Goldpreis-Szenarien

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Gold 2.668,77 $ -0,42% Perf. seit Threadbeginn:   +310,26%
 
moebius:

Goldpreis-Szenarien

10
09.08.06 14:28
"Gold und Silber lob ich mir, das Falschgeld überlass ich dir"

Goldpreis-Szenarien

moebius:

Währung ohne Basis

 
10.08.06 12:12
moebius:

Goldpreis fällt

 
18.08.06 19:28
Verfolgt hier jemand den Goldpreis?
Der ist letzte Woche an seinem Widerstand um 655 $ abgeprallt, fällt seitdem deutlich und liefert sich gerade einen harten Kampf mit dem GD200.

Auffällig bei solch deutlichen Bewegungen ist seit einiger Zeit wie die Kurse im US Handel für Sekunden nochmal deutlichst in die Gegenrichtung katapultiert werden. Vermutlich werden damit profitable Positionen abgefischt.
Sieht so aus als ob der sonst eher ruhige Goldhandel ebenfalls zunehmend durch Derivate mutiert.  

Ich versuche seit einer Stunde meine letzten calls zu sichern doch meine Hausbank hat einen Stromausfall und ist komplett handlungsunfähig. #$%&!


Pro Aurum erklärt die Kursrückgänge in ihrem heutigen Marktkommentar mit den vielen long Positionen der Händler und fügt folgendes an:
Mit seinem Vorschlag, im Zweifel auf die Urlaubsreise zu verzichten, um für „später“ vorzusorgen, sorgte unser Finanzminister Steinbrück gestern für Aufsehen. Dies ist ein weiterer Offenbarungseid eines deutschen Spitzenpolitikers. Die Sozialsysteme sind in ihrer heutigen Form nicht mehr zu finanzieren. Die Leistungen sind seit Jahren weniger geworden – bei deutlichen Beitragssteigerungen. Dieser Trend dürfte sich in der Zukunft verstärkt fortsetzen, wenn sich die politischen Kräfte nicht zu strukturellen Systemveränderungen durchringen können. Diese unpopulären Maßnahmen scheuen viele Verantwortliche in Berlin aus Angst, nicht wieder gewählt zu werden. „Wir müssen wieder stärker an unser Land und weniger an unsere Einzelinteressen denken“ – vielen Dank für diesen Hinweis, Herr Steinbrück.

Auch nicht eben beruhigend finde ich den heutigen Artikel im Spiegel:
1300 Milliarden Minus in der Bundesbilanz

Die Frage ist wohl nicht mehr ob, sondern nur noch wann der Staatsbankrott bevor steht.  
moebius:

Gold und wirtschaftliche Freiheit

2
30.08.06 11:02
Gold und wirtschaftliche Freiheit

von Alan Greenspan
(gekürzte deutsche Fassung)



Dieser Artikel aus der Feder des heutigen Chairman des Federal Reserve Board erschien 1966 im Informationsbrief «The Objectivist» (Band 5, Nummer 7) und wenig später im phantastischen Buch «Capitalism: The Unknown Ideal» der strikt liberalen Ayn Rand, die damals eine enge Vertraute Greenspans und bereits eine Legende für die liberale Bewegung war.

Eine geradezu hysterische Feindschaft gegen den Goldstandard verbindet Staatsinterventionisten aller Art. Sie spüren offenbar klarer und sensibler als viele Befürworter der freien Marktwirtschaft, dass Gold und wirtschaftliche Freiheit untrennbar sind, dass der Goldstandard ein Instrument freier Marktwirtschaft ist und sich beide wechselseitig bedingen. Um den Grund ihrer Feindschaft zu verstehen, muss man zunächst die Rolle des Goldes in einer freien Gesellschaft verstehen.

Geld ist der gemeinsame Massstab aller wirtschaftlichen Transaktionen. Es ist der Rohstoff, der als Tauschmittel dient, der von allen Teilnehmern einer Tauschgesellschaft zur Bezahlung ihrer Güter und Dienstleistungen akzeptiert wird und der von daher als Bewertungsmassstab und zur Wertaufbewahrung beim Sparen dient. Die Existenz eines solchen Rohstoffs ist Voraussetzung für die Funktionalität einer Volkswirtschaft.

Das Gesetz von Angebot und Nachfrage lässt sich nicht aufheben. Wenn das Angebot an Geld im Verhältnis zum Angebot von realen Gütern in der Wirtschaft steigt, müssen die Preise unweigerlich steigen. Das heisst, Erträge, die von den produktiven Teilen der Gesellschaft erspart werden, verlieren, in Gütern ausgedrückt, an Wert. Unter dem Strich der Bilanz ergibt sich dann, dass dieser Verlust genau den Gütern und Dienstleistungen entspricht, die von der Regierung für die Wohlfahrt und andere Zwecke bestritten werden - mit dem Geld aus Staatsanleihen, die über die Kreditexpansion der Banken finanziert werden.

Ohne Goldstandard gibt es keine Möglichkeit, Ersparnisse vor der Enteignung durch Inflation zu schützen; es gibt dann kein sicheres Wertaufbewahrungsmittel mehr. Wenn es so etwas gäbe, müsste die Regierung dessen Besitz für illegal erklären, wie es im Falle von Gold ja auch geschehen ist (Goldbesitz war in den Vereinigten Staaten für Privatleute bis 1967 streng verboten, W.H.). Wenn beispielsweise jedermann sich entscheiden würde, alle seine Bankguthaben in Silber, Kupfer oder in ein anderes Gut zu tauschen und sich danach weigern, Schecks als Zahlung für Güter zu akzeptieren, würden Bankguthaben ihre Kaufkraft verlieren und Regierungsschulden würden keinen Anspruch auf Güter mehr darstellen.

Die Finanzpolitik des Wohlfahrtsstaates macht es erforderlich, dass es für Vermögensbesitzer keine Möglichkeit gibt, sich zu schützen. Dies ist das überaus schäbige Geheimnis, das hinter der Verteufelung des Goldes durch die Vertreter des Wohlfahrtsstaates steht! Staatsverschuldung ist ein Mechanismus für die «versteckte Enteignung» von Vermögen; Gold verhindert diesen heimtückischen Prozess mittels Schutz der Eigentumsrechte. Wenn man das einmal verstanden hat, ist es nicht mehr schwer zu verstehen, warum die Befürworter des Wohlfahrtsstaates so vehement gegen den Goldstandard sind.

ToMeister:

so geht es weiter mit dem Gold ! o. T.

 
30.08.06 11:06
harry74nrw:

Die Bams

 
03.09.06 09:39
Gold
Aufwärtstrend in Sichtweite!
ZERTIFIKATE OPTIONSSCHEINE VERMISCHTES AKTIEN & MÄRKTE SPEZIAL UNTERNEHMEN
› Zertifikate-Idee
15
Anleger, die in den letzten Jahren
ein Goldinvestment getätigt haben,
dürften sich die Hände reiben. Vor
einigen Wochen erreichte der Preis
für die Feinunze Gold mit knapp 726
Dollar den höchsten Stand seit 26
Jahren. Doch so rasch wie der Preis
stieg, rutschten die Kurse im Zuge der
allgemeinen Konsolidierung an den
Edelmetallmärkten wieder kräftig ab.
FUNDAMENTAL betrachtet sieht die Situation
beim „glänzenden Metall“ jedoch gar nicht
einmal so schlecht aus. Dem knapper werdenden
Angebot steht eine steigende Nachfrage
gegenüber – insbesondere aus China
und Indien. Nachdem indische Familien den
vor Hochzeiten anstehenden Kauf von Goldschmuck
im ersten Halbjahr 2006 verschoben
hatten, weil sie zunächst fallende Preise abwarten
wollten, rechnen Experten nun mit
einer Rückkehr Indiens als Gold-Käufer.
Edelmetalle als sicherer Hafen:
Geopolitische Risiken und anhaltende Inflationsangst
könnten dem Goldpreis nach
Ansicht von Rohstoffexperten weiteren
Auftrieb verleihen. Unter Investoren gelten
Edelmetalle als sichere Wertaufbewahrungsmittel,
die nahezu keine Korrelation zu Aktien
oder Anleihen aufweisen. Insbesondere Gold
zählte schon immer zu einen krisenfesten
Währung, die auch in Zeiten hoher Inflation
ihren Wert konservierte. Der Grund hierfür
ist recht simpel: Während die Werthaltigkeit
des Geldes sich auf die Zahlungsfähigkeit
eines Landes stützt, dient Gold immer noch
als Währungsreserve, der keine Außenstände
gegenüberstehen. Über Jahrzehnte hat
sich Gold somit als probater Inflationsschutz
erwiesen.

Aufwärtstrend intakt
Unter langfristigen, charttechnischen Gesichtspunkten
befindet sich Gold in einem
intakten Aufwärtstrend, der weitere Kursanstiege
erwarten lässt. Das nächste langfristige
Kursziel könnte das Hoch aus dem Jahre 1980
sein. Damals kostete eine Feinunze Gold sagenhafte
875 Dollar. Mittelfristig sollte jedoch
zunächst das Mehrjahreshoch bei knapp 750
Dollar übersprungen werden. Unterstützung
widerfährt dem glänzenden Metall bei ca.
550 Dollar. Sollte die Marke von 500 Dollar
durchbrochen werden, könnte die Gold-Rallye
jedoch erst einmal beendet sein.
Reiche Auswahl an Zertifikaten
Je nach persönlicher Einschätzung über die
zukünftige Entwicklung des Goldpreises und
dementsprechendem Chance-Risiko-Profil
finden Anleger im Bereich der strukturierten
Produkte eine Fülle von unterschiedlichen
Zertifikaten vor. Die einfachste Variante ist
und bleibt ein Indexzertifikat, welches eins zu
eins an der Preisentwicklung partizipiert. Wie
bei Rohstoffinvestitionen generell, haben Indexzertifikate
den Nachteil, dass sie außer der
Preisentwicklung auch die Wechselkursentwicklung
zum Dollar an Anleger weitergeben.
Wer dieses Risiko eliminieren möchte, greift
auf die Quanto-Variante zurück.
Pessimistisch gestimmten Anlegern kann
auch geholfen werden – mit einem Reverse-
Bonuszertifikat können in seitwärts tendierenden
und fallenden Märkten attraktive
Renditen erzielt werden.



Rechtschrei bfehler dienen der Belustigung des Lesers
 
moebius:

Ein Geld für freie Bürger

 
29.09.06 17:03
moebius:

Zitat Roland Baader

 
29.09.06 17:06
«Es ist unerbittliche Wahrheit, dass ein schrecklich grosser Teil der möglichen (und notwendigen) Einnahmen von morgen bereits heute und gestern verbraucht worden ist. Wir haben nicht nur die reichen Ernten in hemmungslosen Fressorgien verschlungen, sondern auch das Saatgut, das wir unseren Kindern und Enkeln hätten übergeben sollen. Was wir getrieben haben - und nach wie vor treiben - ist makaber und zynisch, denn ein Leben auf Pump setzt - soll es nicht zusammenfallen wie ein Kartenhaus - voraus, dass sich auch künftig immer neue Gläubiger für immer neue Kredite finden. Diese neu- und noch-mehr-Verschuldeten können nur unsere Nachfahren sein. Wenn sie sich dem Wahn verweigern sollten, ist der Spuk zu Ende. Und ihre Welt ein Trümmerhaufen!»  
conand:

Gold wird bis auf 450-470 zurück kommen !

 
01.10.06 09:29
(Jahresende)

schorten ist angesagt !

Mannemer:

Im Gegenteil...

 
01.10.06 10:58
...vermute eher der Goldpreis wird sich bis Jahresende wieder langsam hochschaukeln bis ca. 640 Dollar / Unze.

Im Januar/Februar vermute ich einen neuen Test bei 730 Dollar. Das sind auch die "starken" Goldmonate im Jahr. Ende 2007/Anfang 2008 kann ich mir durchaus 800-850 Dollar vorstellen. Die Frage ist eher, wie dann der Dollar im Verhälntnis zum Euro steht ( 1,40 ?) .

Heute bin ich erstmal zufrieden, dass der Ausgabekurs des deutschen Goldeuro (1/2 Unze)der morgen (2.Okt.) ausgegeben wird bei 263 Euro liegt und nicht weiter gestiegen ist. Priesbasis war bekanntlich der Goldpreis am Vortag + 25 Euro.

Ohne in die beinahe hysterischen Zukunftsprognosen der Goldgurus zu verfallen glaube ich, dass wir jetzt Kaufkurse haben auf Sicht von 2-3 Jahren und 1.000 Dollar/Unze mittelfristig nicht unrealistisch sind. Das dürfte aber dann auch derzeit die Grenze sein.
Timchen:

@Mannemer

 
01.10.06 11:49
Dein Szenario für einen steigenden Goldpreis setzt einen fallenden US$ und damit einen weiterverfallenden US-Immobilienmarkt mit zurückgehendem Wirtschaftswachstum in den USA voraus. Dann kommt der Geldstrom in das Gold richtig ins laufen.
Für 800 bis 1000 US$ braucht es ein Krisenszenario oder zumindest eine Entscheidung der chin. Regierung die Goldbestände auf Kosten des US$ aufzustocken.
moebius:

Die wichtigste Frage fürs Portfolio

 
03.10.06 12:29
Der Artikel enthält auch Argumente für verblüffte Bären.

Die wichtigste Frage fürs Portfolio

Hat hier jemand eine Vorstellung über aktuelle Inflationsraten?  
moebius:

Wie funktioniert Geld?

 
01.12.06 11:47
Teil 1 - 3 des Anmiationsfilms zur Erklärung des Geld- und Bankwesens:
"10 Punkte Plan zur effizienten Ausbeutung eines Planeten mit halbintelligenten Lebensformen"
Wie funktioniert Geld?
Anti Lemming:

Timchen

 
01.12.06 11:50
Eine Rezession in USA muss nicht zwingend zu weiterer Dollarschwäche führen:

http://www.ariva.de/board/255969?pnr=2942274#jump2942274
moebius:

Fallende Weltreiche und ihre Währungen

 
21.12.06 23:16
omei_omei:

Gold and Deflation

2
26.12.06 14:17
Gold and Deflation

by Gary North
by Gary North


The standard refrain is this: "Gold is an inflation hedge." The problem with this refrain is 1980–2001. Prices in general doubled, but gold’s price fell from $850 to $257. The only investment worse than gold was silver.

If we define inflation as "an increase in the money supply," then gold is usually not an inflation hedge. The Federal Reserve System is almost always increasing the monetary base, which in turn leads to an increase in the various definitions of money. Yet gold did not rise, 1913–1934, then rose because the U.S. government re-defined the dollar from one-twentieth of an ounce of gold to one-thirty-fifth of an ounce, i.e., devaluated the dollar by 43%.

From 1934 until 1971, the official price of gold did not rise. The dollar’s purchasing power fell.

The number of years in which gold’s price has risen over the last century are few and far between: 1971–74, 1976–1980, 2001–2006.

Why wasn’t gold an inflation hedge through most of these years? First, when the U.S. was on a government-defined gold standard, the government bought and sold gold in a narrow trading range. Gold was not a free market commodity. It was a rigged commodity. That is what a government-enforced gold standard is: a rigged market.

Second, gold became a bubble commodity, from 1976 until January, 1980. The bubble burst as a result of the Federal Reserve System’s tight-money policy, launched in October, 1979. Gold fell so far that it did not recover when the FED reversed policy in August, 1982, when the Dow Jones Industrial Average fell below 800. The Mexican government threatened a default on all international loans to its banks. The FED inflated, bailing out the Mexican banks.

Gold went down after January, 1980, as did most commodities. Anyone holding commodities for two decades lost his shirt. Yet monetary inflation never ceased. Neither did price inflation.

MONETARY DEFLATION

There are sellers of gold who say that not only is gold an inflation hedge (which it rarely is), it is also a deflation hedge. Historically, it really has been a deflation hedge, for the same reason that it was not an inflation hedge. Its market was rigged by the U.S. government.

During the periods in which the U.S. government operated a gold standard, it guaranteed a fixed price for gold. The famous $20 gold piece was a $20 gold piece because the U.S. government stood ready to redeem it for $20 in paper.

If prices in general fell in a depression, people could protect themselves by hoarding currency. This included gold.

Any currency issued by a bank was at risk. The bank could go bankrupt (bank + rupture). Whenever this happened, the certificates it had issued fell in value, often to zero. Under such circumstances, the safest currency to hold was gold. Coins were more convenient than bullion, but both worked.

In 1862, the U.S. government began issuing its now-famous greenback dollars: U.S. Notes unbacked by gold or silver. These served as legal tender (compulsory) currency. The wartime issues were limited to $450 million. They began to be redeemed by the government in 1866, but the recession of 1867 halted this. A total of $356 million were allowed to remain in circulation. They are still in circulation. They are not common. Federal Reserve Notes are the common currency.

Prior to 1862, currencies were private, and private currencies varied in value. There was no agency to guarantee their value. There were no legal tender laws. Nobody was compelled to accept any bank’s currency notes.

When gold coins circulated, they were familiar to most Americans. They were perceived as money. So, they were money. They functioned as money in exchange.

In times of monetary deflation, which meant failing banks, gold did well. It was the safest currency to own. Prices fell in relation to gold coins. So, gold did well in deflations. A detailed article on this is here.

There is much talk in "gold bug" circles about gold’s performance in a future deflation. All such talk is sheer speculation. There is no historical data to back it up. The following facts make comparisons with the past illegitimate:

  1. Prior to 1933, American banks were allowed to go bankrupt, taking depositors’ balances with them. No longer. The FDIC officially insures deposits up to $100,000.
  2. The United States government was legally obligated to pay a fixed amount of paper money in exchange for an ounce of .999 fine gold. This was a legal price floor for gold.
  3. Gold coins circulated as money. The public was familiar with gold.

Today, paper currency circulates. Gold coins do not. A handful of tiny retail coin dealerships make a market for gold coins. No one except gold bugs and coin collectors know the price of gold coins.

Today, credit cards function as money most of the time. These cards are issued by banks that are protected and regulated by the Federal Reserve System, the Comptroller of the Currency, and the FDIC. No one worries about the solvency of his bank, other than investors in the bank and its officers. They can lose if the bank goes under; the depositors can’t. Or so everyone believes.

There is never monetary deflation for as long as 12 consecutive months. A tight-money policy produces recessions, which in turn threaten incumbents. So, we occasionally get a few months of monetary deflation. Then the Federal Reserve returns to the policy of inflation.

Prices year to year have not dropped in the United States for over half a century. The last time they did, for one year, in 1955, they dropped about one percent.

Yet throughout the entire period, there have been forecasters who have predicted price deflation. They have been wrong for 50 years. This does not faze them. Then they die.

SLOWING PRICE INFLATION

Ever since Bernanke became Chairman in February, the FED has been in tight-money mode. For several months, there was actually monetary deflation.

The result of this policy, if pursued, will be price stability. But this policy will produce a recession. Bankruptcies will rise. Home foreclosures, already at a million units this year, will rise. The figure was 650,000 in 2005.

This is why there will be bipartisan support for a policy reversal.

The FED’s monetary policy has begun to have the inevitable effect: Price inflation is slowing. I use the Median CPI, published by the Federal Reserve Bank of Cleveland. In June and July, it rose at .4% per month. Then it fell to .3% per month. In November, it fell to .2%.

This means that price inflation is not likely to continue at the rate bequeathed to us by Greenspan’s FED.

Gold as a commodity has been an inflation predictor since 2001. Those who bought it in 2001 have done well. But gold has fallen from May’s $725 price. That’s because gold’s investors perceived that price inflation would slow. The gold market did its work well. It took until August for the Median CPI to verify what gold’s price had forecast. It has continued to verify this.

Gold moved upward from its bottom at $561 on October 6. It reached $649 on December 1. It has skidded since then.

Gold no longer functions as money. It does function as an inflation predictor. It is predicting reduced price inflation.

ROBERT ANDERSON’S ASSESSMENT

Robert Anderson replaced me at the Foundation for Economic Education in 1973. He studied with Ludwig von Mises. He has been an observer of the gold market ever since the 1960s.

Recently, he sent me an analysis of this market. He is convinced that central bankers will not surrender their control over the financial markets. He thinks that runaway price inflation would doom the central banks’ leverage over the markets.

Then there is the inertia factor. Voters have short memories and little historical perspective.

   Inertia is a powerful force but over time it does wane. It’s been almost 75 years since gold was used as money in this country, and even longer in other parts of the world. Since long before the industrial revolution governments have controlled and manipulated monetary affairs by money issue, banking laws, or both. In the neo-fascist age of today’s world all monies have become totally fiat with state control over monetary affairs absolute. Central banking is established everywhere and government monetary authorities fully understand that a policy of hyper-inflation in developed countries would be monetary suicide for them.

These people are self-interested. The name of their game is power. Their #1 task is to keep the commercial banking system solvent. Mass inflation is a form of insolvency. But long before outright insolvency will come direct controls. What Nixon did in 1971 will be repeated: price controls.

   I keep reminding myself that inflation is a fleeting tool of economic manipulation in a hampered market economy, which can easily be supplanted by direct controls as a social order becomes more authoritarian.

In the good old days, gold was an alternative currency. It no longer is. In the good old days, depositors could shut down insolvent banks with a bank run: a demand for gold coins, which took place under deflation and inflation. Today, this is not possible. Gold no longer serves as a warning of looming insolvency.

   Unfortunately, today’s market price of gold is subjectively influenced by fewer and fewer buyers remembering gold was once money and a belief it will soon become money again. With the passing of time such gold buyers will surely decline further.

There are few gold bugs left in this world of digital money that is accessed by plastic.

   As we all know gold’s price has fallen in real terms since 1980, reflecting a market transition over the years from a perspective of gold as a former monetary good to gold as a commodity. Given the neo-fascist world we live in today, it’s possible this market trend may continue to impose a negative force on the market price of gold as a belief in a price premium for gold as money continues to diminish with time. The past divestment of gold by central banks reflects this belief and ultimately private holders may very well start divesting their holdings for the same reason.

In a recession, this is highly likely. Marginal existing holders will sell gold to get liquidity. In mass inflation, no. They will buy gold as a hedge.

We are entering a recessionary period. While I do not expect actual price deflation, prices are unlikely to rise as fast as they did under Greenspan’s last years . . . not until the FED reduces policy to reverse a recession.

   The case for owning gold is in its wealth value as a non-monetary commodity today rather than in some chimera belief that it will soon become money again. Certainly gold’s real economic performance as a wealth form since 1980 has been deplorable with even government bonds out performing gold!

   Anderson doesn’t think that hyper-inflation is likely. Neither do I.

   Perhaps you are more optimistic about the future direction of the world’s economies than I am, but I simply cannot imagine central bankers in hampered market economies anytime soon engaging in hyper-inflation, followed by a return to gold as money. We live today in an age of fiat monies manipulated by government central bankers who know it would be an act of utter irrationality to destroy their fiat monies and, further, know a return to gold as money would destroy their monetary power.

He is pessimistic regarding monetary controls of all kinds. Here is the tried-and-true way of central bankers and politicians: "Close the escape hatches!"

   I’m convinced that today is merely a momentary era which economic forces will change tomorrow. But rather than a return to economic liberty and gold as money, I’m equally convinced direct controls by an authoritarian state will prove to be the chosen alternative to escape the economic burden of today’s welfare states. Hyper-inflation is a relic of the "good old days" of interventionist governments and hampered economic liberty.

   He does not rule out gold as money. Neither do I.

But he sees it far in the future. So do I.

   Of course gold as money will eventually evolve but, unfortunately, it will be in some far distant free society beyond our time. For at least the near future, I believe a monetary price premium in today’s market price of gold is driven more from past inertia than any likelihood of imminent hyper-inflation or gold becoming money again.

CONCLUSION

Gold will do well in a time of price inflation at the double-digit level, but for now, it is subject to the same forces as any other commodity. It is subject to the business cycle.

Gold should be part of everyone’s portfolio – gold coins, not gold mining shares. War is still a threat. If the United States starts a war with Iran, oil will skyrocket, and gold will move upward with oil. But today, the pressure is down, not up, on the price of gold and silver.

Those who tell you that gold is a great inflation hedge should add: "If inflation is serious and widely unexpected." Those who tell you that gold is a deflation hedge should add: "Under a gold standard, where the price is fixed by law."

Be careful when you buy gold and then hear incomplete arguments that persuade you that gold is beyond the forces of supply and demand. It isn’t.

December 20, 2006



Copyright © 2006 LewRockwell.com

Gary North Archives


__________________________________________

Es wiederholt sich ununterbrochen an der Wall - Street

                                            

Goldpreis-Szenarien 73639

      

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Goldpreis-Szenarien 73639
omei_omei:

und ein grösseres Bild dazu

 
26.12.06 14:19


__________________________________________

Es wiederholt sich ununterbrochen an der Wall - Street

                                            

Goldpreis-Szenarien 73643

      

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Goldpreis-Szenarien 73643
moebius:

Den Franken weichgeklopft

 
04.02.07 16:26
moebius:

Die Liquidität sickert aus allen Ritzen

 
13.02.07 12:35
Anti Lemming:

noch!

 
13.02.07 12:57
mehr Infos: auf das Bild klicken

Goldpreis-Szenarien 3088805
Anti Lemming:

noch! (2. Versuch)

 
13.02.07 13:02
weitere Infos: auf das Bild klicken!


Goldpreis-Szenarien 3088822



(HTLM = hypertext fucked-up language)
moebius:

Das war eine dolle Ente

 
13.02.07 13:18
Warren Buffett und Bill Gates gingen short im Dollar, als der ausgerechnet an einem markanten Tief notierte und verbreiten das über die Medien auf der ganzen Welt.
Nunja, die beiden sind inzwischen ja berühmt für ihre uneigennützige Philantrophie.

Wenn das Geld auf den Straßen liegt ist tatsächlich Vorsicht angebracht. Schon manch einer wurde erschlagen von Geldregen oder ertrank in Papier. Daher Regenschirme nicht vergessen (herabfallendes Münzgeld beeinträchtigt die Großhirnrinde) und immer schön die Gier zügeln.

Theoretisch sollten Derivate als erstes wertlos werden...  
moebius:

Zitat

 
13.02.07 13:33
"Nach den letzten verlorenen Preisschlachten, gegen nationale und internationale Konzerne und aufgrund der untragbaren Zins-, Miet- und Steuerlasten, ist der Mittelstand vollständig weggebrochen.

Die Zahl der Arbeitslosen nimmt unzumutbar steigende Ausmaße an. Dies überlastet den Staatshaushalt vollends. Die sozialen Leistungen fallen weit unter das Existenzminimum. Wer noch erwerbstätige Partner hat, fällt ganz aus der Förderung heraus. Während die Löhne und die Preise für alle nicht unbedingt erforderlichen Güter unaufhaltsam fallen, steigen die Existenzkosten, insbesondere für Ernährung und Energie, ständig weiter.

Moral und Hemmschwelle der Bürger sinken auf ungeahnte Tiefststände. Mit fortschreitendem wirtschaftlichen Niedergang steigt die Mordrate. Selbst der Besitz von geringwertigen Habseligkeiten kann einen jederzeit zum Opfer werden lassen. Wohlhabende Bürger wehren sich bei diffusem Verdacht vorsorglich mit Notwehrmaßnahmen.

Wer Schulden hat, wird immer ärmer. Wer Forderungen hat, wird immer reicher, aber nur so lange, bis die Schuldner unter ihren tonnenschweren Lasten zusammenbrechen.

Die abgemagerten Bürger haben zum Leben zu wenig und zum Sterben zu viel und dürsten nach Erlösung, egal durch wen. Aber nach den Krisenjahren wird es für jene, die überlebt haben, wieder aufwärts gehen."


Es wird langsam Zeit abzutauchen.
Dazu empfiehlt sich ein unterkellertes Haus in Massivbauweise mit Ackerland und Wald, Legehennen und Kaninchen, etwas Gold, Schäferhund und Gewehr sowie ein Fahrrad zur Fortbewegung.  

Hat jemand weitere Vorschläge???  
fuzzi08:

hallo Freunde des gelben Metalls !

3
25.02.07 14:19
Seit kurzem widme ich mich dem Phänomen Gold, der wohl ältesten bis heute
beständigen Anlageform. Zuletzt war ich mit einem "heißen Schein" auf Gold
unterwegs - mit "brachialem" Erfolg.

Ich hoffe, hier eine konstruktive Diskussion vorzufinden, die mein Wissen und
meinen Horizont erweitert. Soweit mir möglich, trage ich auch gerne etwas dazu
bei (siehe hierzu weiter unten).
Daß sich hier schon alte Bekannte tummeln, trifft sich gut: hallo Anti, hallo Mannemer.

Ich gehe davon aus, daß Gold nach seinem Break bei 650,- USD die alten Hochs
testet. Auf dem Weg dahin, wurde vergangene Woche bereits das letzte Break vor
dem Mai-Hoch 2006 bei 673,55 USD erzielt. Wird letzteres erfolgreich getestet, kann
es bis 850,- weitergehen. Meiner Meinung nach eine hochinteressante Alternative zum
langsam überpacenden Aktienmarkt.

Wie ist die Lage fundamental?
Zuletzt wurde der Preis von den "Goldies" (den Herstellern und Vertreibern physischen
Golds, also auch den Minenbetreibern) durch Hedging hochgetrieben, weil die
Erzeugerpreise nicht Schritt hielten. Zu sehen auch an den dümpelnden Minenaktien.
Im Visier stehen nun die April-Kontrakte. Hier werden offenbar die 700,- angepeilt.

Einen hochinteressanten Artikel habe ich bei der FAZ ausgegraben: der Goldpreis im
Kräftedreieck zur Dollarbewertung und den Dollarreserven in den asiatischen Aufsteiger-
Ländern. Da der Artikel zu lang ist, stelle ich den Link ein; (für jeden Interessierten ein
Gewinn!)

www.faz.net/s/...CBA6AD85341F4BDFD9~ATpl~Ecommon~Scontent.html

Auf Feedback freut sich
Fuzzi
Timchen:

Es ist nicht nur eine Alternative

2
26.02.07 00:04
zu den Aktienmärkten, sondern auch zu den überhitzten Immobilienmärkten, den überhandnehmenden Hedgefondaktivitäten, zu den Handelsungleichgewichten zwischen USA und China, Japan und den Währungsungleichgewichten bedingt durch Carry Trades.
Als Schnaps obendrauf kommen noch die Klimaveränderungen und Umweltzerstörungen.

Ich persönlich glaube, 10% seines Vermögens sollte man durch aus in den Edelmetallen Gold, Silber und Platin anlegen. Wobei es für die grosse Katastrophe durchaus erwägenswert ist, auch einen Teil physisch zu besitzen. Alles andere könnte sonst Schall und Rauch sein.

Ich persönlich bevorzuge Silber als gehebeltes Gold sozusagen. Zudem ist Silber ein industrielles Verbrauchsprodukt (Desinfektion, Wasseraufbereitung, usw.) und die Lagerbestände sind gering.
fuzzi08:

der Shanghai-Crash und das Gold

 
27.02.07 23:40
Der Crash in China, gepaart mit wenig erfreulichen US-Marktdaten, haben heute
zu erheblichen Verwerfungen an den WP-Märkten geführt und die lange erwartete
Korrektur induziert.

Ich hatte im früheren Handel meine kürzlich abgegebenen Scheine auf Gold ca.
5% billiger zurückgekauft. Stiegen sie zunächst um eben jene 5% wieder an, so
sackten sie im weiteren Verlauf zweistellig ab: der Crash wirkte auch hier.

Hier einige Stimmen zur Lage und kfr. weiteren Entwicklung beim Gold:

" ``The stock market didn't collapse until after gold's close,'' said Billy Flahive, a gold trader and partner at Eagle Futures Inc. in New York. ``The liquidation got piled into gold. When they liquidate the ETF, they've got to liquidate gold bullion,
so they had to come to the market. They did it after the close so it's a little dramatic.''

Investment demand for bullion jumped 29 percent last year in China, the second- biggest buyer of gold after India, according to the producer-funded World Gold Council. China's appetite for commodities helped drive the prices of copper and
crude oil to records last year.

Gold's losses may be limited should investors seek a haven from turmoil in the markets, analysts said.

``If anything, the sell-off in Chinese stocks will increase demand for gold,'' said James Turk, founder of GoldMoney.com, which had $186 million worth of gold and silver in storage for investors at the end of January.

``As investors in China get burned with stocks, they will shy away from specu-
lative stuff, and opt for the security that gold offers,'' Turk said before the close of Comex floor trading. "

Quelle: Bloomberg.com / by Pham-Duy Nguyen

Anm.:
Der Spotmarkt/Asia notierte um 17:20 ET erholt bei 663,20 USD/oz. (TT: 558,-).
Ich werde morgen nachkaufen. Ferner eine Pos. Platin eingehen.
fuzzi08:

setback temporär?

 
28.02.07 22:51
Mit einem Wort: offenbar. So jedenfalls sieht es Peter Grandich (Grandich Letter):

"SAN FRANCISCO (MarketWatch) -- Gold futures closed Wednesday with a loss of
nearly $15 an ounce, with the market still reeling a day after a global stock-market sell-off.
But prices finished higher for the month and most analysts remain convinced that
the decline for the day was only a temporary setback in the metal's climb toward
$700. "For many months now, gold has managed to correct very overbought
conditions in a manner of a day or two, and it would not surprise me that it has
done so again," said Peter Grandich, editor of the Grandich Letter.
"Virtually all surprises have been to the upside, and I suspect another one is coming as early as tomorrow -- with a quick run towards $700 faster than most can imagine today," he said, in e-mailed commentary.  

Als denn: lass krachen, Pete.  
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