Ein vom Börsenguru höchstpersönlich verwalteter Fonds sollte doch buchstäblich ein Knüller sein! Zumindest in einem Fall trifft dies überhaupt nicht zu.
Der 66-jährige Schweizer Börsenguru Marc Faber geniesst grosses Ansehen in der Börsenwelt. Er steht auch der 1998 in Vaduz gegründeten Löwenfonds als Senior Advisor zur Verfügung.
Bei Geldprofis in der Finanzbranche dürfte der Name Löwenfeld aber auf taube Ohren stossen. Löwenfonds-VR-Präsident und Mehrheitsaktionär Thomas Bellwald sieht zwei Gründe für den fehlenden Verkaufserfolg: Zum einen sei es für institutionelle Anleger aber auch Vertriebe entweder wegen interner Richtlinien nicht möglich, in Fonds mit kleinem Volumen von lediglich 6,4 Millionen Euro zu investieren, erklärt Bellwald in einem Bericht auf der Website des deutschen Fondsportal «Fonds Online». Ausserdem verfüge die Löwengruppe selbst über keinen eigenen Vertrieb.
Hohe Rendite
Dabei könnte ein Engagement durchaus gewinnbringend sein. Denn mit den beiden Mischfonds «Löwen Asian Real Estate Stocks and REITs Fund» und «Löwen Investment Fund – Asia» konnten Drei-Jahres-Performances von 59,58 bzw. 54,08 Prozent erwirtschaftet werden – das entspricht einer Rendite von 16,86 bzw. 15,50 Prozent per annum.
Ersterer wird durch den Börsenprophet selbst verwaltet, bei allen anderen Fonds steht er dem Investmentkomitee vor und bestimmt Märkte und Sektoren bis hin zur eigentlichen Titelwahl, steht dort. «Wir kaufen tief bewertete Aktien und handeln sehr selten. Wenn Bewertungen uns eher hoch scheinen, bauen wir Geldreserven auf», erklärt er seine grundsätzliche Anlagestrategie.
Performance allein aber nutzlos
Instrumente zur Risikoabsicherung gibt es dabei nicht wirklich, weshalb beide Fonds in den Jahren 2008 und 2011 zum Teil auch massive Verluste hinnehmen mussten. «Selten, aber von Zeit zu Zeit verkaufen wir Call-Optionen auf bestehenden Positionen. Sonst, wird das Risiko durch Bargeld abgesichert», so Marc Faber weiter.
Der Erfolg gibt ihm recht: Die beiden Asienfonds liegen auch über die Zeiträume sechs Monate, ein Jahr und fünf Jahre im vorderen Feld der Vergleichsgruppe. Letztlich stellt sich aber die Frage, ob es den Löwenfonds gelingen wird, die notwendige Fondsgrösse zu erreichen. Denn ein öffentlich zum Vertrieb zugelassener Fonds trägt sich erst ab 20 bis 25 Millionen Euro.
Verhandlung mit Investor
Bellwald jedenfalls ist davon überzeugt: «Einen eigenen Vertrieb planen wir zwar nicht, sind aber zur Zeit in Verhandlungen mit einem grösseren institutionellen Investor, der von der Qualität unserer Fonds überzeugt ist und ein signifikantes Investment in all unsere Fonds plant.» Die überlebenswichtige Marke soll demnach schon im ersten Quartal 2013 erreicht werden, steht dort weiter.
Der 66-jährige Schweizer Börsenguru Marc Faber geniesst grosses Ansehen in der Börsenwelt. Er steht auch der 1998 in Vaduz gegründeten Löwenfonds als Senior Advisor zur Verfügung.
Bei Geldprofis in der Finanzbranche dürfte der Name Löwenfeld aber auf taube Ohren stossen. Löwenfonds-VR-Präsident und Mehrheitsaktionär Thomas Bellwald sieht zwei Gründe für den fehlenden Verkaufserfolg: Zum einen sei es für institutionelle Anleger aber auch Vertriebe entweder wegen interner Richtlinien nicht möglich, in Fonds mit kleinem Volumen von lediglich 6,4 Millionen Euro zu investieren, erklärt Bellwald in einem Bericht auf der Website des deutschen Fondsportal «Fonds Online». Ausserdem verfüge die Löwengruppe selbst über keinen eigenen Vertrieb.
Hohe Rendite
Dabei könnte ein Engagement durchaus gewinnbringend sein. Denn mit den beiden Mischfonds «Löwen Asian Real Estate Stocks and REITs Fund» und «Löwen Investment Fund – Asia» konnten Drei-Jahres-Performances von 59,58 bzw. 54,08 Prozent erwirtschaftet werden – das entspricht einer Rendite von 16,86 bzw. 15,50 Prozent per annum.
Ersterer wird durch den Börsenprophet selbst verwaltet, bei allen anderen Fonds steht er dem Investmentkomitee vor und bestimmt Märkte und Sektoren bis hin zur eigentlichen Titelwahl, steht dort. «Wir kaufen tief bewertete Aktien und handeln sehr selten. Wenn Bewertungen uns eher hoch scheinen, bauen wir Geldreserven auf», erklärt er seine grundsätzliche Anlagestrategie.
Performance allein aber nutzlos
Instrumente zur Risikoabsicherung gibt es dabei nicht wirklich, weshalb beide Fonds in den Jahren 2008 und 2011 zum Teil auch massive Verluste hinnehmen mussten. «Selten, aber von Zeit zu Zeit verkaufen wir Call-Optionen auf bestehenden Positionen. Sonst, wird das Risiko durch Bargeld abgesichert», so Marc Faber weiter.
Der Erfolg gibt ihm recht: Die beiden Asienfonds liegen auch über die Zeiträume sechs Monate, ein Jahr und fünf Jahre im vorderen Feld der Vergleichsgruppe. Letztlich stellt sich aber die Frage, ob es den Löwenfonds gelingen wird, die notwendige Fondsgrösse zu erreichen. Denn ein öffentlich zum Vertrieb zugelassener Fonds trägt sich erst ab 20 bis 25 Millionen Euro.
Verhandlung mit Investor
Bellwald jedenfalls ist davon überzeugt: «Einen eigenen Vertrieb planen wir zwar nicht, sind aber zur Zeit in Verhandlungen mit einem grösseren institutionellen Investor, der von der Qualität unserer Fonds überzeugt ist und ein signifikantes Investment in all unsere Fonds plant.» Die überlebenswichtige Marke soll demnach schon im ersten Quartal 2013 erreicht werden, steht dort weiter.
Die Gedanken hier geben nur meine Meinung wider.
Sprecht mit eurem Finanzberater darüber.
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