DGAP-Ad hoc: LIPRO AG
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Insolvenzverfahren eröffnet - Sanierungskonzept erstellt
Berlin. 09.10.2001 - Das Amtsgericht Charlottenburg hat mit Wirkung vom
05.10.2001 das Insolvenzverfahren für die LIPRO AG auf Grund ihres
Insolvenzantrages sowie bereits gestellter Anträge eröffnet. Dies wurde dem
Unternehmen am heutigen Tage mitgeteilt.
In Zusammenarbeit und Abstimmung mit dem Insolvenzverwalter soll das Unternehmen
grundlegend saniert werden. Durch die LIPRO AG wurde in Zusammenarbeit mit der
renommierten Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Schulze & Braun - ein
Tochterunternehmen der Gruppe PriceWaterhouseCoopers Deutsche Revision - dazu
ein Sanierungskonzept erarbeitet, welches den dauerhaften Fortbestand des
Unternehmens und eine erfolgreiche Entwicklung nach der Sanierungsphase sichern
kann. Auf dieser Basis ist es möglich mittelfristig einen großen Teil der
Gläubigerforderungen zu begleichen.
Grundlage des Sanierungskonzepts der LIPRO ist das bereits im Mai und Juni
eingeleitete Umstrukturierungskonzept. Dieses sieht das Outsourcing der
operativen Geschäftsbereiche in effiziente, eigenständige Profitcenter vor,
Tochter- und Partnerunternehmen der LIPRO AG werden auf Basis von LIPRO
erworbener Nutzungslizenzen erfolgreich Kundenprojekte realisieren. Die LIPRO
AG wird sich zukünftig auf ihre Tätigkeit als Beteiligungsgesellschaft
konzentrieren. Die durch die aktive Nutzung der LIPRO-Software erzielbaren
Erlöse machen eine erfolgreiche Umsetzung des Sanierungskonzepts möglich.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
Dr. Roy Wenske, Unternehmenssprecher
Dr. Dieter Küchler, Vorstandsvorsitzender
LIPRO AG
Landsberger Straße 267,12623 Berlin
Tel.: 030/56584-0 FAX. 030/56584-148
E-Mail:liproir@lipro.de
www.lipro.comEnde der Ad-hoc-Mitteilung ©DGAP 10.10.2001
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WKN:
521260; Index:
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, Hannover, München und Stuttgart