Börsengang geplant
Google will sich verkaufen
Die Aktien werden möglicherweise im Rahmen einer spektakulären Online-Versteigerung unter das Volk gebracht.
Google plane für Anfang des kommenden Jahres den Gang an die Börse, berichtet die Financial Times Deutschland in ihrer heutigen Ausgabe.
Die Internetsuchmaschine erwäge dabei eine Onlineversteigerung ihrer Aktien, um ein Aufleben der Finanzskandale verhindern, die nach dem Platzen der Internetblase die Wall Street heimsuchten, heißt es weiter unter Berufung auf das Firmenumfeld. Google beschnitte mit der spektakulären Aktion die Macht der Wall-Street-Banken über das lukrative Emissionsgeschäft.
Unrealistisch teuer
Marktexperten hielten das fünf Jahre alte Unternehmen für hochprofitabel. Bilanzen würden zwar nicht veröffentlicht, doch werde der Umsatz auf 500 Millionen Dollar und der Jahresgewinn auf 150 Millionen Dollar geschätzt.
Demnach könnte das Unternehmen zwischen 15 und 25 Milliarden Dollar wert sein. Zum Vergleich: Yahoo wird derzeit mit rund 25 Milliarden Dollar bewertet, die Lufthansa mit knapp 5 Milliarden Euro.
Den beteiligten Investmentbanken schmeckt offenbar die mögliche Online-Auktion gar nicht. Nicht nur, weil ihnen Geschäft entgeht. Sie warnen auch davor, dass die Aktien im Rahmen der Auktionen unrealistisch teuer werden könnten.
(sueddeutsche.de).
www.eklein.de
Google will sich verkaufen
Die Aktien werden möglicherweise im Rahmen einer spektakulären Online-Versteigerung unter das Volk gebracht.
Google plane für Anfang des kommenden Jahres den Gang an die Börse, berichtet die Financial Times Deutschland in ihrer heutigen Ausgabe.
Die Internetsuchmaschine erwäge dabei eine Onlineversteigerung ihrer Aktien, um ein Aufleben der Finanzskandale verhindern, die nach dem Platzen der Internetblase die Wall Street heimsuchten, heißt es weiter unter Berufung auf das Firmenumfeld. Google beschnitte mit der spektakulären Aktion die Macht der Wall-Street-Banken über das lukrative Emissionsgeschäft.
Unrealistisch teuer
Marktexperten hielten das fünf Jahre alte Unternehmen für hochprofitabel. Bilanzen würden zwar nicht veröffentlicht, doch werde der Umsatz auf 500 Millionen Dollar und der Jahresgewinn auf 150 Millionen Dollar geschätzt.
Demnach könnte das Unternehmen zwischen 15 und 25 Milliarden Dollar wert sein. Zum Vergleich: Yahoo wird derzeit mit rund 25 Milliarden Dollar bewertet, die Lufthansa mit knapp 5 Milliarden Euro.
Den beteiligten Investmentbanken schmeckt offenbar die mögliche Online-Auktion gar nicht. Nicht nur, weil ihnen Geschäft entgeht. Sie warnen auch davor, dass die Aktien im Rahmen der Auktionen unrealistisch teuer werden könnten.
(sueddeutsche.de).
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