Die Banken wehren sich gegen die Vorschläge. Allen voran Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann. Er forderte mehr Verständnis der Politik und ein Ende der öffentlichen Kritik an den Banken. "Wir sollten mit der Bankenschelte und den Schuldzuweisungen aufhören", sagte Ackermann am Donnerstag dem Fernsehsender CNBC in einem Interview anlässlich des Weltwirtschaftsforums in Davos.
Er warnte erneut vor zu strikten Regulierungsvorschriften für Banken. Dies könne zu Schaden für die gesamte Wirtschaft führen. "Wir leben nach wie vor in einem sehr fragilen konjunkturellen Umfeld", sagte er. Es müsse gründlich überlegt werden, welche Folgen schärfere Vorschriften haben könnten.
In Davos werden bis Sonntag etwa 2500 Führungskräfte aus Politik und Wirtschaft versammelt sein. Im Mittelpunkt vieler Gespräche stehen die Bankgeschäfte. Da zahlreiche Großbanken bereits wieder Milliarden-Gewinne machen und hohe Boni für Manager auszahlen, nachdem einige Institute zuvor von den Steuerzahlern gerettet werden mussten, wird der Ruf nach einer Beschneidung der Geschäfte immer lauter.
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Ich kann nur sagen: Das ist eine Frechheit!