Local.com aussichtsreich

hier noch mit einem blauen Auge davon kommt, Verluste
wünscht man keinen.  Die Summe die er hier investiert
hat ist schon der Wahnsinn, aber das muss halt jeder für
sich entscheiden.

in einen Korb legen. (Markowitz) Wenn es dann gegen einen läuft, ist es eine Katastrophe. Da wir Menschen alle glauben wir wären klug, so ist es dann noch schwieriger den Holzweg zu erkennen.

dass man nur sein Spielgeld investieren sollte - und selbst bei diesem Spielgeld mich nicht als Vorbild bezeichnet, weil ich hier zu einseitig auf Local Corp setze und das immer noch tue, weil ich gestern eine kleine Menge zugekauft habe und auch der heuitge Umsatz von 2.300 Stück auf Tradegate ist von mir.

etwas mehr als der Hälfte meines Bestandes mit ca. 5k Verlust getrennt.

Gebe Dir keine Schuld, Libuda.

Was mich interessieren würde, wann werden die Instis Stand 30.12.2014 aktualisiert?

Denke, gerade Goldman wird kein Interesse haben, hier vollends Schiffbruch zu erleiden.

Will damit ausdrücken, dass ich noch Hoffnung habe. Alle Instis können doch nicht so blöde sein, indem sie im letzten Jahr so aufstockt haben bzw. neu hinzukamen, ohne sich vorher Local genauer angeschaut zu haben.

Umsatz durch den starken Rückgang der User-Zahlen im Bereich Owned and Operated für unwahrscheinlich hielt, habe ich ja hier öfter gepostet - meines Erachtens die Folge von Google's Pigeon, das nach meiner Einschätzung den Traffic in diesem Bereich reduziert. Was nicht abzusehen war ist, dass der Erlös pro User, der von 204 Dollar auf 154 Dollar zurückging, vermutlich auch die Ursache dafür, dass sich das Management noch vor nur acht Wochen so stark verschätzte. Allerdings produziert dieser Bereich auch hohe Vorkosten, sodass man trotz des miesen Umsatzes jetzt zum achten Mal hintereinander ein positives Ebitda erreichte. Und auch diese Vorkosten müssen niedriger gewesen sein, denn sonst wäre das Ebitda selbst bei den anderen vorgenommenen Einsparungen negativ gewesen.

Dazu kam, dass man im rentablen Netzwerkbereich den Umsatz steigern könnte.

Bei nQuery dürften noch kaum Erlöse angefallen sein und es kommt hier auch auf die Verbuchung an, denn die Zuflüsse dürften hier erst im Jahr 2015 liegen. Ob man hier nach wirtschaftlicher Entstehung oder Zufluss bucht, weiß ich nicht.

Ergebnisse gibt es hier erst im Februar - vollständige vermutlich erst Mitte Februar.

Goldman muss meines Erachtens noch drin sein, denn als Mehr-als-5%-Owner müssten die meines Erachtens beim Unterschreiten von Schwellen Meldungen abgeben.

Und selbst gestern waren die Umsätze, wenn man die Day-Trader und Wasserader einmal abzieht, nicht extrem hoch. Große Eigner haben daher meines Erachtens gestern nicht verkauft.

sollte meines Erachtens unbedingt auf die Internetseite local.com gehen und dort sich das Filing über die Umsatzwarnung ansehen.

Interessant ist vor allem die Schrittfolge vom net-income zum Ebitda. Geht man von einem negativen net-income von 0,1 Millionen aus und einem positiven Ebitda von 0,2 Millionen, sieht man, dass sich fünf Positionen auf diesem Weg in etwa aufheben, was auf einen Cash Flow von circa 0 hinauslaufen würde, wenn die Einflüsse von Veränderungen der Forderungen und Verbindlichkeiten unberücksichtigt bleiben. Wie diese sich verändert habe ist offen. Ich vermute, dass sie sich in etwa aufheben, sodass die Liquditätslage unverändert bleibt.

"Revenue for 2015 is expected to bei in the range of 82 million to 86 million. Adjusted EBITDA for 2015 is expected to be in the range of 3 million to 4 million."

aber eine Marktkapitalisierung von idiotisch niedrigen 17,25 Millionen ist absurd. Vergleicht das einmal mit der Bewertung deutscher Internetklitschen, denn wir haben auf Basis des Guidance für 2015 ein Umsatzmultiple von 0,2.

an die SEC, dass man auf local.com nachlesen kann:

"We are continuing to transform our business for long-term-growth and focus on core initiatives to leverage our proprietary assets and diversify our revenue streams," added Thiel.

Ich meine: Shortseller, Daytrader, Wasserader und sicher auch einige verunsicherte Kleinanleger.

Wohl kaum Institutionelle, denn dazu war das Volumen einfach zu klein.

wäre, dass im von mir nicht erwarteten Extremfall einer notwendigen Kapitalerhöhung jetzt mehr Aktien ausgegeben werden müssten, um die maximal 5 Millionen für die Ablösung einer Wandelschuldverschreibung im April aufzubringen.

längst durchgezogen haben, könnte ich nur verstehen, wenn sie in der Schuldentilgung kein Problem sehen, also z.B. Erlöse aus Patenten wie die 700.000 von Fry's sehen.

der alten Wandelschuldverschreibung durch eine neue - allerdings wäre der Verwässerungseffekt bei einem Optionspreis von z.B. 0,80 höher als bei 2,01, der Optionsschwelle der alten Anleihe.

ein Verkauf der fünf Pay Per Call-Patente bzw. zumindest der drei Enhanced Directory-Patente, für die man sich ja dabei eine Eigennutzung vorbehalten kann.

Denn Local Corp kann diese Schätze bisher nur völlig unzureichend selbst heben.

für 12 Euro einkauft und für 20 verkauft, verdient man 8 Euro.

Wenn man den gleichen Sack für 10 Euro einkauft und für 18 Euro verkauft, hat man immer noch 8 Euro verkauft.

Ähnliches ist bei Local Corp passiert: Die Erlöse für den zugekauften Traffic sind gefallen, aber auch die Kosten für den zugekauften Traffic. Daher ist auch das prognostizierte EBITDA gleich geblieben.

Und wenn Deine Kosten als Kartoffelhändler bei 9 Euro liegen, hast Du trotzdem Verlust gemacht!

ohne Schönfärbereien, der wird hier fündig:

http://www.ariva.de/forum/Local-Corp-aussichtslos-514905

Eigentlich müsste das Beispiel noch etwas variiert werden:

Wenn man einen Sack Kartoffeln für 12 Euro einkauft, ihn schält und dann für 20 Euro verkauft, verdient man 8 Euro.

Wenn man den gleichen Sack für 10 Euro einkauft, ihn schält und dann verkauft, hat man immer noch 8 Euro Gewinn, obwohl der Umsatz gesunken ist.

Frage: Hat sich dadurch die Geschäftslage verschlechtert?  

mit einem positiven Ebitda zwischen 0,1 und 0,3 unverändert,

betrachte, das damals vor ca. einem Vierteljahr, pessimistischer betrachtet als heute, als ich ja zu dieser Zeit für den Owned und Operated-Bereich die Folgen von Google's Pigeon ansprach. Was ich damals übersehen habe, ist die Tatsache, dass wenn zugekaufter Traffic bei der Verwertung weniger Erlöse bringt, die Kosten des Zukaufs ebenfalls sinken. Denn diesen zugekauften Traffic muss nach dem Versteigerungsprinzip erwerben - und da sinken logischerweise die Preise, wenn der versteigerte Traffic in der Verwertung weniger Erlöse bringt.

Das ist der simple Grund, warum zwar die Umsätze bei LOCAL Corp gefallen sind, aber das EBITDA nicht.

Und sollte gar der Gewinn/Verlust wie angedeutet fast flat sein, wird erstmals seit 2012 auch das Eigenkapital nicht weiter fallen. Das sind wir übrigens in der Nahe eines Kurs-Buchwert-Verhältnisses von 1.

geschilderten Zusammenhänge klar sein, zumindest für Betrachter mit einem Minimum an ökonomischen Kenntnissen.

Daraus schließe ich, dass nur Amateure und an niedrigen Kursen Interessierte verkauft haben, vielleicht auch noch technisch Orientierte, die vom Auftreten dieser beiden Gruppen überzeugt sind.

- Owner of large scale premium commercial intent audience

- Moving into rapidly growing programmatic market

- Building large captive mobile phone user base

- Focused on driving profitable growth and asset value


Quelle. Company Overview Q4 - 2015, ein Lese-Muss für jeden Interessierten: Dazu müsst Ihr zunächst auf die Weite local.com gehen, dort dann auf Investor Relations, dort wiederum auf Filings und dann das letzte Filing an die SEC auswählen.

Transforming our business and entering rapidly growing digital ad markets by leveraging our premium audience

OLD BUSINESS MODEL:
- Opportunistic short term focus
- High revenue concentration risk
- Limited innovation
- Focus on complex SMB market

NEW BUSINESS MODEL:
- Long term value creation; bottom-line driven
- Diverse revenue streams
- Rapid, lean product iteration and innovation
- Differentiated value propositions
- Shift to enterprise advertisers

Source: Company Overview Q1 - 2015