Fundamentals mit Bilanzanalyse: MPX ENERGIA SA


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brunobanani:

Fundamentals mit Bilanzanalyse: MPX ENERGIA SA

5
04.07.13 15:45
In diesem Thread möchte Dr.med.DenRasen eine Bilanzanlyse des Brasilianischen Ernergiekonzerns MPX durchführen.

MPX ist als Joint-Venture zwischen der E.on SE und der Grupo EBX im brasilianischen Energiemarkt unterwegs und ist daher für die E.on SE von zentraler strategischer Bedeutung.

In dieser Analyse sollen besonders die operativen Gewinne ohne den Einfluss der bisherigen Muttergesellschaft EBX untersucht werden.
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Dr.med.DenRa.:

Hier der Roman

17
04.07.13 21:41

 

MPX Analyse: (Quelle Q1 2013 MPX Energia SA)

 

Einzelheiten zum MPX Deal: (Stand Januar 2013) die Anteilsaufstockung, seitens E.on, ist ohnehin bekannt und in diesem Januarbericht nicht enthalten.

 

Die genauen Beteiligungsverhältnisse:

Im Mai 2012 wurde eine Tochtergesellschaft der MPX gegründet, die zu 50 % E.on und 50 % MPX  gehört. Bei der Tochtergesellschaft, sind die Teilhaber zu 50 % an der Energieerzeugung (durch MPX) und 100 % an der Vermarktung des Stroms beteiligt. Zu MPX gehörte anfangs auch eine Kohlemine, die NICHT in die Partnerschaft aufgenommen worden ist. E.on war strikt dagegen, diese Assets mit in den Investitionsplan aufzunehmen. Die Anteile wurden in eine eigenständige Gesellschaft überführt.

 

Meine Einschätzung dazu: E.on hat sich sehr wohl darüber Gedanken gemacht wo sie sich beteiligen wollen und wo nicht. Denn die Abspaltung wurde mit aller Macht erzwungen. Aus heutiger Sicht ein Segen. Gerade hier die Vergleiche mit Thyssen schon fast lächerlich.

 

In diesem Jahr beginnen die Startphasen, des Kraftwerks Itaqui und Parnaiba I. Im vorhergehenden Jahr hatte man Lizenzen und Auflagen, um eine gewisse Strommenge, der ansäßigen Industrie zu liefern. Dazu war man nicht in der Lage, also musste man zukaufen. Das führte natürlich dazu, dass die Kraftwerke keinesfalls profitabel waren. Um die Abnahme an sich, muss man sich also vorerst keine Gedanken machen.

 

Zu der installierten und in Planung liegenden Kapazitäten:

 

Insgesamt befinden sich 1013 MW an Leistung im operativen Geschäft. Die Last verteilt sich folgendermaßen:

 

Pecem I (1. Turbine) 180 MW 01.12.2012

Itaqui 360 MW 02.05.2013

Parnaiba I (4. Turbine) 473 MW 12.04.2013

 

Aktuell sind weitere 1069 MW unter Konstruktion und gehen teilweise Mitte 2013 in Betrieb.

 

Im Folgenden gehe ich nur auf die Tochtergesellschaft E.on MPX ein. (auf das, was uns interessiert) Die Gesellschaft heißt im übrigen MPX E.on Participacoes. E.on ist also nicht, wie oft fälschlicherweiße behauptet wird, vollständig an MPX beteiligt. Ich sehe hier absolut keine Gefahr durch eine Pleite von OGX oder Batista. Um ehrlich zu sein, hat E.on schon gewusst, was sie machen als sie die Firmenanteile erworben haben. Aber ich hätte auch nichts anderes erwartet. Da ist ein Großteil der Presse falsch informiert. Aber ich hab auch nicht wirklich gedacht, dass sie es sind. Nun zu den Fakten:

 

Der Kraftwerkspark umfasst folgende Anlagen:

Pecem I; Itaqui; Pecem II, Amapari, Parnaiba I, Parnaiba II (alle weiteren Angaben in 1000 R$)

 

 

 

 

 

 

 

 

Pecem I (Kohlekraftwerk): (Q1 2013)

Nettoerlöse aus dem operativen Geschäft: 207.539 R$

Betriebskosten: 363.075 R$

(wichtigste Positionen sind aufgeschlüsselt)

Personal:    2.130 R$

Material:       601 R$

Betriebsstoffe:  65.059 R$

ausgegliederter Service:    1.757 R$

Abschreibungen:  15.968 R$

Energiezukauf: 209.401 R$

Diverse Kosten:    76.97 R$

Betriebsaufwand:    3.907 R$

Finanzaufwand:  28.715 R$

 

Führt auf einen Verlust vor Steuern von 188.158 R$. Im Vorjahr lief die Anlage nicht und kostete 13.701 R$. Schon ein sehr hoher Verlust. Größtenteils begünstigt durch die Verträge. Deshalb hier noch der Wert ohne den Energiezukauf vor Steuern: Überschuss von 21.243 R$

Ich rechne im folgenden immer ohne Steuern, um länderübergreifend Vergleiche über die Rentabilität der Geschäfte machen zu können.

 

Pecem II ist nicht im Betrieb und verursacht Kosten von 8.8 R$ im Q1 2013

 

 

Itaqui (Kohlekraftwerk): (Q1 2013)

Nettoerlöse aus dem operativen Geschäft: 129.695 R$

Betriebskosten: 234.271 R$

(wichtigste Positionen sind aufgeschlüsselt)

Personal:    2.512 R$

Material:       601 R$

Betriebsstoffe:  44.538 R$

ausgegliederter Service:    2.039 R$

Abschreibungen:  12.931 R$

Energiezukauf: 165.354 R$

Diverse Kosten:        5.3 R$

Betriebsaufwand:    3.746 R$

Finanzaufwand:  24.582 R$

 

Führt auf einen Verlust vor Steuern von 132.956 R$. Im Vorjahr stand hier ein Verlust von 5.157 R$. Die Anlage war dabei noch nicht im Betrieb. Ohne Energiezukauf vor Steuern:

Überschuss von 32.398 R$. Auf die Nettoerlöse bezogen eine hochrentable Anlage.

 

Amapari ist nur eine kleine Dieselanlage (23 MW), bei der MPX neben Eletronorte.

 

Der Verlust beträgt hier 661 R$

 

Zu guter Letzt noch das Gaskraftwerk Parnaiba I, da II noch nicht im Betrieb ist. Parnaiba II verursacht Kosten (vor der Steuer) in Höhe von 7.471 R$.

 

Bei Parnaiba haben wir einen Verlust vor Steuern von 29.075 R$. Auch dieses Kraftwerk läuft noch nicht und muss Energie hinzukaufen.

Alles in allem macht es erst Sinn hier wieder zu rechnen, wenn die Zukäufe an Energie wegfallen. Bis dahin bleibt die Firma keineswegs rentabel. Der Gesamtverlust von MPX beträgt im Q1 2013

rund 250 Mio R$, das entspricht zum jetzigen Kurs rund 85,4 Mio €. Der Verlust, der dabei auf die Tochtergesellschaft MPX E.on Participacoes entfällt beträgt lediglich 11,6 Mio R$ oder 3,9 Mio €. Wie man sieht geht E.on ein sehr niedriges Risiko ein. Wenn ich ehrlich bin denke ich, dass E.on Batista munter weiterinvestieren lässt und insgeheim damit rechnet, dass dieser in echte Schwierigkeiten kommt. E.on beteiligt sich so gut wie gar nicht an den Kosten und will trotzdem voll abschöpfen. Wären da nicht die 392.492 R$ (die zugekaufte Energie), die E.on als volles Risiko trägt, dann wären dieses Quartal schon große Beträge nach Deutschland geflossen. Das bei dem Projekt alles nach Plan verläuft will ich damit gar nicht sagen. Auf jeden Fall sind bis dato (in der unrentablen Zeit) sehr gering. Im Großen und Ganzen rechne ich mit Renditen von 10 – 15 Prozent auf die gegebenen Mittel durch E.on (wenn bei der Firma alles im Lot steht). Ein Recht ordentlicher Betrag.

 

Wenn man sich die Verschuldung vs. Assets anguckt, die auf E.on entfallen (Stand Q1 2013 also nicht aktuell) ist alles im sehr gesunden Bereich. Man kann hier sogar von einem hohem Umlaufvermögen reden, dass sofort veräußert werden kann. Das Umlaufvermögen liegt aktuell bei 276.417 mio R$. Zusammen mit den Fabriken kommt man auf 390.689 mio R$. Dem gegenüber stehen Gesamtverbindlichkeiten von 208163 mio R$. Das Eigenkapital liegt bei 180.649 mio R$.

 

Wie schon weiter oben erwähnt, würde ich mich für ein weiteres Statement gerne auf den Q2 2013 vertrösten. Es müssen die Energiezukäufe wegfallen, um hier adäquate Maßstäbe ansetzen zu können. Aktuell ist das Risiko für E.on eher lächerlich als bedrohlich. E.on ist mit Null Euro an EBX beteiligt und MPX nur geringfügig (33,3%) an einem kleinen Projekt von OGX (Maranhao). Maranhao hat für Q1 2013 (nicht die 33,3% Beteiligung, sondern das ganze Projekt) einen Verlust von 32,3 mio R$ gemeldet. Dieser kam lediglich aus Abschreibungen zustande. Der Überschuss des Projekts lag ohne Abschreibung bei 17,45 mio R$. MPX beteiligt sich am Verlust der 32,3 mio R$ mit 33 Prozent. Das sind rund 10 mio R$ oder 3 mio €. Davon trägt E.on null Euro, da diese Firma nicht zum Tochterunternehmen gehört. Die Risiken, die ständig in der Presse diskutiert werden existieren nicht. Klar es kann natürlich passieren, dass Batista zahlungsunfähig wird. Das wäre natürlich für E.on nicht gut, da sie dann weitere Teile übernehmen müssen. Aber auch hier gilt – die Anlagen sind rentabel und das ist das wichtige. Nachfrage ist auch genügend vorhanden. Im absoluten Notfall besteht auch die Möglichkeit die Anteile an GDF zu veräußern, da der bei der Kapitalaufstockung durch E.on schon Interesse signalisiert hat. Man hätte also da schon die Reissleine ziehen können. Man hat es aber nicht und wollte sich keinen ungewollten Partner ins Boot sitzen lassen. Damit ist davon auszugehen, dass sich E.on bei dem Projekt auch was verspricht. Sonst hätten sie ja schließlich das Handtuch werfen können. Keiner hätte es ihnen übel genommen. Der Preis wär sicherlich auch nicht schlecht ausgefallen.

Antworten
Dr.med.DenRa.:

...

8
04.07.13 21:51

www.bloomberg.com/quote/MPXE3:BZ

Hier noch die Stock quotes zu MPX. Die Börse scheint es zu honorieren, dass Batista kürzer tritt und E.on das Ruder übernimmt. Alle seiner weiteren Firmen liegen auf dem Boden. Zu der Frage ob er gezwungen worden ist, kann ich anmerken, dass ich das nicht denke. Es ist ihm nahegelegt worden. Er war so klug zu merken, dass es besser für ihn und auch für die Firma ist. Von Verschuldung der Firma oder ähnlichem kann keine Rede sein. Das ist alles Geschwätz der Medien. Die Probleme liegen bei EBX/OGX oder der Minengesellschaft, die E.on sofort aus dem Portfolio schmiss. Bei einer Sache bin ich mir sicher. E.on bezahlte einen niedrigen Preis und Batista bezahlte die Zeche dafür. Tja warum da wohl auch GDF Interesse signalisierte. Weil das ein Verlustladen ist ?? - Ich denke nein :).

Antworten
Zappelphillip:

Doc, sehr ordentlich, sehr ordentlich

 
04.07.13 21:51
Antworten
Zappelphillip:

Bruno, Dank auch an deine Person als

 
04.07.13 21:59
Wegbegleiter:)))
Antworten
brunobanani:

Großartige Analyse

 
04.07.13 23:33
Hat wirklich Spaß gemacht das zu lesen. Sehr ausführlich und genau.

Eine Frage die sich mir gestellt hat: Ist das Joint Venture nur auf Stromerzeugung und Vermarktung beschränkt? Gibt es keine Netze?
Antworten
Börsenkobold:

@Doc

 
04.07.13 23:52
Super! Vielen Dank!!
Antworten
johoni:

Doc, Respekt, prima

 
05.07.13 01:04
analysiert! - Brau ich das nicht mehr machen ;)


Dafuer geb ich - wie schon angedeutet - das Brasilienbier aus, falls Du Dir die Entwicklung mal vor Ort ansehen willst :).
Antworten
CD04:

dr. Med

 
05.07.13 04:37
1000 Dank, in Verbindung mit dem Telefonat mit der IR Abteilung, schliesst sich für mich ein Kreis. fas Bild ist für meine Bedürfnisse vollständig. Vieles was du schlussfolgerst, habe ich genau so auch zwischen den Zeilen am Telefon verstanden!
Antworten
conte:

ganz hervorragend

 
05.07.13 07:44

besseres zu dem Thema habe ich bisher nirgendwo gelesen.

Ich masse mir zu dem thema keine wirkliche Beurteiung zu, dazu bin ich dem thema zu fern. Allerdings glaube ich, dass das Ausscheiden von Batista aus dem Aufsichtsrat eher positiv zu beurteilen ist, und letztlich auch ein Beleg dafür ist, dass unternehmerisch e-on nun alleinverantwortlich ist.

Dass dieses Investment von den Medien und auch den meisten Investoren fast ausschliesslich nur negativ beurteilt wird, finde ich völlig absurd. 

Brasilien ist - bei allen Problemen - ein Land, das Wachstum verspricht, mit grossem Bevölkerungswachstum und mit riesigen Resourcen. Und bekanntermassen gibt es selten grosse unternehmerische Chancen ohne jedes Risiko.

Im übrigen wird e-on durchaus aus den Problemen anderer deutscher Gesellschaften in Brasilien etwas gelernt haben. Zumindestes sollte man das mal unterstellen.

Wie der CEO von e-on richtig sagte, das grösste Risiko und Gefährdung für das Geschäft von e-on lag bzw liegt in Deutschland. Das ist leider wahr

 

Antworten
Dr.med.DenRa.:

...

 
05.07.13 08:45

Geb ich dir absolut Recht Conte. Batista's Abgang war strategischer Natur. Ich hab die Firma nur beurteilt, weil ich bei solchen Unterfangen sehr streng bin. Ich will nicht irgendwo 100 te Mio reinpumpen wo ich dann am Ende nicht dafür rausbekomme. Das Risiko dort, ist aufgrund der bereits vorhandenen Anlagen sehr begrenzt. Wir werden ich Q2 die ersten realen Zahlen sehen, da die Kraftwerke teils vollständig Anfang April zu arbeiten begonnen haben. Es bleibt E.on nun freigestellt, ob sie diese Lizenzen wahrnehmen, oder bei dem aktuellen Kraftwerkspark verbleiben. Verluste werden dadurch keine Entstehen, deshalb ist der Vergleich mit TK mehr als nur anmaßend. Mit der geförderten Menge geht man auch überhaupt kein Risiko ein, da man aktuell stark an den Kapazitätsgrenzen arbeiten. Es wird viel mehr verlangt, als man anbieten kann. Man ist gerade dabei insgesamt rund 2 GW zu installieren. 1 GW davon ist bereits im Betrieb. Wenn man dagegen ein Atomkraftwerk mit bis zu 1,5 GW, z.b. Isar II sieht, dann ist das daraus entstehende Angebot zwar ordentlich aber keineswegs eine Übermenge. Man sollte auch nie vergessen, dass TK dort Stahl herstellt, den es überall auf der Welt gibt. Strom aus China nach Brasilien zu transportieren ist absurd.

@bruno: Nirgends in der Bilanz sind Netze verzeichnet. Das deutet daraufhin, dass man hier nicht mal ein Netzrisiko trägt, oder aufgefordert werden kann dieses zu erneuern. In meinen Augen in einem Land das aufstrebt auch ein Risiko. Man kann E.on wirklich in keinster Weise vorwerfen, dass sie den Fall ohne nachzudenken angegangen sind. Ein Batista wird nur noch im Hintergrund benötigt, um die Fäden mit der Regierung zu ziehen. Das wird er auch noch in Zukunft machen. Schade ist sicherlich, dass er als Investorpartner nun kürzer treten muss. Aber ich erinnere auch hier. Das letzte Wort ist noch lange nicht gesprochen. Ich erinner an Werte wie Petroleo, die Teils großes Interesse an den kriselnden Firmen der EBX Gruppe hat. Ein Grund warum ich nie Petroleo gekauft hätte :). Attraktiv bewertet aber alleiniges Machtinstrument der Regierung um alle wichtigen Eckpfeiler des brasilianischen Aufschwungs zu stützen. Und glaubt mir die haben soviel Geld auf der Seite, dass ist schon fast unglaublich und sicherlich unrentabel. Aber angreifen, kann die mal so schnell keiner.

Antworten
Dr.med.DenRa.:

..

 
05.07.13 08:55

Mit den Lizenzen meinte ich, dass aktuell etliche vorhanden sind. E.on aber keiner zwingt diese Projekte dann auch zu realisieren. Teilweise bestehen diese Projekte auch aus geringen Mehrkosten, da keine neuen Anlagen gebaut werden, sondern die alten um mehrere Turbinen erweitert werden. Die größte Arbeit, die Infrastruktur zu schaffen und die Anlagen zu bauen ist schon erledigt. Deshalb auch gestern der Kommentar Batista war der Investor und E.on melkt die Kuh. So erscheint es mir zumindest. Man hat hier bewusst - ohne es laut zu sagen - den Notstand ausgenutzt und ihm das ganze als tolle Partnerschaft verkauft. Das ist auch eine Kunst :). Diese Projekte haben bis zur aktuellen Realisation Mrd. R$ verschlungen. E.on steigt mit rund 2 Mrd. R$ ein und besitzt damit fast die Hälfte des ganzen Betriebsvermögens. Ich bin mir sicher, dass Batista für den Aufbau 10 Mrd. R$ + x berappt hat. Dafür besitzt er nun 24 Prozent. Wer der wahre Verlierer ist sollte klar sein. Wenn man dann noch bedenkt, dass die Einzelanlagen, ohne Betriebskosten schon mehr als 100 mio R$ pro Quartal liefern, dann war der Kauf sicherlich ein Schnäppchen. Vielleicht auch deshalb der Ausblick von Teyssen an die Aktionäre: Sie werden damit noch viel Freude haben.

Antworten
BÜRSCHEN:

12,19

 
05.07.13 09:16
Man  was bin ich froh diesen Schrott nicht mehr im Depot zu haben.
Antworten
diplom-oekon.:

Grundsätzliches

4
05.07.13 09:34
- Brasilien - Energiepreise politisch (sieh Petrobras) - keine Chance auf gute Geschäfte
- Türkei - Sabanci (windig) - Energiepreise politisch - Land instabil (siehe Ägypten)
- Gas - Ruhrgas steigt jetzt als 49. Marktteilnehmer in den Spotmarkt ein (lächerlich)
Antworten
Dr.med.DenRa.:

...

2
05.07.13 10:32

Wie kommst du zu der These ?

Petrobras fördert Öl - nur zur Info. Öl ungleich Strom. Petrobras macht unglaubliche Gewinne. Nur werden die dem Staat zufließen. Warum ? Weil es ein Staatskonzern ist! Ist das MPX oder Enerjisa ? Nein !. Die Umsatzrenditen (ich hab es schon mal geschrieben) sind in Brasilien und der Türkei 3 - 4 mal so hoch wie in Deutschland. Wie du also zu der These kommst, dass man damit nichts verdient, bleibt mir verborgen.

Antworten
johoni:

# 14 ist Dummgeschwaetz

 
05.07.13 11:01
Doc, einfach nicht drauf eingehen
Antworten
PECT:

Wegfall des Energiezukaufs

 
05.07.13 11:02
Hallo Dr.med.DenR. woher kommt die Annahme dass sich der Wegfall des Energiezukaufs weder auf den Erlös noch die Betriebskosten auswirkt? Die Anlagen die die Lieferung übernehmen sollen sind während des ersten Quartals (in dem sie nur wenig/keine Energie geliefert haben) vermutlich nicht unter Volllast betrieben worden.
Antworten
Innogy:

Brasilien bereitet große Sorgen

 
05.07.13 11:13
Moody's zeigt sich beunruhigt
Brasilien bereitet große Sorgen

Lange Zeit hat Brasilien einen rasanten Wirtschaftsaufschwung verzeichnet. Doch damit scheint es erst einmal vorbei zu sein. Die Zuwachsraten im größten Land Südamerikas verringern sich drastisch. Die Ratingagentur Moody's will überprüfen, ob sie den positiven Ausblick für Brasilien beibehalten kann.

Die Ratingagentur Moody's hat ein düsteres Bild für Brasilien gemalt. Die derzeitige Wirtschaftsschwäche im größten südamerikanischen Land könnte sich bis 2014 hinziehen, sagte Moody's-Analyst Mauro Leos. Am Jahresende werde die Agentur prüfen müssen, ob der positive Ausblick für die Kreditbewertung Brasiliens noch Gültigkeit habe.

Sollte die Schwächephase anhalten, werde das Investor- und Verbrauchervertrauen darunter leiden. Auch der Arbeitsmarkt werde die holprige Entwicklung der Konjunktur dann zu spüren bekommen. Die Schuldentragfähigkeit des Landes müsse beobachtet werden. Moody's bewertet Brasilien noch im Investmentbereich mit Baa2 mit positivem Ausblick.

www.n-tv.de/wirtschaft/...t-grosse-Sorgen-article10939321.html
Antworten
Dr.med.DenRa.:

...

 
05.07.13 12:28

Hallo Dr.med.DenR. woher kommt die Annahme dass sich der Wegfall des  Energiezukaufs weder auf den Erlös noch die Betriebskosten auswirkt?

Ich hab nirgends die Annahme gemacht oder ? Ich hab den Wert nur formal rausgerechnet. Die Aussage unter Volllast ist absolut richtig, da die Anlagen erst mitte Februar und ein anderer Teil erst Mitte April in Betrieb gegangen ist. Deshalb auch das warten auf Q2, da damit bestimmte Anlagen unter Volllast betrieben werden können und ich dann die Zahlen adäquat bewerten kann. Aber deine Feststellung ist absolut richtig. Ich kann nirgends sehen wieviel durch den Zukauf der Energie wirklich draufgezahlt worden ist. Verschenkt haben sie die Energie sicherlich nicht  Ausser die Verträge waren sehr schlecht aufgesetzt. Das ist aber alles Spekulation. Deshalb Q2. Ich verspreche dann die Zahlen genau zu analysieren (die Anlagen die dann unter Volllast laufen z.b. Itaqui).

Antworten
Cokrovishe:

Performance

 
02.09.13 14:57
seit thread-start ( 4. Juli ) per 2. September ( gemäß Ariva ), also nicht einmal 2 Monaten:    - 42,08 %

 

Na dann herzlichen Glückwunsch.

Antworten
Almen:

Namensänderung: MPX nun ENEVA S.A.

2
24.09.13 22:55
Erfolgreich abgeschlossen:

Eneva, ex-MPX, conclui aumento de capital de R$ 800 milhões!!!

Namensänderung:

Empresa anunciou mudança de nome na semana passada.

g1.globo.com/economia/noticia/2013/09/...de-r-800-milhoes.html
Antworten
Almen:

ENEVA S.A. ab 22. Okt. im BM&FBOVESPA

 
16.10.13 13:38
"as ações de emissão da ENEVA passarão a ser negociadas na BM&FBOVESPA"

ENEVA S.A.

Rio de Janeiro, 15 de outubro de 2013

A ENEVA S.A. (“ENEVA” ou “Companhia”) (BM&FBOVESPA:MPXE3, GDR I: MPXEY) comunica aos seus acionistas e ao mercado em geral que, em atendimento àsolicitação da BM&FBOVESPA, as ações de emissão da ENEVA passarão a ser negociadas na BM&FBOVESPA sob o código de negociação (“ticker”) ENEV3 a partir de 22 de outubro de 2013 e não mais em 18 de outubro, como previamente divulgado

de.scribd.com/doc/176313052/Altera
Antworten
Almen:

Eneva Seeks to Shelter Gas Venture

 
28.10.13 22:42

"Eneva Seeks to Shelter Gas Venture as OGX Bankruptcy Looms

Oct. 28 (Bloomberg) -- Eneva SA, the Brazilian utility controlled by Germany’s EON SE and Eike Batista, offered to buy out a natural gas company shared with OGX Petroleo e Gas Participacoes SA if the venture defaults.

Eneva signed an option with OGX Maranhao Petroleo & Gas SA’s three bank creditors to buy the 66.7 percent of the shares it doesn’t own in the venture for 200 million reais ($91.5 million), the Rio de Janeiro-based company said in a statement today. Banco Itau BBA SA, Banco Santander SA and Morgan Stanley have the right, starting on Feb. 19, to sell their shares to Eneva if they execute guarantees on OGX Maranhao, it said."

washpost.bloomberg.com/...76VDKHU01-3CBVH9LT8U7CB968HS63JD2BVU
Antworten
conte:

die Kursentwicklung

 
31.10.13 08:04

der Aktie ist wirklich katastrophal und  erfahrungsgemäss- ohne sich allzu intensiv mit der Gesellschaft beschäftigt zu haben- ist das doch ein Beleg, dass e-on da ganz grosse Schwierigkeiten haben wird,  die Gesellschaft  besser aufzustellen, ohne immer neues Geld in eine Problemgesellschaft zu stecken.

Bin mal gespannt , was da e-on im Rahmen der Vorstellung der Zahlen so zum besten gibt zu diesem Investment. In Brasilien haben ja schon andere deutsche Gesellschaften viel Geld verbrannt. Mein anfänglicher Optimismus zu diesem Investment ist inzwischen eher in Skepsis gewichen.

Vielleicht auch ein Grund, warum zuletzt in Deutschland RWE weitaus besser als e-on läuft. Wobei die ja auch genügend Problemfelder haben

Antworten
Doc2:

Ich hab es schonmal

 
01.11.13 19:22
geschrieben. Es sind ausserordentlich wenig Aktien im Freefloat. Hier würde ein Million reichen um die Kurse nach oben zu katapultieren. Also welche Aussage lässt sich aus einem Kurs machen. Für mich keine. Wichtig ist wie sich das Geschäftsfeld entwickelt und das kann man jetzt noch nicht beurteilen. Die Kraftwerke gehen alle nach Plan ans Netz.
Antworten
Doc2:

Heute sind

 
01.11.13 19:24
2000 Aktien gehandelt worden = 4000 $ Kursplus von 10 % ? Soviel zum Thema.
Antworten
Cokrovishe:

ich gratuliere

 
04.03.14 13:59
Mittlerweile sind wir hier schon bei einer unglaublichen Performance von


M I N U S   71 % ( lt Ariva heutiger Stand )


Da wahr wohl ein ganz toller Value-Investor am Werk, lach


Inzwischen heißt die Bude ja ENEVA
Antworten
Gelöschter Beitrag. Einblenden »
#28

Cokrovishe:

bin

 
04.03.14 15:19
mal gespannt, ob wir hier dieses Jahr noch die

M I N U S  100 %

schaffen
Antworten
Doc2:

Warts

 
04.03.14 16:31
einfach ab. Alles was du machst ist bla bla und irgendwelche Postings von mir suchen :). Dir muss schon sehr langweilig sein.

Eneva ist im Kapazitätenaufbau. Man verdient dort noch nichts. Wenn du das verstanden hast, kannst du ja nochmal darüber reden. Bei Eon Russia war der Kursverlauf analog. Danach gings dann stetig nach oben. Du informierst dich nie aber redest ständig.
Antworten
Doc2:

Mich wundert ja schon

 
04.03.14 16:34
total, dass du noch nicht gepostet hast, dass das eine Kraftwerk von Eneva nun später an den Start geht. Schlechte Arbeit von deiner Seite :).

Und weil wir ja grad bei Eneva sind. Die letzten Berichte waren schon deutlich besser. Schön langsam geht ein Projekt nach dem anderen an den Start.

Du kritisierst ja sogar Theyssen als einen der größten Versager. Naja ich denke du hast sicherlich mehr in deinem Leben geschaffen.....
Antworten
Doc2:

Und das dann Eon

 
04.03.14 16:39
Russia nach einer gewissen Zeit immer auf dem gleichen Niveau verharrt ist, hat auch einen Grund. Nämlich die 100 % Entnahme des Geschäftsprofits.

rt.com/business/eon-russia-profit-dividends-record-523/

Wenn für dich 583 Mio $ wenig sind - okay.

Wie schon gesagt du redest und weißt davon eigentlich gar nichts. Ganz schwacher Charakterzug.
Antworten
Cokrovishe:

Kann

 
04.03.14 16:41
man mit einer Aktien eigentlich auch MINUS 200 % produzieren?

Würde mich nicht wundern, wenn das Teil hier noch Geschichte schreibt, lach
Antworten
Doc2:

#33

2
04.03.14 16:46
welchen Mehrwert brachte nun dieses Posting in deinen Augen ?
Antworten
Cokrovishe:

Zeit

 
04.03.14 16:55
für ein update, gab ja schon länger keins mehr, lach


M I N U S  71,04 %  lt. ariva


http://www.ariva.de/forum/...-mit-Bilanzanalyse-MPX-ENERGIA-SA-484587
Antworten
traveltracker:

@Doc

2
04.03.14 17:17
Passiert es dir öfters, dass deine Fans zu Stalkern werden ??

Du sollst öffentlich nicht jeden Mist analysieren. Dann kaufen die wie blöd und meckern hinter her, wenn was nicht passt.  
Antworten
Doc2:

travel

2
04.03.14 17:24
Ja du hast Recht. Ausserdem hab ich die Aktie nicht als Kaufoption sondern als Eon Option analysiert. Ich hätte die Firma nicht gekauft, da sie ja im Aufbau ist. Da kann alles passieren.

Wüsste nun nicht, was es Eon interessiert, was jemand für Eneva oder Eon Russia bezahlen mag. So lange die Erträge passen kann das ihnen egal sein. Bei Eon Russia passen sie z.b. ja ganz gut. Eneva braucht Jahre um in Schwung zu kommen. Die ganzen Projekte sind gerade im Aufbau und gehen peu a peu an den Start. Der letzte Bericht war auf operativer Seite schon deutlich besser. Aufgrund der Kauf und Lieferverpflichtungen wieß man aber dennoch noch ein Minus auf. Allerdings deutlich geringer als im Vorjahr.

Bei einer Anlage gibt es aktuell noch ein Problem. Sie wird später an den Start gehen.
Antworten
Walther Sparb.:

Hallo in die Runde, Einladung zur HV ist da.

 
05.04.14 11:26
Eon bietet eigene Aktien als Dividendenersatz an. Wie bewertet Ihr das?

(Keine KE, das sind eigene Konzernaktien)

Gruß, Walther
Antworten
Doc2:

Walther

 
05.04.14 12:22
Wär ja noch schöner wenn es neue Aktien wären :). Da könnte ich jedes Jahr Unmengen an Dividende bezahlen, wenn ich gleichzeitig das Ergebnis verwässere.

Naja die Frage die du dir stellen kannst ist:

- Wie siehts mit der Steuer aus ? Spare ich mir damit was ?
- Warum zahlt Eon mit Aktien und nicht mit Geld ? Erwarten sie fallende Kurse ?

Diese Fragen kannst du dir aber nur selbst beantworten, da ich nicht weiß ob du über oder unter den Freibeträgen bleibst.

Antworten
Investor 2010:

ich werde

 
05.04.14 16:12
keine aktien nehmen. dann doch lieber cash und in andere werte investieren.
meine eon position ist zu groß. ich brauch da keine neuen aktien.
für bedeutet die teil ausschüttung in aktien, dass einfach kein geld da ist bzw. die das geld lieber für andere sachen ausgeben...
Antworten
Doc2:

...

 
05.04.14 18:26
"dass einfach kein geld da ist bzw. die das geld lieber für andere sachen ausgeben..."

würd ich so nicht sagen. 1. verdient die Firma weiterhin viel Geld. 2. können sie genauso die Aktien aus den Treasuries zu Geld machen, in dem sie verkaufen und dann das Geld ausschütten. Es ist lediglich eine steuerliche Frage. Alles andere ist absolut äquivalent und hat nichts mit haben oder nicht haben zu tun.

Ich denke vielmehr,  dass es eine Anregung von einigen Investoren war und es hat keinen tieferen Grund.

Warum ich das denke ? Man hat keine bedeutenden Bestände. Es macht sicherlich was aus. Aber der Effekt ist nun eher vernachlässigbar. Man kann ja nachlesen, wie viele Aktien das Unternehmen als Treasuries hält. Ist kein Geheimnis. Es sind nicht allzu viel.

Diese Form der Dividende gibt es bei so vielen großen Unternehmen. Es ist nichts besonderes, dass hier Eon nachzieht. Aber klar lässt es Raum für Spekulationen. Das ist auch legitim. Es ist nur meine Sicht der Dinge.
Antworten
Gomera1955:

@ Doc2

 
05.04.14 20:41
"1. Verdient die Firma weiterhin viel Geld"

Bei dieser Aussage wäre ich mir mal nicht so sicher.
Antworten
Jack the Tripp.:

Freibetrag

 
07.04.14 00:05
Inwiefern hat das mit dem Freibetrag zu tun? Ist es unterhalb des Freibetrages nicht egal ob ich die Aktien oder das Geld aus steuerlichen Gründen nehme?

Danke für die Antwort im Voraus
Antworten
Doc2:

Jack

 
07.04.14 19:34
Ja unterhalb des Freibetrags ist es egal.

@gomera

Kommt immer drauf an was man als viel betrachten mag. Die Guidance liegt bei 1,5 - 1,9 Mrd Euro. Auf den Kurs bezogen ist das eher wenig. Auf die Dividende bezogen ausreichend.

So gesehen würde ich > 1,5 Mrd (nun nicht relativ betrachtet) auch als viel bezeichnen.  
Antworten
Value_Invest.:

lagsam wirds hier interessant

 
26.04.14 19:01
Umsatz steigt ums 30fache. Verlust ist egal in 5 Jahren sind wir wieder auf 20. Eine richtige Kostolany Aktie ;)
Antworten
Innogy:

ja wenn Ahnungslose...

 
26.04.14 19:38
sich was aus den Fingern saugen, oder Träume als Realität betrachten, dann kann das schon mal in die Hose gehen :-)
hatte vor Monaten davor gewarnt das E.ON in Brasilien eins auf die Nase bekommt, nun kommt noch Russland in Schieflage und Türkei braucht noch sehr lange um Profitabel zu sein, wenn überhaupt.
Besser ist was RWE in dieser prekären Situation macht, Schulden abbauen, sich gesund Schrumpfen, und sich nur auf Europa konzentrieren,  lieber klein und Gesund, als groß und Krank !
Fazit: E.ON erst mal Finger weg, RWE kann der Nicht investierte an schwachen Tagen so langsam einsteigen, die Vorzüge 703714 bekommt man im Moment zum Sonderpreis :-)

www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/...hen/9805554.html
Antworten
Innogy:

übrigens.....

 
26.04.14 19:42
von Gehebelten Produkten einfach die Finger lassen, dafür ist die Situation in der die Versorger sich im Moment befinden viel zu Unsicher......

schönes Wochenende allen :-)
Antworten
brunobanani:

innogy

 
26.04.14 20:24
Die Veränderungen, über die wir hier sprechen, sind langfristiger Natur und sollten besser in 10 Jahren beurteilt werden, als nach ein paar Monaten.

Zu diesem Zeitpunkt Schlüsse ziehen zu wollen bringt gar nichts, aber wenn du es darauf anlegst, hilft es E.on und RWE zu vergleichen und da hat e.on seit letztem Sommer 10% zugelegt und die RWE VZ um 10% verloren. Aber man soll den Tag ja nicht vor dem Abend loben.

Ich verstehe auch gar nicht, warum du gerade hier deine RWE Werbung machst, du besitzt doch gar keine Eneva Anteile, oder?
Antworten
Innogy:

brunobanani

 
26.04.14 20:48
"hilft es E.on und RWE zu vergleichen und da hat e.on seit letztem Sommer 10% zugelegt und die RWE VZ um 10% verloren."......
es gibt mehr Ahnungslose als man sich Vorstellen kann :-)


"Ich verstehe auch gar nicht, warum du gerade hier deine RWE Werbung machst, du besitzt doch gar keine Eneva Anteile, oder?".....

ich brauche keine Werbung für RWE machen, das können die ganz alleine :-)
Eneva Anteile ??   Schrott kommt nicht in meinem Depot :-)

bin dann mal wieder weg, möchte euch nicht beim Träumen stören :-)
Antworten
Value_Invest.:

Wie tief kann das noch sinken mein Finger juckt

 
29.04.14 16:51
schon. 300 Mio und so viele Kraftwerke...
Antworten
Doc2:

Wieso wollt ihr die Aktie kaufen ?

 
29.04.14 17:21
Ihr wisst doch gar nicht was mit denen passiert, die den kleinen Freefloat finanzieren. Ich hab hier auch nie geschrieben, dass irgendjemand die Aktie kaufen sollte :). Ich hab nur geschrieben, dass sie als Mehrheitsaktion in einem Portfolio eines Großkonzerns langfristig keine schlechte Idee ist. Die Gesellschaft ist voll im Aufbau. Wie das finanziert wird - über Anleihen oder KE weiß man jetzt noch nicht. Jedenfalls habt ihr bei möglichen KE's als Aktionäre wenig davon. Aber ich will keinen davon abhalten zu kaufen :).

An die Kritiker:

Deshalb ist doch der Kurs auch so gesunken. Den Großaktionären tut das nichts, aber ihr wollt womöglich mal wieder verkaufen und über KE's kann man auch rausdrucken. Viel zu viele Unsicherheiten. Eon hat die Anlagen ja nicht gekauft um sie später wieder über die Börse zu veräußern. Deshalb weiß ich auch nicht, was die ganzen Kritiker hier wollen. Das Projekt läuft hier über Jahre. Wenn die Firma in 8 - 10 Jahren defizitär ist kommt wieder und lacht dann. Aber doch nicht heute :). Brasilien ist in einer Krise aber dennoch ein absolut attraktiver Markt. Wenn Morgen die Großinvestoren sämtliches Kapital aus D abziehen würden, sähe es hier auch nicht rosig aus. Deshalb ist aber die Bevölkerung in Brasilien immer noch auf den eigenen Wohlstand aus. Wohlstand kommt bei Industrialisierung und die Industrialisierung wurde immer durch die nötige Infrastruktur eingeläutet.

Die Leute dort sind doch nicht dümmer als hier. Aber wenn du keine vernünftigen Straßen, Stromnetze oder ähnliches hast, tust du dich schwer Firmen anzulocken. Irgendwann kommt es dort zum Umbruch. Genauso wie in der Türkei. Die sind auch nicht auf alle Zeiten zum scheitern verurteilt und genau auf das wird bei der Expansionsstrategie gesetzt. Mit Risiken natürlich. Aber ist es von Vorteil rumzusitzen und abzuwarten, bis einem der europäische Markt um die Ohren fliegt. Teils noch mit Anlagen aus den 60 igern, die keinen Dutt wert sind. Falls ja dann nur zu :). Ich würd lieber das Risiko gehen.

Antworten
Kleinanleger1.:

E.ON versus RWE

 
29.04.14 18:53
Beim Vergleich der beiden Unternehmen die ja beide vor Problemen stehen sehe ich E.ON weitaus besser aufgestellt. Während RWE ja scheinbar schon im Vorfeld schlecht gewirtschaftet hat und dessen Investitionen wohl stärker Deutschlandlastig sind hat sich E.ON (gleichzeitig auch größer als RWE) nicht so hoch verschuldet. Die Umstellung auf die erneuerbaren Energien ist Eon auch weitaus besser gelungen (immerhin über 10 Prozent Anteil am Umsatz gegen 4 % bei RWE) Dazu die weitere Schiene mit den Kleinkraftwerken für Firmen und Kommunen. Das könnte nochmal zum Renner werden wenn das Stromnetz durch Abschaltung oder Gasmangel/-preisanstieg an seine Grenzen stößt. Dazu kommt daß sich E.On nicht ganz so rigoros auf Offshore versteift hat wie RWE.

Die Risiken im Auslandsgeschäft könnten E.ON zu schaffen machen, ja aber E.On scheint ja gerade jetzt in diesen Krisenregionen weiter zu wachsen. Der Eneva Anteil ist zwangsläufig weiter angestiegen (43 %) und die zuletzt gekauften Anteile dürften spottbillig gegenüber den ersten Käufen gewesen sein. Ich denke Eon würde nichts falsch machen das ganze Unternehmen zu übernehmen. letztlich wie im vorherigen Kommentar schon geschrieben wird der Stromverbrauch in Brasilien eher zunehmen.

Persönliche Prognose: Ich denke Eon hat max 2€ Luft nach unten und 6€ Luft nach oben. (Zahlt der Staat noch die Brennelementsteuer zurück und Entschädigung für die Abschaltung geht hier das Feuerwerk los.)
Antworten
Value_Invest.:

Eneva

 
02.05.14 12:11
in 10 Jahren ist das ding paar Milliarden wert 100%. Wenn man das heute kauft hat man sein leben lang Freude daran.
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traveltracker:

@Value_Invest

 
02.05.14 12:12
Wo hast du denn das her?
Gut geträumt?
Antworten
windspiel0815:

Eneva

 
02.05.14 12:15
Ich wäre mir da nicht so sicher:

aus Handelsblatt Artikel:

www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/...h/9805554-2.html

Eneva ist zum größten privaten Betreiber von Wärmekraftwerken in Brasilien geworden. Im vergangenen Jahr fuhr das Unternehmen allerdings einen Rekordverlust von 942,5 Millionen Real ein und seine Verschuldung im Verhältnis zum Marktwert ist unter 148 großen Versorgern in Nord- und Südamerika die höchste nach der staatlichen Centrais Eletricas Brasileiras. Analysten erwarten immerhin, dass das Unternehmen im nächsten Jahr wieder in die Gewinnzone vorstößt.
Am 20. März teilte Eneva mit, die Inbetriebnahme des Gaskraftwerks Parnaiba II sei in die zweite Jahreshälfte verschoben worden. Weiter hieß es, man prüfe Optionen einschließlich des Verkaufs von Unternehmensteilen und einer Kapitalerhöhung, um die Bilanz zu stärken.

„Eine hohe Verschuldung, die durch operationelle Probleme verstärkt wird, bedeutet, dass Eneva wahrscheinlich eine finanzielle Restrukturierung durchführen muss, bevor es seine geplanten Projekte zu Geld machen kann“, schrieben Analysten der UBS unter der Führung von Lilyanna Yang am 30. März in einer Studie.
Antworten
Pendulum:

der Chart sagt doch eigentlich alles

 
02.05.14 14:39
......... was von 10 Real auf 1 Real fällt,

.......... das kann auch noch auf 0,5 Real fallen
"Die Intelligenz ist eine Konstante, doch die Bevölkerung wächst."
Antworten
Pendulum:

Supergurke ist noch untertrieben

 
02.05.14 20:23
............ heute schon wieder minus 10 %

Was für eine Witzaktie.

E.ON kann einem leid tun.
"Die Intelligenz ist eine Konstante, doch die Bevölkerung wächst."
Antworten
Doc2:

Und seit heute

 
02.05.14 20:40
du auch. Hast sie ja in dein Depot gebucht ....

Aber es wäre wieder schöner, wenn man in Zukunft hier etwas objektiver zu Werke geht. Wenn Eon pleite ist, werden sie schon das Körbchen vor der Zentrale aufstellen. Noch müssen sie keinem Leid tun.

Das Thema wurde eigentlich nicht dafür gegründet, dass Leute hier Frust ablassen und das die Expansionen Geld kosten war von Anfang an klar. Wie sie gemacht werden (über Anleihen oder KE ist absolut irrelevant). Zumindest für Eon. Für euch alle nicht. Deshalb versteh ich euch auch nicht. Für Eon ist es sogar günstiger über KE's zu finanzieren, da das Risiko gestreut wird. Womit schon immer klar war, dass die Aktie nichts für Kleinanleger ist. Zumindest nicht in der Wachstumsphase. Wenn man nach oben guckt, wurde das auch nie angepriesen.  
Antworten
Pendulum:

Spieldepot !

 
02.05.14 21:21
......... ins Spieldepot (!!!) hab ich diese Gurke heute mal rein genommen, um zu sehen was bei der ganzen Sache raus kommt
"Die Intelligenz ist eine Konstante, doch die Bevölkerung wächst."
Antworten
jotka:

Langfristig sehr interessant

 
05.06.14 15:31
Also Leute, ich hab mich eingehend mit Batista und MPX oder besser Eneva beschäftigt. Ich habe mir im Internet die einzelnen Kraftwerke angesehen. Alles über Batista verschlungen was ich gefunden habe. Er mag ein Hasardeur sein, aber seine Unternehmen waren oder sind nicht einfach aus Seifenblasen entstanden.
Es gab und gibt bei Eneva hier und da Probleme mit Genehmigungen, richtig. Der Verlust im letzten Jahr scheint vor allem auch darin begründet zu sein. EON war sicherlich blauäugig und hat zu teuer eingekauft (nicht zum ersten mal)
Aber mal ehrlich..ist es nicht immer so und ist nicht das genau unsere Chance?: Wenn eine Aktie um die 30-50 Cent kostet, will sie halt auch keiner. Viele Kleinanleger haben nicht die Zeit und die Muse sich genauer zu informieren. Kaufen mehr aus dem Bauch heraus.
Alle meine Informationen (ob die ausreichend sind kann ich nicht sagen) scheinen zu zeigen, dass diese Aktie längerfristig gesehen eine sehr interessante Erfolgsstory werden kann. ..ich sehe das so...andere ziehen bitte eigene Schlüsse
Antworten
blubb123:

hast du die gekauft?

 
05.06.14 15:48
das Papier hat natürlich den Charme, dass E.on dahinter steht. Aber auch die haben gesagt, dass sie ihre Anteile nicht aufstocken, um das Risiko zu streuen, heißt auch die sehen ein Risiko.

Werden die an einer Deutschen Börse gehandelt?
Und was bedeutet Eneva "ADR" ? Ist das die richtige Aktie, die auch E.on hält oder irend son Papier für Börsen außerhalb Brasiliens?
Antworten
jotka:

Riskant ist alles an der Börse

 
05.06.14 17:02
ENEVA SA (spons. ADRs) WKN: A1W7CL Börse Stuttgart

Die in Brasilien gehandelte "original" Aktie ist vom Wert her gleich. Erklärung ADR unten (besser nochmal googeln wenn das nicht verständlich ist) es geht darum das die Unternehmen so einfacher in USA Aktien handeln können. Jede ADR Aktie entspricht aber einer hinterlegten Originalaktie. (Manchmal ist das nicht so, da kann es sich um anteilge Stückelungen handeln)
EON hat logischerweise die Originalaktien und den Preis dafür in Brasil. Real bezahlt. 1 Euro ist ca 3,06 Real. Welche du hast ist eigentlich egal. Evtl eine Frage der Gebühren.

Erklärung (gegoogelt): ADRs gibt es als unsponsored oder als sponsored Programme. Eine kurze Erklärung, was sich hinter diesen Begriffen verbirgt.
Bei sponsored ADR-Programmen geht die Initiative vom Emittenten (also dem Unternehmen selbst) aus und wird von diesem in Zusammenarbeit mit der Depotbank realisiert. Dabei wird ein Depotvertrag (depositary agreement) geschlossen, der die Depotbank verpflichtet, die Ausgabe und Rücknahme von Zertifikaten, die Ausübung von Stimmrechten durch den amerikanischen Investor, die Weitergabe von Dividenden und Unternehmensinformationen und die Programmpflege zu übernehmen. Der Großteil der entstehenden Kosten bei sponsored ADR-Programmen wird von dem emittierenden Unternehmen getragen.

Antworten
Doc2:

jotka

 
05.06.14 17:12
Ohne bei dir die Entscheidungsfindung beeinflussen zu wollen:

Sei vorsichtig. Niemand weiß, wie Eneva die weiteren Investitionen tätigen will. Anleihen oder KE. Ich sehe in der letzteren Maßnahme auch den Grund für den Preisverfall. Operativ hat sich nämlich jüngst einiges gebessert.

Dieses Szenario war aber von Anfang an klar. Für einen Hauptinvestor wie Eon ist das nicht von Belang. Für einen kleinen Investor schon. Überdenke nochmal dieses Szenario und überleg dir warum die Aktie aktuell so günstig ist, wo doch überall Anlagealternativen (auch mit Risiko) gesucht werden.

Antworten
blubb123:

@ jotka

 
05.06.14 17:15
>> Welche du hast ist eigentlich egal. Evtl eine Frage der Gebühren.

Falsch. Das macht schon einen Unterschied. Wenn das nur ein Zertifikat ist, hab ich auch ein Emmitentenrisiko (neben Währungsrisiko und dem Risiko der Anlage selbst)

Und hast du sie jetzt gekauft oder nicht?
Antworten
jotka:

bei gesponsorten ADR ist...

 
05.06.14 20:08
...das jeweilige Unternehmen der Initiator. Es geht um Zugangserleichterungen zum US Markt. Hinter jeder spons. ADR steckt eine Aktie des Unternehmens. Insofern ist das was ich geschrieben habe richtig.
Und ja...ich hab mir eine kleinere Position ins Depot gelegt, nach einem Jahr geduldigen Wartens.. Ich bin mir bei jeder Anlage klar, dass die Dinge anders laufen könnten als ich es mir erwünsche. Noch etwas: mein Kauf ist keine Werbung für diese Aktie. Das kann auch noch ins Auge gehen. Logisch!
Nur zeigt meine Erfahrung auch, dass Kurse von zugrunde gehenden Aktien stark nach oben und unten schwanken. Es kommt also auch auf das Timing an, wenn man zur Erkenntnis kommt, dass man auf das falsche Pferd gesetzt hat.
Wenn ich zu 1,80 € gekauft hätte, oder 1,30 €...dann wäre das natürlich schwieriger als bei Kursen um 0,36-0,48€..oder niedriger! :-D Zur Zeit bin ich aber eher zuversichtlich..

Kaufen oder nicht, das muss aber jeder selber wissen...ich bin nicht hier um Werbung für mich oder die Firma zu machen. Ich suche Informationen, Wissen um das Unternehmen. Logischerweise tut man sich schwer bei einem Unternehmen das soweit entfernt sitzt. Die Verquickung mit Batista tut sein übriges um zu verwirren
Antworten
Qantas_Flug:

Geduld kann eine Tugend sein...

 
05.06.14 20:39
Hi Jotka, da geht es Dir ein bisschen wie mir: Ich guck` mir die Aktie auch an, seit ich gehört  habe, dass E.on im größeren Stil eingestiegen ist. Klar, bei EUR 1,60 war das Ding zu teuer, bei 1,-- Euro wäre ich fast "umgefallen" - aber jetzt, bei unter 0,50 Euro? Da ist glaube ich der Einstieg nicht mehr weit. Mir gefällt, dass E.on aufgestockt hat und noch einmal die Wichtigkeit der Beteiligung für das Unternehmen auf der HV unterstrichen wurde. Außerdem finde ich positiv, dass E.on eine Menge Managementkapazität in die Unternehmensführung einbringt. Und der Bericht zum Q1 zeigt m.M.n. eine mehr als erfreuliche Tendenz. Jetzt bin ich sehr gespannt auf die Zahlen zum Q2 am 14. August - leider scheint die Aktie an der Heimatbörse aktuell noch keinen festen Boden unter den Fußen zu haben.
Ist wie ich finde eine echt spannende (langfristige!) Geschichte...
Antworten
Doc2:

Die These,

2
05.06.14 21:24
dass das Eon Management dort die richtigen Schritte eingeleitet hat, kann ich ganz klar unterstreichen. Hab mich selbst relativ genau mit der Firma auseinandergesetzt. Kildahl hat dort nicht nur die Belegschaft neu organisiert. Er hat auch die Verwaltung umgesiedelt und die Kosten dieser stark begrenzt. Weiterhin wurden bestehende Anlagen, hinsichtlich der Rentabilität, deutlich gesteigert.

Operativ sieht es, abgesehen von der Verschuldung (was aber klar ist, bei einem Unternehmen, dass sich im Aufbau befindet), sehr scön aus.

Ich bin hier langfristig auch positiv eingestellt. Werde aber jegliche Investition meiden, da es keinesfalls absehbar ist, wie der weitere Geschäftsaufbau finanziert wird. Für Großinvestoren ist das wie schon gesagt kein Thema. Für kleine Investoren schon, da sie mehrere Kapitalerhöhungen erwarten könnte. Nicht jeder ist bereit die dann mitzumachen. Eon als Investor mit einem gewissen Investitionsetat natürlich schon.

Der Punkt, dass Eon die Firma noch nicht aufgekauft hat, spricht dafür, dass weitere Schritte über KE finanziert werden. So zumindest meine Meinung.
Antworten
blubb123:

Artikel über ADRs

3
06.06.14 12:44
www.faz.net/aktuell/finanzen/fonds-mehr/...sen-1191508-p2.html

Kommt mir nicht ins Depot, das ist keine Aktie. Muss jeder selber wissen, aber wenns hart auf hart kommt ist das Ding nichts wert.
Das ist ein zusätzliches Risiko, abgesehen von den Risiken, die die eigentliche Anlage mit sich bringt.  
Antworten
immerklein:

Parnaiba

 
08.06.14 19:31
sollte endlich komplett ans Netz gehen dann wird zumndest der unkalkulierbare Stromzukauf aufhören. Auch wenn die mit der Regulierungsbehörde Aneel schon Vereinbarungen zur Befreiuung von Strafzahungen getroffen haben war das doch der Punkt der in den letzten Qartalen das meiste  Geld gekostet hat. Ansonsten ist ja auch die Beteiligung an dem Gaslieferanten eine interessante Perspektive, bin mit ner Spaßposi über New York eingestiegen da hier in Stuttgart ja kaum Handel stattfindet. Allerdings ist der Aufschlag zum Realkus mit 6% schon ärgerlich.
Antworten
windspiel0815:

blubb

 
08.06.14 19:58
Interessanter Artikel über die ADR. Betrifft meine Posco Aktien und das mit dem Aufgeld /Abschlag stelle ich bei der Kursverfolgung immer fest.
Werde ich im Hinterkopf behalten. Danke für den Beitrag/Link.
Antworten
immerklein:

Parnaiba II Endausbau erst im Dezember

 
19.06.14 11:42
 



ENEVA submits proposal to Aneel to adjust the Parnaíba II Power Purchase Agreements



Rio de Janeiro, June 18, 2014 - ENEVA S.A. ("ENEVA" or "Company") (BM&FBovespa: ENEV3, GDR I: ENEVY) informs its shareholders and the market in general that has submitted to Aneel - Brazil's National Electric Energy Agency a proposal to adjust the obligations of power supply by Parnaíba II CCGT ("Parnaíba II" or "Plant"), considering aspects that will ensure the economic feasibility of the project and the continuity of the PPAs - Power Purchase Agreements. As a result, Aneel further postponed the suspension of payments of penalties related to delays in the beginning of commercial operations of Parnaíba II until July 18, 2014.

The terms of the proposal include the construction conclusion of Parnaíba II until December, 2014; the temporary suspension of the start date of the PPAs; and the reduction of the Plant's fixed annual revenue for the remaining term of the PPAs in an amount to be defined by Aneel, as provided for in clause 13 of the PPAs.

The proposal presented by the Company also includes the signing of a Letter of Commitment to close the cycle of the four gas turbines of the Parnaíba I OCGT, adding to Brazil's National Interconnected System a capacity of approximately 360MW.

The proposal submitted by ENEVA intends to eliminate any energy exposure of Parnaíba II until the beginning of commercial operations, therefore preserving, at the same time, the project's economic feasibility and the fulfillment of an important power supply contract to the Brazilian consumer.

The Company will keep its shareholders and the market informed on the developments related to this matter.



Fabio H. Bicudo

CEO and Investor Relations Officer

ENEVA S.A.

Antworten
Almen:

News

 
15.08.14 14:09

Auf einem guten Weg?

"A ENEVA, maior geradora privada de energia termelétrica do país, confirmou no fechamento do segundo trimestre de 2014 a trajetória de estabilização financeira iniciada esse ano. Em balanço divulgado hoje, 13/8, a empresa informou uma receita operacional líquida de mais de R$ 1 bilhão no primeiro semestre, um aumento de 82% sobre o mesmo período no ano passado. No trimestre, a receita operacional líquida da empresa foi de R$ 489,306 milhões, um aumento de 23,8% sobre o segundo trimestre de 2013, motivado principalmente pelo início da operação comercial de Pecém II e maior receita de Parnaíba I.

Outro destaque no segundo trimestre foi o EBITDA de R$ 79,3 milhões, ou R$ 183,2 milhões no semestre, impactado pelo aumento da capacidade de geração da empresa e do melhor desempenho operacional das usinas a carvão. A operação de Pecém II em todo o trimestre, em especial, teve uma contribuição positiva de R$ 20,8 milhões sobre o EBITDA consolidado no período. Além disso, foram registradas ainda redução de despesas na holding; melhoria no desempenho operacional de Itaqui, com redução nas despesas de indisponibilidade; e desempenho estável de Parnaíba I. - See more at: www.eneva.com.br/pt/sala-de-imprensa/...x#sthash.WAX4PROY.dpuf

www.eneva.com.br/pt/sala-de-imprensa/...7%C3%A3o-da-ENEVA.aspx

www.4-traders.com/ENEVA-SA-14669712/news/...Increase-18813837/

Antworten
immerklein:

s-broker stellt Handel mit Pennystocks ein

 
04.09.14 18:18
Hallo, habe am 02.09. in New York über OTC noch 2000 Stück für 0.56 $ / share kaufen können , nun teilt mir s-Broker im Rahmen einer Orderstreichung mit das sie den Handel nicht mehr weiterführen. Angeblich sollen nun alle Pennystocks davon betroffen sein. Wie verfahren eure Banken damit ??
Antworten
Pendulum:

ein Allzeittief jagt das nächste

 
22.09.14 06:13
.............. momentan liegt die Messlatte bei 0.94 Real
"Nichts ist so wie es scheint"
Antworten
Kor-gan:

@immerklein

 
22.09.14 10:07
Da würde ich dir empfehlen einen anderen Broker zu suchen. Pennystocks sollten schon handelbar sein. Lenovo bekommst du aber auch bei L&S (da zahl ich für die Order im Direkthandel nur 4,95 bei  der DAB)  
Antworten
Kor-gan:

korrektur

 
22.09.14 10:09
Lenovo hat hier nix drin zusuchen ;)  
Antworten
Pendulum:

weshalb werden in Stuttgart nicht die original

 
22.09.14 11:35
........... brasilianischen Aktien mit brasilianischer ISIN gehandelt ?

Das sollte doch möglich sein.


Stattdessen handelt man in Stuttgart die ADRs aus USA (mit sehr wenig Volumen und sehr wenig Transparenz).

Das ist suboptimal.

"Nichts ist so wie es scheint"
Antworten
Pendulum:

neues Allzeittief jetzt bei 0.90 Real

 
22.09.14 20:34
........... das Trauerspiel geht ungebremst weiter

Wo ist das Ende ????
"Nichts ist so wie es scheint"
Antworten
Pendulum:

Eneva Aktie im freien Fall

 
23.09.14 17:11
............ neues historisches Tief bei 0.86 Real

Die Aktie befindet sich seit Tagen im freien Fall.

Kündigt sich da etwa eine Pleite an ???
Fundamentals mit Bilanzanalyse: MPX ENERGIA SA 758817
"Nichts ist so wie es scheint"
Antworten
immerklein:

Finanzierung der Kapitalerhöhung hängt wohl

 
29.09.14 10:28
www.rp-online.de/suche/eneva/
Antworten
Panda123:

läuft ja

 
29.09.14 17:25
wie geschmiert .... ;-)
Antworten
Lillelou:

Ja soans denn pleite

 
01.10.14 12:27
die Eneva's. Wenn man sich die Bilanzkennzahlen anschaut konnte man bereits zu der Erkenntnis kommen, das jede Projektverschiebung des Geldhahn zudreht und der Laden kurz vor dem Aus steht. Ist halt alles mit der heißen Nadel und auf Kredit gestrickt.
Vielleicht kann E.ON ja aus der Insolvenzmasse dann die Krafwerke rauskaufen!  
Antworten
Qantas_Flug:

Eneva pleite?

 
01.10.14 13:19
Mhh, ich meine gelesen zu haben, dass Eneva erst kürzlich eine neue Kreditline bekommen hat? Und jetzt sollen die pleite sein? Im Netz bzw auf der Homepage kann ich nichts dazu finden...
Antworten
Almen:

Brazil's Eneva gets US$123mn credit line

 
08.10.14 11:02
"Brazil's Eneva gets US$123mn credit line

(...) The agreement also included a new debt-restructuring plan and the sale of Pecém II. (...)"

www.bnamericas.com/news/electricpower/...s+-+Top+Stories+EN%29
Antworten
immerklein:

Gaslieferungen für Parnaiba II

 
14.10.14 19:42
reichen wohl nicht um dn Betrieb aufzunehmen :portosenavios.com.br/geral/...-maranhao-que-atrasa-parnaiba-ii

ist schon eine ältere Meldung aus der lokalen brasilianischen Presse, Insider werden zitiert aber nach grober Übersetzung scheint die gelieferte Menge von ca. 6 mio m³ Gas pro tag nicht auszureichen daetwa 8,5 mio m³ benötigt werden. wenn das stimmt sieht es eg aus die Anlage wie mitgeteilt zum Ende des Jahres in Betrieb zu nehmen.
Antworten
Lillelou:

das Thema sollte gelöst sein

 
15.10.14 15:36
Ich bin mal gespannt wie die nächsten Q Zahlen aussehen.
In BR war es ja die "kalte" Jahreszeit. Vielleicht läuft da das Geschäft etwas besser. Wenn Enva seine Kapazitäten rechtzeitig Onstream bekommt fließt auch Strom und damit Geld. Dann sollte das die Fiananzierungsseite etwas entspannen. Klar ist vieles steht auf der Kippe und man könnte sage es ist 5 vor 12h aber eben 5vor und nicht 5 nach. Das in BR das Wirtschaftswachstum während der WM schwach war ist nicht verwunderlich. Nun sollte es wieder besser laufen. Mittelfristig hat das Land einen riesigen Nachholbedarf bei der energie und der wird nicht ohne Investitionen in Kraftwerke zu lösen sein. Die Auslastung ist also fast sicher wenn die Karre erstmal am Netz ist!
Antworten
Qantas_Flug:

Die Luft wird dünner...

 
24.10.14 13:21
www.bnamericas.com/news/electricpower/...amid-bankruptcy-fears

(siehe auch Bestätigung auf der Website/Investor relations)

Wer noch "drin" ist, muss jetzt ganz feste Daumen drücken würde ich sagen :-(
Antworten
immerklein:

positive news

 
23.12.14 14:26
www.canalenergia.com.br/zpublisher/...Noticiario.asp?id=104456
Antworten
jotka:

Alle weg?

 
24.02.15 19:18
Gibt es denn keine vernünftigen Nachrichten mehr, wie es nun mit Eneva weitergeht?
Wer von euch kennt sich denn da etwas aus? Ich hab 4000 Aktien...und frag mich ob Eneva tatsächlich komplett am Ende ist. Ich finde nichts vernünftiges hierzu...
Antworten
Doc2:

Die Firma ist nicht am Ende.

 
24.02.15 21:50
Ist nur total überschuldet. Deshalb werden auch die Einzelaktionäre die KE mitmachen müssen. Das war aber klar. Die Finanzierungen durch Batista sind geplatzt und damit die Geldgeber weggebrochen. Die Schulden sind geblieben. Die Firma ist nicht schlecht muss aber neu strukturiert werden. Das passiert gerade.

eneva-public.sharepoint.com/en/press-room/...covery-Plan.aspx

Kapitalerhöhung.
Antworten
Spassgarten:

es geht voran...

 
03.03.15 14:10
hi Leute, bin vor ein paar Monaten bei 20ct eingestiegen. Die Gier hielt mich bei 25 ct vorm Verkauf zurück, tja so isses halt.
Brasilien haut ordentlich rein bei der Strompreiserhöhung. www.brasilnews.de/strompreiserhoehung-von-bis-28-prozent/
Vielleicht hilft das Eneva ein wenig bei der Schuldenthematik.
Ich bleibe auf jeden Fall dabei. Wasserkraft wird immer schwieriger und mit EON als Teilhaber ist da auch ein wenig Kontrolle.
Bin mit bescheidenen 1100 € drin und mache da auch eine KE mit. Wenns in die Hose geht müssen halt andere Titel rückfinanzieren :-)
Antworten
jotka:

Midsommer

 
17.07.15 14:10
:D Jetzt haben wir mittlererweile Juli, der Kurs ist wie festzementiert bei 0,08 Euro...von KE nix zu hören oder zu sehen...wie gehts weiter? Weiß jemand was?
Antworten
Doc2:

Kapitalerhöhung

 
15.04.16 07:40
"The capital increase provided for in the Judicial Recovery Plan of ENEVA was concluded on November 5, 2015 and
totaled R$2.3 billion. This amount comprises a contribution of R$1.3 billion of assets, R$983.0 million in debt
converted into equity, and R$9.1 million in cash.
As a result, ENEVA now holds 100% of all thermoelectric power plants of the Parnaíba Complex (previously owner
of 70% of Parnaíba I and 52.5% of Parnaíba III and Parnaíba IV), 100% of BPMB Parnaíba and 27% of Parnaíba
Gas Natural (previously owner of 18%) and also increased its stake for a fully-owned growth platform of more
9.6GW of greenfield projects. The capital increase, along with other provisions of the JR Plan, decreased Holding
indebtedness from R$2.4 billion to R$1.0 billion, while it also has been re-profiled in the longer term and grace
periods from interest and principal.
With the completion of the capital increase, the interests of E.ON and Eike Batista (the former controllers) were
reduced and the shareholders’ agreement between them became void."

Aus einem Geschäftsbericht. (Nur der Vollständigkeit halber).
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