verfolge das Treiben an der Börse und speziell an diesem Board nun schon ein Weilchen. Habe zwar nicht die Erfahrung wie die Cracks, aber genug, um mir meine eigene Strategie zurechtzubasteln.
Habe mir vor kurzem die Mühe gemacht, ein kleines Szenario durchzuspielen: wie sähe die Entwicklung des eingesetzten Kapitals bei konsequenter, aber ausschließlicher Ausnutzung von Adhocs aus. Ergebnis: allein mit dieser Methode war seit Januar ein Gewinn von 25 bis 100% pro Woche möglich ( unter Ausnutzung des Effektenkredits, ich gebs zu ).
Unabdingbare Voraussetzungen:
- Kenntnis der Fundamentaldaten der Firmen ( um den Wert der Adhoc interpretieren zu können )
- richtige Einschätzung der Reaktion der Marktteilnehmer
- vor dem Hintergrund der allgemeinen aktuellen Börsenstimmung, die die Wirkung einer Meldung verdoppeln oder halbieren kann.
Das Schöne an dieser Art Trading ist die absolute Überschaubarkeit der Engagements und der gemütliche zeitliche Rahmen: bis 10 Uhr sind diese Trades in aller Regel gelaufen, meistens schneller. ( Apropos Ausstieg: ich bewundere die Coolness derjenigen, die bei solchen Geschichten die Nerven haben lange drinzubleiben. Ist vermutlich eine Frage, wieviel Kapital absolut zur Verfügung steht und wieviel Prozent davon in dem betreffenden Trade stecken. )
Handelt man weiter, hat man den positiven Effekt, den Tag mit einem Gewinn begonnen zu haben.
Naturgemäß gibt es Wochen, in denen sich die Meldungen häufen ( Quartalsberichte ); die eignen sich natürlich am besten für reiche Fischzüge. Aber 25% sehe ich als konservativen Mindestwert.
Die Ausweitung dieser Strategie ist die Spekulation auf die Quartalszahlen. Mit ein wenig Erfahrung lassen sich damit oft noch bessere Ergebnisse erzielen.
Den Rest des Tages kann man dann noch mit allfälligen daytrades rumkriegen, schließlich will man ja abends das Gefühl haben, man hätte gearbeitet...
Die Gefahren sind andererseits, daß man mit seiner Einschätzung schief liegt. Aber selbst mit mäßiger Intelligenz sollte jeder aus den Erfahrungen der vergangenen zwölf Monate gelernt haben, wie der Börsenhase läuft, sodaß doch wenigstens 8 von 10 solcher Trades im Plus enden.
Ich selbst werkele normalerweise im Stillen und beschränke mich darauf klar zu sein wie ein Bergkristall und werde mich auch weiterhin eher zurückhalten. Im übrigen bin ich ein enger Vertrauter von keptn k, sein guter Geist sozusagen ( Frohe Pfingsten übrigens! ). Oder, für alle Freunde von "Brazil" ( Terry Gilliam ): was "JH" für Information - Wiederbeschaffung ( the ghost in the machine... )
Habe mir vor kurzem die Mühe gemacht, ein kleines Szenario durchzuspielen: wie sähe die Entwicklung des eingesetzten Kapitals bei konsequenter, aber ausschließlicher Ausnutzung von Adhocs aus. Ergebnis: allein mit dieser Methode war seit Januar ein Gewinn von 25 bis 100% pro Woche möglich ( unter Ausnutzung des Effektenkredits, ich gebs zu ).
Unabdingbare Voraussetzungen:
- Kenntnis der Fundamentaldaten der Firmen ( um den Wert der Adhoc interpretieren zu können )
- richtige Einschätzung der Reaktion der Marktteilnehmer
- vor dem Hintergrund der allgemeinen aktuellen Börsenstimmung, die die Wirkung einer Meldung verdoppeln oder halbieren kann.
Das Schöne an dieser Art Trading ist die absolute Überschaubarkeit der Engagements und der gemütliche zeitliche Rahmen: bis 10 Uhr sind diese Trades in aller Regel gelaufen, meistens schneller. ( Apropos Ausstieg: ich bewundere die Coolness derjenigen, die bei solchen Geschichten die Nerven haben lange drinzubleiben. Ist vermutlich eine Frage, wieviel Kapital absolut zur Verfügung steht und wieviel Prozent davon in dem betreffenden Trade stecken. )
Handelt man weiter, hat man den positiven Effekt, den Tag mit einem Gewinn begonnen zu haben.
Naturgemäß gibt es Wochen, in denen sich die Meldungen häufen ( Quartalsberichte ); die eignen sich natürlich am besten für reiche Fischzüge. Aber 25% sehe ich als konservativen Mindestwert.
Die Ausweitung dieser Strategie ist die Spekulation auf die Quartalszahlen. Mit ein wenig Erfahrung lassen sich damit oft noch bessere Ergebnisse erzielen.
Den Rest des Tages kann man dann noch mit allfälligen daytrades rumkriegen, schließlich will man ja abends das Gefühl haben, man hätte gearbeitet...
Die Gefahren sind andererseits, daß man mit seiner Einschätzung schief liegt. Aber selbst mit mäßiger Intelligenz sollte jeder aus den Erfahrungen der vergangenen zwölf Monate gelernt haben, wie der Börsenhase läuft, sodaß doch wenigstens 8 von 10 solcher Trades im Plus enden.
Ich selbst werkele normalerweise im Stillen und beschränke mich darauf klar zu sein wie ein Bergkristall und werde mich auch weiterhin eher zurückhalten. Im übrigen bin ich ein enger Vertrauter von keptn k, sein guter Geist sozusagen ( Frohe Pfingsten übrigens! ). Oder, für alle Freunde von "Brazil" ( Terry Gilliam ): was "JH" für Information - Wiederbeschaffung ( the ghost in the machine... )