Barkapitalerhöhung bei der Jetter AG über 1. Mio. Euro
Werden bei Jetter die Gehälter gekürzt?
Das, lieber Leser, wissen wir nicht. Die Frage an sich ist aber nicht aus der Luft gegriffen. Einer der Aufsichtsräte der Jetter AG, die im Moment ein wenig glücklos Ethernet-gesteuerte Komponenten in der Automatisierungsbranche an den Kunden bringen will, ist der hierzulande weitgehend unbekannte Bijan Khezri. Dieser Bijan Khezri hat nun löblicherweise 210.000 Aktien der Jetter AG als Barkapitalerhöhung zum Preis von 4,76 Euro das Stück gezeichnet. Was wiederum der gebeutelten Jetter AG 1 Million Cash in die Kassen spült und besagtem Bijan Khezri im Gegenzug einen Anteil von fast 10% (genau 9,4%) an der Jetter AG bringt -- immerhin.
Bijan Khezri: Hält fast 10% an der Jetter AG und hat gute Ideen.
Wenn weiter oben davon die Rede war, dass Bijan Khezri hierzulande ein weitestgehend unbeschriebenes Blatt ist, so ist das in England ganz anders. Dort nämlich hat er es zu einer gewissen Bekanntheit gebracht (Quellen: 1, 2, 3). Im Oktober diesen Jahres hat er die Exekutive über ein Softwarehaus namens Baltimore Technologies -- mit den Eckdaten 25% Verlust gegenüber Vorjahr, Aktienkurs 14 Pence -- übernommen. Seine erste Amtshandlung seinerzeit war, dass er sich medienwirksam selbst das Gehalt kürzte. Hatte sein Vorgänger im Amte noch 450.000£ abgegriffen, genehmigte er sich nur noch 150.000£ pro Jahr. Seinem sogenannten Senior-Management verordnete er ähnlich grosszügige Kürzungen.
Formuliert man nun die eingangs gestellte Frage derart: Reichen ein Aufsichtsratsposten und ein knapp 10prozentiger Besitzanteil, um bei Jetter auch auf anderem Weg die leere Kasse aufzufüllen? Müssig darüber nachzudenken, was heutzutage zählt ist der Einfluss auf die Börsen-Performance und da offenbart Bijan Khezri´s Idee seine Schwäche: Der Aktienkurs von Baltimore Technologies lag gestern bei 19 Pence. (hr)
Werden bei Jetter die Gehälter gekürzt?
Das, lieber Leser, wissen wir nicht. Die Frage an sich ist aber nicht aus der Luft gegriffen. Einer der Aufsichtsräte der Jetter AG, die im Moment ein wenig glücklos Ethernet-gesteuerte Komponenten in der Automatisierungsbranche an den Kunden bringen will, ist der hierzulande weitgehend unbekannte Bijan Khezri. Dieser Bijan Khezri hat nun löblicherweise 210.000 Aktien der Jetter AG als Barkapitalerhöhung zum Preis von 4,76 Euro das Stück gezeichnet. Was wiederum der gebeutelten Jetter AG 1 Million Cash in die Kassen spült und besagtem Bijan Khezri im Gegenzug einen Anteil von fast 10% (genau 9,4%) an der Jetter AG bringt -- immerhin.
Bijan Khezri: Hält fast 10% an der Jetter AG und hat gute Ideen.
Wenn weiter oben davon die Rede war, dass Bijan Khezri hierzulande ein weitestgehend unbeschriebenes Blatt ist, so ist das in England ganz anders. Dort nämlich hat er es zu einer gewissen Bekanntheit gebracht (Quellen: 1, 2, 3). Im Oktober diesen Jahres hat er die Exekutive über ein Softwarehaus namens Baltimore Technologies -- mit den Eckdaten 25% Verlust gegenüber Vorjahr, Aktienkurs 14 Pence -- übernommen. Seine erste Amtshandlung seinerzeit war, dass er sich medienwirksam selbst das Gehalt kürzte. Hatte sein Vorgänger im Amte noch 450.000£ abgegriffen, genehmigte er sich nur noch 150.000£ pro Jahr. Seinem sogenannten Senior-Management verordnete er ähnlich grosszügige Kürzungen.
Formuliert man nun die eingangs gestellte Frage derart: Reichen ein Aufsichtsratsposten und ein knapp 10prozentiger Besitzanteil, um bei Jetter auch auf anderem Weg die leere Kasse aufzufüllen? Müssig darüber nachzudenken, was heutzutage zählt ist der Einfluss auf die Börsen-Performance und da offenbart Bijan Khezri´s Idee seine Schwäche: Der Aktienkurs von Baltimore Technologies lag gestern bei 19 Pence. (hr)