„ Aufgrund der bekannten Situation bleibt der Zutritt für die Spieler verwehrt“ – dieses Plakat hängt künftig vor einer Kölner Nachtbar. Wie „Express Online“ am Freitag berichtete, meldete sich ein Betreiber der Kölner Szene-Location zu Wort. Die Profis des Erstliga-Vereins dürften bis zum Ende dieser Spielzeit das Lokal „Nachtflug“ nicht mehr betreten. Damit das auch jedermann mitbekomme, werde ab sofort an der Eingangstür ein Plakat angebracht, das den Profis den Eintritt verwehre und sich sich solidarisch mit allen Fans des 1. FC Köln zeige.
„Wir finden es sehr befremdlich, dass Spieler nach Niederlagen zu uns kommen“, sagte der „Nachtflug"-Mitarbeiter im Interview mit „Express Online“. „Jetzt, wo der Abstieg fest steht. Das ist traurig. Ich bin selber FC-Fan. Auch die Gesellschafter bluten mit dem Klub.“
Das Lokal habe viele Besucher, die die ausgelassene Party der Kicker nach der Niederlage in Nürnberg hätten mitansehen müssen. „Die haben sich bei uns beschwert, sind fassungslos. Deshalb dürfen FC-Spieler bis Saisonende nicht mehr in unsere Läden“, so der Mitarbeiter weiter.
Party-Wut hat auch finanzielle Folgen
Die Spieler des Schlusslichts 1. FC Köln, die nach der Schlappe gegen Nürnberg wild gefeiert hatten, müssen auch mit Sanktionen finanzieller Art rechnen. Hauptgeschäftsführer Claus Horstmann hatte am Dienstag gesagt, auf die „Nachtschwärmer“ kämen „happige Geldstrafen“ zu.
Die Führung des dreimaligen deutschen Meisters will nicht nur mit finanziellen Sanktionen auf die Vorfälle reagieren. Wie im Umfeld des Vereins bekannt wurde, soll spätestens nach dem Halbfinale im DFB-Pokal am kommenden Dienstag (5. März) bei Bayer Leverkusen über den Neuaufbau der Mannschaft von Trainer Friedhelm Funkel entschieden werden.
Offensichtlich ist, dass der Schweizer Marc Zellweger, der französische Stürmer Lilian Laslandes und Rigobert Song von Afrika-Cup-Gewinner Kamerun keine Folgeverträge für die 1. oder 2. Liga angeboten bekommen sollen.
Marco Reich, zu Beginn der Saison 2001/2002 für 3,07 Millionen Euro vom 1. FC Kaiserslautern nach Köln gewechselt und damit teuerster Neuzugang in der Geschichte des Geißbock-Clubs, gab auf seiner Internet-Homepage (www.marcoreich.de) für jedermann lesbar zu, dass er nach der Niederlage in Nürnberg „noch ein wenig um die Häuser“ gezogen sei. Reich: „Wen geht das etwas an, außer meiner Frau? Ich habe weder gesungen noch gefeiert. Aber es ist einfach so, dass Sportler nach Spielen lange nicht schlafen können. Soll ich mich da auf die Wohnzimmer-Couch verkriechen?“
Quelle: focus.de
„Wir finden es sehr befremdlich, dass Spieler nach Niederlagen zu uns kommen“, sagte der „Nachtflug"-Mitarbeiter im Interview mit „Express Online“. „Jetzt, wo der Abstieg fest steht. Das ist traurig. Ich bin selber FC-Fan. Auch die Gesellschafter bluten mit dem Klub.“
Das Lokal habe viele Besucher, die die ausgelassene Party der Kicker nach der Niederlage in Nürnberg hätten mitansehen müssen. „Die haben sich bei uns beschwert, sind fassungslos. Deshalb dürfen FC-Spieler bis Saisonende nicht mehr in unsere Läden“, so der Mitarbeiter weiter.
Party-Wut hat auch finanzielle Folgen
Die Spieler des Schlusslichts 1. FC Köln, die nach der Schlappe gegen Nürnberg wild gefeiert hatten, müssen auch mit Sanktionen finanzieller Art rechnen. Hauptgeschäftsführer Claus Horstmann hatte am Dienstag gesagt, auf die „Nachtschwärmer“ kämen „happige Geldstrafen“ zu.
Die Führung des dreimaligen deutschen Meisters will nicht nur mit finanziellen Sanktionen auf die Vorfälle reagieren. Wie im Umfeld des Vereins bekannt wurde, soll spätestens nach dem Halbfinale im DFB-Pokal am kommenden Dienstag (5. März) bei Bayer Leverkusen über den Neuaufbau der Mannschaft von Trainer Friedhelm Funkel entschieden werden.
Offensichtlich ist, dass der Schweizer Marc Zellweger, der französische Stürmer Lilian Laslandes und Rigobert Song von Afrika-Cup-Gewinner Kamerun keine Folgeverträge für die 1. oder 2. Liga angeboten bekommen sollen.
Marco Reich, zu Beginn der Saison 2001/2002 für 3,07 Millionen Euro vom 1. FC Kaiserslautern nach Köln gewechselt und damit teuerster Neuzugang in der Geschichte des Geißbock-Clubs, gab auf seiner Internet-Homepage (www.marcoreich.de) für jedermann lesbar zu, dass er nach der Niederlage in Nürnberg „noch ein wenig um die Häuser“ gezogen sei. Reich: „Wen geht das etwas an, außer meiner Frau? Ich habe weder gesungen noch gefeiert. Aber es ist einfach so, dass Sportler nach Spielen lange nicht schlafen können. Soll ich mich da auf die Wohnzimmer-Couch verkriechen?“
Quelle: focus.de