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Inside: THYSSEN


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thyssenkrupp AG 9,128 € -0,44% Perf. seit Threadbeginn:   -37,57%
 
Aktienmensch:

aber nicht zu dem preis...

 
03.06.13 09:28
zumal die mit der veräußerung manch unrentabler einheit auch nicht erfolgreicher sein werden als thyssen. erst wird saniert, dann verkauft/aufgesplittet.

und wenn man 8 mrd. für unterm strich 0 vermögen bezahlt und dann noch investeren muss, kann man im leben nicht auf einen grünen zweig kommen.
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TBarth:

TK investiert €280 Mio in neue Werke in China

 
03.06.13 09:35

Haben die tatsächlich noch Geld für Investitionen übrig? :-)

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BlackHoleSun:

Das Geld - kein Problem

 
03.06.13 10:58
Wozu gibt's denn bitte das "Instrument" KE? :D
Antworten
Harald9:

ihr "Hobbyphilosophen" vergesst,

 
03.06.13 12:08
dass TK in der Stahl-u. Aufzugssparte zu den Weltmarktführern gehört und jährlich 40 Mrd. Euro Umsatz macht.
auch Kerzen können Kurse machen
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BlackHoleSun:

Hobbyphilosophen?

 
03.06.13 12:55
Dann bist Du wohl "Berufsexperte"? Und erklär' mal den Umstehenden warum TKS steht so blendend "dasteht".
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Aktienmensch:

ahja, 40 mrd. umsatz

 
03.06.13 13:12
klingt gut.

allerdings hast du vergessen, dass dieser "weltmarktführer" in 2009 etwa 2 mrd. EUR, in 2011 gut 1,5 Mrd. EUR und in 2012 sagenhafte 4,7 Mrd. EUR verbrannt hat.

vielleicht orientieren sich die bonuszahlungen ja am umsatz.... Ansonsten hätt ich doch lieber auf umsatz verzichtet und die preise so gestaltet, dass unterm strich über alle sparten auch mal ein gewinn bei rumkommt.
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Camaron1:

An der

2
03.06.13 14:01
Boerse wird die Zukunft gehandelt. Das wird von einigen hier bewusst oder unbewusst uebersehen. Das Eigenkapital wurde nicht 2009-2012 verbrannt sondern vorher.

Ich wills mal mit einem Aktientrade vergleichen: Ich investiere in eine Aktie, welche ueber laengere Zeit in die falsche Richtung laeuft, dann habe ich irgendwann zwei Moeglichkeiten: entweder ich hoffe und bete, dass die Aktie die Kurve noch kriegt und sich das urspruengliche Invest doch noch irgendwann auszahlt. Dieser Weg wurde von Schulz gegangen, er ist typisch fuer Boersenamateure und fuehrt in aller Regel in den Ruin; oder ich sehen ein, dass der Trade ein Misstrade war, ziehe die bitteren Konsequenzen, realisiere die Verluste habe dann aber wieder Geld fuer neue bessere Trades. Dies ist der Weg Hiesingers bzw. eines Boersenprofis. Wichtig ist hierbei im Blick zu halten: der Verlust wurde nicht bei der Realisierung gemacht sondern in der Zeit vorher.
Antworten
Aktienmensch:

so halb richtig

 
03.06.13 15:04
nichtsdestotrotz hat hiesinger riesenböcke gebaut und völlig an der realität vorbei geplant.

von raschen verkäufen zu ambitionierten peisen hab ich ebensowenig gesehen wie von investitionen in die neuen core-bereiche. wobei zweitens natürlich mit erstens zusammenhängt.
Antworten
karl stahl:

ach ja, hat er das?

 
03.06.13 16:43

Was hättest Du denn wie besser gemacht?

Hättest Du inoxum behalten?

Oder hättest Du angekündigt CSA für einen symbolischen Euro zu verkaufen um dann vermelden zu können, dass Du 2 Md. mehr als geplant erlösen konntest?

Ich denke Hiesinger hat nicht gewusst wie schlecht es bereits um TK bestellt war als er von Siemens gekommen ist.

Vom heutigen Standpunkt aus kann ich nicht sehen wo Hiesinger Fehler gemacht haben soll, ganz im Gegenteil. Ich könnte mir kaum einen besseren und konsequenteren vorstellen.

Im Gegensatz zum alten Vorstand schreckt er nicht davor zurück "heilige Kühe" zu schlachten und unpopuläre Entscheidungen zu treffen.

Selbst einem Herrn B.B. hat er die Grenzen aufgezeigt, was vor ihm keiner gewagt hat. Und daran, das Cromme hingeworfen hat ist er sicherlich auch nicht unbeteiligt.

 

Antworten
Aktienmensch:

du hast ebenfalls nicht ganz unrecht allerdings

 
03.06.13 16:49
hat die medaille immer 2 seiten.

an inoxum ist tk immernoch beteiligt und bei americas gibts seit vielen monaten keine fortschritte, sondern nur enttäuscungen. und hisinger war es, der sich hingestellt hat und 7 mrd. EUR erlösen wollte. das hätte er sich mit bisschen grips sparen können. damit lag er so ziemlich 5-7 mrd. EUR am tatsächlichen verkausfpreis daneben.

was mag der beruflich machen, wenn er nicht mal den wert von eigenen stahlwerken abschätzen kann????

von der vesrprochenen investitionsoffensive ganz zu schweigen...

ansätze sind ok, rest ist mangelhaft.
Antworten
Aktienmensch:

oder deutlicher

 
03.06.13 17:07
hätte hiesinger anfangs keine überzogenen Forderungen gestellt, wären die Werke vielleicht schon längst zu einem heute undenkbaren preis verkauft worden.
Antworten
Camaron1:

#3811

 
03.06.13 17:25
Haeh? Wieso das denn? Das erklaer mal n bissl genauer!
Antworten
Fridhelmbusch:

Aktienmensch

 
03.06.13 19:39

hat vollkommen recht, kann nur allem beipflichten.

Der Heini hat ja zu Anfangs geglaubt er könne seine

fehlkonstruierten ausländischen Werke für ein wahnsinniges

Geld verkaufen, und er wollte immer mehr und mehr.

Es handelte sich aber nur um unseriöse Bieter die den Heini

kurzum verarscht haben. Der Markt hat dem heini nun gezeigt

was die werke wirklich wert sind.

Nämlich, NICHTS !

Im Gegenteil es wird soweit kommen das er noch Geld geben

muss um die Werke loszuwerden.

Antworten
toni1111:

für den eine oder anderen interessant

2
03.06.13 20:10
www.fdcl-berlin.de/1432/
Antworten
Fridhelmbusch:

Toni , danke

 
03.06.13 21:12

für den ganzen Rückblick.

habe nicht alles gelesen.

Grauenhaft und abscheulich was Thyssen

in der Vergangenheit alles angestellt hat.

Sind eigentlich Verbrecher. Für Ihre tagen, bzgl

Umwelt ect.  hätte man die in Deutschland eingeseperrt.

Erschreckend was Thyssen den Menschen " 3 Klasse "

da angetan hat.

Antworten
karl stahl:

es gibt

 
03.06.13 21:40

 quasi keinen schlechteren Zeitpunkt als jetzt zu verkaufen, dass weiß auch Hiesinger.

Wäre er nicht auf Grund der finanziell schlechten Situation von TK gezwungen Brasilien zu verkaufen, würde er es auch nicht tun.

Auf Sicht von wenigen Jahren wäre ein ganz anderer Preis für die Werke zu erzielen. Durchaus möglich, dass dann auch 7 Mrd. drin wären.

Warum sollte er jetzt auf biegen und brechen den Abschluss erzwingen? Für die potentiellen Käufer ist das auch eine einmalige Chance.

Hiesinger hat immerhin den Mut die Probleme von TK offenzulegen und anzugehen.

Hätte er nicht angekündigt Americas zu verkaufen, hätte er auch nicht die Abschreibungen durchführen müssen und die letzten Geschäftsberichte hätten ganz anders ausgesehen. Kann mir gut vorstellen, dass Schulz das so gemacht hätte. Der Knall, den es dann beim Platzen der Blase gegeben hätte wäre um so lauter gewesen und  TK de facto plötzlich pleite.

Ich bin überzeugt davon, dass Hiesinger gerade rechtzeitig kam um den Karren (möglicherweise) noch aus dem Dreck ziehen zu können bevor er endgültig verloren ist. 

 

Antworten
karl stahl:

@fridhelm

 
03.06.13 21:49

 es ist ja eigentlich nicht meine Art andere in diesem Forum anzugreifen, aber das was Du schreibst ist wahrhaft der allerletzte Müll.

Die Beiträge sind irgendwo bei Stammtischparolen und Bildzeitung einzuordnen. Woher weißt  Du denn, dass die Werke Fehlkonstruktionen sind? Warst du dort? Oder stand das auch in einem solch fundiertem Artikel wie dem von toni?

Wenn ich solch einen hetzerischen linken Müll höre wird mir schlecht. Kaum sachlich, fachlich 5-6. Hätte TK nicht andere Sorgen, sollten sie solchen Müll mit gerichtlicher Unterstützung unterbinden.

Antworten
Fridhelmbusch:

Mein lieber Karl

2
03.06.13 22:08

Dann biste scheinbar nicht informiert mit welchen Strapazen und Fehlplanungen,

und unfähigen Leuten das Werk in Brasilien entstanden ist.

Von der entstandenen Umweltkatastrophe will ich garnicht reden.

Immer wieder wurde neue Milliarden in das Grab reingesteckt.

Die Werke will keiner haben, auch deswegen schon weil da immense

Klagen noch kommen.

Da ist nix hetzerisch dran mein lieber Karl, das weiss inzwischen jeder.

Antworten
Fridhelmbusch:

noch etwas mein lieber Karl

2
03.06.13 22:12

hätte man dieses Werk mit Sachverstand und dem nötigen Weitblick

ordentlich geplant. Die Örtlichkeit dementsprechend ausgesucht.

Und vor allem fähige Fachkräfte ( keine Chinesen ) angagiert, dann

hätte es keine 12 MRD gekostet, sondern max. 3 MRD.

Zieh Dir das bite mal rein.

Antworten
karl stahl:

fridhelm

 
03.06.13 22:17
woher hast du diese  Informationen.
Vieles von dem, was Du dort schreibst ist ja nicht ganz falsch. Aber alles eben sehr vereinfacht dargestellt.
Darum erlaube mir folgende Fragen: Wo waren denn die vielen Chinesen auf der Baustelle? Was haben Sie verbockt? Und welche Anlagen wurden von den internationalen "Top-Adressen" des Anlagenbaus aufgebaut und wie heißen diese?
Antworten
Fridhelmbusch:

Karl

 
03.06.13 22:51

muss ich jetzt wirklich rückwirkend recherchieren was Thyssen bzgl

des bauens der Werke verbockt hat.

das mit den Chinesen stimmt, die Chinesen sind doch bekannt das die

nur " halbe " Sachen machen. Aber billig sind die halt.

Die arbeiten billig und sind billig. Aber das ist doch bekannt.

 

Antworten
TBarth:

@karl stahl

 
03.06.13 23:03

Bei 150 Mill € Miese im Monat! sollte er nicht verkaufen? Ihm bleibt nichts anderes übrig.

Antworten
Fridhelmbusch:

TBarth

 
03.06.13 23:23

richtig erkannt, denen steht das Wasser nicht nur bis zum Hals.

Die brauchen auchen dringenst Geld.

Antworten
karl stahl:

150 Mill/Monat

 
04.06.13 08:42

woher stammt die Zahl?

So weit ich weiß nicht mehr aktuell und weit! überhöht! Es dürften eher unter 50 pro Monat sein.

@fridhelm: Nein du brauchst nicht recherchieren, hast du ja bisher auch noch nicht getan.

Da waren Chinesen auf der Baustelle, Chinesen machen bekanntlich halbe Sachen also ist das halbe Werk Schrott und das ganze Managemnt von TK natürlich Idioten weil es nicht mal einen Blick in die Bild Zeitung geworfen haben, denn dann wüßte es ja, dass Chinesen nur halbe Sachen machen.

Nur zur Info: Kokerei wurde von Chinesen gebaut = Desaster - so weit korrekt

Stahlwerk wurde von Siemens gebaut.

Hochöfen von Paul Wurth.

Antworten
Aktienmensch:

@karl

 
04.06.13 08:58
ich erkläre dir nochmal, was ich am hiesinger bemängele.

hiesinger ist angetreten, um 7 mrd. EUR mit den werken zu erlösen. ausgangsbasis werden eine  konkjuturelle erholung und eine verbesserte wettbewerbsposition der werke mit blick auf 6 bis 12 monate gewesen sein. deshalb hatte man auch wenig eile, was den verkauf anging.

gekommen ist es - mal wieder  -  anders.

und damit sind wir nicht einen schritt weiter als vor dem mann, der bei tk völlig fehl am platze ist (aber nicht sein verschulden). der alten führungsriege wird neben fehlern beim bau vorgeworfen, dass veränderte umfeld in brasilien nicht richtig eingeschätzt zu haben. also ein misslungener blick auf 3-4 jahre nach vorn. heute schafft man es nicht einmal, ein halbes jahr nach vorn zu blicken. wäre es anders, hätte man den verkauf viel entschiedener vorangetrieben und wäre nicht mit einer absolut lächerlichen forderung in die erste runde gestartet.


mittlerweile muss doch dem letzten klar sein, dass hiesinger vom stahlgeschäft null ahnung hat. woher solls auch kommen? eingekauft worden, ist er dafür auch nicht. also mitnichten seine schuld, dass er zur richtigen zeit am völlig falschen ort ist. umso wichtiger ist die zweite managementebene bzw. die strategieteams. und da scheinen mir die gleichen falschen propheten rumzulaufen wie unter seinen vorgängern.

bis thyssen "stahlfrei" ist und den wandel zum technologiekonzern bzw. anlagenbauer komplettiert hat, wird hiesinger schon längst nicht mehr im amt sein.
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