Mariusz Marszałkowski
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Barka Fortuna nähert sich der Wiederaufnahme des Baus von Nord Stream 2
1. Februar 2021, 17:45 Uhr
AUFMERKSAM
Barge Fortuna begleitet von Hilfsschiffen 1. Februar, Foto: Mariusz Marszałkowski
Barge Fortuna begleitet von Hilfsschiffen 1. Februar, Foto: Mariusz Marszałkowski
Das Fortuna-Schiff, das nach mehrtägigen Manövern den Bau der Nord Stream 2-Gaspipeline in der dänischen ausschließlichen Wirtschaftszone fortsetzen wird, trat in den unfertigen Abschnitt einer der Gaspipelines ein.
Das Fortuna-Schiff befindet sich am Ende von Nord Stream 2
Fortuna manövrierte mehrere Tage lang etwa 7 km von dem Ort entfernt, an dem Alseas 'Schiffe im Dezember 2019 die Pipeline verlassen hatten. Am Morgen des 1. Februar erreichte der Lastkahn in Begleitung von zwei Ankern - Umka und Katun - und dem Forschungs- und Inspektionsschiff Bałtijski Island das Ende der "kürzeren" Linie der Gasleitung. In der dänischen AWZ müssen noch rund 46 km Rohre und in der deutschen AWZ rund 13 km Rohre gebaut werden. Insgesamt verbleiben noch etwa 60 km, um eine Leitung der Gasleitung fertigzustellen.
Der Ort der Fortuna-Manöver, 7 km vom Ende einer der Gaspipelines entfernt, Foto: Mariusz Marszałkowski
Im Falle des längeren Abschnitts blieben in der dänischen Zone etwa 60 km und in der deutschen etwa 16 km.
Am 31. Januar transportierte das DP Gezina-Quartierschiff die Besatzung zum Fortuna-Lastkahn. Die Aktivitäten zeigen, dass der Bau der Gaspipeline in der dänischen Zone jeden Tag beginnen kann. Unter der Annahme einer Durchschnittsgeschwindigkeit des Fortuna-Lastkahns von 500 Metern pro Tag kann geschätzt werden, dass die Verlegung der Rohre in den dänischen und deutschen Bauzonen Ende Mai und Juni abgeschlossen sein sollte. Diese Annahme setzt keine Unterbrechungen und keine Probleme voraus, die unter anderem mit den Bedingungen in der Ostsee zusammenhängen.
Diese Maßnahmen deuten darauf hin, dass Gazprom versuchen wird, den Bau mindestens eines Zweigs dieses umstrittenen Projekts in diesem Jahr abzuschließen. Das ursprünglich für die Fertigstellung des Projekts geplante Schiff der Akademik Czerski liegt im deutschen Hafen von Wismar.
Barge Fortuna begleitet von Hilfsschiffen 1. Februar, Foto: Mariusz Marszałkowski
Mariusz Marszałkowski