25.01.2000
LHS Ausbruch geschafft
M.M. Warburg
Als "Trading-Kauf mit der Option auf mehr" zuletzt im Oktober 1999 bei 30,1 Euro kommentiert, sei die LHS-Aktie (WKN 906 877) mittlerweile in der avisierten Widerstandszone zwischen 35 und 40 angekommen, berichtet Holger Struck, technischer Analyst des Bankhauses M.M. Warburg.
Der Kurszuwachs von 25,9 % seither lasse den am Neuen Markt notierten Titel jedoch bisher einen Index-Underperformer - insbesondere zum NM-Top-50 bleiben. Wichtiger als dieser Performancevergleich seien aus Sicht der Marktanalyse jedoch die entscheidenden Verbesserungen im traditionellen Chartbild der LHS. Die Bodenbildung unterhalb des Kursniveaus von 30 Euro sei nunmehr als abgeschlossen zu betrachten. Nach Überwinden der Abwärtstrendgeraden vom All-Time-High (oberhalb von 70 Euro) und der gleitenden 200-T-Linie bei 29,95 könnte jetzt eine Konsolidierung vor den horizontalen Widerständen bis 40 Euro die Kursfortschritte der Aktie zeitweilig stoppen. Mehrheitlich zwischen 60 und 70 seien zu diesem Zeitpunkt die Indikatorenstände der Overbought/Oversold-Indizes angekommen, so dass ein Abbau dieser überkauften markttechnischen Verfassung sogar wünschenswert erscheine, um danach die nächste Zone ausgeprägter horizontaler Widerstände um 50 Euro herum anlaufen zu können.
Das dynamische Kursverhalten bei LHS nach dem Ausbruch durch den dominierenden Abwärtstrend im Januar 2000 mache allerdings eines zunehmend wahrscheinlich: Der neue Trend der Aktie lautet nicht (mehr) "seitwärts", sondern "aufwärts".
LHS Ausbruch geschafft
M.M. Warburg
Als "Trading-Kauf mit der Option auf mehr" zuletzt im Oktober 1999 bei 30,1 Euro kommentiert, sei die LHS-Aktie (WKN 906 877) mittlerweile in der avisierten Widerstandszone zwischen 35 und 40 angekommen, berichtet Holger Struck, technischer Analyst des Bankhauses M.M. Warburg.
Der Kurszuwachs von 25,9 % seither lasse den am Neuen Markt notierten Titel jedoch bisher einen Index-Underperformer - insbesondere zum NM-Top-50 bleiben. Wichtiger als dieser Performancevergleich seien aus Sicht der Marktanalyse jedoch die entscheidenden Verbesserungen im traditionellen Chartbild der LHS. Die Bodenbildung unterhalb des Kursniveaus von 30 Euro sei nunmehr als abgeschlossen zu betrachten. Nach Überwinden der Abwärtstrendgeraden vom All-Time-High (oberhalb von 70 Euro) und der gleitenden 200-T-Linie bei 29,95 könnte jetzt eine Konsolidierung vor den horizontalen Widerständen bis 40 Euro die Kursfortschritte der Aktie zeitweilig stoppen. Mehrheitlich zwischen 60 und 70 seien zu diesem Zeitpunkt die Indikatorenstände der Overbought/Oversold-Indizes angekommen, so dass ein Abbau dieser überkauften markttechnischen Verfassung sogar wünschenswert erscheine, um danach die nächste Zone ausgeprägter horizontaler Widerstände um 50 Euro herum anlaufen zu können.
Das dynamische Kursverhalten bei LHS nach dem Ausbruch durch den dominierenden Abwärtstrend im Januar 2000 mache allerdings eines zunehmend wahrscheinlich: Der neue Trend der Aktie lautet nicht (mehr) "seitwärts", sondern "aufwärts".