Japan steigert Export
Kräftige Exportsteigerungen haben Japan im vergangenen Jahr einen deutlichen Handelsüberschuss beschert. Wie das Finanzministerium mitteilte, schoss der Überschuss im Vorjahresvergleich um 51,3 Prozent auf 9,9 Bio. Yen oder 79 Mrd. Euro.
Das war der erste Anstieg seit vier Jahren und zugleich der kräftigste seit 1984. Die hohe Nachfrage in Asien bescherte Japan ein Exportwachstum um 6,4 Prozent auf 52,1 Bio. Yen. Die Einfuhren sanken dagegen um 0,6 Prozent auf 42,2 Bio. Yen.
Die Freude über die neuen Exportrekordwerte hält sich jedoch in Grenzen. Sicherlich habe der Exportboom der angeschlagenen japanischen Wirtschaft aus der Rezession geholfen, erklärten Ökonomen. Angesichts der weiter schwachen Inlandsnachfrage blieben jedoch Zweifel über die Beständigkeit der Erholung.
Sorgen bereitet auch der drohende Irak-Krieg. Ein Angriff der USA auf den Irak werde Japans Wirtschaft schwer belasten, warnte der japanische Ministerpräsident Junichiro Koizumi. Bereits jetzt ist der Außenwert des Dollar zum Yen deutlich gesunken, was wiederum die Exportwirtschaft belastet. Gleichzeitig treiben die gestiegenen Ölpreise die Importkosten nach oben. Aufgrund seiner Rohstoffarmut ist Nippon stark von den Ölimporten aus dem Mittleren Osten abhängig.
Japans Handel mit China florierte im letzten Jahr. Erstmals wurden mehr Waren aus China als aus den USA importiert. Während sich die Einfuhren aus den USA auf 7,2 Bio. Yen beliefen, stiegen die Importe aus dem asiatischen Nachbarland um 9,9 Prozent auf 7,7 Bio. Yen. Japan exportierte Waren zum Rekordwert von rund fünf Bio. Yen nach China - dies ist ein Plus von 32,3 Prozent.
Kräftige Exportsteigerungen haben Japan im vergangenen Jahr einen deutlichen Handelsüberschuss beschert. Wie das Finanzministerium mitteilte, schoss der Überschuss im Vorjahresvergleich um 51,3 Prozent auf 9,9 Bio. Yen oder 79 Mrd. Euro.
Das war der erste Anstieg seit vier Jahren und zugleich der kräftigste seit 1984. Die hohe Nachfrage in Asien bescherte Japan ein Exportwachstum um 6,4 Prozent auf 52,1 Bio. Yen. Die Einfuhren sanken dagegen um 0,6 Prozent auf 42,2 Bio. Yen.
Die Freude über die neuen Exportrekordwerte hält sich jedoch in Grenzen. Sicherlich habe der Exportboom der angeschlagenen japanischen Wirtschaft aus der Rezession geholfen, erklärten Ökonomen. Angesichts der weiter schwachen Inlandsnachfrage blieben jedoch Zweifel über die Beständigkeit der Erholung.
Sorgen bereitet auch der drohende Irak-Krieg. Ein Angriff der USA auf den Irak werde Japans Wirtschaft schwer belasten, warnte der japanische Ministerpräsident Junichiro Koizumi. Bereits jetzt ist der Außenwert des Dollar zum Yen deutlich gesunken, was wiederum die Exportwirtschaft belastet. Gleichzeitig treiben die gestiegenen Ölpreise die Importkosten nach oben. Aufgrund seiner Rohstoffarmut ist Nippon stark von den Ölimporten aus dem Mittleren Osten abhängig.
Japans Handel mit China florierte im letzten Jahr. Erstmals wurden mehr Waren aus China als aus den USA importiert. Während sich die Einfuhren aus den USA auf 7,2 Bio. Yen beliefen, stiegen die Importe aus dem asiatischen Nachbarland um 9,9 Prozent auf 7,7 Bio. Yen. Japan exportierte Waren zum Rekordwert von rund fünf Bio. Yen nach China - dies ist ein Plus von 32,3 Prozent.