Guten Morgen ÜBERBLICK ************************ ***

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sir charles:

Guten Morgen ÜBERBLICK ***************************

 
18.10.01 09:35


  TOP AKTUELL
  In den USA haben am Mittwoch nach US-Börsenschluss einige große Unternehmen ihre Quartalsergebnisse veröffentlicht. Die anhaltend schwache Nachfrage nach Mobiltelefonen und anderen Kommunikationsgeräten hat den weltgrößten Hersteller von Mobiltelefon-Chips, Texas Instruments Inc. , im dritten Quartal 2001 in die Verlustzone rutschen lassen. Der US-Computerhersteller Apple hat im abgelaufenen vierten Quartal seines Geschäftsjahres 2000/2001 einen geringeren Gewinnrückgang als von Analysten erwartet verzeichnet. Der US-Chiphersteller Advanced Micro Devices (AMD) hat für das dritte Quartal den ersten Verlust seit über einem Jahr ausgewiesen und warnte gleichzeitig vor einem erneuten Verlust im vierten Quartal. Der Softwarehersteller Siebel Systems  hat im dritten Quartal 2001 einen Gewinnrückgang um 48 Prozent verzeichnet, lag aber damit noch am unteren Ende der Analysten-Prognosen.

  BLICKPUNKT DEUTSCHE AKTIEN:
  * Der Walldorfer Softwarekonzern SAP wird heute Zahlen zum dritten Quartal veröffentlichen. Von Reuters befragte Analysten rechnen im Schnitt mit einem Wachstum des Umsatzes um 19 Prozent auf etwa 1,69 Milliarden Euro. Der Reingewinn einschließlich aller Einmaleffekte wie etwa Kosten aus Mitarbeiter-Bonusprogrammen dürfte nach ihren Prognosen um fast drei Viertel auf 151,8 Millionen Euro zugenommen haben.

  FINANZNACHRICHTEN AUS DER PRESSE

  * Bundesbank-Präsident Ernst Welteke schließt Vertrauensschäden für den Kapitalmarkt nicht aus, wenn Teile der deutschen Währungsreserven für die Sozialversicherung verwendet würden. In einem Interview mit der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Donnerstagausgabe) sagte Welteke, solche Ideen seien nicht neu, vernachlässigten aber wesentliche Aspekte.      
  * Die Münchener HypoVereinsbank will nach Informationen der "Financial Times" zur Kostensenkung weitaus mehr Stellen abbauen als bislang vorgesehen. In der Donnerstagausgabe hieß es, 3000 weitere Stellen sollten wegfallen.
  * Die Deutsche Börse AG will nach Informationen der "Financial Times" in das Bieterverfahren für den britischen Terminmarktbetreiber Liffe einsteigen.
  * Der deutsche Halbleiter-Hersteller Infineon und der japanische Elektronik-Konzern Toshiba wollen nach einem Bericht der japanischen Zeitung "Nihon Keizai Shimbun" ihr Chip-Geschäft zusammenlegen.
 
  BLICKPUNKT DEVISEN:
  Der Euro hat am Donnerstag an den Märkten des Fernen Ostens bei ruhigem Handel kaum Veränderung gegenüber seinen letzten Kursen am Vorabend in New York gezeigt. Händlern zufolge konzentrierten sich die Marktteilnehmer mehr auf den Dollar. Nach der Warnung des ehemaligen US-Finanzministers Robert Rubin, dass ein schwacher Yen verhängnisvoll sein könnte und nicht die Probleme Japans lösen werde, war die US-Währung zum Yen unter Druck geraten. Einige Händler schlossen nicht aus, dass die Äußerungen Rubins von Spekulanten als Vorwand für Gewinnmitnahmen genutzt worden sein könnte.

  BLICKPUNKT FERNOST:
  Furcht vor einer weiteren Abschwächung des US-Verbrauchervertrauens nach den jüngsten Milzbrandfällen in den USA haben die asiatischen Börsen am Donnerstag tief ins Minus rutschen lassen. Nach dem Kurssturz an der Nasdaq gaben besonders Technologiewerte nach.
sir charles:

war zu schnel weg o.T.

 
18.10.01 09:42
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