Das einfachste System ist wohl das Setzen auf eine HÄLFTE aller Zahlen (egal welche), und die Verdoppelung der Einsätze beim Verlust (siehe Chrismitz). Wenn man Glück hat, ist das schön. Aber das funzt nur eine Weile so, früher oder später kommen Schwierigkeiten. Z.B. wenn man mit 5 beginnt, schon nach 12 Verlusten nacheinander müßte man in dem 13. Spiel schon 20.480 setzen... dabei sind Reihen mit 13 Verlusten nacheinander keine Rarität. -
Mein Gedanke war, die "längste" Reihe auszufinden, und dann auf die Wende zu setzen.
Normalerweise kann man nur auf 6 versch. Hälften setzen (obere-untere, pair-unpair, rot-schwarz). Um das alles zu verschleunigen, hab ich die Anzahl der Hälfte vermehrt, indem ich künstliche ( willkürliche) Hälften schaffte (zuerst einige Hundert). Die Wiederholungen der gleichen Hälften hab ich dann statistisch mit nem Taschenkomputer nach jedem Spiel ausgewertet (mittels eines speziellen Programms). Nach einigen Tausend (fiktiven) Spielen hab ich Reihen mit bis zu 31 Wiederholungen der gleichen Hälfte nacheinander gefunden, alles andere war kürzer! Es schien hoffnungsvoll aus, ich müßte also bei etwa 28-29 einsteigen (mit höherem Einsatz), und es wäre praktisch sicher, daß in 2-3 Spielen ein Gewinn kommen MUß. Nach einigen weiteren Tausend Spielen hab ich zwar Reihen nur noch um 1-2 länger gefunden, aber 2 davon waren eng beieinander... - das hätte mich ruiniert. Zwar ist mir noch der Gedanke gekommen, daß ich auf solche Zwillinge warten sollte, und dann spielen, weil die Wahrscheinlichkeit, daß Zwillinge in Kürze wieder kommen, möglichst klein war. Aber was, wenn ich noch eine längere Reihe finden sollte, oder auf Drillinge stossen sollte? - Ausserdem war da auch das praktische Problem mit dem Setzen auf 18 verschiedene Zahlen, und Computer in der Hand... - ich hab es aufgegeben.