"Lump sum turnkey" nennt sich der Trend: ... in dieser Branche nehmen Anlagenbauer zunehmend Großbauprojekte als Generalunternehmer in Angriff. Der Auftragnehmer rückt damit in die Rolle eines General Planers und General Contractors ... er wickelt in Zusammenarbeit mit dem Auftraggeber u. a. den Bau biotechnologischer Anlagen in Verbindung mit dem Energy Sector ab ...
"Betrachtet man die im EPC-Geschäft üblichen Vertragsformen, dann bergen Turnkey-Projekte (EPC lump sum) für die Anlagenbauer die größten Risiken. Wie werden sich die Kosten im Projektverlauf vor Ort entwickeln? Lassen sich kulturelle Barrieren überwinden? Wer haftet für Zahlungsausfälle und wie wird sich die Zusammenarbeit mit lokalen Behörden gestalten? Diese und weitere Fragen und Risiken muss der Anlagenbauer bei Turnkey-Projekten beherrschen, verdeutlichte Jürgen Wild, CEO der M+W Group und erläuterte anhand realisierter Projekte, welche Chancen im Turnkey-Ansatz liegen. "Die Kunst besteht darin, den Leistungsumfang zum Zeitpunkt der Auftragsvergabe festlegen zu können. Dann ist Turnkey eine Chance, sich vom Wettbewerb zu differenzieren und Projekte profitabel abzuwickeln."
... die Anlagebauer von Turnkey-Projekten begann Greenvironment bereits 2011 in das eigene Geschäftsmodell mit aufzunehmen ... hier könnten dann auch die Kontakte zu "GDF Suez (Cofely Mutter)" aufgebaut worden sein ... vieles spricht dafür, dass die dort gemachten Erkenntnisse und Erfahrungen in die ALEA übernommen worden sind ...
Hier ein Auszug aus einem Artikel vom 01.09.2011:
Anlagenbauer zwischen Kostendruck und wertorientiertem Engineering
Betrachtet man die im EPC-Geschäft üblichen Vertragsformen, dann bergen Turnkey-Projekte (EPC lump sum) für die Anlagenbauer die größten Risiken. Wie werden sich die Kosten im Projektverlauf vor Ort entwickeln? Lassen sich kulturelle Barrieren überwinden? Wer haftet für Zahlungsausfälle und wie wird sich die Zusammenarbeit mit lokalen Behörden gestalten? Diese und weitere Fragen und Risiken muss der Anlagenbauer bei Turnkey-Projekten beherrschen, verdeutlichte Jürgen Wild, CEO der M+W Group und erläuterte anhand realisierter Projekte, welche Chancen im Turnkey-Ansatz liegen. "Die Kunst besteht darin, den Leistungsumfang zum Zeitpunkt der Auftragsvergabe festlegen zu können. Dann ist Turnkey eine Chance, sich vom Wettbewerb zu differenzieren und Projekte profitabel abzuwickeln."
www.chemietechnik.de/texte/anzeigen/115179/...ung+Huethig-GmbH