"... Beschleunigung des Wirtschaftswachstums ab dem 2. Quartal 2023 erwartet
Die Wirtschaftstätigkeit zeigt nach den verfügbaren Indikatoren für Q2 2023 sowohl auf Quartals- als auch auf Jahresbasis deutliche Anzeichen einer Beschleunigung. Die bemerkenswertesten Trends sind insbesondere die folgenden:
- Der Indikator der wirtschaftlichen Einschätzung stieg von 106,8 im ersten Quartal 2023 auf 108,4 im April-Mai und vergrößerte damit seine positive Divergenz zum Durchschnitt des Euroraums.
- Der Inflationsdruck ließ im zweiten Quartal nach: Die jährliche Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) lag im April-Mai-Quartal bei 2,9 % gegenüber 5,9 % im ersten Quartal, wodurch der Druck auf das real verfügbare Einkommen nachließ.
- Das Beschäftigungswachstum stieg im April auf 1,6 % pro Jahr, verglichen mit 1,4 % pro Jahr im ersten Quartal, während der im Ergani-System für die ersten vier Monate des Jahres 2023 verzeichnete starke Zustrom von Neueinstellungen im Angestelltenverhältnis auf eine Beschleunigung des Beschäftigungswachstums auf nahezu 2 % in den kommenden Monaten hindeutet, wobei die Lohnanpassungen nach oben weitergehen.
- Die internationalen Ankünfte am internationalen Flughafen Athen übertrafen im Zweimonatszeitraum April-Mai 2023 die Leistung des entsprechenden Zeitraums des Jahres 2019, in dem eine Rekordzahl von Ankünften und Ankommenden verzeichnet wurde, um 7%.
Die Abteilung für Wirtschaftsanalyse der Bank hält ihre Prognosen für das Gesamtjahr unverändert und geht davon aus, dass sich das jährliche BIP-Wachstum im zweiten Quartal auf 2,5 % beschleunigen und im zweiten Halbjahr bei 3 % oder sogar darüber liegen wird.
Diese Entwicklung dürfte durch eine günstigere Vergleichsbasis gegenüber dem 2. und insbesondere dem 3. Quartal 2022 unterstützt werden, in denen der Druck auf die Energiekosten seinen Höhepunkt erreicht hatte, während sich die wirtschaftliche Stimmung abschwächte. Gleichzeitig wird erwartet, dass die Investitionsausgaben angesichts der zunehmenden Unterstützung durch die Umsetzung von Investitionsprojekten im Rahmen des Nationalen Konjunkturprogramms steigen werden.
Die größten Unsicherheitsfaktoren im Vergleich zum obigen Basisszenario sind eine mögliche Abschwächung der wirtschaftlichen Stimmung und der Exporte - für den Fall, dass sich die wirtschaftlichen Bedingungen im Euroraum aufgrund der Spillover-Effekte einer restriktiveren Geldpolitik erheblich verschlechtern - sowie das erneute Auftreten von Unsicherheiten im Energiebereich aufgrund geopolitischer Spannungen."
Übersetzt mit deepl.com
www.bankingnews.gr/analyseis-ektheseis/...to-v-3mino-tou-2023