Bart oder Job
UPS gibt nach
Ein Mitarbeiter des Paketzustellers UPS darf nach einem Streit mit seinem Arbeitgeber weiterhin einen Bart tragen. Im September hatte UPS den Mann gezwungen, seinen Posten als Zusteller aufzugeben, nachdem er sich im Urlaub einen Bart hatte wachsen lassen. Die Kunden hätten "bestimmte Vorstellungen von Haartracht und Rasur", so UPS.
Die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di teilte mit, UPS habe sich bereit erklärt, den Mitarbeiter ohne Anerkennung einer rechtlichen Verpflichtung wieder im Außendienst zu beschäftigen. Ein Sprecher des Unternehmens bestätigte dies. Der Mitarbeiter zieht seine Klage nach ver.di-Angaben jetzt zurück.
Der UPS-Mitarbeiter hatte sich im Urlaub vergangenen Jahres einen Bart wachsen lassen. Nach seiner Rückkehr Ende September hatte UPS ihn gezwungen, seine Arbeit als Paketzusteller aufzugeben mit der Begründung, "...dass die Kunden von UPS bestimmte Vorstellungen im Hinblick auf Haartracht und Rasur eines UPS-Paketzustellers haben".
Gegen diese Entscheidung seines Arbeitgebers reichte der Zusteller Klage ein. Beim ersten so genannten Gütetermin hatte das Gericht UPS aufgefordert, die Gründe dafür darzulegen, warum ein Paketzusteller mit Bart untragbar sei. Nach Angaben von ver.di stellt der Fall eine bislang einmalige "Disziplinierung" eines Postzustellers dar.
Adresse:
www.n-tv.de/3079433.html
UPS gibt nach
Ein Mitarbeiter des Paketzustellers UPS darf nach einem Streit mit seinem Arbeitgeber weiterhin einen Bart tragen. Im September hatte UPS den Mann gezwungen, seinen Posten als Zusteller aufzugeben, nachdem er sich im Urlaub einen Bart hatte wachsen lassen. Die Kunden hätten "bestimmte Vorstellungen von Haartracht und Rasur", so UPS.
Die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di teilte mit, UPS habe sich bereit erklärt, den Mitarbeiter ohne Anerkennung einer rechtlichen Verpflichtung wieder im Außendienst zu beschäftigen. Ein Sprecher des Unternehmens bestätigte dies. Der Mitarbeiter zieht seine Klage nach ver.di-Angaben jetzt zurück.
Der UPS-Mitarbeiter hatte sich im Urlaub vergangenen Jahres einen Bart wachsen lassen. Nach seiner Rückkehr Ende September hatte UPS ihn gezwungen, seine Arbeit als Paketzusteller aufzugeben mit der Begründung, "...dass die Kunden von UPS bestimmte Vorstellungen im Hinblick auf Haartracht und Rasur eines UPS-Paketzustellers haben".
Gegen diese Entscheidung seines Arbeitgebers reichte der Zusteller Klage ein. Beim ersten so genannten Gütetermin hatte das Gericht UPS aufgefordert, die Gründe dafür darzulegen, warum ein Paketzusteller mit Bart untragbar sei. Nach Angaben von ver.di stellt der Fall eine bislang einmalige "Disziplinierung" eines Postzustellers dar.
Adresse:
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