Die Münchner sind an der Mikroelektronik-Sparte des Telefon-Ausrüsters interessiert.
Der Münchner Chiphersteller Infineon verhandelt mit dem Telefonausrüster Ericsson über den Kauf der Mikroelektronik-Sparte des schwedischen Konzerns.
Unternehmenskreise bestätigten am Freitag einen entsprechenden Bericht der Financial Times Deutschland.
Mit einer Übernahme könnte Infineon sein Geschäft mit Chips für Telefonnetze und Mobiltelefone stärken. Ein Infineon-Sprecher sagte lediglich, das Unternehmen spreche mit Ericsson, wollte sich aber nicht zu Details äußern.
Die Mikroelektronik-Sparte von Ericsson macht der FTD zufolge pro Jahr einen Umsatz von rund 250 Millionen Euro. Der Kaufpreis werde etwa in dieser Größenordnung liegen.
Die Infineon-Aktie [ 16.46 EUR ] stand am Freitag stark unter Druck: Das Papier verlor in den ersten Handelsminuten 7,4 Prozent auf 15,98 Euro. Grund war offenbar der weltgrößte Chiphersteller Intel aus den USA, der am Donnerstag seine Umsatzerwartungen für das zweite Quartal nach unten korrigiert hatte.
Zudem hatte die Investment-Bank Merrill Lynch bereits zuvor ihre Empfehlungen für mehrere Halbleiter-Aktien zurück genommen.
Der Münchner Chiphersteller Infineon verhandelt mit dem Telefonausrüster Ericsson über den Kauf der Mikroelektronik-Sparte des schwedischen Konzerns.
Unternehmenskreise bestätigten am Freitag einen entsprechenden Bericht der Financial Times Deutschland.
Mit einer Übernahme könnte Infineon sein Geschäft mit Chips für Telefonnetze und Mobiltelefone stärken. Ein Infineon-Sprecher sagte lediglich, das Unternehmen spreche mit Ericsson, wollte sich aber nicht zu Details äußern.
Die Mikroelektronik-Sparte von Ericsson macht der FTD zufolge pro Jahr einen Umsatz von rund 250 Millionen Euro. Der Kaufpreis werde etwa in dieser Größenordnung liegen.
Die Infineon-Aktie [ 16.46 EUR ] stand am Freitag stark unter Druck: Das Papier verlor in den ersten Handelsminuten 7,4 Prozent auf 15,98 Euro. Grund war offenbar der weltgrößte Chiphersteller Intel aus den USA, der am Donnerstag seine Umsatzerwartungen für das zweite Quartal nach unten korrigiert hatte.
Zudem hatte die Investment-Bank Merrill Lynch bereits zuvor ihre Empfehlungen für mehrere Halbleiter-Aktien zurück genommen.