Fonds von Dr. Marc Faber

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mamex7:

Fonds von Dr. Marc Faber

 
12.08.13 22:39
Ein vom Börsenguru höchstpersönlich verwalteter Fonds sollte doch buchstäblich ein Knüller sein! Zumindest in einem Fall trifft dies überhaupt nicht zu.

Der 66-jährige Schweizer Börsenguru Marc Faber geniesst grosses Ansehen in der Börsenwelt. Er steht auch der 1998 in Vaduz gegründeten Löwenfonds als Senior Advisor zur Verfügung.

Bei Geldprofis in der Finanzbranche dürfte der Name Löwenfeld aber auf taube Ohren stossen. Löwenfonds-VR-Präsident und Mehrheitsaktionär Thomas Bellwald sieht zwei Gründe für den fehlenden Verkaufserfolg: Zum einen sei es für institutionelle Anleger aber auch Vertriebe entweder wegen interner Richtlinien nicht möglich, in Fonds mit kleinem Volumen von lediglich 6,4 Millionen Euro zu investieren, erklärt Bellwald in einem Bericht auf der Website des deutschen Fondsportal «Fonds Online». Ausserdem verfüge die Löwengruppe selbst über keinen eigenen Vertrieb.

Hohe Rendite

Dabei könnte ein Engagement durchaus gewinnbringend sein. Denn mit den beiden Mischfonds «Löwen Asian Real Estate Stocks and REITs Fund» und «Löwen Investment Fund – Asia» konnten Drei-Jahres-Performances von 59,58 bzw. 54,08 Prozent erwirtschaftet werden – das entspricht einer Rendite von 16,86 bzw. 15,50 Prozent per annum.

Ersterer wird durch den Börsenprophet selbst verwaltet, bei allen anderen Fonds steht er dem Investmentkomitee vor und bestimmt Märkte und Sektoren bis hin zur eigentlichen Titelwahl, steht dort. «Wir kaufen tief bewertete Aktien und handeln sehr selten. Wenn Bewertungen uns eher hoch scheinen, bauen wir Geldreserven auf», erklärt er seine grundsätzliche Anlagestrategie.

Performance allein aber nutzlos

Instrumente zur Risikoabsicherung gibt es dabei nicht wirklich, weshalb beide Fonds in den Jahren 2008 und 2011 zum Teil auch massive Verluste hinnehmen mussten. «Selten, aber von Zeit zu Zeit verkaufen wir Call-Optionen auf bestehenden Positionen. Sonst, wird das Risiko durch Bargeld abgesichert», so Marc Faber weiter.

Der Erfolg gibt ihm recht: Die beiden Asienfonds liegen auch über die Zeiträume sechs Monate, ein Jahr und fünf Jahre im vorderen Feld der Vergleichsgruppe. Letztlich stellt sich aber die Frage, ob es den Löwenfonds gelingen wird, die notwendige Fondsgrösse zu erreichen. Denn ein öffentlich zum Vertrieb zugelassener Fonds trägt sich erst ab 20 bis 25 Millionen Euro.

Verhandlung mit Investor

Bellwald jedenfalls ist davon überzeugt: «Einen eigenen Vertrieb planen wir zwar nicht, sind aber zur Zeit in Verhandlungen mit einem grösseren institutionellen Investor, der von der Qualität unserer Fonds überzeugt ist und ein signifikantes Investment in all unsere Fonds plant.» Die überlebenswichtige Marke soll demnach schon im ersten Quartal 2013 erreicht werden, steht dort weiter.

Die Gedanken hier geben nur meine Meinung wider.
Sprecht mit eurem Finanzberater darüber.
mamex7:

Wie akut ist die Crashgefahr?

 
19.08.13 19:14
Der Börsenprophet wittert im amerikanischen Aktienmarkt ernste Warnsignale. Es sei möglich, dass die Aktienkurse bald um 20 Prozent tiefer liegen.

Der Crash kommt im Sommer: Das hatte Marc Faber bereits im April vorausgesagt. Gestern warnte der Finanzmarkt-Guru erneut am Fernsehen vor schweren Erschütterungen.

In einem Interview mit CNBC verglich er die aktuelle Lage mit dem Börsenboom von 1987, der dann im Oktober bekanntlich mit einem legendären Crash endete. Faber erinnerte nun daran, dass auch damals viele Einzeltitel schon in der Rallye-Phase auf der Verliererseite waren und dass der Aufstieg ab August von einer zunehmend kleineren Zahl von Aktien getragen wurde.

Oder genauer: In jenem Sommer konnten – auf dem erreichen Rekordniveau – immer weniger Titel  neue Jahres-Höchsstände hinlegen.

Nur noch wenige Aktien tragen den Markt

Die Entwicklung derzeit sei bemerkenswert. Die US-Börse befindet sich wieder auf Rekordhöhen – und zugleich waren über 170 S&P-500-Aktien auf einem 52-Wochen-Tief. «Das ist eine sehr hohe Zahl», so das naheliegende Fazit des Schweizer Börsenwarners.

Das heisst: Die Erfolge an den Aktienmärkten gründen nur noch auf wenigen Titeln. Die meisten haben ihre Spitze bereits übertroffen.

Fabers Antwort auf die Frage der Moderatorin, wo der Markt am Ende des Jahres stehen werde, überrascht denn auch nicht: «Tiefer als heute.» Sie könnten vielleicht um 20 Prozent tiefer liegen, «vielleicht auch mehr.»



Der Fachblog «Zero Hedge» erkannte, auf was Faber hier anspielt und was er erkennt: das Hindenburg Omen.

Dieses Börsensignal versammelt bekanntlich mehrere Kriterien, darunter die Tatsache, dass sich ebensoviele Aktien zugleich auf 52-Wochen-Hochs und 52-Wochen-Tiefs befinden (was Unsicherheiten im Markt ausdrückt). Oder dass der gleitende Durchschnitt in den letzten 10 Wochen kontinuierlich gestiegen war (also eine Zuspitzung der Lage).

Das Hindenburg Omen – benannt nach dem 1937 explodierten deutschen Luftschiff – gilt vielen als Aberglauben. Aber 1987 war es tatsächlich kurz vor dem Crash dreimal eingetreten, und auch vor der Finanzkrise 2008 konnte es mehrfach festgestellt werden.

Und als Marc Faber am gestrigen Donnerstag nun seinen CNBC-Auftritt hatte, trat das Omen zum dritten Mal im laufenden Monat ein…

Quelle: cnbc , Zero Hedge
Die Gedanken hier geben nur meine Meinung wider.
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mamex7:

Obama ein schlechter Präsident

 
09.07.14 20:58
Fonds von Dr. Marc Faber 18282868
Finanzen100: Untergangsprophet Marc Faber hat sich wieder zu Wort gemeldet. Diesmal lässt er kein gutes Haar an US-Präsident Barrack Obama. Der sei Schuld, dass...
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