Gute Frage. Glaube der Hauptgrund ist die veränderungsresistente Branche, die sich zudem sorgt, dass digitale Vertriebsplattformen ihren Vertreterkanal kannibalischeren. Zudem handelt es sich bei der Entscheidung auf die Bolt Plattform zu wechseln um CEO Entscheidungen, die einem extrem langen Vorlauf haben. Schätze die Situation ist vergleichbar mit Finmas und Genopace.
Der aktuelle Zeitpunkt bei Bolt ist m.E. sehr spannend. Die veröffentlichten Daten zeigen, dass die Plattform durch die noch wenigen Bestandskunden immer stärker genutzt wird, gleichzeitig wächst die Pipeline mit neuen Interessenten, d.h. es kommt Bewegung rein. Wie gesagt ich erwarte in diesem Jahr 5-7 größere Abschlüsse und dann 2017 einen entsprechenden Umsatzsprung und den Break Even.
Kann natürlich auch anders laufen, aber Bolt ist eh ausgepreist und wenn der Laden eingestellt wird, steigt der Gewinn des Konzerns rapide. Also eigentlich eine entspannte Situation:-)
Die übrigen 30% gehören dem Management und einem Private Equity Fonds, der dann am Ende wahrscheinlich im Erfolgsfall an Actua verkauft. So trägt man nicht das volle Risiko. Für mich ist die Wahrscheinlichkeit dass sich Bolt durchsetzt deutlich größer als die Möglichkeit des Scheiterns. 2017 werden wir es wissen.
The vision to see, the courage to buy and the patience to hold