Westerburg (aktiencheck.de AG) - Der dänische Biotechkonzern Genmab A/S (ISIN DK0010272202 / WKN 565131) präsentierte am Mittwoch mit dem schweizerischen Pharmakonzern Roche Holding AG (ISIN CH0012032113/ WKN 851311) vorklinische Daten über Antikörper in einer Poster-Session auf dem 18th European Organization for Research and Treatment of Cancer (EORTC), NCI and AACR Symposium' zu "Molecular Targets and Cancer Therapeutics" in Prag.
Dabei wurde der menschliche IgG1,k Antikörper mit der Bezeichnung R1507, der sich in Phase I der klinischen Entwicklung befindet, aus einer großen Anzahl von Antikörpern ausgewählt und zur Bindung an sein Target, den Insulin-like Growth factor-1 Receptor' (IGF-1R) für sehr gut befunden. Es hat sich gezeigt, dass R1507 die Bindung von IGF-1 und IGF-2 blockiert und die IGF-1R-Signaltransduktion wirksam hemmt. Außerdem hat sich herausgestellt, dass R1507 das Wachstum von Tumorzellen in verschiedenen Tiermodellen wirksam zum Stillstand bringt.
Ferner hat es sich gezeigt, dass das IGF-1R-Molekül für das Wachstum von Tumoren wichtig ist und die Tumorzellen davor schützt, abgetötet zu werden. IGF-1R ist bei verschiedenen Tumoren wie Brust-, Darm-, Prostata-, Lungen-, Haut- und Bauchspeicheldrüsenkrebs überexprimiert und stellt ein für gültig erklärtes Target für einen Therapieansatz mithilfe von Antikörpern dar.
Den Angaben zufolge machen diese Daten R1507 zu einem vielversprechenden Antikörper für eine weitere Prüfung in klinischen Versuchen und die Entwicklung eines neuen immuntherapeutischen Ansatzes zur Behandlung von Krebsarten mit einer Überexpression von IGF-1R.
Die Roche-Aktie schloss heute in Zürich bei 246,00 Schweizer Franken (+0,41 Prozent), während die Genmab-Aktie in Kopenhagen bei 261,50 Dänischen Kronen (+0,77 Prozent) aus dem Handel ging. (08.11.2006/ac/n/a)
Dabei wurde der menschliche IgG1,k Antikörper mit der Bezeichnung R1507, der sich in Phase I der klinischen Entwicklung befindet, aus einer großen Anzahl von Antikörpern ausgewählt und zur Bindung an sein Target, den Insulin-like Growth factor-1 Receptor' (IGF-1R) für sehr gut befunden. Es hat sich gezeigt, dass R1507 die Bindung von IGF-1 und IGF-2 blockiert und die IGF-1R-Signaltransduktion wirksam hemmt. Außerdem hat sich herausgestellt, dass R1507 das Wachstum von Tumorzellen in verschiedenen Tiermodellen wirksam zum Stillstand bringt.
Ferner hat es sich gezeigt, dass das IGF-1R-Molekül für das Wachstum von Tumoren wichtig ist und die Tumorzellen davor schützt, abgetötet zu werden. IGF-1R ist bei verschiedenen Tumoren wie Brust-, Darm-, Prostata-, Lungen-, Haut- und Bauchspeicheldrüsenkrebs überexprimiert und stellt ein für gültig erklärtes Target für einen Therapieansatz mithilfe von Antikörpern dar.
Den Angaben zufolge machen diese Daten R1507 zu einem vielversprechenden Antikörper für eine weitere Prüfung in klinischen Versuchen und die Entwicklung eines neuen immuntherapeutischen Ansatzes zur Behandlung von Krebsarten mit einer Überexpression von IGF-1R.
Die Roche-Aktie schloss heute in Zürich bei 246,00 Schweizer Franken (+0,41 Prozent), während die Genmab-Aktie in Kopenhagen bei 261,50 Dänischen Kronen (+0,77 Prozent) aus dem Handel ging. (08.11.2006/ac/n/a)