Metro-Chef sieht Anzeichen für Belebung im deutschen Handel
Düsseldorf, 15. Mai (Reuters) - Metro -Chef Hans-Joachim Körber sieht erste Anzeichen für eine Belebung im deutschen Handel. "Ich sehe Licht am Ende des Tunnels", sagte der Chef des fünftgrößten Handelskonzerns der Welt am Dienstagabend in Düsseldorf. Die Zahlen seit Anfang Mai deuteten auf eine Belebung in Deutschland hin. Es sei aber noch zu früh, aus diesen Daten einen Trend abzuleiten. Das gegenwärtig schlechte Konsumklima sieht Körber "maßgeblich von der Politik mitbestimmt". "Wir sind ja kein armes Land, es fehlt aber an der positiven Grundstimmung", sagte Körber. Deutschland habe "dicke, hausgemachte Probleme". Der Metro-Chef verwies beispielsweise auf Belgien. Dort sei in den zur Warenhauskette Kaufhof gehörenden Inno-Filialen der Umsatz im ersten Quartal 2002 um sieben Prozent gestiegen. Die deutschen Kaufhof-Warenhäuser verbuchten hingegen beim Umsatz Einbußen. Körber bekräftigte, die Metro habe die Umstellung auf den Euro nicht zu Preiserhöhungen genutzt. Der Konzern gebe jährlich rund 700 Millionen Euro für Werbung aus. Da wäre es ein "Kopfschuss", wenn die Metro ihre Kunden übervorteilen würde. betonte Körber. Anfang des Monats hatte das Handelshaus seine Zahlen für das erste Quartal präsentiert. Danach spürt auch die Metro die Kaufzurückhaltung im Inland. Auf den heimischen Märkten setzte der Konzern von Januar bis März rund 1,5 Prozent weniger um. Gleichzeitig verzeichnete das Düsseldorfer Handelshaus beim Betriebsgewinn einen Verlust von 5,9 Millionen Euro. Im ersten Quartal des Vorjahres hatte die Metro noch schwarze Zahlen geschrieben. rer/ked Veröffentlicht von RZ-Online am 15.05.2002 10:13
http://www.ariva.de/board/anonymize/http://...e/images/sp_warum3.jpg"
Ich sehe Plünderungen wenn die Leute keine Kohle haben um zu kaufen. ;-)
fG
Düsseldorf, 15. Mai (Reuters) - Metro -Chef Hans-Joachim Körber sieht erste Anzeichen für eine Belebung im deutschen Handel. "Ich sehe Licht am Ende des Tunnels", sagte der Chef des fünftgrößten Handelskonzerns der Welt am Dienstagabend in Düsseldorf. Die Zahlen seit Anfang Mai deuteten auf eine Belebung in Deutschland hin. Es sei aber noch zu früh, aus diesen Daten einen Trend abzuleiten. Das gegenwärtig schlechte Konsumklima sieht Körber "maßgeblich von der Politik mitbestimmt". "Wir sind ja kein armes Land, es fehlt aber an der positiven Grundstimmung", sagte Körber. Deutschland habe "dicke, hausgemachte Probleme". Der Metro-Chef verwies beispielsweise auf Belgien. Dort sei in den zur Warenhauskette Kaufhof gehörenden Inno-Filialen der Umsatz im ersten Quartal 2002 um sieben Prozent gestiegen. Die deutschen Kaufhof-Warenhäuser verbuchten hingegen beim Umsatz Einbußen. Körber bekräftigte, die Metro habe die Umstellung auf den Euro nicht zu Preiserhöhungen genutzt. Der Konzern gebe jährlich rund 700 Millionen Euro für Werbung aus. Da wäre es ein "Kopfschuss", wenn die Metro ihre Kunden übervorteilen würde. betonte Körber. Anfang des Monats hatte das Handelshaus seine Zahlen für das erste Quartal präsentiert. Danach spürt auch die Metro die Kaufzurückhaltung im Inland. Auf den heimischen Märkten setzte der Konzern von Januar bis März rund 1,5 Prozent weniger um. Gleichzeitig verzeichnete das Düsseldorfer Handelshaus beim Betriebsgewinn einen Verlust von 5,9 Millionen Euro. Im ersten Quartal des Vorjahres hatte die Metro noch schwarze Zahlen geschrieben. rer/ked Veröffentlicht von RZ-Online am 15.05.2002 10:13
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Ich sehe Plünderungen wenn die Leute keine Kohle haben um zu kaufen. ;-)
fG