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Gazprom 903276

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Gazprom 903276 DocMaxiFritz
DocMaxiFritz:

EU hat es nicht besser verdient

3
15.06.22 17:09
Kardaś: Ein Fehler kann eine Entschuldigung sein. Russland setzt erneut Gas gegen Europa ein
14. Juni 2022, 15:00 Uhr

Russland wird die Gaslieferungen über Nord Stream 1 nach Deutschland einschränken. Dies ist ein Warnsignal bzw. eine weitere Eskalation der Aktivitäten auf dem Gasmarkt. - Wenn die Lieferbeschränkungen länger andauern, deutet dies darauf hin, dass der Kreml zu einer ernsteren Energiekrise in Europa führen will - warnt Dr. Szymon Kardaś vom Zentrum für Oststudien.

Gasleitung.  Foto  Nordstream 2
Gasleitung. Foto Nordstream 2
Gazprom kündigte an, die Gaslieferungen durch die Gaspipeline Nord Stream 1 vor der geplanten technischen Abschaltung im Juli wegen Problemen mit der Kompressorstation auf russischem Territorium zu beschränken. In der Vergangenheit nutzten die Russen technische Vorwände, um die Gaslieferungen nach Europa zu unterbrechen oder einzuschränken. Wir haben Dr. Szymon Kardaś von OSW zu dieser Angelegenheit befragt. - Technische Probleme werden von Gazprom als offizieller Grund für die Reduzierung der Lieferungen über die Gaspipeline Nord Stream 1 von 167 auf 100 Millionen Kubikmeter angegeben. Erdgas täglich. Es scheint jedoch, dass dies nur eine Ausrede ist und der wahre Grund für das Vorgehen Russlands ein anderer ist. Wenn die Reduzierung der Liefermengen kurzfristig ist, kann dies als ein Warnsignal des Kreml an westeuropäische Länder, insbesondere Deutschland, gewertet werden und ihn dazu zwingen, sein Vorgehen gegenüber der Ukraine zu ändern:BiznesAlert.pl .

- Wenn die Lieferbeschränkungen über einen längeren Zeitraum andauern, deutet dies darauf hin, dass der Kreml zu einer ernsteren Energiekrise in Europa führen will, in der Hoffnung, dass dies zu ernsteren Spaltungen innerhalb der EU führen wird und folglich eine Überarbeitung der Herangehensweise an die Ukraine und Russland angesichts der andauernden Invasion - warnt Dr. Kardaś. - Ein zusätzlicher Anreiz für den Kreml, die Gaskarte erneut auszuspielen, war die Reaktion der Länder der Europäischen Union auf die von den russischen Behörden eingeführte Änderung der Regeln zur Regulierung der Zahlungen für Gaslieferungen auf der Grundlage des Dekrets "Gas für Rubel". Es stellte sich heraus, dass nur wenige Länder Moskaus Diktat ablehnten. Dies sind Polen, Bulgarien, Finnland, Dänemark und teilweise die Niederlande. Und die überwiegende Mehrheit der Auftragnehmer von Gazprom hat nach den eingeführten Änderungen eine Vereinbarung mit Russland über die Gaskooperation getroffen. Zudem schlossen viele EU-Staaten Sanktionen, also ein Embargo gegen Gasimporte aus Russland, offen aus, was dem Kreml signalisieren könnte, dass dies in den kommenden Monaten ein politisches Druckmittel auf europäische Staaten sein könnte. Wir haben einen Experten gefragt, wie sich diese Informationen auf den Gasmarkt in Europa auswirken werden.

- Die ersten Auswirkungen sind bereits sichtbar, da die Gaspreise an den europäischen Börsen gestiegen sind. Ob und inwieweit es den europäischen Staaten gelingen wird, die bisher fehlenden Mengen aus Russland zu ersetzen, ist unklar. Die Prognosen vom Jahresanfang bezüglich des Anstiegs des weltweiten LNG-Absatzes waren nicht sehr optimistisch. Das ist ein Anstieg im Jahr 2022 auf 392 Millionen Tonnen gegenüber 377 Millionen Tonnen im Vorjahr. Auch die Möglichkeiten, Importe in die EU per Pipeline aus Drittländern, insbesondere aus Aserbaidschan, zu erhöhen, sind begrenzt, was in der zweiten Jahreshälfte zu Versorgungsproblemen führen kann. Im Jahr 2021 betrug der Anteil russischen Gases am EU-Markt etwa 40 Prozent. Die Russen sind sich bewusst, dass die rasche Diversifizierung der Gasversorgungsquellen in der gesamten EU eine ernsthafte Herausforderung darstellt, und sie scheinen derzeit zu versuchen, sie zu nutzen, fasst Szymon Kardaś zusammen.

Zusammengestellt von Wojciech Jakóbik
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#91678

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#91679

Gazprom 903276 Eisbergorder
Eisbergorder:

Es riecht nach nackter Panik

 
15.06.22 17:28
...bei der EZB Notfallsitzung heute. Es brennt bereits lichterloh und das nicht nur bei der EZB. Die Überlebensformel heißt nun Collateral Resilience.
pbs.twimg.com/media/FN_rbiZXwAIDVXA?format=jpg&name=small
pbs.twimg.com/media/FN_rsRtXIAcCpC7?format=jpg&name=small
pbs.twimg.com/media/FN_sCcJXoAIfSIg?format=jpg&name=small
pbs.twimg.com/media/FN_sHeyWYAQ2-Kt?format=jpg&name=small

Kann man die harte Realität der fehlenden Ressourcen mit noch mehr Irrealität der Fiatblüten und Modern Monetary Theory Zauberei und der misswirtschaftlichen Absurdität der politischen Märchenerzähler bekämpfen? "Die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube"...

Intial Margin - Special Report: The finacl act: "There’s another big difference this time around. Implementation is taking place against a backdrop of soaring inflation, rising interest rates and heightened geopolitical tension. Market disruption and heightened volatility is very bad news.
www.risk.net/media/download/1080056/download  
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#91681

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#91682

Gazprom 903276 Eisbergorder
Eisbergorder:

NS1 weitere Gasturbinen müssen abgeschaltet werden

2
15.06.22 17:59
pbs.twimg.com/media/...G0X0AEi81I?format=jpg&name=900x900

Wann kommt Siemens Energy nun endlich seinen Wartungsvertrag nach und liefert die überholten Turbinen? Jeder Tag kostet den deutschen Bürger und die deutsche Wirtschaft nun Milliarden mit den haussierenden Gaspreisen.  
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#91684

Gazprom 903276 Bitboy
Bitboy:

@Eisberg... 17:59

 
15.06.22 19:20
da kann man sehen, wie abhängig gasprom ... putin ... russland von deutschland ist. also nicht nur wir!
die russen bekommen es noch nicht mal hin, die turbine selbst instand zu setzen.  hoffentlich bekommen sie die neuen transferstrecken nach china / indien ihin, damit die ihr dreck los werden. natürlich in rupie und yian ... rupie  etc. .  

nichts gegen anleger bei gasprom, eben nur gegen das putin geführte unternehmen.  
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#91686

Gazprom 903276 USBDriver
USBDriver:

Habeck ist total verunsichert

 
15.06.22 19:40
www.ndr.de/nachrichten/info/...Gasknappheit,ndrinfo32430.html

Bild Ticker

Und der deutsche Steuerzahler muss zahlen.
Gazprom 903276 immo2022
immo2022:

Heisse Sommer kalter Winnter

 
15.06.22 20:00
wäre der Supergau für den KInderbuchautor
Gazprom 903276 pennystockfinder
pennystockfin.:

@immo,

 
15.06.22 20:14
was wäre denn dein Supergau? ;-)
Ausser einem kalten Winter! ;-)
Ich glaub ich weiß es! ;-))))))
Gazprom 903276 Eisbergorder
Eisbergorder:

Portovaya CS

2
15.06.22 20:28
Die Nordstream 1 ist eine durchgehende Leitung ohne weitere Boosterstationen dazwischen, heißt es werden Hochleistungsturbinen für den nötigen Druck auf einer 1200 km langen Unterseeleitung benötigt. Im Portovaya CS handelt es sich um die SGT-A35 und SGT-A65 von Siemens
www.siemens-energy.com/global/en/...bines/sgt-a30-a35-rb.html
Das technische Monitoring solche Maschinenen ist sehr genau und es gibt äußerst ausgefeilte Condition-based Reactive und Predictive Maintenance Modelle, um die Betriebseffizienz und die technische Betriebssicherheit zu gewährleisten. Genau aus diesem Grund hat Gazprom auch rechtzeitig den Wartungsprozess eingeleitet. Die offizielle Überwachungsstelle für die industrielle Sicherheit Rostekhnadzor hat nun auf Grund der im Monitoring gemessenen technischen Fehlerhäufigkeit der Anlagen und der Überschreitung der Überholungsfristen auf Grund der fehlenden Wartung von Siemens angeordnet, diese Anlagen  stillzulegen. Aktuell können nach den offiziellen Angaben von Gazprom also nur noch nur drei der acht Generatoren von  Portovaya CS betrieben werden.

Es ist einfach unfassbar, dass sich eine regierungsverantwortlicher Wirtschafts- und Energieminister Habeck hinstellt und tatsächlich öffentlich verkündet, es ist seit nicht "technisch begründbar". Weiß er überhaupt wovon er spricht? Das ist eine kritische Infrastruktur, die hier außerhalb ihrer technisch zulässigen Parameter auf Weisung von Herrn Habeck weiterbetrieben werden soll? Periculum in mora! Ein Minister der zu einem äußerst gefährlichen Risikospiel mit einer hochkritischen Infrastruktur aufruft, außerhalb der gesetzlich zulässigen technischen Parameter. Wenn diese Leitung auch noch hochgeht, fließt überhaupt kein Gas mehr nach Deutschland, mal abgesehen vom Schaden für die Umwelt und das Klima. Ich bin langsam nur noch sprachlos, über das, was sich in Deutschland vollzieht.
 
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#91691

Gazprom 903276 Eisbergorder
Eisbergorder:

#91792

3
15.06.22 20:46
Sokooo, das ist aber kein Spaß mehr. Ich möchte nicht, dass uns die Nord Stream 1 um die Ohren fliegt, nur weil ein Klimaschutzminsiter Minister jetzt glaubt, dass er es technisch bei einer kritischen Energieinfrastruktur besser weiß. Bei solchen Aufrufen zu ungesetzlichen Handlungen hört sich für mich der Spaß endgültig auf und ich möchte auch keine Piplines in die Luft gejahgt sehen, wegen krasser Fehlentscheidungen oder fehlgeleiteten Aktivismus von Politik- oder Glaubenskriegern*innen
www.rnd.de/politik/...prengen-JZLNOWO7HVBELCU7OGJEZZYYAU.html
Gazprom 903276 fenfir123
fenfir123:

https://www.n-tv.de/politik/20-32-Suedafrika-erwae

 
15.06.22 20:48
www.n-tv.de/politik/...em-russischen-Ol--article23143824.html
Gazprom 903276 DocMaxiFritz
DocMaxiFritz:

Ohne GP-Gas ist D frei, ha,ha.

 
15.06.22 20:53
15.06.2022 19:53
GAZPROM-Aktie: GAZPROM reduziert Lieferung durch Nord Stream 1 weiter
Gasliefermengen gedrosselt: GAZPROM-Aktie: GAZPROM reduziert Lieferung durch Nord Stream 1 weiter | Nachricht | finanzen.net

Der russische Energiekonzern GAZPROM reduziert erneut die Gasliefermengen durch die Ostseepipeline Nord Stream 1 nach Deutschland.
Von Donnerstagfrüh an werden täglich nur noch maximal 67 Millionen Kubikmeter durch die Leitung gepumpt, kündigte GAZPROM am Mittwochnachmittag an. Erneut begründete das russische Staatsunternehmen diesen Schritt mit Verzögerungen bei Reparatur-Arbeiten. Deshalb müsse eine weitere Gasverdichtungsanlage abgestellt werden. Der Gas-Großhandelspreis legte deutlich zu.
Bereits am Dienstag hatte GAZPROM die Reduktion des bisher geplanten Tagesvolumens von 167 Millionen um rund 40 Prozent auf 100 Millionen Kubikmeter Gas pro Tag verkündet und auf Verzögerungen bei der Reparatur von Gasverdichtern verwiesen.

Der Energietechnikkonzern Siemens Energy hatte dann mitgeteilt, dass eine in Kanada überholte Gasturbine aufgrund der Russland-Sanktionen derzeit nicht aus Montréal zurück geliefert werden könne. Die neuerliche Reduktion auf 67 Millionen Kubikmeter bedeutet eine Drosselung um rund 60 Prozent innerhalb von zwei Tagen.
Nach Einschätzung von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) will Russland mit den Lieferkürzungen Unruhe stiften. "Die Begründung der russischen Seite ist schlicht vorgeschoben. Es ist offenkundig die Strategie, zu verunsichern und die Preise hochzutreiben", sagte der Grünen-Politiker in Berlin.

"Aktuell können die Mengen am Markt beschafft werden, wenn auch zu hohen Preisen. Es wird aktuell noch eingespeichert", teilte Habeck mit. "Die Versorgungssicherheit ist gewährleistet." Man beobachte die Lage aber sehr genau und sei über die Krisenstrukturen in engem Austausch. "Die aktuelle Lage zeigt aber auch: Energiesparen ist das Gebot der Stunde. Und natürlich werden wir auch staatliche Maßnahmen ergreifen, wenn dies nötig ist." Die Gasspeicher in Deutschland waren zuletzt zu rund 56 Prozent gefüllt.
Für Deutschland ist Nord Stream 1 die Hauptversorgungsleitung mit russischem Gas. Zuvor war schon die Leitung Jamal-Europa, die durch Polen führt, nicht mehr befüllt worden. Reduziert ist auch die Durchleitung von russischem Gas durch die Ukraine. Unter anderem durch die bisherigen Einschränkungen hatten sich die Energiepreise erhöht, weil insgesamt weniger Gas von Russland nach Europa fließt.
Eine Sprecherin von Siemens Energy sagte am Mittwoch, eine zweite Gasturbine, deren Wartung ebenfalls turnusgemäß 2022 anstehe, befinde sich noch in Russland. Das Unternehmen machte keine Angaben dazu, wann genau die Wartung dieser Turbine geplant sei.
Man habe in Abstimmung mit der Europäischen Kommission festgestellt, dass die Wartung dieser Anlagen nicht den Sanktionen unterliege, sagte Habeck am Mittwoch, noch vor der neuerlichen Ankündigung einer weiteren Drosselung. Das habe er auch persönlich Siemens Energy bestätigt. Die Anlagen würden über Kanada gewartet.
Man sei mit den Kanadiern im Gespräch, inwieweit kanadische Sanktionen dies ermöglichten. Die erste Wartungstranche, wo das relevant geworden wäre, falle nach "unserer Kenntnis" erst im Herbst an, und dann auch nicht in der Dimension von 40 Prozent, sagte Habeck. Deswegen sei auch sein Eindruck, dass es sich um eine politische Entscheidung handele und nicht um eine technische.
Habeck stellte den Schritt in eine Reihe mit den zurückliegenden Einstellungen der Gaslieferungen an Bulgarien, Polen und Dänemark sowie der Sanktionierung von GAZPROM Germania. Der Grünen-Politiker sprach von einem scheibchen- oder schrittweisen Vorgehen. Der Geschäftsführer des Branchenverbands Zukunft Gas, Timm Kehler, erklärte, Gas sei zum "Spielball der Politik" geworden.
Nach der Ankündigung einer weiteren Drosselung legte der Gas-Großhandelspreis am Mittwoch kräftig zu. Am niederländischen Handelsplatz TTF kostete im Juli zu lieferndes Erdgas am späten Mittwochnachmittag (17.45 Uhr) pro Megawattstunde 113,8 Euro nach 97 Euro am Vortag - ein Plus von gut 17 Prozent. Am Montag hatte der Preis noch 83,4 Euro betragen, am Mittwoch vor einer Woche 79,4 Euro.
Der Preis schwankt sehr stark. So lag er am 7. März bei 206,9 Euro. Vor einem Jahr, am 15. Juni 2021, kostete die Megawattstunde Juli-Erdgas 18,9 Euro. Aus Branchenkreisen hieß es, dass Russland nicht unmittelbar von den gestiegenen Gaspreisen profitiert, weil es inzwischen nur noch Langfristverträge bedient.
Eine weitere Drosselung der Liefermengen durch die Ostseepipeline - auf Null - ist bereit seit einigen Tagen bekannt. Als Grund gab die Betreibergesellschaft Wartungsarbeiten an. Sie fanden auch in den Vorjahren in diesem Zeitraum statt. Beide Leitungen des Doppelstrangs werden demnach vom 11. bis zum 21. Juli, jeweils 6.00 Uhr, abgeschaltet.
/hoe/faa/bw/haw/vsr/tob/DP/nas

MOSKAU/BERLIN (dpa-AFX)

Gazprom 903276 DocMaxiFritz
DocMaxiFritz:

Man will doch kein Russengas, so ises, bitte sehr

 
15.06.22 21:03
WELT
Gazprom drosselt um 60 Prozent – der Kältewinter wird wahrscheinlicher
WIRTSCHAFT

„BEGRÜNDUNG NUR VORGESCHOBEN“
Gazprom drosselt um 60 Prozent – der Kältewinter wird wahrscheinlicher
Stand: 18:08 Uhr | Lesedauer: 4 Minuten
Daniel Wetzel
Von Daniel Wetzel
Wirtschaftsredakteur

Gazprom reduziert die Gaslieferungen weiter. Die Bundesregierung hält die Gründe für vorgeschoben. Sollte sich der Eindruck bestätigen, dass der Kreml Erdgas-Lieferungen als politische Waffe einsetzt, drohen Folgen für die deutsche Energieversorgung – spätestens im nächsten Winter.
Es sieht aus wie Vergeltung und Drohgebärde in einem: Nur einen Tag nachdem die Bundesregierung die Deutschlandtochter des russischen Energieriesen Gazprom umbenannt und unter erweiterte Kuratel gestellt hat, kündigt Moskau eine weitere Reduktion der Gaslieferungen durch die Pipeline Nord Stream 1 an.

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) warf Russland vor, Unruhe stiften zu wollen. „Die Begründung der russischen Seite ist schlicht vorgeschoben.
Gazprom 903276 Nobody II
Nobody II:

Stimmt

3
15.06.22 21:13
Siemens Energy musste doch jetzt als Lügner für Russland sanktioniert werden. Wie können die nur behaupten, dass die Sanktionen verhindern, dass Bauteile aus Kanada nicht eingeführt werden dürfen.

Gruß Nobody II
PS: Tippfehler u. Rechtschreibfehler sind meist der Autokorrektur geschuldet.
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#91697

Gazprom 903276 Eisbergorder
Eisbergorder:

Goldman Hikes Gas Price Target

 
15.06.22 23:14
Goldman erhöht das Preisziel: Der länger als zuvor angekündigte Ausfall in Freeport, der unsere erwarteten US-LNG-Exporte in den Rest der Welt verringert, erhöht unsere US-Lagerungsschätzungen für Ende Oktober 22 und senkt die Lagerhaltung in NW-Europa gegenüber unseren früheren Erwartungen. Da wir diese Änderungen in unsere Bilanzen einbeziehen, heben wir unsere Erdgaspreisprognosen leicht an, mit 3Q22 TTF bei 90 EUR/MWh gegenüber 85 EUR zuvor und Bal Sum22/Win22-23 Henry Hub bei 7,15 USD/6,40 USD/mmBtu gegenüber zuvor 6,80 USD/5,60 USD .
www.zerohedge.com/commodities/...eport-lng-terminal-explosion
Gazprom 903276 Eisbergorder
Eisbergorder:

Autsch

2
15.06.22 23:20
Energiekrise trifft europäische Fabriken, wo es weh tut: Energieintensive Industrien schließen ihre europäischen Fabriken. Die Stahl-, Petrochemie- und Düngemittelindustrie sind die am stärksten betroffenen Sektoren. Tatsächlich ist die Situation so düster geworden, dass energieintensive Industrien wie die Stahl-, Chemie- und Düngemittelherstellung ihre europäischen Fabriken angesichts steigender Öl- und Gaskosten sowie wachsender Bedenken schließen, dass Russland seine Lieferungen einstellen könnte.
oilprice.com/Energy/Energy-General/...ies-Where-It-Hurts.html
Gazprom 903276 Reecco
Reecco:

Meinung

 
16.06.22 00:13
..und wieder wird Deutschland mit oder wegen der hohen Abhängigkeit/Outsourcing erpresst, genötigt sich nicht in andere Konflikte einzumischen. Gut, dass Waffen für  die Verteidigung der Ukraine geliefert wird undauch wenn es für  D/EU teurer wird, jetzt werden die richtigen Entscheidungen für Menschenrechte und vom Souverän gewählten Volksvertreter entschieden.


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