gestern auf focus.de gefunden. operative probleme gibt es nunmal, aber solche geschichten? sind doch arge flecken auf der boss weste. ich würde mich im moment nicht rein trauen. allerdings stellt sich für mich mehr die frage: ist boss weiter branchen-überdurchschnittlich? oder ist der lack jetzt ab?
volvic
Hugo Boss
Die Probleme der Hugo Boss AG in den USA scheinen schwerer als bisher bekannt. Nach Informationen der „Stuttgarter Zeitung“ vom Samstag soll der am Montag ausgeschiedene US-Chef des Metzinger Modekonzerns, Marty Staff, über Jahre hinaus Umsätze zum eigenen Vorteil künstlich aufgebläht haben. „Jeder wusste, was Marty macht“, zitierte die Zeitung einen ehemaligen Geschäftspartner von Hugo Boss. „Er pumpte die Bilanz auf und kassierte einen dicken Bonus.“
Die Hugo Boss AG musste jüngst nach einer Inventur in den USA ihren US-Umsatz 2001 um sechs Millionen nach unten korrigieren. Die US-Sparte erwirtschaftete nach den neuen Konzernangaben statt 1,2 Millionen Euro Gewinn nun 4,8 Millionen Euro Verlust. Auf der Hauptversammlung am 28. Mai stand deshalb der neue Vorstandsvorsitzende Bruno Sälzer schon an seinem ersten Tag an der Spitze der Hugo Boss AG unter Beschuss.
Die Zeitung zitierte Insider, nach denen der US-Chef Geldverschwendung betrieben haben soll. Unter anderem berichtet das Blatt von Jamaika-Reisen der Mitarbeiter auf Firmenkosten und Hubschrauberflügen für Kunden.
08.06.02, 18:20 Uhr
volvic
Hugo Boss
Die Probleme der Hugo Boss AG in den USA scheinen schwerer als bisher bekannt. Nach Informationen der „Stuttgarter Zeitung“ vom Samstag soll der am Montag ausgeschiedene US-Chef des Metzinger Modekonzerns, Marty Staff, über Jahre hinaus Umsätze zum eigenen Vorteil künstlich aufgebläht haben. „Jeder wusste, was Marty macht“, zitierte die Zeitung einen ehemaligen Geschäftspartner von Hugo Boss. „Er pumpte die Bilanz auf und kassierte einen dicken Bonus.“
Die Hugo Boss AG musste jüngst nach einer Inventur in den USA ihren US-Umsatz 2001 um sechs Millionen nach unten korrigieren. Die US-Sparte erwirtschaftete nach den neuen Konzernangaben statt 1,2 Millionen Euro Gewinn nun 4,8 Millionen Euro Verlust. Auf der Hauptversammlung am 28. Mai stand deshalb der neue Vorstandsvorsitzende Bruno Sälzer schon an seinem ersten Tag an der Spitze der Hugo Boss AG unter Beschuss.
Die Zeitung zitierte Insider, nach denen der US-Chef Geldverschwendung betrieben haben soll. Unter anderem berichtet das Blatt von Jamaika-Reisen der Mitarbeiter auf Firmenkosten und Hubschrauberflügen für Kunden.
08.06.02, 18:20 Uhr