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blickt zurück, kümmert sich nicht um Fakten bzw. will sie nicht bewerten, good news interessieren nicht und er hat keinen Blick für die Zukunft
oder anders ausgedrückt
sein "Gesprächsfaden" läuft einfach auf ein wenig subtiles bashing hinaus, durchschaut, danke und tschüß.....
gruß grottenolm
Fachpresse
17. November 2009
Neubiberg und Paris, 17. November 2009 – Als eines der führenden Unternehmen bei Kontaktlos-Technologien für Chipkarten- und andere Sicherheitsanwendungen hat Infineon Technologies heute auf der Pariser Fachmesse „Cartes & Identification 2009“ seine neuen Sicherheitscontroller mit Dual-Interface vorgestellt. Die neue SLE 78CL-Familie bietet für Kontaktlos-Anwendungen bisher nicht gekannte innovative Sicherheitsmechanismen. Sie integriert die von der Chipkartenbranche preisgekrönte „Integrity Guard“-Sicherheitstechnologie für hardware-basierte Sicherheit. Infineon hat sie für die nächste Generation der Anwendungen Payment und Government-Identifikation (ID) im Chipkartenformat und anderen Formaten entwickelt.
Hardware-basierte Sicherheit wird immer mehr zum differenzierenden Faktor in Chipkarten- und Sicherheitsanwendungen. Besonders eGovernment-Dokumente, die bis zu zehn Jahren und länger gültig sind, brauchen langfristig ausgelegte chipbasierte Sicherheitstechnologien. Will man in den Bereichen Payment und Government-Identifikation erfolgreich sein, muss man neben der auf langfristigen Einsatz angelegten Sicherheit robuste, qualitativ hochwertige Produkte mit hervorragender Kontaktlos-Leistung liefern.
Diese Anforderungen erfüllt Infineon mit der SLE 78CL-Familie. Die SLE 78CL-Mikrocontroller bieten vollständige Fehlererkennung sowie umfassende, hardware-basierte Verschlüsselung über den gesamten Datenpfad. Das schließt die Dual-CPU, alle Speicher (EEPROM, Flash, ROM, RAM), Caches und Busse ein.
Die beiden CPU’s des Mikrocontrollers nutzen bei ihren hardware-verschlüsselten Berechnungen unterschiedliche Schlüssel. Sie vergleichen ihre Berechnungen unablässig und können deshalb fehlerhafte Zustände umgehend feststellen. Wird ein Fehler oder ein Angriffsversuch entdeckt, entscheidet der Sicherheitscontroller, ob die Rechenoperation fortgeführt oder Alarm ausgelöst und die Rechenoperation automatisch abgebrochen wird.
Die SLE 78CL-Familie kombiniert die „Integrity Guard“-Sicherheitstechnologie mit einer anspruchsvollen Low-Power-Architektur. Sie erhöht damit das Sicherheitslevel für Kontaktlos-Anwendungen und hält gleichzeitig die sehr hohen Anforderungen an Stromverbrauch und Zeitvorgaben ein. Ein wesentlicher Bestandteil der Low-Power-Architektur ist die automatische Angleichung der internen Datenverarbeitungsgeschwindigkeit der SLE 78CL-Chips an die verfügbare Energie aus dem elektromagnetischen Feld des Lesergeräts. Damit kann der kontaktlose Sicherheitscontroller seine Aufgaben schon bei sehr geringen Feldstärken beginnen. Da Chipkarten und eGovernment-Dokumente üblicherweise über keine Batterie verfügen, werden die Kontaktlos-Chips mit der für ihren Betrieb notwendigen Energie aus dem elektromagnetischen Feld des Lesegerätes versorgt.
Die Mitglieder der SLE 78CL-Familie unterstützen die gesamte Bandbreite der kontaktlosen Proximity-Schnittstellen wie z. B. ISO/IEC 14443 Typ B und Typ A. Ihre Datenübertragungsgeschwindigkeit von bis zu 848 kbit/s senkt Transaktionszeiten ganz erheblich und ermöglicht schnelle und komfortable Interaktion, selbst wenn hohe Datenmengen – wie z. B. bei elektronischen Reisepässen üblich – zu übertragen sind.
Die SLE 78CL-Produkte werden gemäß des internationalen Standards „Common Criteria EAL 5+ (hoch)“ und des Payment-Standards EMVCo sicherheitszertifiziert.
Verfügbarkeit der SLE 78CL-Familie
Derzeit sind sechs Mitglieder der SLE 78CL-Familie verfügbar. Sie unterscheiden sich in ihren Speichergrößen und bieten zwischen 244 kBytes und 288 kBytes an ROM-Speicher (beispielsweise für das Betriebssystem) und zwischen 36 kBytes und 144 kBytes für EEPROM und die Datenhaltung. Spezielle Koprozessoren für symmetrische und asymmetrische Verschlüsselungsoperationen wie 3-DES (Triple Data Encryption Standard), AES (Advanced Encryption Standard), RSA (Rivest, Shamir, Adlemen) und ECC (Elliptische-Kurven-Verschlüsselung).
Weitere Informationen
Informationen zur Fachmesse „Cartes & Identification“ (17.-19. November 2009, Villepinte Messegelände im Pariser Norden) unter www.cartes.com.
Infineon stellt hier auf Stand 4L 014 in Halle 4 aus. Näheres zu Infineons Messe-Highlights der „Cartes & Identification 2009“ unter www.infineon.com/cartes.
Weitere Informationen zu Infineons SLE 78CL- und SLE 78-Familien und anderen Chipkarten- und Sicherheits-ICs stehen unter www.infineon.com/sle78 und unter www.infineon.com/security zur Verfügung.
http://www.infineon.com/cms/de/corporate/press/...FCCS200911-010.html
Auf dem European Nanoelectronics Forum im niederländischen Noordwijk stellte Reiner John von Infineon heute das „größte geförderte europäische Programm im Bereich der Elektrofahrzeuge“ vor. Das auf 36 Monate angelegte ENIAC-Programm mit dem Projektnamen E3Car (Energy Efficient Electrical Car) umfasst ein Budget von 44 Millionen Euro bei mehr als 3500 Personenmonaten Arbeitsaufwand. Insgesamt sind dabei 33 Projektpartner aus elf europäischen Ländern eingebunden, um so mit 28 Design/Supply-Chains 18 Prototypen und 19 Demonstratoren zu realisieren.
Gegenstand von E3Car sind Forschung und Entwicklung im Bereich der Nanoelektronik-Technologien, Bauelemente, Schaltungsarchitekturen und Module, um so effiziente Bauelemente für Elektrofahrzeuge zu bauen beziehungsweise in Endsystemen funktionsfähig zu demonstrieren. Dabei verfolgt E3Car drei wesentliche Ziele:
1.) Aufbau einer soliden Nanoelektronik-Technologiebasis in Europa.
2.) „Etablierung von Standard-Designs und –Plattformen für Elektro/Hybridfahrzeuge mit einer signifikanten industriellen, ökonomischen, innovativen und bevölkerungsbezogenen Auswirkungen, um so dem vollelektrischen Fahrzeug den Weg zu bereiten.“
3.) Entwicklung intelligenter Halbleiterbauelemente mit hohem Wirkungsgrad für die erste industriell nutzbare Generation energieeffizienter Elektrofahrzeuge.
Zu den Projektpartnern zählen viele namhafte Unternehmen und Institute von Audi, Austriamicrosystems und Atmel über Bosch, Fraunhofer IMS, Infineon, On Semiconductor und Philips bis zu Siemens, Think und Valeo, um nur einige zu nennen. Mehr über das Projekt erfahren Sie in einer der nächsten Ausgaben der AUTOMOBIL-ELEKTRONIK beziehungsweise unter dem Link. (av)
17.11.2009 - AUTOMOBIL-ELEKTRONIK
| 3,47 | 3,46 | +0,14 | 3,47 - 3,51 | 08:12:20 | 18.11.2009 | ||
| 3,52 | 3,44 | +2,33 | 3,45 - 3,52 | 15.200 | 08:08:40 | 18.11.2009 |
Ich hoffe wir knacken die 3,65 € vor den Quartalszahlen !
Kommen die Zahlen denn tagsüber oder erst nach Börsenschluß ?
Leon Müller
Zwei Nerven zehrende Tage für alle Infineon-Aktionäre: Das erst am Montag generierte Kaufsignal drohte sich bereits am Dienstag als Fehlsignal zu entpuppen - Kursverluste am Mittwoch wären vorprogrammiert gewesen. Doch in den letzten Handelsstunden bekam die Notierung noch einmal die Kurve. Die Zeichen stehen weiter auf grün.
Am Dienstag bewiesen Infineon-Aktionäre einmal mehr Nervenstärke. Als die Notierung des DAX-Titels am späten Nachmittag Richtung Unterstützungszone bei 3,40 Euro rutschte, drohte sich das erst am Montag mit dem Bruch dieser Marke entstandene Kaufsignal als Fehlsignal zu entpuppen. Doch kurz vor Xetra-Schluss bekam die Infineon-Aktie dann doch noch die Kurve. Das Papier schloss im elektronischen Handel bei 3,435 Euro und damit oberhalb der wichtigen horizontalen Unterstützungslinie. Im späten Parketthandel setzt sich die Erholungsbewegung dann weiter fort. In Frankfurt beendete der Titel den Handelstag mit einem marginalen Abschlag zum Vortagesschluss bei 3,48 Euro. Und am Mittwoch?
Abverkauf unwahrscheinlich
Hohe Kursverluste am Mittwoch sind nach der Bestätigung der Unterstützungszone bei 3,40 Euro unwahrscheinlich. Diese hätten gedroht, wenn die Infineon-Aktie unterhalb dieser Marke geschlossen hätte. Nachdem der Titel aber gedreht hat, bestärkt das Aufsetzen auf dieser Linie das am Montag entstandene Kaufsignal noch. In der Folge könnte es im Tagesverlauf - ein freundliches Marktumfeld vorausgesetzt - zu einem Anstieg bis 3,60 Euro und in einem zweiten Schritt bis 3,75 Euro kommen. Tradingorientierte Anleger sollten sich folglich frühzeitig positionieren.

Donnerstag Tag der Zahlen
Im Vorfeld der am Donnerstag anstehenden Zahlen zum vierten Quartal könnten Analystenkommentare zusätzlich für Bewegung sorgen. BNP Paribas und UniCredit haben bereits ihre Ausblicke präsentiert. Womöglich folgen weitere Analystenhäuser im Laufe des Tages. Im Konsens rechnen die Analysten mit einem ausgeglichenen Ergebnis je Aktie im Bereich von 0,005 Euro.

Die Zahlen kommen morgen!
Hoffentlich geht´s heute im Laufe des Tages noch in Richtung 3,60. Das wäre eine gute Basis für die Zahlen morgen...
Bevor Tsutomu Miki am 1. April dieses Jahres CEO von Renesas Technology Europe wurde, zeichnete er für das Automotive-Geschäft von Renesas verantwortlich. Entsprechend große Hoffnung setzt er auf die Erholung der europäischen Automotive-Branche.
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Markt&Technik: In China nähern sich die Wachstumsraten schon fast wieder dem Niveau vor der Krise an, auch im übrigen Asien zeigen die Konjunkturparameter nach oben. Wann wird sich Europa diesem Aufschwung anschließen?
Tsutomu Miki: China und das übrige Asien haben sich ganz offenbar am schnellsten von den Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise erholt. Wir registrieren inzwischen überall in Asien Anzeichen für eine Erholung der Märkte. Das gilt aus unserer Sicht auch für die USA. Europa ist ganz offenbar der letzte große regionale Markt, der noch nicht von der weltweiten wirtschaftlichen Erholung profitiert. Ich bin jedoch sicher, dass Europa sich noch in diesem Jahr wirtschaftlich erholen wird. Wenn ich unsere Zahlen aus dem August-Sales-Meeting mit der aktuellen Situation jetzt vergleiche, dann gehe ich fast davon aus, dass sich Europa für uns günstiger entwickelt, als ursprünglich erwartet.
Welche positiven Faktoren für eine Markterholung sehen Sie in Europa? Welche Branchen könnten nach Ihrer Einschätzung dazu besonders beitragen?
Es sind die klassischen Stärken der europäischen Wirtschaft, die zur Erholung in unserer Branche beitragen werden: der Automotive-Bereich und die Industrieelektronik. Diese beiden Bereiche waren in der Vergangenheit am stärksten von der Rezession beeinflusst, sie dürften darum auch am stärksten zu einer Markterholung beitragen. Aus meiner Sicht gilt das besonders für Deutschland, Frankreich, Italienund Großbritannien. Speziell der Industrieelektronikbereich wird jedoch davon abhängen, wie sich das Investitionsklima entwickelt. Ich bin aber davon überzeugt, dass die Markterholung, wenn sie in Europa einsetzt, die wohl weltweit stabilste und nachhaltigste sein dürfte.
Gerade im Automotive-Bereich dürften Sie von einer Markterholung überproportional profitieren. Der bevorstehende Merger mit NEC Electronics 2010 sichert Ihnen allein im Automotive-MCUBereich einen Marktanteil von 37 Prozent.
Der Merger bringt uns hier sicherlich in eine gute Position, auch gegenüber der europäischen Automotive- Branche. Unser Ansatz richtet sich dabei nicht nur auf das MCUSegment. Der Einsatz der Elektronik im Automotive-Bereich wächst kontinuierlich, egal ob es um elektronische Bremsen, Drive-by-Wire oder Bilderkennung geht. Der Unterschied zur Zeit vor der Weltwirtschaftskrise könnte darin bestehen, dass nicht mehr jedes neue, technisch machbare Feature am Markt unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten umsetzbar ist. Die Krise wird in ihren Auswirkungen kleinere Fahrzeuge mit geringeren Verbrauchswerten bevorteilen. Diese Entwicklung ließ sich auch bereits aus der Nutzung der Abwrackprämien ableiten. Die Automobilhersteller werden auf diese Entwicklung reagieren müssen, und sie tun es bereits. Aller Voraussicht nach werden besonders umweltfreundliche, also verbrauchsarme Fahrzeuge durch politische Vorgaben in verschiedenen Ländern gefördert werden. Auch hier kann verstärkter Elektronikeinsatz einen wichtigen Beitrag leisten.
Welche Möglichkeiten sehen Sie für das Gemeinschaftsunternehmen aus Renesas und NEC auf dem Gebiet der Hybrid- und Elektrofahrzeuge?
Bei der Realisierung solcher Fahrzeug- und Antriebskonzepte geht es ja nicht nur um das Motor- oder Antriebsmanagement. Das heißt, es gibt dort nicht nur Anwendungen für IGBT-Module oder IPMs. Dieses Produktsegment wird bislang von einer sehr kleinen Anbietergruppe bedient. Allein wenn Sie sich nach einem 1200-V-IGBT umsehen, werden Sie feststellen, dass es nicht allzu viele Hersteller für dieses Produkt gibt. Wir haben uns vor diesem Hintergrund entschlossen, eine Molded-Version eines 1000-V-IGBTs mit Diode in einem Single Package anzubieten. Derzeit sind wir dabei, die Produktion hochzufahren, und können dieses Produkt ab 2010 in großen Stückzahlen ausliefern. Unser Ziel ist dabei ganz klar die Unterstützung unserer Kunden in HV-Bereichen, wie etwa beim Thema EVU.
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| Wertung | Antworten | Thema | Verfasser | letzter Verfasser | letzter Beitrag | |
| 112 | 46.843 | Infineon (moderiert) | 1chr | ARIVA.DE | 08.12.25 08:00 | |
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