BOERSE 2000
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Interview mit Prof.Dr. B. Wittig (Vorstand Mologen AG)
Steffen Dörsam (Foto) sprach mit Professor Dr. Burghardt Wittig, Vorstand der Mologen AG, über den aktuellen Geschäftsverlauf.
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BOERSE 2000: Sehr geehrter Herr Professor Wittig, die Gentechnologie ist ja eine relativ komplexe Materie; wären Sie so freundlich und würden unseren Lesern kurz das Tätigkeitsfeld von Mologen beschreiben?
Prof. Dr. B. Wittig: Immer dann, wenn man mit Genen therapieren oder Gene für eine Impfung, vorbeugend bei Gesunden oder heilend bei Kranken -es gibt beide Arten von solchen Impfungen- einsetzen will, ist man darauf angewiesen, neue oder veränderte genetische Informationen in die Zellen von Menschen oder Tieren zu transferieren. Der Gentransfer und insbesondere die sogenannten Genfähren oder Vektoren sind es, für die wir Schlüssel- Technologien entwickelt haben. Mit unseren Schlüssel-Technologien, die wir unter dem Markennamen MIDGE zusammengefasst haben, entwicklen zum Teil selbst, oder als Schwerpunkt in Zusammenarbeit mit großen Pharmapartnern, MIDGE-basierte pharmazeutische Produkte für genetische Impfungen.
BOERSE 2000: Sie haben vor kurzer Zeit eine Meldung veröffentlicht, daß Rhone-Poulenc eine Ihrer Schlüsseltechnologien bereits in einer klinischen Studie der Phase 2/3 testet. Haben Sie bzw. Ihr Kooperationspartner hier schon konkrete Ergebnisse vorliegen?
Prof. Dr. B. Wittig: Nein, in einer Phase 3-Studie -es geht hier um die Behandlung von metastasierten Dickdarm-Tumoren- müssen ja relativ viele Patienten behandelt werden. Dementsprechend ist für diese Studie nicht vor einem Jahr mit Ergebnissen zu rechnen. Wir haben allerdings in Zusammenarbeit mit klinischen Partnern in Berlin und Bonn eine eigene Studie der klinischen Phase 1, die wir vor unserem Börsengang begonnen hatten, gerade abgeschlossen; dort geht es um die Behandlung des Nierenzell-Karzinoms. Wir publizieren derzeit die Ergebnisse. Ich würde mich jedoch ungern explizit dazu äußern, bevor das nicht in einem wissenschaftlichen Fachjournal erschienen ist. Aber die Ergebnisse sind so, daß wir auch mit dieser Studie in die klinischae Phase 2/3 gehen werden; das bedeutet, daß die Phase 1 ergeben hat, daß es kaum wesentliche Nebenwirkungen gibt und daß wir Hinweise darauf haben, daß unser Behandlungsprotokoll, bei dem sogenannte Genpakete auf der Grundlage der MIDGE-Technologie in der klinischen Phase 2/3 Erfolg haben könnte.
BOERSE 2000: Im Gentechnologie-Bereich bewegen sich die kleinen innovativen Unternehmen in einem Sektor, den die großen Pharma-Giganten als äußerst interessant ansehen, was ja immer wieder durch Übernahmen deutlich wird. Gibt es denn auch Gespräche in diese Richtung hin bei Mologen, oder Interesse von großen Unternehmen, welche sich an Mologen beteiligen oder vielleicht das Unternehmen komplett übernehmen möchten?
Prof. Dr. B. Wittig: Diese komplette Übernahme...
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Prof. Dr. B. Wittig: Immer dann, wenn man mit Genen therapieren oder Gene für eine Impfung, vorbeugend bei Gesunden oder heilend bei Kranken -es gibt beide Arten von solchen Impfungen- einsetzen will, ist man darauf angewiesen, neue oder veränderte genetische Informationen in die Zellen von Menschen oder Tieren zu transferieren. Der Gentransfer und insbesondere die sogenannten Genfähren oder Vektoren sind es, für die wir Schlüssel- Technologien entwickelt haben. Mit unseren Schlüssel-Technologien, die wir unter dem Markennamen MIDGE zusammengefasst haben, entwicklen zum Teil selbst, oder als Schwerpunkt in Zusammenarbeit mit großen Pharmapartnern, MIDGE-basierte pharmazeutische Produkte für genetische Impfungen.
BOERSE 2000: Sie haben vor kurzer Zeit eine Meldung veröffentlicht, daß Rhone-Poulenc eine Ihrer Schlüsseltechnologien bereits in einer klinischen Studie der Phase 2/3 testet. Haben Sie bzw. Ihr Kooperationspartner hier schon konkrete Ergebnisse vorliegen?
Prof. Dr. B. Wittig: Nein, in einer Phase 3-Studie -es geht hier um die Behandlung von metastasierten Dickdarm-Tumoren- müssen ja relativ viele Patienten behandelt werden. Dementsprechend ist für diese Studie nicht vor einem Jahr mit Ergebnissen zu rechnen. Wir haben allerdings in Zusammenarbeit mit klinischen Partnern in Berlin und Bonn eine eigene Studie der klinischen Phase 1, die wir vor unserem Börsengang begonnen hatten, gerade abgeschlossen; dort geht es um die Behandlung des Nierenzell-Karzinoms. Wir publizieren derzeit die Ergebnisse. Ich würde mich jedoch ungern explizit dazu äußern, bevor das nicht in einem wissenschaftlichen Fachjournal erschienen ist. Aber die Ergebnisse sind so, daß wir auch mit dieser Studie in die klinischae Phase 2/3 gehen werden; das bedeutet, daß die Phase 1 ergeben hat, daß es kaum wesentliche Nebenwirkungen gibt und daß wir Hinweise darauf haben, daß unser Behandlungsprotokoll, bei dem sogenannte Genpakete auf der Grundlage der MIDGE-Technologie in der klinischen Phase 2/3 Erfolg haben könnte.
BOERSE 2000: Im Gentechnologie-Bereich bewegen sich die kleinen innovativen Unternehmen in einem Sektor, den die großen Pharma-Giganten als äußerst interessant ansehen, was ja immer wieder durch Übernahmen deutlich wird. Gibt es denn auch Gespräche in diese Richtung hin bei Mologen, oder Interesse von großen Unternehmen, welche sich an Mologen beteiligen oder vielleicht das Unternehmen komplett übernehmen möchten?
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