Scharon kündigt „totalen Krieg
gegen den Arabern“ an
Nahost
Scharon kündigt „totalen Krieg
gegen den Terrorismus“ an
Israel hat seine Militäraktionen im Westjordanland ausgeweitet. Ministerpräsident Scharon kündigte den „totalen Krieg gegen den Terrorismus“. Palästinenserchef Arafat sei der „Feind Israels und der freien Welt“.
Arafat ist ein Hindernis für den Frieden“, sagte Ariel Scharon in einer Fernsehansprache am Sonntagabend. „Alles, was wir für unsere Bemühungen bekommen haben, war Terrorismus, Terrorismus und nochmals Terrorismus.“
Arafat sei die entscheidende Person, die hinter dem Terrorismus stehe; er habe diesen zu seinem strategischen Instrumentgemacht, sagte Scharon weiter. „Der Chef der Palästinensischen Autonomiebehörde ist unser Feind und der Feind der gesamten freien
Welt.“
Die israelische Armee ist auch in der Nacht zum Montag weiter auf palästinensisches Gebiet vorgerückt. Nach palästinensischen Angaben drangen Dutzende Panzer in die Stadt Kalkilja im Westjordanland ein. Augenzeugen berichteten von heftigem Maschinengewehrfeuer. Wie eine BBC-Korrespondentin berichtete, übernahm die israelische Armee die Kontrolle über die Stadt.
Auch am Amtssitz von Arafat in Ramallah gingen die Kämpfe weiter. Nach palästinensischen Angaben eröffnete die israelische Armee das Feuer auf ein benachbartes Gebäude, in dem sich palästinensische Polizisten aufhielten. 30 von ihnen seien getötet worden, sagte der palästinensische Sicherheitschef für das Westjordanland, Dschibril Radschub. Er beschuldigte die israelische Armee, grundlos das Feuer eröffnet und die Polizisten „exekutiert“ zu haben.
Bei zwei neuen palästinensischen Selbstmordanschlägen waren am Sonntag in Haifa und der jüdischen Siedlung Efrat im Westjordanland mindestens 15 Israelis getötet und über 40 verletzt worden.
Zunächst hatte sich ein Mitglied der radikal-islamische Hamas-Bewegung in einem Restaurant in Haifa in die Luft gesprengt und 15 Menschen mit in den Tod gerissen. 37 Personen wurden teils lebensgefährlich verletzt.
Nur drei Stunden später sprengte sich ein palästinensischer Selbstmordattentäter in der jüdischen Siedlung Efrat im Westjordanland in die Luft und verletzte dabei 6 Israelis.
gegen den Arabern“ an
Nahost
Scharon kündigt „totalen Krieg
gegen den Terrorismus“ an
Israel hat seine Militäraktionen im Westjordanland ausgeweitet. Ministerpräsident Scharon kündigte den „totalen Krieg gegen den Terrorismus“. Palästinenserchef Arafat sei der „Feind Israels und der freien Welt“.
Arafat ist ein Hindernis für den Frieden“, sagte Ariel Scharon in einer Fernsehansprache am Sonntagabend. „Alles, was wir für unsere Bemühungen bekommen haben, war Terrorismus, Terrorismus und nochmals Terrorismus.“
Arafat sei die entscheidende Person, die hinter dem Terrorismus stehe; er habe diesen zu seinem strategischen Instrumentgemacht, sagte Scharon weiter. „Der Chef der Palästinensischen Autonomiebehörde ist unser Feind und der Feind der gesamten freien
Welt.“
Die israelische Armee ist auch in der Nacht zum Montag weiter auf palästinensisches Gebiet vorgerückt. Nach palästinensischen Angaben drangen Dutzende Panzer in die Stadt Kalkilja im Westjordanland ein. Augenzeugen berichteten von heftigem Maschinengewehrfeuer. Wie eine BBC-Korrespondentin berichtete, übernahm die israelische Armee die Kontrolle über die Stadt.
Auch am Amtssitz von Arafat in Ramallah gingen die Kämpfe weiter. Nach palästinensischen Angaben eröffnete die israelische Armee das Feuer auf ein benachbartes Gebäude, in dem sich palästinensische Polizisten aufhielten. 30 von ihnen seien getötet worden, sagte der palästinensische Sicherheitschef für das Westjordanland, Dschibril Radschub. Er beschuldigte die israelische Armee, grundlos das Feuer eröffnet und die Polizisten „exekutiert“ zu haben.
Bei zwei neuen palästinensischen Selbstmordanschlägen waren am Sonntag in Haifa und der jüdischen Siedlung Efrat im Westjordanland mindestens 15 Israelis getötet und über 40 verletzt worden.
Zunächst hatte sich ein Mitglied der radikal-islamische Hamas-Bewegung in einem Restaurant in Haifa in die Luft gesprengt und 15 Menschen mit in den Tod gerissen. 37 Personen wurden teils lebensgefährlich verletzt.
Nur drei Stunden später sprengte sich ein palästinensischer Selbstmordattentäter in der jüdischen Siedlung Efrat im Westjordanland in die Luft und verletzte dabei 6 Israelis.