Von 2018.....
Schön zu lesen.....
Es ginge auch anders: Die USA täten gut daran, massiv auf Unternehmen wie FuelCell Energy zu setzen, die durch ihre führende Technologie nicht nur Umweltprobleme (CO2-Emissionen) lösen, sondern hoch effektiv mit Hilfe der Brennstoffzelle für Strom, Wärme und Kälte sorgen.
Das Unternehmen verfügt bereits über einen Auftragsbestand von über einer halben bis zu 1,2 Milliarden US-Dollar in der Pipeline. Man ist dabei nicht nur einer der führenden Technologielieferanten, sondern Energie-Contractor. Das bedeutet FuelCell Energy baut Brennstoffzellenkraftwerke in eigener Regie und verkauft Strom und Wärme an Kommunen, die diesen langfristig erwerben und sich damit „saubere“ Energiesicherheit kaufen.
Große Erwartungen gelten ExxonMobil, die FuelCell Energy mit deren CO2-Abscheidungstechnologie (Methanisierung von CO2-Emissionen) als Schlüssel-Partner ansehen und dies sogar in einseitigen Anzeigen in führenden Printmedien zum Ausdruck bringen. Kommen die ersten Großaufträge aus dieser Ecke, wird dies Auswirkungen auf den Aktienkurs von FuelCell Energy haben, denn diese sind börsennotiert, aber gelten mit einer Börsenkapitalisierung von circa 130 Millionen US-Dollar noch als Micro-Cap (hoch-spekulativ). Dies drückt sich in dem Börsenkurs von circa 1,40 Euro aus.
Dass ExxonMobil Aufträge für Chemieanlagen vergeben wird – Testreihen laufen – gilt als ausgemacht, sollte man diesem führenden US-Ölkonzern doch unterstellen, hier kein „Green-washing“ betreiben zu wollen, also Carbon Capture nur als Alibi zu benutzen.
US-Präsident Trump wird irgendwann Vergangenheit sein, die nachhaltige Erzeugung von Energie nicht. Und den USA traue ich zu, hier pragmatisch zu denken und zu handeln. ExxonMobil macht es vor, wie auch wichtige US-Bundesstaaten das Pariser Klimaabkommen unabhängig vom US-Präsidenten unterstützen. Das Zauberwort hier lautet dabei Carbon Capture.
Am Rande interessant: Toyota lässt in Long Beach (L.A., Kalifornien) ein Brennstoffzellenkraftwerk von Fuelcell Energy bauen, mittels dessen nicht nur Strom und Wärme für Haushalte generiert werden, sondern wo der Konzern seinen eigenen Wasserstoff produziert. Dieser dient später für das Betanken von wasserstoffbetriebenen Kraftfahrzeugen (Mirai), aber auch Lkw. Ein gutes Beispiel auch für die deutsche KFZ-Industrie, die noch sehr zögerlich die Brennstoffzelle vorantreibt und das mangelnde Netz an H2-Tankstellen bemängelt.
Quelle:
www.google.com/amp/s/amp.welt.de/...llCell-Energy-setzen.html