Die langjährige Partnerschaft zwischen dem Fußballerstligisten FC Bayern München und dem Automobilhersteller Opel geht auf ihr Ende zu. Bayern-Sprecher Markus Hörwick bestätigte auf dpa-Anfrage, dass der 2003 auslaufende Sponsorvertrag nicht verlängert wird. Das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" berichtet in seiner neuesten Ausgabe jedoch, dass Opel-Chef Carl-Peter Forster den Sponsorvertrag mit dem Fußball-Weltpokalsieger schon vorzeitig kündigen will.
Nach den Informationen der Zeitschrift teilte Forster den Bayern- Verantwortlichen Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge mit, das sie sich schon zum Jahresanfang 2002 einen neuen Partner suchen sollen.
Eine langjährige Partnerschaft endet
Bayern-Sprecher Hörwick dementierte den Zeitpunkt und erklärte: "Der zum 30. Juni 2003 auslaufende Vertrag wird von beiden Seiten aus nicht verlängert. Beide Seiten wollen sich für die Zukunft strategisch neu orientieren." Opel ist seit 1989 Hauptsponsor des FC Bayern.
Im September hatte der Club und sein Ausrüster adidas eine strategische Partnerschaft bekannt gegeben. Der Sportartikel-Hersteller aus Herzogenaurach soll zehn Prozent an der neuen FC Bayern AG erwerben. Der Kaufpreis wurde auf etwa 147 Millionen Mark (75 Millionen Euro) geschätzt. Zudem war der Sponsorvertrag bis 2010 verlängert worden.
Nach "Spiegel"-Angaben war Manager Hoeneß verwundert über den Auftritt des Opel-Chefs. Hoeneß sei überrascht, dass das Unternehmen ausgerechnet in seiner Krise das Sponsoring streichen will, hieß es weiter.
Den Angaben zufolge zahlte der Rüsselsheimer Autohersteller dem deutschen Fußball-Rekordmeister jährlich rund 30 Millionen Mark (etwa 15,33 Millionen Euro). Dafür ist der Trikotsponsor bei der Übertragung von Bundesliga- und Champions-League-Spielen der Münchner mit seinem Logo stets im Bild.
Stadion-Neubau soll 500 Millionen Mark kosten
Der deutsche Meister braucht gerade in den kommenden Jahren stabile Finanzen. Das bevorstehende Bau-Projekt eines neuen Fußball-Stadions wird den FC Bayern und den TSV 1860 München zusammen voraussichtlich rund 500 Millionen Mark kosten.
Bayern-Kicker werden Aktiengesellschaft
Im zurückliegenden Geschäftsjahr hatten die Bayern Rekordzahlen vermeldet. Der Umsatz beim Bundesliga-Krösus hatte 338,7 Millionen Mark, der Gewinn 55,8 Millionen Mark betragen. Im Februar wird die Fußball-Abteilung aus dem Verein ausgegliedert und in eine Aktiengesellschaft umgewandelt.
© manager-magazin.de 2001
Nach den Informationen der Zeitschrift teilte Forster den Bayern- Verantwortlichen Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge mit, das sie sich schon zum Jahresanfang 2002 einen neuen Partner suchen sollen.
Eine langjährige Partnerschaft endet
Bayern-Sprecher Hörwick dementierte den Zeitpunkt und erklärte: "Der zum 30. Juni 2003 auslaufende Vertrag wird von beiden Seiten aus nicht verlängert. Beide Seiten wollen sich für die Zukunft strategisch neu orientieren." Opel ist seit 1989 Hauptsponsor des FC Bayern.
Im September hatte der Club und sein Ausrüster adidas eine strategische Partnerschaft bekannt gegeben. Der Sportartikel-Hersteller aus Herzogenaurach soll zehn Prozent an der neuen FC Bayern AG erwerben. Der Kaufpreis wurde auf etwa 147 Millionen Mark (75 Millionen Euro) geschätzt. Zudem war der Sponsorvertrag bis 2010 verlängert worden.
Nach "Spiegel"-Angaben war Manager Hoeneß verwundert über den Auftritt des Opel-Chefs. Hoeneß sei überrascht, dass das Unternehmen ausgerechnet in seiner Krise das Sponsoring streichen will, hieß es weiter.
Den Angaben zufolge zahlte der Rüsselsheimer Autohersteller dem deutschen Fußball-Rekordmeister jährlich rund 30 Millionen Mark (etwa 15,33 Millionen Euro). Dafür ist der Trikotsponsor bei der Übertragung von Bundesliga- und Champions-League-Spielen der Münchner mit seinem Logo stets im Bild.
Stadion-Neubau soll 500 Millionen Mark kosten
Der deutsche Meister braucht gerade in den kommenden Jahren stabile Finanzen. Das bevorstehende Bau-Projekt eines neuen Fußball-Stadions wird den FC Bayern und den TSV 1860 München zusammen voraussichtlich rund 500 Millionen Mark kosten.
Bayern-Kicker werden Aktiengesellschaft
Im zurückliegenden Geschäftsjahr hatten die Bayern Rekordzahlen vermeldet. Der Umsatz beim Bundesliga-Krösus hatte 338,7 Millionen Mark, der Gewinn 55,8 Millionen Mark betragen. Im Februar wird die Fußball-Abteilung aus dem Verein ausgegliedert und in eine Aktiengesellschaft umgewandelt.
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