Jack White : mal wieder ein schlechtes Beispiel was hier mit UNSEREM Geld gemacht wir

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Lalapo:

Jack White : mal wieder ein schlechtes Beispiel was hier mit UNSERE.

 
16.06.00 09:19
Jack White hat einen Gewinn verbucht , nicht aus dem eigentlichen Geschäft  , nein aus der ANLAGE VON WERTPAPIEREN ,, ...
Gehört dieses Geld auf den Aktienmarkt ??
Solle dieses Geld nicht dem eigentlichen Geschäft dienen
Gibt es bei Jack White keine sinnvolleren Anlagemöglichkeiten ..
Was passiert bei VERLUSTGESCHÄFTEN , ...hier ist es gut gegangen ..

Ich gebe mein Geld nicht damit ein Unternehmen damit Aktien kauft , das kann ich selber ...

Wieder ein Fall wo ich nur mit dem Kopf schütteln kann ..

Gruß LALAPO


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aryle:

gebe Dir recht

 
16.06.00 11:33
die haben wohl nichts anderes zu tun.
Ist das eigentlich erlaubt, daß die zocken, wo sie doch produzieren sollten.

Majonäse:

Kopfschüttel, Kopfschüttel

 
16.06.00 11:43
Wer will schon Tony Marschall und andere Gruftis hören. JWP ernennt sich lieber selbst zum Fondmanager und macht damit Kohle.

mfg Majo
Nase:

Ich habe schon öfters vor JACK WHITE gewarnt....das letzte Mal...

 
16.06.00 12:31
...am 01.02.2000...und zwar mit diesem Beitrag...


JACK WHITE - PHANTASIELOSE AKTIENPUSHER ! - Nase 10:54 01.02.2000  

Super, der Jack...haben sie sich wieder einmal an einem kleinen, aber feinen
Musik-Laden beteiligt...mit stolzen 30 %.
JACK WHITE...ein Laden, so bedeutungslos wie Hühnerkacke ist, versucht sich zum Weltkonzern aufzubauen...koste was es wolle. Leider ist das nicht viel.
In einer Welt, wo Musik-Giganten mit Mediengiganten fusionieren, müssen
natürlich auch kleine und unabhängige Musik-Produzenten ihre Chance haben,
sich auf dem Markt zu behaupten. Jedoch hat Jack White Productions nicht das
Zeug dazu. Während er in Deutschland zwar paar erfolgreiche Heuler produziert hat, ist der Name Jack White kein Garant für Erfolg mehr. Anstatt
sich jedoch zuerst auf den inneren Wachstum zu konzentrieren, also auf den
Wachstum aus eigener Kraft, werden auf Teufel komm raus jeden Monat eine
Adhoc mit den unsinnigsten, und wenn man diese richtig liest, ungewöhnlich
phantasielosen Nachrichten veröffentlicht, die eine nutzlose Beteiligung melden.
Jack White gehört zu den wenigen Unternehmen am Neuen Markt, die ihren
Wachstum NUR durch Übernahmen schaffen...weil es sonst überhaupt kein
Wachstum gäbe. Aber eine erfolgreiche Firma bleibt dies auch, wenn gleichzeitig INNERER WACHSTUM stattfindet. Jack White hat seinen Umsatz von 1,5 Mio. DM nach dem Börsengang nach eigenen Angaben auf 24 Mio. DM gesteigert und das Umsatzziel für 2004 schon jetzt erreicht. Leider sind 22,5 Mio. durch Übernahmen dazugekommen. Übernahmen sind selbstverständlich auch wichtig... aber Übernahmen ohne Konzept, also Übernahmen NUR zur Umsatzsteigerung werden früher oder später in die Hose gehen...
Jack White ist auf jeden Fall viel zu teuer und überbezahlt...

Gruss
Nase

Und nun wird nicht mehr übernommen, sondern das Geld der Anleger wird
wiederum von Jack White angelegt...ja, was heisst das nun ?
Jack White war ein Flop und bleibt ein Flop...

Gruss
Nase

P.S.: Lebt der Tony Marshall noch...?


tom2000:

Pinzipiell gebe ich Dir ja recht, aber...

 
18.06.00 23:46
Natürch wäre es mir (genau wir Dir) lieber gewesen, wenn er seinen Gewinn mit dem Kerngeschäft gemaht hätte.

Aber daß Jack White klein ist, daß er das Unternehmen erst letztes Jahr gegründet hat und (bis auf den Lizenzbestand) fast von Null hat anfangen müssen war und ist bekannt. Daß er von daher nur begrenzt Kapital aus dem Börsengang ziehen hat können ebenso. Größere Akquisitionen zu erwarten ist somit mehr als absurd.

Die Frage Minderheitsbeteiligung oder nicht ist wohl eher eine Frage des Managementstils: Die Minderheitsbeteiligungen finden sich nämlich überall dort, wo er sich auf diese Weise ein Mitspracherecht sichern wollte, um seine eigenen Künstler einem breiteren Publikum bekannt zu machen, ohne dem erfahrenen Management dieser Firmen in ihrem ureigensten Element dazwischenzureden.

Das Geschwafel von einem Weltkonzern ist genauso absurd, denn dafür ist er und wird er auch in absehbarer Zukunft viel zu klein bleiben; aber der Musikmarkt ist breit und vielschichtig genug, um nicht nur den Großen Raum zu geben, im Gegenteil ... (Entscheidend ist der Trend und den geben meist eben nicht die Großen vor; die springen erst später mit Ihrem Kapital und ihrer Marketingmaschienerie auf den fahrenden Zug).

Auch ist Jack White längst nicht so einseitig, wie Du ihn hinstellst (-> Fools Garden, sein Amerkia und Latino-Engagement, etc.).

Was das Volumen seiner Übernahmen anbelangt: Eben seine Gewinne aus kurzfristigen Anlagen zeigen, daß er das meiste Geld aus dem Börsengang noch gar nicht ausgegeben hat und warum auch: Akquisitionen ja, aber nur wenn sie Sinnvoll und das Kontzept des eigenen Unternehmens unterstützend sind.

Und was die Höhe der Kursgewinne anbelangt, so sind 14% Rendite (4Mio. bei 30Mio. Kapital) wohl für das erste Quartal durchaus zu machen ohne dabei ein größeres Risiko einzugehen.

Fazit: Jack White wächst eher behutsam und kontrolliert und wenn er seine Planzahlen für 2000 einhalten kann, dann ist er mehr als billig und hat entsprechendes Kurspotential. Freilich: Nach dem ersten Quartal läßt sich hierzu noch nicht viel sagen. Zwar liegt er im Plan, von seinem Gesamt-Jahresumsatz ist er aber noch weit entfernt. Die Kursgewinne aus kurzfristigen Anlagen sind hier eher eine nicht zu verachtende Zugabe, denn die waren nicht geplant.

Und was Jack White selbst anbelangt: Natürlich hängt der Erfolg des Unternehmens entscheidend von ihm ab. Aber das ist in anderen Unternehmen nicht anders, schließlich uns doch spätestens EMTV bewiesen, was ein fähiges Management wert ist.

Vertrau ihm also oder vertrau ihm nicht, aber kritisier ihn nicht zu einem Zeitpunkt, zu dem sich im Prinzip noch gar nichts über den Erfolg seines Konzepts sagen läßt!
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