Geschäften zu veranlassen, die zu einer Preisbeeinflussung führen, wenn er selbst entsprechende Positionen eingegangen ist und wirtschaftlichen Nutzen aus der erwarteten Preisbeeinflussung ziehen möchte
stellt der Verordnungsentwurf beim „Scalping“ wesentlich auf die bestehende Interessenkollision zwischen dem Empfehlenden, der selbst Dispositionen in den entsprechenden Wertpapieren getroffen hat, und dem Adressaten der Empfehlung als potentiellem Anleger ab. Das entspricht dem das US-amerikanische Insiderrecht prägenden Grundsatz des „disclose or abstain“ (vgl. Mennicke, Sanktionen gegen Insiderhandel, 1996 S. 253). Der Empfehlende hat entweder die bestehende Interessenkollision offenzulegen (disclose) oder sich Eigengeschäften hinsichtlich des betreffenden Wertpapiers zu enthalten (abstain).

d) In der Abgabe von Empfehlungen mit dem Ziel ihrer kursbeeinflussenden Wirkung durch den Angeklagten O. gegenüber den von ihm beratenen Fonds lag eine (konkludente) sonstige Täuschung im Sinne von § 88 Nr. 2 BörsG bzw. § 20a Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 WpHG. Die Kaufempfehlungen beinhalteten die stillschweigende Erklärung, daß sie nicht mit dem sachfremden Ziel der Kursbeeinflussung zu eigennützigen Zwecken bemakelt waren (vgl. BGHR StGB § 263 Abs. 1 Täuschung 21 - Verschweigen einer Preisabsprache).

Darauf, ob die Empfehlungen nach fachlichem Urteil aufgrund der Marktsituation sachlich gerechtfertigt waren, kommt es bei dieser Sachlage - Täuschung durch aktives Tun - nicht an, weil die Fonds über den eigentlichen Beweggrund für die Empfehlung in die Irre geführt wurden. Auch nach der EG-Richtline 2003/6/EG soll sich eine Person, die Geschäfte abschließt oder Kauf- oder Verkaufsaufträge ausführt, die den Tatbestand einer Marktmanipulation erfüllen, nicht mit Erfolg darauf berufen können, sie habe legitime Gründe gehabt, diese Geschäfte abzuschließen, wenn sich hinter den Geschäften tatsächlich ein anderer rechtswidriger Grund verbirgt (s. Erwägungsgrund Nr. 20).

Das war hier der Fall. Nach den rechtsfehlerfrei getroffenen Feststellungen dienten die von dem Angeklagten O. ausgesprochenen Empfehlungen nicht dem Zweck, den von ihm beratenen Fonds zu einer günstigen Anlageentscheidung zu verhelfen. Seine Einlassung, er sei vom Potential der Wertpapiere überzeugt gewesen, habe sie deshalb empfohlen und auch zu Eigengeschäften genutzt, hat die Strafkammer zu Recht als unerheblich angesehen, da es ihm darauf nicht ankam.

Nach den Feststellungen ging O. entsprechend dem gemeinsamen Tatplan systematisch vor, indem er „jeweils beim privaten Erwerb der Aktien die Absicht hatte, diese zeitnah den Fonds zu empfehlen, um hierdurch gegebenenfalls eintretende Kurssteigerungen auszunutzen“ (UA S. 48). Dies geschah „in dem sicheren Wissen, daß die Fonds seinen Kaufempfehlungen folgen und somit mit Sicherheit Kurssteigerungen eintreten würden“ (UA S. 16). Auf diese Weise sollten die Aktien „gepusht“, das heißt in die Höhe getrieben werden, um durch den zeitnah anschließenden Verkauf einen sicheren Gewinn zu realisieren (UA S. 13).

Die aufgrund der Umsetzung auch hinsichtlich der von ihm vorgegebenen Größenordnung der Anlageepfehlungen und des Anlagevolumens der Fonds erwarteten Kurssteigerungen traten in allen Fällen ein (UA S. 16).

Die Strafkammer durfte aus den zeitnah nach den Empfehlungen erfolgten Verkäufen die naheliegende Schlußfolgerung ziehen, daß die Empfehlungen nur deshalb erfolgten, um durch die Fondsorders entstandene Kurssteigerungen auszunutzen, zumal O. die Aktienpakete anschließend jeweils vollständig wieder abstieß. Der Tatplan der Angeklagten beinhaltete gerade, daß O. die erworbenen Aktien durch seinen Einfluß auf die Anlageentscheidungen der Fonds „pushen“ sollte. Bei dieser Form der aktiven Täuschung und des zeitnahen Verkaufs durch den Angeklagten spielte ein etwa tatsächlich vorhandenes „Potential“ der Aktien für die Empfehlungen keine Rolle.
Läßt sich eine Einwirkung auf den Kurs nicht feststellen - was nach den bisherigen Feststellungen eher fernliegt -, handelt es sich nach neuem Recht nunmehr im Grundtatbestand nur noch um eine Ordnungswidrigkeit gemäß § 39 Abs. 1 Nr. 2 WpHG (zur Verjährungsfrist: § 39 Abs. 4 WpHG i.V.m. § 31 Abs. 2 Nr. 1 OWiG – drei Jahre).
Gelöschter Beitrag. Einblenden »
#28

Gelöschter Beitrag. Einblenden »
#29

charttechnik:

etwas über shortverkäufe-auch betrug-

 
31.08.04 16:07
NanoSignal Stockholder Sues Major Wall Street Institutions for ``Counterfeiting'' Shares
8/31/04        


LAS VEGAS, Aug 31, 2004 (BUSINESS WIRE) --
A lawsuit filed in Las Vegas County Court today by a major stockholder in NanoSignal Corporation (OTC:NNOS) alleges that a group of major Wall Street institutions has systematically damaged the market for the stock of NNOS and many other companies by flooding the market wit
h fraudulently manufactured, virtually counterfeit shares.

By mis-using its "Stock Borrow Program" for the personal profit of its members, rather than the purposes for which it was originally established in 1981, New York's Depository Trust Company (DTC) has created artificial shares in NNOS and other publicly-traded companies, the lawsuit (Case No. A491236) filed by Las Vegas resident Gary W. Walters claims.

One defendant in the lawsuit, Jersey City-based stockbroker Knight Trading Group, Inc. is presently "short" 447 million shares of NNOS, Mr. Walters' lawsuit alleges. That's more than double the number of NNOS legitimately issued and outstanding shares. This is only possible because DTC and its National Securities Clearing Corporation subsidiary (NSCC) have created hundreds of millions of "counterfeit" electronic shares that don't actually exist, Walters says.

The market value of NanoSignal's shares has been reduced by these illegal practices, Mr. Walters' lawsuit states, and he seeks to recover his damages from the defendants in this suit. "I believe that investors in many other companies have been hurt by the conduct of these defendants," Mr. Walters states. "I hope that my lawsuit will remind them once again that in all of their activities, the financial institutions that comprise Wall Street must always put the interests of the small investor first. If my suit prevails, Wall Street will have to undergo a major paradigm shift."

Commenting upon the merits of Mr. Walters' lawsuit, NanoSignal's chairman, Dr. Rupert Perrin, a two-time Nobel Prize nominee, stated that "the conduct of these institutions, abusing their positions of trust to profit from their fraudulently-obtained short positions at the expense of thousands of small investors, is irresponsible and despicable. I expect that this suit will teach them the lesson that they deserve."


charttechnik:

ist schon der hammer!holperige google übersetzung

 
31.08.04 16:09
Aktionär NanoSignal klagt Hauptwall Street Anstalten für ``fälschen''anteile 8/31/04 LAS VEGAS, Aug 31, 2004 (GESCHÄFTSCLeitung) -- ein Prozeß, der im Amtsgericht Las Vegas heute von einem Hauptaktionär in NanoSignal Corporation (OTC:NNOS) eingeordnet wird behauptet, daß eine Gruppe Hauptwall Street Anstalten systematisch den Markt für den Vorrat von NNOS beschädigt hat und viele andere Firmen durch Überschwemmung, die der Marktesprit h betrügerisch herstellte, praktisch nachgemachte Anteile.  Indem Sie seinen "Vorrat fehl anwenden, borgen Sie Programm" für den persönlichen Profit seiner Mitglieder, anstatt hat die Zwecke, zu denen es ursprünglich 1981 hergestellt wurde, Depository Trust Company (DTC) neuen Yorks künstliche Anteile an NNOS und an anderem allgemein-gehandelte Firmen verursacht, der Prozeß (Fall Nr. A491236) eingeordnet durch Residentgary W. Walters Ansprüche Las Vegas.  Ein Beklagtes im Prozeß, Jersey Stadt-gegründeter Stockbroker Knight Trading Group, Inc. ist momentan "kurze" 447 Million Anteile von NNOS, behauptet Prozeß Herrn Walters'.  Die ist die mehr als doppelte Zahl herausgegebenen und nicht amortisierten Aktien NNOS gesetzmaßig.  Dieses ist nur möglich, weil DTC und seine Tochtergesellschaft Staatssicherheitsclearing Corporation (NSCC) Hunderte Millionen "der nachgemachten" elektronischen Anteile, die nicht wirklich bestehen, Walters sagt verursacht haben.  Der Marktwert von Anteilen NanoSignals ist durch diese ungültige Praxis, Prozeßzustände Herrn Walters' verringert worden, und er sucht, seine Beschädigungen von den Beklagten in dieser Klage zu erholen.  "ich glaube, daß Investoren in vielen anderen Firmen durch die Führung dieser Beklagten verletzt worden sind," Zuständen Herrn Walters.  "i-Hoffnung, daß mein Prozeß sie noch einmal das in allen ihre Tätigkeiten erinnert, die Geldinstitute, die Wall Street enthalten, muß die Interessen des kleinen Investors immer zuerst setzen.  Wenn meine Klage vorherscht, muß Wall Street eine Hauptparadigmaverschiebung durchmachen.",  Nach den Verdiensten des Prozesses Herrn Walters' kommentieren, Vorsitzender NanoSignals, Dr. Rupert Perrin, ein two-time Prize Kandidat Nobel, angegeben, daß "die Führung dieser Anstalten, ihre Positionen des Vertrauens mißbrauchend, um von ihren betrügerisch-erreichten kurzen Positionen auf Kosten von Tausenden der kleinen Investoren zu profitieren, unverantwortlich und despicable ist.  Ich erwarte, daß diese Klage ihnen die Lektion beibringt, daß sie verdienen.",
js111:

genau, danke, Kicky vor allem, und auch an

 
31.08.04 16:14
twtrader und Robin u. auch einige andere wie z.B. Geldschneider.

Nochmal ne Frage zur Bafin: Welche Adresse hat die.

Ist echt eigenartig dass überhaupt noch so viele das Frick-Spiel immernoch nicht durchschaut haben.  
Gelöschter Beitrag. Einblenden »
#33

Kicky:

Verdacht auf Kursmanipulation oder Insiderhandel?

 
31.08.04 23:12
Die BaFin überwacht Wertpapiergeschäfte, um verbotene Insidergeschäfte aufzudecken. Seit dem 1. Juli 2002 ist sie auch für die Verfolgung von Kurs- und Marktpreismanipulationen zuständig. Hierbei dienen Hinweise aus der Bevölkerung als wichtige Erkenntnisquelle.

Kursmanipulation liegt vor, wenn jemand absichtlich falsche Angaben über bewertungserhebliche Umstände macht oder veröffentlichungspflichtige Angaben verschweigt, und die falschen bzw. unterlassenen Angaben dazu geeignet sind, den Börsen- oder Marktpreis bestimmter Wertpapiere zu beeinflussen. Ein typisches Beispiel sind Aktiengesellschaften, die überhöhte Umsätze oder Gewinne angeben, um die Kurse ihrer Aktien in die Höhe zu treiben. Verboten sind auch sonstige Täuschungshandlungen, die vorgenommen werden, um auf den Preis eines Vermögenswerts einzuwirken. Darunter fallen z.B. unlautere Handelspraktiken oder das Streuen von Gerüchten zum Zweck der Preisbeeinflussung.

Die BaFin kann Verstöße gegen das Verbot der Kursmanipulation als Ordnungswidrigkeit ahnden. Ist erwiesen, dass die verbotene Handlung tatsächlich zu einer Kursbeeinflussung geführt hat, kann die Tat auch als Straftat geahndet werden. In diesen Fällen gibt die BaFin das Verfahren zur weiteren Verfolgung an die Staatsanwaltschaft ab.

Insiderhandel liegt vor, wenn Personen, die Kenntnisse von Insidertatsachen haben, aufgrund dieses Wissens Papiere des betroffenen Unternehmens kaufen oder verkaufen, um sich so einen wirtschaftlichen Sondervorteil zu verschaffen. Insidertatsache ist jede nicht öffentlich bekannte Tatsache, die geeignet ist, im Falle ihres öffentlichen Bekanntwerdens den Kurs erheblich zu beeinflussen, und somit einen erheblichen Kaufs- oder Verkaufsanreiz auf den Anleger ausübt. Insiderhandel liegt z.B. vor, wenn ein Mitarbeiter einer Aktiengesellschaft, die kurz vor der Insolvenz steht, alle Aktien dieses Unternehmens, die er besitzt, verkauft, bevor die schlechte finanzielle Lage des Unternehmens bekannt wird und die Kurse fallen. Oder die Aktiengesellschaft hat gerade einen lukrativen Großauftrag erhalten und der Mitarbeiter kauft Aktien des Unternehmens, weil er weiß, dass die Kurse steigen werden, sobald der Großauftrag bekannt wird.

Bei Verdacht auf Insiderhandel leitet die BaFin eine Insideruntersuchung ein und erstattet Anzeige bei der Staatsanwaltschaft, wenn sich der Verdacht erhärtet.

Wenn Sie Anhaltspunkte dafür haben, dass jemand gegen das Verbot der Kursmanipulation oder gegen das Verbot des Insiderhandels verstoßen hat, so wenden Sie sich bitte an uns. Die Anschrift lautet:

Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht
Lurgiallee 12
60439 Frankfurt am Main

Email: poststelle-ffm@bafin.de


Bitte geben Sie an, um welches Wertpapier bzw. welches Unternehmen es sich handelt. Nennen Sie die Wertpapierkennnummer (WKN) oder die neue internationale Identifikationsnummer ISIN. Nennen Sie uns die Person(en), gegen die sich Ihr Verdacht richtet, und schildern Sie die verdächtigen Vorgänge so genau wie möglich. Wir sind für konkrete Hinweise sehr dankbar.

Bitte haben Sie aber Verständnis dafür, dass wir Sie weder über den aktuellen Stand noch über das Ergebnis unserer Ermittlungen informieren können, da wir zur Geheimhaltung verpflichtet sind. Auch können wir Sie nicht bei der Durchsetzung eventueller Schadensersatzansprüche unterstützen, falls Sie durch verbotene Geschäftspraktiken Geld verloren haben. Hierfür sind die Zivilgerichte zuständig. Bevor Sie Klage erheben, sollten Sie sich aber anwaltlich beraten lassen.

www.bafin.de/
Schwachmat:

Kicky

 
31.08.04 23:52
dein engagement in hohen ehren - mach weiter so!

meine erfahrungen mit der bafin: ein träger leidenschaftloser beamtenapparat
ohne jegliches know how.  
ich hatte vom ersten kontakt an das sichere gefühl, daß die selbst mit
einfachen sachverhalten völlig überfordert sind und ich dort falsch bin.  
den anfang "bundes" und die endung "aufsicht" hätten die sich sparen können.
es scheint in deutschland leider keine bankenunabhängigen aufsichten
zu geben.
wie wir inzwischen alle wissen werden typen wie frick & co weitgehend
verschont, selbst wenn diese institutionen und angeblichen aufsichtbehörden
von zeit zu zeit mal ein exempel statuieren um ihr dasein zu berechtigen.
die täter werden im höchstfall zu strafen verurteilt die einem bruchteil
der beute entsprechen und verlassen anschließend das land.
die opfer werden nicht entschädigt und haben noch viel wertvolle energieen,
nerven, zeit... vergeudet.  

die letzte und einzigste möglichkeit die mir noch in den sinn kommt:
fight fire with fire!
thats the only way.
Eichi:

Ja Ja Ja

 
31.08.04 23:53
Erstmal anwaltlich beraten lassen und € 250,-- dafür hinlegen.

Dann zum Zivilgericht und € 1.000,-- Vorschuss zahlen.

U.s.w.

Im übrigen @Kicky, was hat dein Bericht mit einem freien Berater / Aktienempfehler zu tun? Das Aktiengesellschaften in der Vergangenheit falsche Auskünfte über ihren Zustand machten, ist bekannt. Und das soll zukünftig verhindert werden.

Aber einen Frick kann ich dabei in dem Zusammenhang nicht erkennen.
geldschneider:

Wer seine Adresse beim Bafin hinterläßt mit Fakten

 
09.09.04 08:48
zu dem Fall, erhält sehr wohl Informationen, über die Ergebnisse.

So wurde es jedenfalls sowohl mir als auch anderen Personen erklärt.
Mag sein, dass die sich vor ständigen Nachfragen davor schützen wollen, indem die diesen Text veröffentlicht haben.

Da es sich um die Anzeige einer mögl. Straftat handelt, erfährt der Anzeigenerstatter,
von Rechts wegen eine Mitteilung, und wenn sie von der STAW dann wäre.

Verläuft die Sache im Sande, und wird nicht an die STAW weitergeleitet, dann wird man auch nichts erfahren.

gruß
gs
Gelöschter Beitrag. Einblenden »
#38

Gelöschter Beitrag. Einblenden »
#39

js111:

Unter 4 Augen darf der schon

 
09.09.04 15:44
lange keinen mehr kommen. Der muss blöd sein, immer mehr Leute wollen ihm an die Wäsche aber er hat immernoch keinen Personenschutz.
Gelöschter Beitrag. Einblenden »
#41

ausbilder sch.:

Markus Frick - der ist aber nicht sehr

 
09.09.04 18:59
beliebt bei Euch

macht doch einfach immer das Gegenteil von dem was der empfiehlt, vielleicht klappts dann

Rührt Euch und heult nicht so viel bloß weil der mehr Geld als Ihr habt
stellt doch mal seine Empfehlungen rein
js111:

Schnauze, wegtreten, das Problem ist ja eben.

 
10.09.04 14:02
Der frick ist ein unberechenbarer Feind. So ist er nicht mal als Kontraindikator zu verwenden, die olle Zielscheibe.

So genug gelabert, ran an die Arbeit.
ausbilder sch.:

zu Befehl,

 
10.09.04 20:29
aber dann weiß ich auch nicht mehr was ich machen soll, warum ist der nicht als Kontra zu gebrauchen, dann muß der doch auch viele reich gemacht haben ?


ich will doch auch reich und schön werden, na Reich wüde mir erstmal genügen
gkuschnik:

Kontraindikator

 
14.09.04 17:17
Er ist nicht als Kontraindikator zu gebrauchen, weil die Werte so klein sind, dass man sie nicht shorten kann.
js111:

Jawohl, so ists, gkuschnik entwickelt sich zu

 
14.09.04 17:27
einem mitdenkenden Zivilisten. Sehr schön. Weiter so.

Herr Ausbilder, ich befehle den Frick zu zerquetschen. Womit - das ist mir egal, machen sie sich Gedanken. Ich will ihn platt sehen.

Weitermachen!!!!!!!!!!!!!
Gurbet:

@tvtrader #41#

 
10.06.07 18:47
Cooooooooooooooooooolll
Gelöschter Beitrag. Einblenden »
#48

Ohio:

Markus Frick

2
14.06.07 18:34
copy ... aus .............


sueddeutsche.de ---> www.sueddeutsche.de/finanzen/.../689/118551/5/

14.06.2007 17:00 Uhr
Trennlinie
Börsenshow-Moderator Markus Frick
Der Börsenshow-Moderator Markus Frick bedauert sehr, dass Anleger mit seinen jüngsten Tipps Verluste gemacht haben.

Gefährliches Zocken mit Rohstoffaktien
Millionenverluste für Privatanleger
Neuer Skandal am deutschen Aktienmarkt: Dem Moderator einer Fernseh-Börsenshow, Markus Frick, wird vorgeworfen, Aktien von zweifelhaften Firmen hochgejubelt zu haben. Die Finanzaufsicht untersucht den Fall.
Von Thomas Öchsner


Der gelernte Bäckermeister Frick, der sich selbst ,,Vermögensberater‘‘ und ,,Deutschlands Stimme des Geldes‘‘ nennt, bewegt seit mehreren Jahren mit seinen Aktientipps viele Anleger.

Seine Börsenseminare haben bereits 250.000 Menschen besucht. Tausende haben seine E-Mail-Hotline abonniert, in der Frick für 898 Euro im Jahr gerne häufig nahezu unbekannte Werte vor allem aus der Rohstoffbranche empfiehlt.

Frick ist außerdem Moderator der Sendung ,,Make Money - die Markus Frick Show‘‘ im Nachrichtenkanal N 24. In Anzeigen warb er für ein 10.000-Euro-Musterdepot und behauptet, 2006 seien aus 10.000 Euro 120.000 Euro geworden.

Blanke Wut

Die Begeisterung für Frick scheint nun aber in blanke Wut umzuschlagen, nachdem drei von ihm empfohlene Rohstoffwerte - Russoil, Star Energy und Stargold Mines - seit einigen Tagen massiv an Wert verloren haben.

So riet Frick Ende Mai seinen Anhängern, sich die Aktie des amerikanischen Ölunternehmens Russoil ins Depot zu legen. Damals lag der Kurs des auch in Frankfurt gehandelten Papiers knapp unter einem Euro. Nach seiner Empfehlung stieg die Russoil-Aktie auf bis zu 1,32 Euro.


Der Moderator einer Börsenshow, Markus Frick, ist in die Kritik geraten, nachdem er drei Rohstoffwerte empfohlen hatte, die inzwischen eingebrochen sind.
Grafik: Süddeutsche Zeitung


Inzwischen hat das Papier fast 80 Prozent seines Wertes verloren und notiert nur noch bei etwa 30 Cent. Ähnlich sieht der Kursverlauf bei Star Energy und Stargold Mines aus.

Umsatzspitzenreiter

Die Papiere gehörten zuletzt teilweise zu den Umsatzspitzenreitern an der Frankfurter Präsenzbörse. Von Russoil wurden zum Beispiel 50 bis 70 Millionen Stück täglich gehandelt.

Rechnet man alle drei Werte zusammen, dürften Anleger in wenigen Tagen mit den Papieren zusammen einen dreistelligen Millionenbetrag verloren haben.

Entsprechend groß ist der Ärger bei manchen Aktionären, die Frick vertraut haben: Auf der Homepage von N24 rufen sie nun den Fernsehsender auf, die nächste Börsenshow mit Frick am Samstag nicht mehr auszustrahlen.

Massive Vorwürfe

Gleichzeitig werden in Dokumentationen, die im Internet kursieren, massive Vorwürfe gegen Frick und mögliche Hintermänner erhoben.


Die Vorwürfe, die sich auf Grund der strengen amerikanischen Publizitätspflichten der drei US-Unternehmen mit Geschäften in Russland gut belegen lassen, sind schwerwiegend: Demnach handelt es sich bei allen drei Firmen ursprünglich um fast wertlose Börsenmäntel (Stichwort), die später umbenannt und verlockende Namen wie Star Energie erhielten.

Jeweils nur einen Wert von ein paar Cent

Durch einen Aktiensplit werden aus wenigen Aktien viele Millionen, die jeweils nur einen Wert von ein paar Cent haben. Die Unternehmen geben Meldungen heraus, in denen von einer Übernahme einer anderen Firma die Rede ist, die wiederum gigantische Rohstoffreserven haben sollen.

Danach beginnt Frick, die Aktien zu empfehlen. Der Kurs steigt, die Hintermänner der drei Firmen, die im Besitz der Papiere sind, können - mit einem gigantischen Gewinn - die Aktien an Anleger in Deutschland abverkaufen.

Auf der Strecke bleiben die Privatanleger

Danach bricht der Kurs zusammen, auf der Strecke bleiben die Privatanleger, die ihre Papiere im Vertrauen auf Frick behalten haben oder ihre Aktien nur zu einem Kurs deutlich unter dem Einstandspreis losgeworden sind.

Anleger fragen sich nun, ob Frick für das Empfehlen der Papiere in seinen diversen Publikationen Provisionen bekommt.

Frick wies die Vorwürfe zurück. Er spricht von einer ,,Hetzkampagne‘‘. Er habe von den Firmen kein Geld bekommen, sondern so wie in der Vergangenheit zum Kauf von Aktien geraten, weil er auf Grund von öffentlich zugänglichen Quellen die Papiere für attraktive Werte hielt.

Er bedauere sehr, wenn Anleger mit seinen Empfehlungen diesmal Verluste gemacht hätten, sagte er der Süddeutschen Zeitung.

Nur schwer zu beweisen

Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) hat wegen der drei Fälle mittlerweile eine Routineuntersuchung eingeleitet. ,,Wir schauen uns die Entwicklung der Aktien an und prüfen, ob hier eine Marktmanipulation vorliegt oder nicht‘‘, sagte eine Sprecherin. Dies sei erfahrungsgemäß aber nur schwer zu beweisen.

Bei der Staatsanwaltschaft Berlin ist inzwischen eine Strafanzeige gegen Frick eingegangen. Nach Angaben eines Sprechers wird nun geprüft, wie stichhaltig die Anzeige ist. Die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) erwägt ebenfalls eine Anzeige gegen Frick. ,,Die Fälle zeigen wieder einmal, dass Anleger nicht auf die Aussagen irgendwelcher Erleuchteter hören, sondern sich richtig informieren sollten‘‘, sagte ein DSW-Sprecher.
Gelöschter Beitrag. Einblenden »
#50

Ohio:

oh Markus

 
14.06.07 18:59
nun ziehen sie alle über dich her ..
so klein kann kein Mauseloch sein wo du dich verkriechen mußt
Gelöschter Beitrag. Einblenden »
#52

Ohio:

@ koch

 
14.06.07 19:10
genau so ist es .. hatte ich auch gedacht als ich den Thread gesehen hatte .... und trotzdem sind sie ihm gefolgt ...
na ja ich auch aber zum zocken ... war teilweise ganz gut ..
siehe star enery .. man musste nur frueh raus gehen  .. dann konnte man gut verdienen  
Kicky:

jetzt wird er in den Internetforen zerrissen

 
17.06.07 10:55
www.tagesspiegel.de/wirtschaft/...ersenratgeber;art271,2323233
Der Tageespiegel heute „Ich habe meine komplette Altersvorsorge verloren“, sagt Sven A. aus Leipzig. „Aus 75 000 Euro wurden über Nacht 10 000 Euro.“ Statt den vorausgesagten Kurssprung von 30 Prozent zu machen, stürzte die Aktie der US-Ölfirma Russoil, auf die der Sachse sein Geld und seine Hoffnungen gesetzt hatte, binnen weniger Minuten ins Bodenlose ab. Mehr als 80 Prozent Minus in einer Woche.Für die Geldvernichtung macht der Ausbilder am Berufsbildungswerk Markus Frick verantwortlich, den aus dem Fernsehen bekannten Börsenratgeber. Frick, der sich selbst „Deutschlands Stimme des Geldes“ nennt, tritt unter anderem in der Sendung „Make Money – Die Markus Frick Show“ des Senders N 24 auf. Mit seinen Aktientipps sorgte der gelernte Bäckermeister, Buchautor und angebliche Millionär in den vergangenen Jahren für Aufsehen. Einige Empfehlungen zahlten sich für Anleger aus – bei anderen lag der „Vermögensberater“ aber offenbar gründlich daneben. So gründlich, dass Anleger wie Sven A. mehr als Ungeschick dahinter vermuten. Besonders auffällig: drei in Russland aktive Rohstoffwerte – Russoil, Star Energy und Stargold Mines –, die Frick zunächst als vielversprechend angepriesen hatte, haben in den vergangen Wochen bei ungewöhnlich hohen Handelsumsätzen dramatisch an Wert verloren.

„Frick hat Informationen unterschlagen, die kursrelevant waren“, lautet der Vorwurf des Leipziger Anlegers Sven A. Er hat nach eigener Auskunft am Donnerstag Strafanzeige bei der Leipziger Staatsanwaltschaft gestellt. Auch in Berlin beschäftigt sich der Staatsanwalt mit Vorwürfen gegen Frick. „Es liegt eine Anzeige vor und wird geprüft“, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft dem Tagesspiegel am Sonntag auf Anfrage. Damit sei auch ein formales Ermittlungsverfahren eingeleitet worden. Rückschlüsse, ob die Anzeige stichhaltig sei, könnten daraus aber noch nicht gezogen werden.

Für zahlreiche Anleger, die sich auf Fricks Empfehlungen verließen und nach eigener Auskunft bitter enttäuscht wurden, ist die Sache klar. In einschlägigen Internetforen häufen sich seit Tagen die Beschwerden. Minutiös wird dort dokumentiert, wie Markus Frick Kurse machte. Angeblich, so der Vorwurf, seien dabei auch Hintermänner involviert gewesen. Der Verdacht steht im Raum, dass Frick an seinen Empfehlungen selbst verdiente – zulasten der Anleger. Die Rede ist von mehr als 10 000 Geschädigten. Der Verlust soll sich auf einen dreistelligen Millionenbetrag summieren. „Ich habe mit Frick-Aktien mehr als 100 000 Euro verloren“, sagt zum Beispiel Friedrich W. „Ich bin jederzeit bereit, eine eidesstattliche Erklärung abzugeben.“

Konkret geht es um die Empfehlungen in Fricks sogenannter 10 000-Euro-Anlage. Hier versucht er in einem Musterdepot innerhalb eines Jahres aus 10 000 Euro 100 000 Euro zu machen. Wer die Tipps frühzeitig haben möchte, muss für 898 Euro im Jahr Fricks E-Mail-Hotline abonnieren. Darin empfiehlt er oft hoch spekulative Aktien, die er auch „Kursraketen“ nennt. Seit Jahresbeginn befanden sich ausschließlich die an der US-Börse OTC-BB notierten Aktien Star Energy, Stargold Mines und Russoil in der 10 000-Euro-Anlage. Alle drei Firmen geben an, in russische Rohstoffanlagen investiert zu haben. Die Kurse stiegen nach Fricks Empfehlungen steil in die Höhe und fielen anschließend mindestens ebenso steil wieder nach unten.

Doch das ist nicht die einzige Gemeinsamkeit. Auch personell sind die drei Firmen offenbar eng miteinander verbunden. Der Vorstandschef von Russoil, Silvestre Hutchinson, war früher Chef der US-Firma Quest Minerals & Mines. Einer seiner Kollegen dort war ein gewisser Marcus Segal, der – da schließt sich der Kreis – heute Manager bei Star Energy und Stargold Mines ist.

Frick selbst weist alle Verdächtigungen zurück. „Die Vorwürfe sind falsch und entsprechen nicht den Tatsachen“, sagte Frick dem Tagesspiegel am Sonntag auf Anfrage. Er könne die Anfeindungen, die jetzt in den Internetforen gegen ihn erhoben werden, nicht nachvollziehen. „Meine Aktienempfehlungen spreche ich immer aufgrund von Informationen aus öffentlich zugänglichen Quellen aus“, sagte Frick. Im Fall der drei besagten Aktien sei es allerdings „nicht ganz so glücklich“ gewesen. „Ich bedaure sehr, wenn Anleger durch meine Empfehlungen Verluste erlitten haben.“

Doch Finanzaufsicht und Aktionärsvertreter sind alarmiert. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) prüft den Handel mit den von Frick empfohlenen Rohstoffwerten routinemäßig auf Anhaltspunkte für Marktmanipulationen. „Sollte die Bafin fündig werden, dann stellt sich die Frage, ob Anleger Schadenersatzansprüche gegen Frick haben“, sagte Klaus Schneider, Vorsitzender der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK) dem Tagesspiegel. Die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) erwägt bereits eine Klage. Das Deutsche Institut für Anlegerschutz (Dias) warnt leichtgläubige Investoren: „Fernsehauftritte bedeuten noch nicht, dass sich jemand mit Finanzanlagen auskennt“, sagte Dias-Chef Volker Pietsch dieser Zeitung. Anleger dürften sich nicht auf „selbst ernannte Börsengurus verlassen, die ihnen versprechen, sie reich zu machen“.

Mit den Fernsehauftritten könnte es für Frick ohnehin bald vorbei sein. Am gestrigen Samstag durfte er jedenfalls nicht auf den Bildschirm. N 24 nahm die Sendung „Make Money“ kurzfristig aus dem Programm. Der Sender teilte mit, man setze die Sendung vorsorglich aus, bis die Vorwürfe ausgeräumt seien.

Bei den Aktionärsvertretern mischen sich indes auch kritische Töne in Richtung der Anleger. Man fühle sich an die Spekulationsblase in den Jahren 1999/2000 erinnert, sagen viele. „Hier haben Anleger aus reiner Gier offenbar alle Vorsichtsmaßnahmen außer Acht gelassen“, sagte SdK-Vorsitzender Schneider. Jeder, der sich schon einmal mit Aktien beschäftigt habe, habe erkennen können, dass es sich bei Fricks Favoriten um „winzige Werte in einem sehr engen Markt“ gehandelt habe, die sehr anfällig auf Gerüchte und Transaktionen reagierten.  
gogol:

BAFIN Aussagezu Börsenbriefen/Musterdepot

2
17.06.07 11:04

Bundesanstalt für
Finanzdienstleistungsaufsicht
Empfehlungen und Musterdepots von Börsenbriefen, Telefon-Hotlines etc.

Viele Anleger nutzen für ihre Anlageentscheidung Empfehlungen und Tipps etwa von Börsenbriefen und Telefon-Hotlines.

Die BaFin weist hierzu auf Folgendes hin:

Börsenbriefe geben die Meinung ihrer Verfasser wieder. Aus dem Börsenbrief sollte daher hervorgehen, wie der Verfasser zu seiner Einschätzung gekommen ist und auf welchen Fakten sie beruht. Fehlt es an solchen Fakten und gibt der Verfasser lediglich eine nicht weiter begründete, häufig außerordentlich positive Meinung kund, sollten Sie äußerst zurückhaltend sein. Lassen Sie sich auch nicht unter Zeitdruck setzen und kaufen Sie nicht etwas, was Sie nicht verstanden haben. Machen Sie sich unbedingt selbst ein Bild von den empfohlenen Wertpapieren. Fehlt es an vernünftigen und nachvollziehbaren Informationen, sollten Sie die Finger von den Aktien lassen.

Häufig werden in Börsenbriefen die Aktien kleiner, kaum gehandelter Unternehmen empfohlen. Die Börsenpreise dieser Aktien können sich schnell stark verändern. Dazu bedarf es in der Regel nur weniger Kauf- oder Verkauforders. Kommt es zum Beispiel aufgrund einer Empfehlung zu einem "Herdeneffekt", kaufen also viele Anleger gleichzeitig das Papier, so kann dessen Preis schnell sehr stark ansteigen, nur um wenige Tage später wieder einzubrechen. Die BaFin rät daher allen Anlegern, vor einem Investment die Anlagestrategie kritisch zu überprüfen und sich eingehend zu informieren.

Weitere Informationen zur Geldanlage finden Sie auch unter www.bafin.de » Für Verbraucher » Häufig gestellte Fragen » Geldanlage und Wertpapiergeschäft.

petruss:

Abmeldung Frick Newsletter

 
17.06.07 11:12
Ganz unten in der Mail ist ein Link zum Abmelden seiner kostenloser Newsletter!
petruss:

Wir bedauern....

 
17.06.07 11:16
Hallo Petruss,

Wir bedauern, daß Sie sich von newsletter@newsletter-markus-frick.de abgemeldet haben.



Herzliche Grüsse,
Ihr Team@newsletter-markus-frick.de



Das glaube ich, dass der bedauert. *gg*
börsenfurz1:

Süchtige und Ihre Gier

2
17.06.07 11:23

ja so ist es ein süchtiger braucht ständig seine schuss oder adrenalinstoss!


so ist das auch an der Börse da laufen auch solche Süchtigen rum nur denen Frisst Ihre Gier nach Geld das letzte bisschen Verstand aus dem Hirn!

Wer seine Gier nicht im Griff hat der wird immer wieder auf solche Verkäufer von Kaffeefahrten hereinfallen!

Die süchtigen werden immer alles kaufen was der Verkäufer Ihnen andreht!

Und da Sie ihr Sucht nicht imm Griff haben verkaufen Sie dann zu spät!

Das war Pech aber da die Süchtigen wieder Ihren Schuss brauchen kommt bald der nächste Verkäufer und Sie werden wieder kaufen!!!

Börsenfurz
diestimme:

Was nun??

 
17.06.07 13:10

Frick unschuldig und ein Opfer von Intrigen?

Russoil noch in dieser Woche wieder auf 1 EURO?

Was nun?

gogol:

ja durch seine alte truppe ge....

 
17.06.07 13:21
bitte diesen artikel lesen auch wenn er alter ist, die kernaussage habe ich zum Anfang herrausgefiltert.www.wallstreet-online.de/nachrichten/nachricht/1925846.html


Alle Leser waren meiner Meinung, dass es sich lohnt, diesen wöchentlichen Börsenbrief zu studieren. Ich habe Ihnen ja schon erzählt, dass ich versuche, monatlich einen Börsenbrief Stammtisch zu veranstalten. Meistens klappt das auch, manchmal dauert es aber auch 2 Monate, bis wieder die wichtigsten Börsenbrief-Herausgeber Zeit haben, um sich hier in Berlin bei mir zu treffen.

So habe ich auch die Kollegen von www.Kursdiamanten.de kennen und schätzen gelernt. Ich habe Ihnen schon am Dienstag geschrieben, wie die Kollegen von Kursdiamanten.de schon vor einigen Wochen zu mir kamen und mich an Bravo Venture erinnert haben. Alleine seit Dienstag konnten Sie damit schon wieder über 20% Gewinn erzielen.
ledzep:

hi Gogol

 
17.06.07 13:28
...der kriegt das nicht gebacken, der postet überall das Gleiche...!
mfg
gogol:

du hast recht

 
17.06.07 13:33
aber wenn ich hier in verschiedenne ....... hinneinlese, habe ich das gefühl es gibt immer noch leute die daraus nicht lernen, also entschuldige es war meine absicht
lieblich:

...ich mache Sie Reich!

 
17.06.07 13:40


Moderation
Zeitpunkt: 12.05.12 14:11
Aktion: Löschung des Anhangs
Kommentar: Erotischer Inhalt

Link: Nutzungsbedingungen  

wandler:

reich ist wer zufrieden mit sich und seinem

 
17.06.07 17:14
leben ist ,wer freunde hat und ein glueckliches liebesleben
hat das meint ein alter geniesser nun zu einem tread den ich
empfehle :call auf petrobas =WKN CB4RUN kurs =2,61 ich kaufte
am 17. 06 07 ueber meinen brocker zu 2,21 wuerde mich freuen ueber evtl.
neueinsteiger +nachrichten an Wandler
BFoierl:

Abzocker oder Ahnungsloser?

3
17.06.07 22:19
Die große Frage ist, wußte Frick was gespielt wurde? War er beteiligt? Ist er vielleicht gar der Initiator und Drahtzieher? Oder ist er selbst hereingefallen auf die Abzocker und Firmengründer? Ich bin der Überzeugung letzteres ist sehr unwahrscheinlich.

Die drei Firmen wurden einzig und allein zum Zweck des Abzockens deutscher Kleinanleger gegründet und von Frick promotet. Zu einer ernsthaften Exploration wären minimum 30 bis 50 Mio US$ nötig, man braucht Explorationsexperten, Ausrüstung (riesige Bohrgerüste, Bohrköpfe etc.) , Leute, Bohrgeräte, Probebohrungen, seismische Daten, Logistik vor Ort (Zugangsstraßen, Unterbringung der Mitarbeiter etc), 3D Karten, geologische Gutachten, muss bei den Probebohrungen auch Fehlbohrungen einkalkulieren etc. All dies ist in den letzten Jahren extrem teuer geworden durch die hohe Nachfrage. Die drei Frick Firmen haben lediglich eine Büroadresse aber keine wirklich operativ tätigen Mitarbeiter. (siehe Filings)

Exploration kriegt man mit 10.000 $ in der Kasse nicht hin. Davon lässt sich vielleicht eine Büroadresse mit Briefkasten mieten und eine Internetseite unterhalten (welche zufällig auch auf deutsch erstellt wurde, welch Zufall bei den 3 drei zufällig „entdeckten“ unbekannten russischen Unternehmen ).


Wenn die Initiatoren wenigstens das starke Interesse an den Aktien ausgenützt hätten um 30 bis 50 Mio. zu raisen, dann hätten die Firmen wenigstens eine Chance ein Weilchen als Explorer zu überleben, das wäre ein Leichtes gewesen bei den Volumina. Aber es ging nur um Abzocke und man wollte keinen Penny in die Firma stecken, den man nicht wieder heraus bekommt.

Abgesahnt und verkauft haben euch die Stücke die Initiatoren, welche die Börsenmäntel wenige Monate zuvor für kleines Geld erworben haben. Der Mantel wurde in Rohstoff Tralala umbenannt und dann mächtig aufgeblasen. Dazu wurde der Kurs schon vor dem Abverkauf auf ein entsprechend hohes Ausgangsniveau manipuliert (Erworben wurden die wertlosen Börsenmäntel gerade mal für 5stellige Beträge siehe Filings).

Alles wurde von langer Hand geplant, die Fakten lassen einfach keinen anderen Schluss zu. Frick muss ja sicher stellen, dass alle seiner Lemminge auch kaufen können, d.h. er kann doch nicht einfach Aktien durch die Decke jagen bei denen es keinerlei im Vorfeld abgeklärte Abgabebereitschaft seitens der Großaktionäre gibt... Wären die Firmen wirklich so extrem günstig bewertet, wieso solle dann ein Großaktionär bereitwillig für beliebige Beträge Aktien verkaufen zu diesen angeblich so günstigen Kursen.

Zudem sind die Firmen, wie bereits von der Presse erkannt personell allesamt miteinander verstrickt. Segal und Hutchinson kennen sich. Angenommen den unwahrscheinlichen Fall dass Frick tatsächlich keine Provision erhalten hat, so hat er sich zumindest von dubiosen Abzockern vor den Karren spannen lassen. Aber glaubt ihr dass Frick sooo naiv ist, dass er von dem Abzock nichts mitbekommen und geahnt hat? Das ich nicht lache...

Da Frick aber alles andere als dumm und unerfahren ist, muss er wissen wie das Spiel läuft und vor allem wie man dabei Geld verdient. Es wäre ja geradezu paradox, wenn der große Meister des Geldes die größte und wichtigste Rolle bei diesen Abzockgeschichten spielt und sich nicht entsprechend dafür entlohnen ließe.


Anscheinend bringt es ihm einen Vorteil, gerade Aktien der Segal-Hutchinson Truppe zu promoten, denn sonst würde er ja unter Tausenden von Rohstoffaktien nicht immer auf die Buden derselben Initiatoren stoßen.

Vor allem wenn diese gerade frisch aufgezogen und eilig gegründet wurden und die Meldung über ein ach so tolles kommendes Rohstoffprojekt gerade erst bekannt gegeben wurde. Frick hat dieses Unternehmen dann in windeseile (gleich nachdem das erste angebliche Rohstoffprojekt bekannt gegeben wurde) analysiert und zufälligerweise ist es auch schon seit einigen Handelsstunden in Deutschland gelistet. Fazit: Das sieht nach einem von langer Hand geplantem und groß angelegtem Betrug aus, bei dem Frick die Hauptrolle spielt.

Ohne Frick hätte die Gründung der Firmen gar keinen Sinn gemacht. Ohne Frick hätte man keine deutsche Hompages erstellen lassen. Ohne Frick wäre nicht eine Firma nach der anderen von diesen Herren gegründet worden, mit Black Sea Oil stand schon die vierte Firma bereit. Ohne Frick hätten die Initiatoren keine Möglichkeit ihre Stücke überhaupt jemandem zu verkaufen? Und Frick erzählt, er hätte diese Firmen gewissenhaft recherchiert? Lachhaft!! (eher gewissenlos)

Was Frick geschickt gemacht hat ist eine Situation zu schaffen in welcher er möglichst unangreifbar ist. Keine nachvollziehbaren Geldströme, angebliche große Rohstoffvorkommen können die gleiche Fantasie auslösen wie Internetbuden 1999/2000. Darüber hinaus hat er mit anderen seriöseren Tipps, Klöckner und Co., Allianz, Bauer nur abgelenkt von den Papieren die er auf seiner Hotline empfiehlt.




Wenn irgendjemand wertlose Firmen mit dreistelligen Millionenbewertungen verkauft, so ist dies zumindest in meinen Augen Betrug. Jemand der davon weiß und das ganze noch unterstützt ist ebenfalls ein Betrüger. Ob das bei Frick so ist muss nachgewiesen werden. Mir kann jedenfalls keiner weiß machen, dass der langjährige Börsenkenner Frick, der die Schlüsselrolle bei dieser Promotion wertloser Aktien spielt, nicht so stark profitiert, dass sein persönliches Risiko (Aufdeckung der Tatsachen, wahren Bewertungen etc.) abgedeckt wird und darüber hinaus eine Entlohnung erfolgt. Vielleicht hat Frick auch Strohmänner.




Inszinierte Storys und professionell aufgezogene PR, bei der der Verkäufer Frick die Hauptrolle spielt. Und der lässt sich dafür angeblich nicht entlohnen sondern ist der Weihnachtsmann mit weißer Bäckerweste. Klar vielleicht hat er es nur geschickt gemacht, wenn er bei einem Auslandsbesuch möglicherweise einen Geldkoffer in Empfang genommen hätte oder vielleicht ein Konto auf Panama, Sinapur, Dubai oder den Bahamas plötzlich möglicherweise um 2stellige Mio. Beträge anstiege jedesmal wenn etwas empfohlen wird. Vieles wäre denkbar. Frick ist ausgefuchster als die meisten denken. Und bei einem Produkt mit fast 100% Marge (Jede Aktie kostete ursprünglich den Bruchteil von 1 Cent) könnte der wichtigste Mann bei der Sache durchaus 2/3 der Einnahmen beanspruchen, also dreistellige Millionenbeträge.


Wenn Frick damit durch kommt, dann geht das Spiel in Kürze mit der verbliebenen kleinen hoffnungsfrohen Anhängerschar wieder von vorn los, nur muss Frick dann wohl wieder ein kleineres Rad drehen und kleinere marktengere Titel empfehlen...
patcat72:

BB Pennystockraketen

 
17.06.07 22:45
Wei heisst es doch so schön im BB Penystockraketen vom 20.11.06

Die Jahrhundertchance! Denken Sie daran: Wer
jetzt die „richtigen“ Explorer kauft, dürfte in ein paar
Jahren „ein gemachter Mann“ sein! Bauen
Sie sich daher ein Explorerdepot auf!

Frei übersetzt bedeutet das:

Die Jahrhundertchance! = Für den BB

Denken Sie daran = oh ja, das wird nicht so schnell vergessen werden

Wer jetzt die „richtigen“ Explorer kauft, = warum wohl >richtige< in Anführungsstrichen ist? grübel

dürfte in ein paar Jahren „ein gemachter Mann“ sein! = ja und zwar sowas von fertig und durch den Kakao gezogen und ja eigentlich müsste es "fertiggemacht" heissen

Bauen Sie sich daher ein Explorerdepot auf! = Gib uns Dein Geld
ledzep:

BFo

 
17.06.07 23:02
ich hoffe Deinen tollen Bericht lesen auch die (gekauften?) zwei Traumtänzer, die sich im GB von Frick eingetragen haben. Ist schon traurig, wenn einer sagt... -auch ich habe mit dir zwar verloren, aber ich habe auch so viel von dir gelernt-. Ach, wenn der verliert, das macht ja nix, dann kann ich auch ruhig verlieren...ohh, tut das weh!
guddnacht  
fourstar:

bist du

 
17.06.07 23:02
besoffen;-).schau dir doch mal bitte ihr depot an.schaut seit jahresanfang sehr gut aus und wird ende des jahres noch viel besser darstehen.hör mal auf meine worte.dann reden wir nochmal miteinander.
fourstar:

ich denke

 
17.06.07 23:06
mal kein boersenbrief hat eine reine weste,aber ohne bb´s wäre es um einiges schwieriger geld zu verdienen..sie geben einen nur hilfestellungen und puschen die ein oder anderen werte,ob du kaufst und wann du kaufst ist dann ja wohl dein bier.wenn man weiss wie man mit bb´s umgeht, kann man sehr viel geld verdienen.dafür gehört lediglich ein bischen erfahrung..und jetzt jeden bb zu diskriminieren,nur weil ihr alle aufgrund eurer gier auf den bäcker reingefallen seit ist schon merh als aberwitzig.
Ijaja:

interessant

4
17.06.07 23:32
ist wirklich seine Mischung aus seriösen und unseriösen Tips
Dabei fällt mir die Story mit der Roadshow bei nfx ein. Damals ist mir zum ersten Mal aufgefallen, wie skrupellos der Frick ist.

Er wollte halt nfx nochmal puschen und sagte in Kanada liefe gerade eine Roadshow von nfx. Einige von hier haben damals direkt bei nfx angerufen. Die wussten selbst nichts von ihrer Roadshow. Da ist mir zum ersten MaL der Mund offen geblieben.
fourstar:

ohja

 
17.06.07 23:40
an die roadshow kann ich mich auch noch erinnern..*g*

roadshow nfx.
die großen oelfelder von morgan creek
die 3 russennews

haha
fourstar:

die

 
18.06.07 01:04
nächsten kandidaten sind pollinger und baumgartner /sprich bullvestor und profiler/..der baumgartner ist nur so schlau und betreibt seine abzocke aus dem ausland..der weiss schon warum..siehe dhanoa,asian,nevada,..der ösi macht jetzt den fricki alles nach.sprich die 10000 anlage..vor solchen leuten muss man genauso warnen wie vor frick und förtsch..früher oder später sind sind alle dran..
feuerblume:

Eine Sache der Moral

 
18.06.07 08:49
ich denke nicht, dass das Problem bei den Börsenbriefen liegt. Eher bei den Anlegern. Betrug, Mord und Totschlag, all das wäre den meisten Anlegern egal, Hauptsache, sie profitieren davon.

Wer Börsentips von einem Bäckermeister für ernst nimmt oder an Charthellseherei glaubt, der nimmt Gangsterei stillschweigend in Kauf und zieht - so gesehen - diese Typen an seiner Brust groß.
jetzt machen die uns den Zock kaputt, hieß es bspw. im Russoil-Board.

Schon allein die Bezeichnung Kursraketen deutet darauf hin, die in jedem zweiten Thread vorkommt, deutet darauf hin, wess Geistes Kind hier einige sind.

Viele von denen, die Markus Frick veruteilen, würden gerne mit ihm tauschen. Geld stinkt nicht.Das gilt auch für die Forenbetreiber, die praktisch jedem Gesindel, Werbeplatz einräumen. Hauptsache sie erhöhten den Gewinn.
Heune:

Der grösste Frick-Verfechter hat gekündigt?

 
18.06.07 09:23
Der Guru-Anbeter,der jedem aber auch jedem der nur eine kleine Kritik gegen seinen selbsternannten Heiland entgegenbrachte mit Schwarz bedachte,hört nicht mehr auf die Stimme des Herren.Petruss was ist mit dir geschehen?
SPOCKY:

boerse.ard

 
18.06.07 13:01
weiß nicht,ob hier schon mal der link stand? wenn nicht:

boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_234202
SPOCKY:

frick´s charts ...

 
18.06.07 13:14
boerse.ard.de/chartserie.jsp?key=chart_serie_234242
minesfan:

Threadfrage: Anscheinend ja!

 
18.06.07 13:50
--------------------------------------------------
An den Tagen, wo es gut läuft freue ich mich, an den Tagen wo es schlecht läuft, denke ich an die Tage, wo es gut lief!
börsenfurz1:

Gibts was neues vom Bäckermeister

 
18.06.07 13:58


ICH WARTE IMMER NOCH AUF EINE GEGENDARSTELLUNG VON IHM ABER DA KOMMT SCHEINBAR NICHTS!

WAS DEN VERDACHT IMMER STÄRKER ERHÄRTET DAS DER MEISTER IN KRUMME MACHENSCHAFTEN VERWICKELT IST!

Kornblum:

Der Meister spricht wieder !

2
18.06.07 13:58

Markus Frick an seine Abonnenten:

Ich werde mich heute Nacht äußern und Stellung nehmen.

Mit freundlichen Grüßen Markus Frick



börsenfurz1:

Schön heute nacht!

 
18.06.07 14:06

DANN IST ALSO MÄRCHENSTUNDE!

IM DUNKELN KANN MAN ALLERDINGS NICHT SEHEN WIE ER ROT WIRD WENN ER LÜGT DAS SICH DIE BALGEN BIEGEN!

ODER WIE ER ALMOSEN AN SEINE GESCHÄDIGEN JÜNGER VERTEILEN!



Gelöschter Beitrag. Einblenden »
#81

Auf neue Beiträge prüfen
Es gibt keine neuen Beiträge.
Der Thread wurde geschlossen.

Seite: Übersicht Alle 1 2 3 4

Hot-Stocks-Forum - Gesamtforum - zum ersten Beitrag springen

Neueste Beiträge aus dem FREENET AG alt Forum

Wertung Antworten Thema Verfasser letzter Verfasser letzter Beitrag
3 80 Threadfrage: Anscheinend ja! minesfan börsenfurz1 28.04.09 16:49
  5 Ahh, das BaFin macht sich mal wieder lächerlich !! Depothalbierer canetti 27.02.07 10:04
  6 Freenet wan kommt der Rebound ? wkn 579200 SCHNAPSI hconrad 11.07.06 18:26
  98 Bitte um Meinungen zu Freenet Emittent Trademan 04.04.06 19:29
3 6 in Deutschland herrscht eine Angsthasen-Mentalität ecki jurist 20.01.06 18:30

--button_text--