Graphisoft: Zahlen enttäuschen erneut
Ein schlechtes Dezember-Ergebnis, Integrationsaufwendungen und Wertberichtigungen lassen den Gewinn purzeln.
Trotz einer Umsatzsteigerung um 24,1% auf 31,914 Mio.€ geht der operative Gewinn von Graphisoft um 13,3% auf 4,065 Mio.€ zurück. Das Nachsteuerergebnis fällt sogar noch stärker: 4,3 Mio.€ oder 0,40€ je Aktie hat das ungarische Bausoftware-Unternehmen im letzten Jahr verdient, also 22,2% pro Aktie weniger als 1999.
Damit bleiben sowohl der operative als auch der Nachsteuergewinn hinter den vorläufigen Zahlen zurück, die Graphisoft Anfang Januar gemeldet hat . Zu diesem Zeitpunkt hatten die Ungarn einen operativen Gewinn von 4,7 Mio.€ und einen Gewinn pro Aktie von 0,45€ in Aussicht gestellt. Der Umsatz beträgt wie angekündigt rund 32 Mio.€,.
Das sei „der Preis der Expansion“, titelt der Vorstand um Chef Gabor Bojar die Pressemitteilung auf der eigenen Homepage. Wohl auch die Folgen einer schwachen Konjunktur für Bausoftware, die auch bei Nemetschek und MB Software Spuren in den letzten Quartals-Bilanzen hinterlassen hat. Beide Graphisoft-Konkurrenten werden über ihre Jahr-2000-Zahlen noch berichten, wobei MB Software ein abweichendes Geschäftsjahr hat (31. März).
Graphisoft hat die Flaute am Bau vor allem in den Dezember-Verkäufen gemerkt, die kleiner als üblich ausgefallen sind. Auch wurden Wertberichtigungen auf Minderheitsbeteiligungen in Höhe von 0,9 Mio.€ notwendig. Höhere Integrationskosten von Akquisitionen belasten den Gewinn zusätzlich.
Die charttechnische Entwicklung der Aktie lässt nichts Gutes vermuten. Die Unterstützung bei 10€ hat schon längst nicht mehr gehalten. Charttechnisch ist ein Rückgang auf 7,50€ möglich. Die Zahlen für das Jahr 2000 dürften auch niemanden begeistern.
Ein schlechtes Dezember-Ergebnis, Integrationsaufwendungen und Wertberichtigungen lassen den Gewinn purzeln.
Trotz einer Umsatzsteigerung um 24,1% auf 31,914 Mio.€ geht der operative Gewinn von Graphisoft um 13,3% auf 4,065 Mio.€ zurück. Das Nachsteuerergebnis fällt sogar noch stärker: 4,3 Mio.€ oder 0,40€ je Aktie hat das ungarische Bausoftware-Unternehmen im letzten Jahr verdient, also 22,2% pro Aktie weniger als 1999.
Damit bleiben sowohl der operative als auch der Nachsteuergewinn hinter den vorläufigen Zahlen zurück, die Graphisoft Anfang Januar gemeldet hat . Zu diesem Zeitpunkt hatten die Ungarn einen operativen Gewinn von 4,7 Mio.€ und einen Gewinn pro Aktie von 0,45€ in Aussicht gestellt. Der Umsatz beträgt wie angekündigt rund 32 Mio.€,.
Das sei „der Preis der Expansion“, titelt der Vorstand um Chef Gabor Bojar die Pressemitteilung auf der eigenen Homepage. Wohl auch die Folgen einer schwachen Konjunktur für Bausoftware, die auch bei Nemetschek und MB Software Spuren in den letzten Quartals-Bilanzen hinterlassen hat. Beide Graphisoft-Konkurrenten werden über ihre Jahr-2000-Zahlen noch berichten, wobei MB Software ein abweichendes Geschäftsjahr hat (31. März).
Graphisoft hat die Flaute am Bau vor allem in den Dezember-Verkäufen gemerkt, die kleiner als üblich ausgefallen sind. Auch wurden Wertberichtigungen auf Minderheitsbeteiligungen in Höhe von 0,9 Mio.€ notwendig. Höhere Integrationskosten von Akquisitionen belasten den Gewinn zusätzlich.
Die charttechnische Entwicklung der Aktie lässt nichts Gutes vermuten. Die Unterstützung bei 10€ hat schon längst nicht mehr gehalten. Charttechnisch ist ein Rückgang auf 7,50€ möglich. Die Zahlen für das Jahr 2000 dürften auch niemanden begeistern.