Weil es hier ja immer noch ein paar Arivaner gibt, die den smarten Herrn Schmitz ob der vollmundigen Aussagen so mögen, und weil ich solch einen Prahlhans absolut nicht ausstehen kann, nachfolgend noch eine Meldung, die ich bei Finanztreff gefunden habe:
Rechtsanwalt stellte Antrag auf Offenbarungseid gegen Kim Schmitz
Ein Rechtsanwalt hat am 22. Januar bei einem Münchner Gerichtsvollzieher einen Termin zur Abgabe des Offenbarungseids gegen Kim Schmitz, den selbsternannten Retter des Internetunternehmens Letsbuyit.com AG, beantragt. Das berichtet das Magazin 'Die Telebörse' vorab aus seiner Donnerstagsausgabe. Schmitz hatte seit rund einem Jahr Zahnarztrechnungen in Höhe von 2511,42 Mark nicht beglichen. In einem Telefongespräch mit dem Magazin behauptete er am Dienstag, dass "alles erledigt" sei. Er habe "bereits vor drei Monaten" gezahlt. Ein Sprecher des Münchner Amtsgerichts wollte dem Magazin gegenüber nicht bestätigen, dass der Antrag hinfällig sei. Bis Dienstagabend hatten laut dem Magazin weder der Anwalt noch seine Mandantin das Geld erhalten.
Nach der Absage renommierter Persönlichkeiten hat Schmitz unterdessen für seine Kimvestor AG einen neuen Aufsichtsrat benannt: Er besteht aus Keiwan Mirheidari (Barkeeper der Münchner Edel-Disco P1), Gerrit Guggenberger (ein früherer Fahrer von Schmitz) und Finn Batato (sein ehemaliger Assistent). Schmitz hatte vergangene Woche beim Registergericht München den Antrag gestellt, die Data Protect GmbH in Kimvestor AG umzubenennen. Er musste dabei den entsprechenden Aufsichtsratsbeschluss vorlegen.
Zum Hintergrund schreibt die 'Telebörse': Schmitz bietet im Internet bereits Aktien seiner bisher noch nicht existierenden Kimvestor AG an und nannte bis vergangene Woche als Aufsichtsratsmitglieder Professor Gerhard Barth (Vorstand Dresdner Bank), Gerrit Huy (Technik-Chefin von Kirch Pay TV) und Dieter Haban (Daimler Chrysler TSS). Zudem hatte Schmitz in einem Interview mit n-tv erklärt, den Antrag bereits vor drei Monaten eingereicht zu haben.
(as)