Bei einem jaerlichem Preisverfall von 8%, bringen mir 10‰ mehr Umsatz wenig, da ingeniure, Vertriebspersonal, etc eingestellt werden muessen, die Infrastruktur angepasst werdenmuss und ich die Stueckzahl pro Produkt nicht erhoehen darf, da ich mir sonst den Preis verhaue. So sieht es aus.
[quote=Dicki10;54669059]
industrieanzeiger.industrie.de/top-news/...n-den-preisverfall/Die Nachfrage nach intelligenten Sensoren wächst seit Jahren und damit der Preisdruck auf die Hersteller. Die Unternehmensberatung Roland Berger sieht die Branche im Zugzwang.
So spielen die Sensoren zum Beispiel in der Automobilindustrie eine Schlüsselrolle. Dort werden sie für die Elektrifizierung des Antriebsstranges, das autonome Fahren und die Vernetzung der Fahrzeuge benötigt. Aber auch für das Internet der Dinge, Industrie 4.0 und in anderen Anwendungsfeldern, wie modernen Systemen zur Gesundheitskontrolle, sind intelligente Sensoren unverzichtbar: Sie sammeln Daten und vernetzen sich, Maschinen und Roboter selbstständig miteinander. Dies ermöglicht eine ständige Anlagenüberwachung und optimierte Prozesse.
Dank der hohen Nachfrage wächst so das Absatzvolumen von intelligenten Sensoren jährlich um 17 %: Zwischen 2015 und 2020 wird sich deshalb die Zahl der verkauften Einheiten voraussichtlich auf 30 Milliarden verdoppeln. Durch die zunehmende Konkurrenz im Markt und die wachsenden Nachfrage nach günstigen Produkten insbesondere im Bereich Konsumelektronik wächst aber gleichzeitig der Kostendruck auf die Hersteller. So sinkt der Preis, den sie für eine einzelne Sensoreinheit auf dem Markt erhalten, im Schnitt jährlich um 8 %. Zwischen 2010 und 2020 wird sich ihr Preis voraussichtlich halbieren. Ein Trend, der die Sensorindustrie zum Handeln zwingt, so die Roland-Berger-Experten in ihrer neuen Studie „Smart strategies for smart sensors“.
„Durch den Preisverfall geraten die Sensorhersteller und ihre Geschäftsmodelle zunehmend unter Druck“, warnt Michael Alexander, Partner von Roland Berger. Um weiterhin profitabel zu sein, müssten die Unternehmen eine strategische Neuausrichtung prüfen und ihr Geschäftsmodell an das neue Marktumfeld anpassen.
Drei Strategien für drei Idealtypen von Herstellern
[b]Im Rahmen ihrer Analyse identifizieren die Roland Berger-Experten drei Idealtypen von Sensorherstellern:[/b]
[red]Die Messtechnik-Spezialisten: Ihr Fokus liegt auf der Herstellung einzelner Sensoren, die sich durch Präzision und Qualität der Messergebnisse auszeichnen. Messtechnik-Spezialisten sind meist reine Zulieferer und sind dem Kostendruck ihrer Kunden daher besonders ausgeliefert.[/red]
Die Technologieführer für lokale Analysen: Sie entwickeln ganzheitliche Lösungen mit mehreren vernetzten Sensoren. Ihre Systeme analysieren und verarbeiten Datenströme und werden als komplette Einheit zur Weiterverarbeitung an den Kunden geliefert.
Die digitalen Innovatoren: Sie sammeln und analysieren sehr große Datenmengen aus eigenen und fremden Netzwerken und integrieren unterschiedliche Systeme. Ihre Sensoren sind Teil von größeren Plattformen oder auch von eigenen Lösungen, mit denen sie oft direkt den Endkunden ansprechen.
Da First Sensor einen Packagingbereich hat und in der Lage wre komplette Systeme anzubieten könnten wir dort hin, wo der Kostendruck geringer ist.
Richtung Technologiefuhrer. First Sensor hat nicht nur eine Sensorferrtigung.
Die Technologieführer für lokale Analysen: Sie entwickeln ganzheitliche Lösungen mit mehreren vernetzten Sensoren. Ihre Systeme analysieren und verarbeiten Datenströme und werden als komplette Einheit zur Weiterverarbeitung an den Kunden geliefert.
Da sie in den Bereichen Industrie Medical und Automotive eingeteilt sind,wrde die entwicklung und Herstellung eigener Produkte, als Direktzulieferer der Automobilindustrie, der Industrie im allgemeinen dazupassen.
Dazu auch weiterentwicklung richtung Messtechnik.[/quote]
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