FAZ/HB/dpa - (DAX&Co) Marktbericht


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EinsamerSam.:

FAZ/HB/dpa - (DAX&Co) Marktbericht

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30.09.06 07:29
Marktbericht

Dax über 6.000 Punkte

29. September 2006 Deutsche Aktien haben am Freitag zumeist mit leichten Gewinnen geschlossen. Der Leitindex Dax stieg um 0,25 Prozent, überwand die wichtige Marke von 6.000 Punkten und schloß bei 6.004,33 Punkten. Im Wochenvergleich legte er um 2,06 Prozent zu. Für den MDax mittelgroßer Werte ging es um 0,50 Prozent auf 8.546,81 Zähler hoch. Der TecDax gewann 0,86 Prozent auf 663,28 Punkte.

„Viel Neues ist nicht passiert, aber wir sind froh, daß wir uns über der psychologisch wichtigen Marke von 6.000 Punkten gehalten haben”, sagte Marktstratege Christian Schmidt von Helaba Trust. Allerdings habe sich der deutsche Leitindex angesichts fehlender Impulse kaum von dieser Marke absetzen können. „Von der Unternehmensseite haben die Treiber - etwa neue Nachrichten von MAN - gefehlt”, sagte der Experte.

Infineon-Aktien machen Boden gut

Infineon-Aktien blieben mit plus 1,96 Prozent auf 9,35 Euro an der Dax-Spitze. Händler sprachen von einer Reaktion auf die starken Verluste am Vortag. Der Infineon-Kunde BenQ hatte am Donnerstag mitgeteilt, seine Handysparte (früher Siemens) in Deutschland mit 3.000 Beschäftigten Pleite gehen zu lassen. Am Freitag stellten die Taiwaner dann den Insolvenzantrag (siehe auch: Benq-Insolvenz: Siemens wehrt sich gegen Vorwürfe).

Die Infineon-Aktie werde auch von einer recht positiven Studie der Deutschen Bank beflügelt, hieß es. Die Analysten bestätigten ihre Kaufempfehlung. Auch aus technischer Sicht sei das Infineon-Papier nach dem Ausverkauf am Vortag wieder interessant, sagte Thomas Nagel von Equinet.

VW-Titel im Minus

Papiere von Volkswagen rutschten dagegen nach einer Einigung mit der IG Metall auf Sanierungsschritte vom Tageshoch ab und schlossen mit minus 0,55 Prozent bei 67,18 Euro. Bei den Verhandlungen über die Sanierung der Traditionsmarke VW erzielten der Autobauer und die Gewerkschaft Eckpunkte einer Einigung. Händler werteten die vereinbarten Rahmenbedingungen als negativ für VW.

MTU-Aktien gewannen im MDax 2,68 Prozent auf 29,47 Euro. Händler verwiesen auf positive Impulse wegen einer guten Präsentation auf einem Investorentag am Vortag. Celesio-Aktien gaben dagegen 0,94 Prozent auf 41,11 Euro ab. Beim Pharmagroßhändler soll das Apothekengeschäft innerhalb des Konzerns „weiter an Gewicht gewinnen”.

Verhaltenes Börsendebüt von CropEnergies

Im SDax sorgten Balda-Aktien für Furore. Sie sprangen bei sehr hohen Umsätzen um 16,57 Prozent auf 6,33 Euro nach oben. Der „Platow Brief” hatte von einem geplanten Übernahmeangebot von Audley Capital für den Handyausrüster berichtet. Der Finanzinvestor bestätigte am Mittag, er habe seine Beteiligung an dem Handy-Ausrüster aufgestockt, liege aber noch unter der Meldemarke von zehn Prozent.

Außerhalb der großen Indizes gaben Aktien von CropEnergies ein verhaltenes Börsendebüt. Ein Marktteilnehmer sprach angesichts von Kursen unterhalb des Ausgabepreises von einem „holprigen Börsenstart”. Die Papiere des Bioethanol-Herstellers gingen mit 7,60 Euro aus dem Handel. Der erste Börsenkurs war mit 7,50 Euro um 6,25 Prozent unter dem Ausgabepreis von 8,00 Euro festgestellt worden. Südzucker hatte die Anteile an ihrer Tochter bereits am unteren Ende der Preisspanne ausgegeben (siehe auch: Aktie von CropEnergies kein Schnäppchen).

Euro in der Defensive

Der EuroStoxx schloß 0,11 Prozent im Plus mit 3.899,41 Punkte. Die Pariser Börse ging unverändert aus dem Handel, der Aktienmarkt in London mit leichten Verlusten. In New York notierte der amerikanische Leitindex Dow Jones zum Börsenschluß in Europa fast unverändert.

Die durchschnittliche Umlaufrendite börsennotierter Bundeswertpapiere fiel auf 3,67 (Donnerstag: 3,68) Prozent. Der Rentenindex Rex stieg um 0,01 Prozent auf 118,39 Punkte. Der Bund Future fiel um 0,28 Prozent auf 118,09 Zähler. Der Kurs des Euro fiel. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,2660 (1,2713) Dollar. Der Dollar kostete damit 0,7899 (0,7866) Euro.

Wall Street mittags kaum verändert

Die Notierungen an der Wall Street präsentieren sich am Freitag mittag kaum verändert. Gegen 18.30 Uhr MESZ verliert der Dow Jones Index für 30 Industriewerte einen Punkt auf 11.717 Punkten. Der S&P-500 gibt um 0,3 Punkte auf 1.339 nach. Der Nasdaq-Composite steigt 0,1 Prozent oder knapp zwei Punkte auf 2.272.

Auch der bessere Chicago-Einkaufsmanagerindex kann die Kurse nicht stützen. Mit 62,1 fiel dieser deutlich über den Erwartungen von 56 aus. Damit verbessern sich laut Händlern die Konjunkturaussichten in den Vereinigten Staaten. Nach Aussage von Fed-Gouverneur Poole ist das Risiko einer Rezession als gering einzuschätzen. Derzeit sei die weitere Geldpolitik nur schwer vorhersehbar. Derweil ist zweite Umfrage des Michigan-Index etwas besser als prognostiziert ausgefallen. Charttechnisch ringt der S&P-500 mit der Marke von 1.340 Punkten. Ein Überwinden dieses Niveau sollte weiteres Aufwärtspotential freisetzen.

GM-Aktien legen nach Gerüchten zu

Die Nachrichtenlage präsentiert sich derweil weiter dünn. Aktien von Hewlett-Packard ziehen mit einem Plus von 2,8 Prozent auf 36,97 Dollar deutlich an. Eine Anhörung vor einem Ausschuß des Repräsentantenhauses hatte keine Hinweise dafür erbracht, daß Chief Executive Mark Hurd in die Untersuchungen des Unternehmens bezüglich undichter Stellen in seinem Board verwickelt ist. Daneben steigen Aktien von General Motors (GM) 0,6 Prozent auf 33,26 Dollar. Toyota und der amerikanische Automobilbauer wollen einem Zeitungsbericht zufolge ihre Zusammenarbeit verstärken. Das gemeinsame Werk in Kalifornien soll mit einem neuen Produktionssystem von Toyota ausgerüstet werden, schreibt die japanische Tageszeitung „Yomiuri”. Daneben verhandeln GM und Renault/Nissan weiter über eine Allianz.

In Hausselaune präsentiert sich das Papier von Research In Motion. Hier geht es 20 Prozent auf 103,20 Dollar nach oben, nachdem der Blackberry-Hersteller von einem Gewinnanstieg von 27 Prozent im zweiten Quartal berichtet hat. Das Unternehmen profitiert von deutlich steigenden Abonnenten-Zahlen für den Email-Dienst des Anbieters (siehe auch: Comeback der Aktie von Research in Motion).


Quelle: faz.net

Euer

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EinsamerSam.:

Dax knapp unter 6.100 Punkten

 
05.10.06 12:38
Marktbericht

Dax knapp unter 6.100 Punkten

05. Oktober 2006 Der deutsche Aktienmarkt entwickelt sich am Donnerstag insgesamt freundlich. Neben den guten Vorgaben aus den Vereinigte Staaten und Japan erweist sich der Stahlsektor als stabile Stütze des hiesigen Marktes.

Der Dax hält gegen 11.25 Uhr mit 6. 089 Punkten - einem Plus von 0,7 Prozent oder 43 Punkten - knappen Abstand zur nächsten Widerstandszone bei rund 6.100 Zählern. Unterstützt ist der Index nach Aussage eines Analysten bei 6.030 Zählern. Von der allgemein erwarteten Leitzinserhöhung der Europäischen Zentralbank auf 3,25 Prozent geht nach Ansicht der meisten Experten keine bremsende Wirkung aus. Der Schritt sei am Markt eingepreist.

Aktien von ThyssenKrupp deutlich im Plus

Zu den Zugpferden zählt neben der schwer gewichteten Deutschen Bank die ThyssenKrupp- Aktie, die als stärkster Wert um 3,3 Prozent auf 27,10 Euro steigt. ThyssenKrupp profitiere von neu aufgekommener Konsolidierungsfantasie, nachdem in einem Zeitungsbericht von fortgeschrittenen Verhandlungen zwischen dem Stahlkonzern Corus und der indischen Tata Steel die Rede ist, sagen Händler. Tata Steel hat das Interesse an Corus mittlerweile bestätigt. Im MDax gewinnen auch Salzgitter 2 Prozent auf 76,92 Euro.

MAN fallen um 3,4 Prozent auf 66,12 Euro. Sie leiden weiterhin unter Gerüchten über eine Erhöhung des Angebots für Scania. Ein Artikel in der schwedischen Wirtschaftszeitung ”Dagens Industri” werde am Markt in dieser Weise ausgelegt. ”Mit den gestrigen Kursen ist eine Erhöhung auf 500 SEK völlig eingepreist”, sagt ein Analyst. VW steigen um 1,9 Prozent auf 70, 14 Euro. Mit dem Kauf des MAN-Anteils habe VW einen ”Coup” gelandet, sagt Analyst Georg Stürzer, Analyst der HypoVereinsbank zu Dow Jones Newswires. VW ziehe nun die Fäden im Schmieden des neuen Konzerns und werde auch sein eigenes Lkw-Geschäft in Brasilien in den Konzern einbringen.

Papiere von EADS weiterhin in der Defensive

SAP steigen nach guten Vorgaben der Software-Aktien an Wall Street um 1,5 Prozent auf 160,10 Euro. SAP weitet zudem eine Kooperation mit Fujitsu aus. Ein Analyst meint jedoch, auch eine erweiterte Kooperation mit Fujitsu bringe voraussichtlich ”marginale” Zuwächse. In der zweiten Reihe geben EADS um weitere 3 Prozent auf 21,04 Euro nach. Der neue Restrukturierungsplan komme am Markt nicht gut an, sagen Händler. Zu wegfallenden Einnahmen kämen nun noch zusätzliche Restrukturierungskosten. Sollte zudem das Programm für den ”A350” nicht durchgeführt werden - das gegen Boeings ”Dreamliner” gerichtet war - drohe ein weiter Rückfall hinter den amerikanischen Kontrahenten.


Quelle: faz.net

Euer

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EinsamerSam.:

Dax steigt über 6.100 Punkte

 
10.10.06 13:08
Marktbericht

Dax steigt über 6.100 Punkte

10. Oktober 2006 Gestützt auf Kursgewinne des Dax-Schwergewichtes Allianz ist der Dax am Dienstag über die wichtige Marke von 6.100 Punkten geklettert. Gegen Mittag lag der Leitindex 0,4 Prozent im Plus bei 6.110 Stellen. „Der Markt will einfach nach oben”, sagte ein Händler. Ein anderer Börsianer verwies auf die derzeit gute Stimmung an den Börsen. „Das Umfeld stimmt einfach. Gerade was deutsche Aktien angeht, sollte es auch noch etwas weiter nach oben gehen.”

Frischen Wind für die Börsen erhoffen sich die Anleger von der Berichtssaison der großen Unternehmen aus den Vereinigten Staaten. Am Dienstag macht der Aluminiumkonzern Alcoa den Auftakt mit der Vorlage der Zahlen für das abgelaufene Quartal.

ICBC-Börsengang gibt Allianz Auftrieb

Die Gewinnerliste im Dax führten die Aktien der Allianz mit einem Plus von knapp zwei Prozent auf 143,23 Euro an. Händler begründeten die Nachfrage der Anleger mit dem geplanten Börsengang der Industrial and Commercial Bank of China (ICBC). Der Münchener Finanzkonzern hatte Anfang des Jahres für rund eine Milliarde Dollar 2,5 Prozent an der ICBC gekauft. Am Montag hatte die Zeichnungsfrist für die Anteilsscheine von Chinas größter Bank begonnen. Die Erstnotiz ist für den 27. Oktober geplant.

Gefragt waren auch die Papiere der Deutschen Bank, die nach einigen positiven Analystenkommentaren um 1,2 Prozent zulegten.

MAN-Aktien geben nach

Zu den größten Verlierern bei den Standardwerten zählten die Anteilsscheine von MAN. Sie gaben um 1,2 Prozent auf 27,59 Euro nach und büßten damit ihre Vortagesgewinne wieder ein. „Da MAN überlegt, das feindliche Übernahmeangebot für Scania zurückzuziehen, fehlt ein wenig die Perspektive”, sagte ein Händler. Mit den Aktien des Lkw-Bauers war es zuletzt angesichts von Spekulationen über Übernahmen und Zusammenschlüsse massiv auf und ab gegangen. Außerdem strichen die Analysten von Goldman Sachs am Dienstag die MAN-Aktien von ihrer Empfehlungsliste.

Ein negativer Analystenkommentar setzte auch den Titeln von Henkel zu, die knapp ein Prozent auf 107,98 Euro verloren. Die Analysten von HSBC stuften die Titel des Konsumgüterherstellers von „Overweight” auf „Neutral” herunter.

EADS-Aktien erholen sich etwas

Den Wechsel an der Spitze der Tochter Airbus honorierten die Anleger mit Käufen der Aktien des europäischen Luft- und Raumfahrtkonzerns EADS. Die Papiere gewannen rund vier Prozent auf 21,01 Euro. Der Chef der krisengeschüttelten EADS-Tochter Airbus, Christian Streiff, hatte am Montag das Handtuch geworfen. „Bei solchen Änderungen gibt es immer die Hoffnung auf Verbesserungen”, sagte ein Händler.

Die Analysten der HVB schrieben in einem Marktkommentar, der Weggang von Streiff komme zu einem ungünstigen Zeitpunkt. „Trotzdem sollte der Weggang von Streiff weniger dramatisch sein als es auf den ersten Blick aussieht.” Streiffs Nachfolger Louis Gallois bringe viel Erfahrung im Flugzeuggeschäft mit, begründeten sie ihre Einschätzung. Wegen Lieferverzögerungen beim Super-Jumbo A380 steckt Airbus in einer tiefen Krise.

Im Technologieindex TecDax kletterten die Aktien von QSC um knapp vier Prozent auf 5,32 Euro. Der Breitbandanbieter strebt eine Ebitda-Marge von 30 Prozent an.


Quelle: faz.net

Euer

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EinsamerSam.:

Dax schließt über 6.100 Punkten

 
11.10.06 05:48
Marktbericht

Dax schließt über 6.100 Punkten

10. Oktober 2006 Der deutsche Aktienmarkt hat am Dienstag mit netten Kursgewinnen geschlossen. Der Dax legte um 0,55 Prozent auf 6.118 Punkte zu und schloß damit knapp unter seinem kurz vor Sitzungsende markierten Tageshoch bei 6.127 Punkten.

Gestützt wurde der Markt vor allem von der Nachfrage nach Finanzwerten. Berichte über die Evakuierung eines Terminals am Flughafen London Heathrow hatten den Markt Händlern zufolge am Nachmittag kurzzeitig etwas belastet. Mit den im weiteren Verlauf etwas anziehenden amerikanische  Börsen legte dann auch der Dax wieder stärker zu. Die amerikanische Konjunkturdaten zu den Lagerbeständen im Großhandel lagen mit einem Plus von 1,1 Prozent über den Prognosen eines Anstiegs von 0,6 Prozent.

Das Jahreshoch rückt näher

Mit dem Näherrücken des Jahreshochs bei 6.162 Zählern werde die Luft für den Dax nun spürbar dünner, hieß es im Handel. Um das Niveau ”ankitzeln” zu können, benötige der Markt in den kommenden Tagen unbedingt die Unterstützung von der Wall Street. Am Abend beginnt mit der Vorlage der Bilanzzahlen von Alcoa die Berichtssaison für das dritte Quartal in den Vereinigte Staaten .

Im Dax profitierten Allianz von einem Medienbericht, demzufolge der Finanzkonzern infolge des Börsengangs der chinesischen Bank ICBC voraussichtlich einen Kapitalgewinn von rund 1,43 Milliarden Euro erzielen wird. Allianz gewannen 2,0 Prozent auf 143,32 Euro. Münchener Rück legten um 0,9 Prozent auf 126,15 Euro zu. Händler verwiesen zum einen auf den Anteil an Allianz von immer noch knapp 5 Prozent. Daneben profitiere die ganze Branche vom bislang glimpflichen Verlauf der Hurrikansaison. Zudem stütze der Sprung der Beteiligungsgesellschaft Berkshire Hathaway über die Marke von 100.000 Dollar die Stimmung für den Sektor. Bei den Banktiteln stiegen Commerzbank um 2,5 Prozent und Hypo Real Estate um 1,4 Prozent.

Auch die im MDax gelisteten Aktien der Finanzdienstleister AWD und MLP verbuchten deutliche Kursgewinne. AWD stiegen um 3,4 Prozent auf 28,90 Euro, MLP verteuerten sich um 3,2 Prozent auf 16,61 Euro. Händler begründeten das Kaufinteresse mit einer Kaufempfehlung der Commerzbank für AWD sowie dem am Abend beginnenden ”Capital Markets Day” bei AWD. Möglicherweise seien im Vorfeld der Veranstaltung einige Informationen durchgesickert oder Anleger spekulierten auf gute Nachrichten, hieß es.

Papiere von EADS erholen sich etwas - deutliche Kursgewinne bei AT&S und Rofin Sinar

MAN verloren dagegen 0,6 Prozent auf 68,04 Euro. Nach den Kursgewinnen der vergangenen Wochen habe sich die Aktie leicht beruhigt, das dürfte aber höchstens bis zum nächsten Schwung von Gerüchten halten, sagte ein Händler. Goldman Sachs hat die Aktie von der ”Conviction Buy List” genommen, dies spielte Marktteilnehmern zufolge aber nur eine untergeordnete Rolle. Henkel sanken um 1,3 Prozent auf 107,50 Euro. HSBC hat die Einstufung für die Aktie auf ”Neutral” von ”Overweight” reduziert. Deutlich erholt von den tagelangen Verlusten präsentierten sich Wacker Chemie, die Aktien legten um 6,8 Prozent auf 90,77 Euro zu. Am Berichtstag sei die Lock-Up-Frist für die Altaktionäre ausgelaufen, hieß es am Markt. Sollten diese an ihren Anteilen festhalten, wäre das bullish zu werten.

Mit einem Plus von 3,4 Prozent auf 20,88 Euro zeigten sich auch EADS etwas erholt. Anleger hofften darauf, daß die russische und spanische Regierung ihre Anteile an dem Unternehmen ausbauen könnten, sagte ein Händler. Auch ein Einstieg der KfW werde nicht ausgeschlossen. Auf dem erreichten günstigen Niveau werde die Aktie wieder als interessant betrachtet. Der Rückzug des Airbus-CEO Christian Streiff lasse allerdings befürchten, daß das Management auch künftig erheblichen Schwierigkeiten ausgesetzt sein wird.

Im TecDax waren TeleAtlas mit einem Minus von 6,5 Prozent auf 12,33 Euro die größten Verlierer. Die amerikanische Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für den Titel und seinen niederländischen Mitbewerber TomTom auf ”Underweight” von ”Equalweight” gesenkt. Zu den Kursgewinnern zählten hingegen vor allem AT&S mit einem Plus von 5,0 Prozent auf 21,91 Euro und Rofin Sinar, die um 4,8 Prozent auf 50,00 Euro zulegten.


Quelle: faz.net

Euer

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EinsamerSam.:

Dax konsolidiert leicht

 
11.10.06 13:50
Marktbericht

Dax konsolidiert leicht

11. Oktober 2006 Nach den Kursgewinnen der vergangenen Wochen haben Anleger am Mittwoch Kasse gemacht. Allerdings kursierten zahlreiche Übernahmegerüchte, die einzelnen Werten wie der Deutschen Telekom teilweise kräftige Kursgewinne
bescherten.

Der Dax rutschte wieder unter die psychologisch wichtige Marke von 6.100 Punkten, die er am Vortag erstmals seit vergangenem Mai übersprungen hatte. Bis zum Mittag verlor der Leitindex 0,4 Prozent auf 6092 Zähler.

„Der Markt war überkauft und hat Konsolidierungsbedarf”


„Der Markt war überkauft und hat Konsolidierungsbedarf”, sagte Händler Udo Becker vom Bankhaus Merck Finck. Ein anderer Börsianer verwies auf die Enttäuschung über die Quartalsergebnisse des amerikanische Aluminiumherstellers Alcoa.”Das belastet uns sychologisch, denn es ist ein schlechtes Omen für die bevorstehende Berichtssaison.”

Alcoa verdoppelte zwar seinen Gewinn im abgelaufenen Quartal, verfehlte die Markterwartungen jedoch. Im nachbörslichen amerikanische Handel brachen die Aktien des weltgrößten Aluminium-Herstellers daraufhin um mehr als sieben Prozent ein. Auf Xetra büßten sie ier Prozent ein. Die Quartalsergebnisse des Unternehmen gelten traditionell als Auftakt der amerikanische Berichtssaison.

Gegen den Trend legte die T-Aktie 1,6 Prozent auf 12,65 Euro zu. ”Am Markt geht das Gerücht um, BT und Blackstone wollen ein Übernahmeangebot für die Telekom vorlegen”, sagte ein Händler.”Ich halte aber nicht viel davon, denn seit dem Einstieg von lackstone kehren diese Spekulationen regelmäßig wieder.” Keines der drei Unternehmen wollte dieses Gerücht kommentieren.

Die im Technologie-Index TecDax gelisteten Titel von Mobilcom erhielten ebenfalls von Übernahmefantasien Auftrieb. Sie legten zeitweise 7,7 Prozent zu und lagen am Mittag noch 4,6 Prozent im Plus bei 19,15 Euro. Als Auslöser für die Spekulationen nnnten Händler einen Zeitungsbericht, dem zufolge Drillisch eine Offerte für Mobilcom abgeben könnte.

„Wilde” Gerüchte im Telekom-Bereich

„Ich halte eine Mobilcom-Übernahme aus jetziger Sicht nicht für sinnvoll”, betonte Analyst Per-Ola Hellgren von der Landesbank Rheinland-Pfalz (LRP).”Denn es wäre für Drillisch eine sehr komplexe und riskante Transaktion”, fügte er mit Blick auf die nch laufenden Klagen von Mobilcom-Aktionären. Im MDax erhielten die Titel von IWKA von Spekulationen um einen Einstieg von amerikanische Investor Warren Buffett Auftrieb und stiegen um 4,2 Prozent auf 16,67 Euro. Börsianer zweifelten aber ebenso wie bei den übrigen Gerüchten am Wahrheitsgehalt.

Unter Verkaufsdruck standen die Papiere von Linde, die sich um 1,4 Prozent auf 74,22 Euro verbilligten.”Goldman Sachs hat mindestens 600.000 Linde-Aktien zum Preis von je 73,85 Euro platziert”, sagte ein Händler. Von wem das von der Investmentbank verkaufte Paket an dem Industriegase- und Gabelstaplerherstellers stammt, konnten sie jedoch nicht sagen.

Im Fahrwasser der Mobilcom-Hausse legten die im TecDax gelisteten Aktien ihrer Internet-Tochter Freenet 2,3 Prozent auf 20,90 Euro zu. Auch die Papiere von Freenet-Konkurrent United Internet waren gefragt. Sie verteuerten sich sogar um 3,2 Prozent auf 12,79 Euro.”United Internet profitiert neben dem optimistischen Ausblick für das DSL-Geschäft von der allgemeinen Fusionsfantasie der Branche”, sagte ein Händler. Der Internet-Anbieter will bis zum Jahresende deutlich mehr als die bisher angepeilten 500.000 Neukunden für sein Angebot von Breitband-Internetanschlüssen gewinnen.


Quelle: faz.net

Euer

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EinsamerSam.:

Dax legt leicht zu

 
12.10.06 15:32
Marktbericht

Dax legt leicht zu

12. Oktober 2006 Dank Kursgewinnen bei MAN hat der Dax am Donnerstag zugelegt und sich seinem im Frühjahr markierten Fünf-Jahres-Hoch genähert. Die Aktien von MAN standen in der Gunst der Anleger ganz oben, nachdem der Lkw-Konzern seinen Anteil am schwedischen Konkurrenten Scania erhöht hatte.

Der Dax verzeichnete gegen Mittag ein Plus von 0,2 Prozent auf 6.134 Punkte und lag damit nur wenig unter dem im Mai markierten Fünf-Jahres-Hoch bei rund 6.162 Punkten. „Jeden Rückgang im Dax nutzen die Anleger zum Einstieg”, sagte Händler Stefan Söllner von der Postbank. „Der Markt ist mittlerweile aber sehr heiß gelaufen, eine Abkühlung wäre mal ganz gut.”

Hickhack um Scania geht in die nächste Runde

Für Unterstützung am Aktienmarkt sorgte der erneute Rückgang des Ölpreises. Ein Barrel (159 Liter) Öl der Nordseesorte Brent kostete gegen Mittag am Terminmarkt 58,26 Dollar und lag damit rund 20 Dollar unter dem im August erreichten Rekordhoch.

Die Gewinnerliste bei den Standardwerten führten die Aktien von MAN mit einem Aufschlag von 3,2 Prozent auf 69,50 Euro an. Der Lkw-Bauer hat seinen Anteil an Scania auf rund 14 Prozent der Stimmrechte aufgestockt. Zudem erhöhte MAN seine Offerte auf 41,12 Euro in bar plus 0,151 MAN-Aktien je Scania-Anteilsschein.

Siemens baut IT-Sparte um

Wichtigster Aktionär von Scania ist der Volkswagen-Konzern mit 34 Prozent der Stimmrechte, der sich seinerseits in der vergangenen Woche mit 15 Prozent an MAN beteiligt hatte. „MAN ist offenbar in die Offensive gegangen, um nicht vom Jäger zum Gejagten zu werden”, sagte Analyst Peter Rieth von der BHF Bank. „Ich rechne nicht mit einer schnellen Lösung.” Am Morgen hatte Scania einen Rekordgewinn veröffentlicht und die Ablehnung der MAN-Offerte bekräftigt. Scania-Aktien kletterten um mehr als zehn Prozent.

Gefragt waren im Dax auch die Aktien von Siemens, sie gewannen rund ein Prozent auf 67,57 Euro. Der Konzern hält an seiner verlustträchtigen IT-Sparte SBS fest, baut sie aber kräftig um.

Anleger hoffen auf Weihnachtsgeschäft bei Karstadt

Ein Bericht über mögliche längere Öffnungszeiten im Weihnachtsgeschäft gab den Aktien von Karstadt-Quelle Auftrieb. Die Titel kletterten im Nebenwerteindex MDax um 1,4 Prozent auf 20,04 Euro. „Die Anleger hoffen, daß Karstadt bei längeren Öffnungszeiten vor Weihnachten ein gutes Geschäft machen könnte. Denn viele Verbraucher kaufen vor der Mehrwertsteuererhöhung im Januar vielleicht noch mal richtig ein”, sagte ein Händler.

Die deutschen Einzelhändler hoffen einem Zeitungsbericht zufolge darauf, in einigen Bundesländern schon im kommenden Weihnachtsgeschäft von verlängerten Ladenöffnungszeiten profitieren zu können.

Gewinnmitnahmen bei Südzucker-Aktien

Gewinnmitnahmen belasteten nach Aussagen von Händlern die Papiere von Südzucker, die um 0,7 Prozent fielen. Die am Morgen vorgelegten Halbjahreszahlen bezeichneten sie als nicht überraschend. Europas größter Zuckerhersteller hatte zudem seinen Ausblick für das laufende Jahr bestätigt.

Im Technologieindex TecDax gewannen die Aktien von Mobilcom rund zwei Prozent auf 21,00 Euro. Börsianer begründeten den Aufschlag mit den anhaltenden Übernahmephantasien, nachdem Drillisch am Vortag Pläne für eine Allianz mit Mobilcom bekannt gegeben hatte.


Quelle: faz.net

Euer

   Einsamer Samariter

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EinsamerSam.:

Dax klettert auf Fünf-Jahres-Hoch

 
13.10.06 09:36
Frühaufsteher

Dax klettert auf Fünf-Jahres-Hoch

Kursgewinne an der Wall Street haben dem Dax am Freitag Auftrieb geben. Der Leitindex kletterte in den ersten Handelsminuten um 0,3 Prozent auf 6.181 Punkte und markierte damit ein neues Fünf-Jahres-Hoch.

Gefragt waren vor allem die Aktien von Infineon und SAP. Sie profitierten von der Aufwärtsbewegung der amerikanischen Technologiewerte und legten um rund zwei und ein Prozent zu.

Ein Minus von 0,2 Prozent auf 128,55 Euro verzeichneten die Aktien der Deutschen Börse. Die Borsa Italiana will gemeinsam mit den Frankfurtern die Bildung eines Börsenbundes zusammen mit der Mehrländerbörse Euronext vorantreiben (siehe auch: Medienschau).

Im Nebenwerteindex MDax legten die Aktien von EADS um 1,5 Prozent auf 21,76 Euro zu. In der Politik wird weiter über eine staatliche Beteiligung Deutschlands an dem krisengeschüttelten Luft- und Raumfahrtkonzern diskutiert.

Rentenmärkte eröffnen kaum unverändert

Die Rentenmärkte haben am Freitag morgen quasi unverändert eröffnet. Der richtungsweisende Bund-Future notierte gegen 8.03 Uhr einen Basispunkt fester bei 117,29 Euro. Auch der Bobl-Future gewann in den ersten Minuten einen Punkt auf 109,53 Euro.

Dollar fällt nach Äußerungen von Notenbankern

Der Dollar hat sich am Freitag an den Märkten in Fernost auf eine Berg- und Talfahrt begeben, nachdem amerikanische Notenbanker eher gegensätzliche Aussagen zur möglichen Zinsentwicklung gemacht hatten. Zunächst gab die amerikanische Währung nach, nachdem der Fed-Präsident von St Louis, William Poole, in einem Interview die Inflationsgefahren als eher rückläufig bezeichnet hatte, aber auf gestiegene Bedrohungen für die amerikanische Wirtschaft verwiesen hatte. Sollte die Wirtschaft tatsächlich straucheln, sollte über eine Zinssenkung nachgedacht werden, hatte Poole gesagt. Kurz darauf erklärte der Fed-Präsident von Chicago, Michael Moskow, die amerikanische Notenbank müsse die Zinsen möglicherweise anheben, um die Inflation einzudämmen. Nach diesen Äußerungen machte der Dollar einen Teil seiner Verluste zunächst wieder wett.

Gegen 04.50 Uhr (MESZ) wurde der Euro mit 1,2573 Dollar bewertet nach 1,2558 Dollar im späten New Yorker Handel. Der Dollar wurde mit 119,18 Yen gehandelt nach 119,30 Yen in den Vereinigten Staaten. Der Schweizer Franken notierte zum Euro mit 1,5929 und zum Dollar mit 1,2670.

Im Vorfeld der amerikanischen Daten am Nachmittag dürften noch einige Positionen geschlossen werden, heißt es aus dem Handel. Den Reigen starten um 14.30 Uhr MESZ die Import- und Exportpreise September und der Einzelhandelsumsatz September, der ohne Kfz gegenüber dem Vormonat unverändert erwartet wird. Um 15.45 Uhr folgt der Index der Verbraucherstimmung der Universität Michigan per Oktober. Sollte der Euro die Marke bei 1,2580 Dollar nachhaltig herausnehmen, bilde die Marke bei 1,2660 Dollar die nächste Zielzone. Oberhalb dieser Marke dürften Stops am Markt liegen, die die Aufwärtsbewegung des Euros beschleunigen dürften.

Hoffnung auf gute Quartalszahlen beflügelt Asiens Märkte

Die Aktienmärkte in Asien haben zum Ende der Woche zugelegt. Händler begründeten dies mit der Hoffnung auf solide Quartalszahlen in der kommenden Woche und dem Allzeithoch der amerikanischen Börsen.

Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index beendete den Handel am Freitag 1,02 Prozent höher bei 16.536 Punkten und damit auf einem Fünf-Monats-Hoch. Der breiter gefaßte Topix-Index stieg 0,89 Prozent auf 1.628 Zähler. Die Börsen in Taiwan, Hongkong und Südkorea legten ebenfalls zu. In Singapur erreichte der STI im Handelsverlauf ein neues Allzeithoch.

Zu den Gewinnern gehörten Seven& I Holdings und andere Firmen, denen gute Ergebnisse zugetraut wurden. „Von der kommenden Woche an wird es eine Flut von Medienberichten über Firmeneinnahmen geben, die starke Fundamentaldaten bestätigen werden, sagte Kenichi Azuma von Cosmo Securities Co. „Die Investoren versuchen, ihnen zuvorzukommen.“ Tsutomu Yamada von Kabu.com Securities zeigte sich jedoch nicht überzeugt davon, daß sich der Anstieg fortsetzen würde. Dem Markt fehle die richtige Schlagkraft, sagte er.

Zu den Gewinnern gehörten die Aktien des zuletzt am Markt gebeutelten Elektronikkonzerns Sony. Sie legten um 3,7 Prozent auf 4.760 Yen zu, nachdem Morgan Stanley die Titel hochgestuft hatte. Damit haben die Papiere 80 Prozent ihrer Verluste wettgemacht, die sie nach einem weltweiten Rückruf von Laptop-Akkus erlitten hatten.

Nachbörsliche Meldungen aus Amerika

Die amerikanischen Börsen haben am Donnerstag nach Ende des offiziellen Handels etwas fester tendiert. Der Nasdaq-100 After Hours Indicator gewann 0,39 Punkte auf 1.718,93 Zähler.

Die Aktien von CalAmp fielen im nachbörslichen Geschäft in New York bis 18.35 Uhr Ortszeit auf nasdaq.com 13,1 Prozent auf 6,90 Dollar. Der Hersteller von TV-Satellitenkomponenten hatte für das zweite Quartal einen kaum veränderten Umsatz und einen auf 0,05 von 0,16 Dollar je Aktie gesunkenen Gewinn ausgewiesen. Zudem wurde eine Gewinnprognose für das dritte Quartal von 0,04 bis 0,08 Dollar je Aktie bekanntgegeben.

Aktien von LightPath Technologies kletterten bis 18.19 Uhr um 10,5 Prozent auf 4,20 Dollar. Zuvor hatte das Optik-Unternehmen für das erste Quartal einen um 62 Prozent auf 4,4 Millionen Dollar gestiegenen Umsatz ausgewiesen. Vasogen-Aktien rückten bis 18.02 Uhr um 3,2 Prozent auf 0,69 Dollar vor, nachdem der Verlust des Pharmaunternehmens im dritten Quartal um 50 Prozent geringer ausgefallen war als im Vorjahreszeitraum.

Starke Unternehmenszahlen treiben Dow auf Allzeithoch

Unerwartet gute Unternehmensberichte haben dem wichtigsten amerikanischen Index Dow Jones am Donnerstag ein neues Allzeithoch beschert. Der Standard-Index schloß bei einem Rekordstand von 11.948 Zählern. Zusätzlich Auftrieb gab dem Handel die Veröffentlichung eines Konjunkturberichts der Notenbank, demzufolge die amerikanische Wirtschaft im September weiter gewachsen ist. Nach Ansicht von Investoren fiel das Wachstum aber nicht so stark aus, daß Inflationssorgen geschürt würden.

Der Dow Jones schloß damit um 0,81 Prozent fester bei 11.947 Punkten. Im Handelsverlauf hatte er sich zwischen 11.959 und 11.854 Stellen bewegt. Der breiter gefaßte S&P-500-Index gewann 0,95 Prozent auf 1.362 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq gewann 1,64 Prozent auf 2.346 Stellen.

Zu den größten Gewinnern zählten die Aktien der Fastfood-Kette McDonald's. Sie legten 2,38 Prozent zu auf 42,23 Dollar, nachdem der Konzern seine Erwartungen für den Quartalsgewinn angehoben und dabei die Analystenerwartungen übertroffen hatte. Auch die Anteilsscheine des McDonald's-Konkurrenten Yum Brands profitierten von starken Quartalszahlen und verbuchten einen Kurssprung von 8,26 Prozent auf 59,08 Dollar.

Die Märkte hätten den Fed-Bericht als ziemlich freundlich aufgefaßt und positiv reagiert, sagte Michael Panzner von Collins Stewart. In vier Regionen habe das Wachstum zugelegt, während es sich in „ein paar“ Regionen abgeschwächt habe, hieß es im „Beige Book“. In einigen Bereichen habe es Engpässe auf dem Arbeitsmarkt gegeben oder sogar einen Mangel an Facharbeitern. Aus den meisten Regionen werde gemeldet, daß der Preisdruck unter Kontrolle sei. „Noch ein paar weitere gute Unternehmensberichte könnten den Dow bald über die Marke von 12.000 Punkten treiben“, sagte Michael Metz von Oppenheimer& Co. Der Markt habe eine Eigendynamik entwickelt. „Die Rally füttert sich selbst.“

Trotz eines überraschend starken Gewinnanstiegs gehörten die Aktien des Getränkekonzerns PepsiCo dagegen zu den Verlierern und gaben 1,58 Prozent auf 62,85 Dollar nach. Die Anleger zeigten sich enttäuscht über einen Gewinnrückgang bei der Getränke-Sparte in Nordamerika. Insgesamt hatte das Unternehmen im dritten Quartal von Eistees und Sportgetränken profitiert.

An der New York Stock Exchange wechselten rund 1,56 Milliarden Aktien den Besitzer. 2.639 Werte legten zu, 686 gaben nach und 141 blieben unverändert. An der Nasdaq schlossen bei Umsätzen von 2,03 Milliarden Aktien 2.338 im Plus, 703 im Minus und 138 unverändert.

Amerikanische Anleihen im späten Handel gut behauptet

Die amerikanischen Anleihen präsentieren sich am Donnerstag im späten Geschäft des New Yorker Handels gut behauptet, nachdem sie ihre frühen Gewinne fast vollständig wieder abgegeben haben. Sie erholten sich aber zumindest etwas von den Verlusten der Vortage, unter anderem gestützt von dem am Nachmittag vermeldeten Rekord-Handelsbilanzdefizit der Vereinigten Staaten vom August. „Wir hatten so eine große Bewegung in den vergangenen Tagen, heute war der Konsolidierungstag“, sagte George Goncalves, Analyst bei der Bank of America. Zehnjährige Papiere mit einem Kupon von 4,875 Prozent stiegen um 2/32 auf 100-26/32 und rentierten mit 4,77 Prozent. Der 30jährige Treasury mit einem Kupon von 4,5 Prozent notiert unverändert bei 93-22/32 und rentierte mit 4,91 Prozent.

Der Konjunkturbericht „Beige Book“ bewegte die Kurse am Abend kaum noch. Bereits zum Handelsauftakt in New York notierten die Anleihen im Plus, weil einige Anleger auf dem tieferen Niveau wieder eingestiegen waren. Der Gewinn wurde mit dem überraschenden Rekord-Handelsbilanzdefizit von 69,86 Milliarden Dollar im August noch ausgebaut. Erwartet wurde lediglich ein Defizit von 66,80 Milliarden Dollar. Volkswirte gingen zuvor davon aus, daß stärkere Exporte die Handelsbilanz gestützt hätten. Statt dessen belasteten der damals höhere Ölpreise sowie die hohe Importnachfrage. Dies bedeute potentiell negative Implikationen für das Wachstum im dritten Quartal, sagte Ian Lyngen, Analyst bei RBS Greenwich Capital. Je höher das Importniveau, desto mehr neigten Volkswirte zu Prognosesenkungen für das BIP, weil dieses nur in den Vereinigten Staaten produzierte Güter und Dienstleistungen messe.


Quelle: faz.net

Euer

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EinsamerSam.:

Gewinnmitnahmen im Dax

 
17.10.06 14:40
Marktbericht

Gewinnmitnahmen im Dax

17. Oktober 2006 Gewinnmitnahmen bei Finanz- und Versicherungsaktien lassen den deutschen Aktienmarkt am Dienstag leichter tendieren. Der Dax gibt gegen 11.19 Uhr um 0,8 Prozent oder 48 Punkte auf 6.136 Zähler nach.

Im Tagestief fiel der Dax unmittelbar mit der Veröffentlichung des Konjunkturindikators ZEW vorübergehend auf das vorläufige Tagestief bei 6.133 Punkten und sank damit um mehr als 50 Punkte. Technisch orientierte Marktteilnehmer sehen eine nächste Unterstützung bei 6.075 bis 6.080 Punkten. Ein Widerstand für den Dax liege beim Zwischenhoch von 6.188 Punkten.

Ruhiger Handel mit relativ leichten Umsätzen

Händler sprechen von einem ruhigen Handel mit eher geringen Umsätzen. Der deutsche ZEW- Index der Konjunkturerwartungen ist im Oktober mit minus 27,4 auf den tiefsten Stand seit März 1993 gefallen. Der Index hat allerdings kaum Auswirkungen auf den Markt. Prognostiziert wurden minus 19,5 nach minus 22,2 im September. Die amerikanische Erzeugerpreise, die am Nachmittag veröffentlicht werden, dürften der Konsensschätzung zufolge im September um 0,7 Prozent gesunken sein nach einem Anstieg um 0,1 Prozent im August.

Der Druck erwachse dem Markt insbesondere von den Terminmärkten, sagen Händler. Die Vorgaben für Finanztitel aus den Vereinigte Staaten  seien eher verhalten ausgefallen. Angeführt werden die Dax-Verlierer von den schwer im Index gewichteten Versicherern. So geben Allianz um 1, 2 Prozent nach auf 143,66 Euro und Münchener Rück sinken um 1,2 Prozent auf 126,64 Euro. Deutsche Bank verbilligen sich um 1,1 Prozent auf 97,08 Euro. Die Verliererliste wird von der Commerzbank angeführt, die um 2,4 Prozent auf 27,12 Euro fallen. Daneben geben Lufthansa um 1,5 Prozent auf 17,01 Euro nach. Unter den wenigen Kursgewinnern steigen Eon um 0,4 Prozent auf 94,69 Euro, BMW um 0,2 Prozent auf 43,98 Euro und SAP um 0,2 Prozent auf 165,79 Euro.

Konzentration auf das Kerngeschäft bei RWE

Mit einem Minus von 0,7 Prozent auf 77,66 Euro geben RWE im Rahmen des Gesamtmarktes nach. Der Essener Versorger verkauft seine britische Wassersparte Thames Water für 4,8 Milliarden Pfund plus Schulden an ein Konsortium um die australische Bank Macquarie. Damit hat die Transaktion einen Wert von rund 8 Milliarden Pfund - etwas mehr als der Markt erwartet hatte, sagen Analysten. Gelobt wurde die fortschreitende Konzentration von RWE auf die Kerngeschäftsfelder Strom und Gas.

Im TecDax sticht der Windkraftanlagenbauer Nordex mit hohen Gewinnen von zuletzt 4,5 Prozent auf 11,50 Euro hervor. Im Handel heißt es, der niederländische Finanzinvestor Stichting Administratiekantoor müsse bei einer möglichen Komplettübernahme von Nordex je Aktie 11,87 Euro zahlen. Dies sei das Pflichtangebot und dürfte damit zumindest auf kurze Sicht das Kursziel für die Aktie sein, sagen Händler.


Quelle: faz.net

Euer

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EinsamerSam.:

Dow Jones im Flirt mit 12.000 Punkten

 
19.10.06 06:36
Marktbericht

Dow Jones im Flirt mit 12.000 Punkten

18. Oktober 2006 Gestützt auf positiv interpretierten amerikanische Konjunkturdaten hat der Dax am Mittwoch kurzzeitig die psychologisch wichtige Marke von 6200 Punkten überwunden.

Der deutsche Leitindex kletterte bis auf 6.210,35 Punkte, den höchsten Stand seit Juni 2001. Zum Handelsende gab er einen Teil seiner Gewinne wieder ab und beendete die Sitzung 1,1 Prozent höher als am Dienstag bei 6.182,78 Zählern.

Amerikanische Zinserhöhung erst einmal vom Tisch?

„Die Verbraucherpreis-Kernrate hat die Erwartungen genau getroffen, so daß eine weitere amerikanische Zinserhöhung erst einmal vom Tisch scheint”, sagte ein Börsianer. „Gleichzeitig haben die Baubeginne gezeigt, daß die Lage am amerikanische Immobilienmarkt nicht so schlimm ist wie befürchtet.” Aktienexperte Jörg Treptow von M.M. Warburg betonte: „Die Geschwindigkeit des Kursanstieges ist ein Zeichen dafür, daß zahlreiche Anleger falsch positioniert oder unterinvestiert sind.”

Ohne die stark schwankenden Preise für Lebensmittel und Energie stiegen die amerikanische Verbraucherpreise im September um 0,2 Prozent zum Vormonat. Gleichzeitig zog die Zahl der begonnenen Wohnbauten um 5,9 Prozent und damit stärker als erwartet an.

Gefragt waren unter anderem die Aktien der Deutschen Börse , die bis zu 2,7 Prozent zulegten. Einige Investoren spekulierten nach der Elefantenhochzeit der beiden größten amerikanische Derivatebörsen CME und CBOT auf eine kontinentaleuropäische Fusion. Die Deutsche Börse, die gemeinsam mit der Schweizer SWX die Terminbörse Eurex betreibt, verliert durch den Mega-Deal in den Vereinigte Staaten sowohl ihre weltweite Spitzenposition im Derivatehandel als auch einen möglichen Übernahmekandidaten in den Vereinigte Staaten. Im Tagesverlauf gaben die Papiere den Großteil ihrer Gewinne wieder ab und schlossen nur noch 0,2 Prozent im Plus bei 126,20 Euro.

FMC-Papiere legen „nachrichtenlos” deutlich zu

An die Spitze der Dax-Gewinnerliste setzten sich FMC. Die Titel des Dialysespezialisten legten 3,1 Prozent auf 103,46 Euro zu, ohne daß Börsianer eine Erklärung für dieses Kursplus hatten. Auch die im Nebenwerte-Index MDax gelisteten Papiere des Mutterkonzerns Fresenius zogen um 1,7 Prozent auf 141,98 Euro an. Händler sagten, angesichts der dünnen Orderlage könnten schon kleinere Aufträge große Kursbewegungen auslösen.

Favorisiert wurden mit einem Plus von drei Prozent auf 58,88 Euro beziehungsweise 1,8 Prozent auf 17,06 Euro die Aktien der Postbank und der Lufthansa. Börsianer sprachen von technischen Reaktionen. Die beiden Werte hatten am Dienstag die Dax-Verliererliste angeführt.

Bei den Nebenwerten richtete sich die Aufmerksamkeit der Anleger unter anderem auf Premiere. Vorstandschef Georg Kofler erteilte Spekulationen um einen Verkauf seines rund 14-prozentigen Anteils an dem Bezahlfernseh-Sender eine Absage. Seit dem drastischen Kursverfall der Premiere-Aktie im Dezember nach dem Verlust der Übertragungsrechte für die Fußball-Bundesliga gilt das Unternehmen unter Börsianern als Übernahmekandidat. Die Premiere-Aktie stieg um 2,5 Prozent auf 11,12 Euro.

Außerhalb der großen deutschen Indizes sorgte WCM für Aufsehen. Die HSH Nordbank hat einen ursprünglich bis Ende Juli 2007 laufenden Kredit über knapp 200 Millionen Euro vorzeitig gekündigt. WCM hat den Angaben zufolge nur eine Woche Zeit, das Geld zurückzuzahlen. Verhandlungen über die Ablösung des Kredits liefen bereits. Nach Wiederaufnahme des Handels brachen WCM-Aktien um 14,5 Prozent auf 17 Cent ein.

An der Wall Street überwand der Dow Jones im frühen Handel im Rahmen der allgemeinen Euphorie die Marke von 12.000 Punkten, fiel allerdings im weiteren Handelsverlauf wieder zurück und pendelte zunächst um sie. Ob er sie nachhaltig wird überwinden können, muß sich erst noch zeigen.

Immerhin sind die Quartalszahlen der amerikanischen Unternehmen in den vergangenen Tagen nicht durchgehend positiv ausgefallen - so verbuchte Intel einen deutlichen Rückgang bei Gewinn und Umsatz, bei Yahoo gab der Gewinn deutlich nach und IBM wuchs im dritten Quartal nur zaghaft. Die Börsen tendieren jedoch trotzdem nach oben. Sie werden getrieben von nach wie vor extrem tiefen Realzinsen, einer hohen Liquidität und rekordtiefen Renditen an den Rentenmärkten.

Konjunkturdaten werden positiv interpretiert

Im Hintergrund stehen positiv interpretierte Konjunkturdaten. So deuteten die Rückgänge von Produzenten- und Konsumentenpreisen in den Vereinigten Staaten auf Monatsbasis darauf hin, daß sich nicht nur das Inflationsgespenst längst wieder verzogen habe, sondern auch andere Indikatoren deuteten zwar auf abnehmendes Wachstum, jedoch nicht auf eine Rezession in Amerika hin, heißt es. Das bringe lasse die Anleger und Börsianer in der „besten alles Welten”, da die Unternehmensgewinne hoch blieben und die Zinsen tief. Gleichzeitig zeige sich auch eine gewisse Entspannung am Häusermarkt, heißt es weiter. Allerdings beruhen solche Argumente auf kurzfristigen, sehr volatilen Daten. Längerfristig betrachtet -zum Beispiel auf Jahresbasis - befinden sich die Inflationsraten immer noch auf einem hohen Niveau und am amerikanischen Häusermarkt läuft eine massive Korrektur ab. Welche Konsequenzen das haben wird, ist noch offen. Klar ist jedoch, daß es die amerikanische Wirtschaft deutlich bremsen wird - mit allen Konsequenzen für die Unternehmensgewinne.

Läuft jedoch die amerikanische Konjunktur langsamer, hat das entsprechend bremsende Auswirkungen auf die Weltkonjunktur. Immerhin werden viele Güter in Asien vor allem für den amerikanischen Markt produziert. Indirekt hängen auch die Rohstoffmärkte an dieser Entwicklung und damit viele Schwellenländerstaaten. Sie dürften weiter in die Defensive geraten, sollte sich die Weltkonjunktur tatsächlich deutlicher abkühlen. Dagegen dürften sie wohl eine Renaissance erleben, sollte sich die Konjunktur robust zeigen. Dann jedoch müßten unwillkürlich die Inflations- und Zinsbedenken wieder aufkommen. Denn eine robuste Wirtschaftsentwicklung geht nicht zusammen mit tiefen Zinsen.

Und wenn, dann nur vorübergehend. Denn massive Handelsungleichgewichte, wie sie in den vergangenen Jahren aufgrund unflexibler Währungen in Asien aufgelaufen sind, können nicht ewig bestehen bleiben. Spätestens dann, wenn sie manchen Marktteilnehmern suspekt vorkommen werden, dürfte es vorbei sein mit der unnatürlichen Konstellation.


Quelle: faz.net

Euer

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EinsamerSam.:

Wall Street schiebt Dax an

 
24.10.06 06:16
Marktbericht

Wall Street schiebt Dax an

23. Oktober 2006 Der Rekordlauf des Dow-Jones-Index an der Wall Street hat am Montag die Anleger wieder an den deutschen Aktienmarkt gelockt. Der Dax stieg um 0,65 Prozent auf 6.242,91 Punkte und schloß damit so hoch wie seit Juni 2001 nicht mehr.

Auch für den MDax mittelgroßer Werte ging es angetrieben von einem kräftigen Kursplus bei Techem um 0,44 Prozent auf 8.688,45 Zähler nach oben. Der TecDax gewann 0,36 Prozent auf 681,89 Punkte.

Dennoch äußerten sich Händler skeptisch. „Es gibt keine fundamentale Begründung für die Kursgewinne. Wir folgen nur der Wall Street. Es ist fast schon beängstigend, wie der Markt geopolitische Brennpunkte wie Nordkorea und Irak einfach ausblendet”, sagte ein Börsianer. „Keiner traut dem Braten, jeder rechnet mit einer Konsolidierung”, fügte ein anderer hinzu. Die Umsätze seien zudem gering.

Techem: Spekulanten hoffen auf Nachschlag

Im Fokus standen nach einem Übernahmeangebot die im Nebenwerteindex MDax gelisteten Aktien des Energiedienstleisters Techem. Die Offerte der australischen Bank Macquarie über 1,1 Milliarden Euro trieb den Techem-Kurs um 16,7 Prozent auf ein Rekordhoch von 49,31 Euro. Macquarie bietet 44 Euro je Aktie.

„Vor allem die Tatsache, daß das Techem-Management noch nicht mit Macquarie handelseinig ist, hat jetzt Spekulanten auf den Plan gerufen, die sich noch einen Nachschlag erhoffen”, begründete ein Aktienhändler die Kursgewinne. Die DZ Bank hält das Angebot für zu niedrig, und die Analysten der WestLB erhöhten ihre Anlageempfehlung für Techem. Der Höhenflug der Aktie machte etwa die Hälfte des Kursplus des MDax aus (siehe auch: Kaufangebot dürfte Techem-Aktie weiter antreiben).

Ölpreis gibt Lufthansa-Aktie Rückenwind

Im Dax gab es nur wenige Ausreißer. Größter Gewinner waren die Aktien der Lufthansa mit einem Plus von 2,4 Prozent auf 17,31 Euro. Händler verwiesen auf eine Empfehlung der Citigroup, die mit Blick auf den Rückgang der Ölpreise die Aktien der gesamten Branche herausgestellt und das Kursziel für die Lufthansa auf 20 von 15,80 Euro erhöht habe.

Auch nach der Ankündigung einer Förderdrosselung der Opec notierte der Ölpreis am Montag deutlich unter der psychologisch und technisch wichtigen Marke von 60 Dollar je Barrel (159 Liter). Die Lufthansa wird am Donnerstag ihren Quartalsbericht veröffentlichen. Analysten rechnen mit einem Gewinnanstieg.

Börsen: Druck zur Konsolidierung erhöht sich

Die Aktien der Deutschen Börse verteuerten sich um 1,9 Prozent. Der europäische Börsenbetreiber Euronext und die New Yorker Börse (Nyse) stehen laut Euronext-Chef Jean-Francois Theodore kurz vor einer Einigung mit den Kartellbehörden über das geplante Zusammengehen.

Damit erhöhe sich der Druck zur Konsolidierung in der Branche weiter, hieß es am Markt. Die ebenfalls an Euronext interessierte Deutsche Börse hat von Theodore eine Abfuhr erhalten.

Aktien von IDS Scheer brechen ein

Die Aktien von Eon zogen um 0,9 Prozent an. „Die Finanzierung der Endesa-Übernahme scheint zu stehen, das sieht der Markt positiv”, sagte ein Händler. Der Energieriese hat sich für die geplante Übernahme des spanischen Versorgers Endesa eine Kreditlinie von über 37,1 Milliarden Euro gesichert. In der vergangenen Woche hatte sich der spanische Mischkonzern Acciona Optionen für weitere Anteile an der Endesa gesichert, deren Übernahme Acciona dem Eon-Konzern streitig macht.

Im TecDax waren die Aktien von IDS Scheer mit einem Minus von 10,4 Prozent mit großem Abstand das Schlußlicht, nachdem das Software- und Beratungshaus seine Gewinn- und Umsatzprognose für das laufende Jahr gesenkt hatte (siehe auch: Gewinnwarnung bremst Aktie von IDS Scheer aus).

Wall Street: Wal-Mart treibt Dow auf Rekordhoch

Die amerikanischen Aktienbörsen haben am Montag dank kräftiger Gewinne bei Aktien von Wal-Mart und IBM im Verlauf Kursgewinne verzeichnet. Der Standardwerte-Index Dow Jones erreichte dabei ein Rekordhoch von über 12.100 Zählern. Der breiter gefaßte S&P-500-Index lag 0,6 Prozent im Plus bei 1.376 Zählern. Der Technologie-Index Nasdaq gewann 0,91 Prozent auf 2.363 Punkte.

Alle drei Indizes hatten den Handel zunächst mit Verlusten begonnen. Händler begründeten den Stimmungswechsel unter anderem mit der Wachstumsprognose des Einzelhändlers Wal-Mart, auf die die Papiere mit einem Plus von mehr als vier Prozent reagierten. Wal-Mart rechnet für 2008 mit einem etwas geringeren Wachstum bei der Ladenfläche als in den vergangenen Jahren.

Ford-Aktien in der Defensive

Die Aktien des Computerkonzerns IBM legten im Verlauf 1,4 Prozent auf 91,74 Dollar zu. IBM wirft dem Internet-Versandhaus Amazon Patentverletzungen vor und kündigte an, Amazon auf Schadenersatz zu verklagen. Eine genaue Summe nannte IBM nicht. Amazon-Papiere lagen dennoch 0,5 Prozent im Plus bei 32,80 Dollar.

Die amerikanischen Aktienmärkte waren zunächst unter anderem von Titeln der Ölbranche belastet worden, da der Ölpreis weiter sank. Zudem wies der Autobauer Ford seinen höchsten Quartalsverlust seit 14 Jahren aus. Ford-Aktien verloren 1,5 Prozent auf 7,89 Dollar. Die Papiere des führenden amerikanischen Telekommunikationskonzerns AT&T sanken um 0,35 Prozent auf 34,33 Dollar, obwohl das Unternehmen eine unerwartet deutliche Gewinnsteigerung auswies.


Quelle: faz.net

Euer

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EinsamerSam.:

Dax zeitweise über 6.300 Punkten

 
26.10.06 14:34
Marktbericht

Dax zeitweise über 6.300 Punkten

26. Oktober 2006 Kursgewinne bei den Aktien des Index-Schwergewichts Deutsche Telekom haben den Dax am Donnerstag über die wichtige Marke von 6.300 Punkten gehievt. Der Leitindex verzeichnet gegen Mittag ein Plus von 0,5 Prozent auf 6.296 Punkte, nachdem er zuvor das erste Mal seit April 2001 über 6.300 Stellen geklettert war. Für den MDax mittelgroßer Werte geht es um 0,17 Prozent auf 8.764 Zähler nach oben. Der TecDax steigt um 0,66 Prozent auf 691 Zähler.

„Die Börsen schieben sich Stück für Stück nach oben. Viele Anleger warten auf eine Korrektur, um dann einsteigen zu können. Die Stimmung ist in Ordnung, aber Euphorie herrscht nicht”, sagt ein Händler. Die Entscheidung der amerikanischen Notenbank (Fed) den Leitzins für die weltgrößte Volkswirtschaft unverändert bei 5,25 Prozent zu lassen, habe kaum Einfluß auf die Kurse, sagt ein anderer Börsianer. „Die Fed hat nichts Überraschendes getan und nichts Neues gesagt”, sagte er.

Über ihre weiteren Absichten ließ die Fed die Märkte weitgehend im Dunkeln. Sie warnte zwar erneut vor Inflationsrisiken, die jedoch wegen der niedrigeren Energiepreise und den vergangenen Zinserhöhungen voraussichtlich abnähmen.

Telekom profitiert von France Telecom

Zu den größten Gewinnern bei den Standardwerten zählen die Aktien der Deutschen Telekom mit einem Aufschlag von 2,3 Prozent auf 13,25 Euro. „Die guten Zahlen der France Telekom sind der Auslöser für das Kursplus”, sagt ein Händler. Die T-Aktie habe zudem Nachholbedarf im Vergleich zu anderen Dax-Werten. Seit Jahresbeginn haben die Titel des Telekommunikationskonzerns acht Prozent verloren und bilden damit das Schlußlicht im Dax. Die Aktien von France Telecom gewinnen in Paris knapp vier Prozent, nachdem der Konzern den Gewinn im dritten Quartal überraschend deutlich gesteigert hat.

Von Übernahmespekulationen profitieren erneut die Aktien von ThyssenKrupp. Sie steigen um 2,7 Prozent auf 30,81 Euro. Händler begründen das Plus mit Gerüchten über ein Interesse des amerikanischen Stahlkonzerns Nucor an dem deutschen Konkurrenten. Sie bezeichnen dies aber als wenig wahrscheinlich.

Das Schlußlicht im Dax bilden die Aktien von Continental mit einem Abschlag von 2,6 Prozent auf 89,74 Euro. „Am Markt kursieren Gerüchte um eine Senkung der Prognosen”, sagt ein Händler. Der Autozulieferer bekräftigte daraufhin seine Prognose für das laufende Geschäftsjahr.

Gewinnsprung bei Tom-Tom schiebt Kurs von Tele-Atlas an

Spitzenreiter im Technologieindex TecDax sind die Aktien von Tele-Atlas mit einem Plus von 5,4 Prozent. Die Titel des Anbieters digitaler Landkarten profitieren vom Gewinnsprung beim niederländischen Navigationssystem-Hersteller Tom-Tom.

Gefragt waren auch die Aktien von Kontron. Sie klettern um mehr als drei Prozent, nachdem der Kleincomputer-Hersteller seine Erwartungen für 2006 nach oben geschraubt und eine höhere Dividende in Aussicht gestellt hat.

Kursverluste von 1,2 Prozent verzeichnen dagegen die Aktien von Wincor Nixdorf. Der Geldautomatenhersteller bleibt trotz überraschend deutlicher Gewinn- und Umsatzsteigerungen im abgelaufenen Geschäftsjahr 2005/2006 vorsichtig für das kommende Jahr. „Gut, aber nicht gut genug”, kommentiert UBS-Analyst Sven Weier die Zahlen.

Deutlich unter Druck stehen im Kleinwerteindex SDax die Aktien von Grenkeleasing. Sie rutschen um 7,6 Prozent, nachdem der IT-Vermieter das Verfehlen seiner Gewinnziele in diesem Jahr angekündigt hat.


Quelle: faz.net

Euer

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EinsamerSam.:

Optimisten treiben den Dax

 
09.01.07 13:42
Marktbericht Frankfurt

Optimisten treiben den Dax

Gestützt auf Kursgewinne an der Wall Street und in Fernost haben am Dienstag die Optimisten das Ruder am deutschen Aktienmarkt übernommen. Die meisten größeren Kursbewegungen wurden nach Aussagen von Händlern von neuen Studien wichtiger Banken ausgelöst.

HB FRANKFURT. Der Dax legte bis zum späten Vormittag gestützt auf Schwergewichte wie Siemens und SAP um 0,7 Prozent auf 6 650 Punkte zu. Auch bei den Nebenwerten im M-Dax und TecDax ging es bergauf.

„Viele Anleger suchen zu Beginn des neuen Jahres nach Orientierung und stürzen sich auf die ersten Studien nach dem Jahreswechsel“, sagte ein Händler einer Frankfurter Bank. Andere Börsianer verwiesen auf die anhaltend gute Stimmung der Marktteilnehmer, die trotz des kleinen Rückschlags Ende vergangener Woche nach wie vor nicht verflogen sei.

„Der Markt will nach oben, deutsche Aktien sind noch immer nicht zu teuer, die Konjunktur brummt und im Vergleich etwa zum Rentenmarkt lässt sich mit Aktien weiterhin eine deutlich höhere Rendite machen“, erklärte ein Aktienstratege.

Weit oben auf den Einkaufslisten der Investoren stand wie bereits am Vortag die Aktie des Münchener Industriegasekonzerns Linde, die bei 82,40 Euro ein Jahreshoch schaffte. „Nachdem Goldmach Sachs das Papier zu Wochenbeginn zum Kauf empfohlen hat, steigen immer mehr Anleger ein“. Ein Händler nannte auch einen charttechnischen Ausbruch der Aktie über die Marke von 80 Euro als Begründung für automatisch ausgelöste Anschlusskäufe.

Zu den Favoriten auf dem Parkett gehörte am Dienstag auch das Papier der Deutschen Börse. „Morgan Stanley hat mit einem Kursziel von 166 Euro eine wirklich nachhaltige Duftmarke gesetzt und ein kräftiges Kaufsignal ausgegeben“, sagte ein Händler. Papiere des Frankfurter Börsenkonzerns verteuerten sich auf bis zu 144,17 Euro.

Einen kräftige Kursaufschlag von mehr als sechs Prozent bescherten die Analysten von Merrill Lynch der im M-Dax gelisteten Aktie des Immobilienkonzerns IVG. Nach einer Kaufempfehlung griffen viele Anleger zu. Die Aktie verteuerte sich auf bis zu 35,86 Euro.

Die Aktie von Wacker Chemie stieg ohne erkennbare fundamentale Gründe auf bis zu 108 Euro. Einige Händler verwiesen auf eine Analystenstudie vom vergangenen Freitag, die die Investoren offenbar nachhaltig beeindruckt hat. „Kepler hat für Wacker ein Kursziel von 140 Euro ausgegeben. Offenbar sind erst jetzt einige Anleger aufgewacht und springen drauf“, sagte ein Händler. Andere Börsianer ergänzten, es sei vor allem ein Käufer, der mit großen Orders für das Kursplus verantwortlich sei.

Papiere des Kosmetikkonzerns Beiersdorf gerieten dagegen unter Druck, obwohl das Unternehmen im abgelaufenen Geschäftsjahr erstmals die Umsatzmarke von fünf Mrd. Euro knacken konnte. Analysten sagten, die vorläufige Bilanz 2006 habe zwar überzeugt, aber auch nicht positiv überrascht. Auch eine Bestätigung der Kaufempfehlung durch die Experten von MerckFinck nütze der Aktie nicht. Die ebenfalls im M-Dax notierten Papiere von KarstadtQuelle bauten ihre Vortagesverluste aus und verbilligten sich um weitere 2,78 Prozent.


Quelle: HANDELSBLATT, Dienstag, 9. Januar 2007, 12:33 Uhr

Euer

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EinsamerSam.:

Dax zeigt sich richtungslos

 
17.01.07 15:05
Marktbericht

Dax zeigt sich richtungslos

17. Januar 2007 Der deutsche Aktienmarkt tritt am Mittwoch im Verlauf einmal mehr auf der Stelle. Die großen Impulse sind auch am Berichtstag nicht in Sicht. Auch die negativ aufgenommenen nachbörslich veröffentlichten Quartalszahlen von Intel spielen für den Gesamtmarkt nur eine untergeordnete Rolle. Durchgreifende Impulse für einen nachhaltigen Anstieg auf neue Jahreshochs über 6.750 Punkten seien ebenfalls nicht in Sicht, heißt es im Handel. Aktuell steigt der Dax 0,1 Prozent auf 6.724 Punkte. Der MDax steht nahezu unverändert bei 9.568 Zählern. Der TecDax gibt 0,3 Prozent auf 788 Punkte vor.

Tendenziell stützend sei der nachgebende Ölpreis und Euro-Kurse unter 1,30 Dollar. Der technische Analyst Marcel Mußler meint, das technische Bild bleibe positiv, solange die Unterstützung bei 6.704 Punkten nicht nachhaltig verletzt werde. Nachrichten aus der ersten Reihe sind am Berichtstag rar, die Berichtssaison kommt hierzulande erst langsam in Fahrt.

Keine großen Auswirkungen der Intel-Ergebnisse

Der Abgabedruck auf Infineon ist ausgeblieben. Auch die amerikanischen Konkurrenten wie AMD oder Micron hätten die Intel-Abschläge vergleichsweise gut verdaut, heißt es. Infineon steigen sogar um 0,6 Prozent auf 11,28 Euro. Bayer profitieren von einer Hochstufung des Kursziels durch Morgan Stanley auf 50 Euro und gewinnen zwei Prozent auf 43,73 Euro.

Auf der Verliererseite geben Continental 0,3 Prozent auf 91,40 Euro nach. Die Analysten von Merck Finck & Co haben sich zurückhaltend zum Ausblick des Unternehmens geäußert. Für 2007 erwarte Continental zwar weiter steigende Umsätze und Gewinne, jedoch dürfte die Ebit-Marge infolge der Integrierungskosten für Motorola sinken.

Mit einem Abschlag von 0,7 Prozent auf 35,80 Euro stehen auch Thyssen-Krupp unter Abgabedruck. Mit einem Minus von 0,3 Prozent auf 95,16 Euro geben auch Salzgitter nach. Belastend wirkten hier Kursverluste bei Vallourec. Die Aktie leide am Berichtstag unter anderem unter Spekulationen um eine Plazierung, heißt es.

Beiersdorf und EADS unter Druck

In der zweiten Reihe steht die Platzierung von rund 25 Millionen Beiersdorf-Aktien durch die Deutsche Bank im Blickpunkt. Die Stücke stammen aus dem Besitz der Stadt Hamburg. Die Titel werden laut Deutscher Bank für je 48 bis 50 Euro angeboten. Durch die Platzierung würde sich der Streubesitz bei Beiersdorf kräftig erhöhen. Im Markt kursieren aber warnende Stimmen vor einer vorschnellen Kür als Dax-Kandidat. Beiersdorf verlieren drei Prozent auf 48,34 Euro.

Positive Analystenstimmen spielen auch im MDax eine Rolle. Merrill Lynch hat sowohl Hochtief als auch Bilfinger zum Kauf empfohlen. Hochtief rücken 1,8 Prozent auf 53,45 Euro, Bilfinger 1,8 Prozent auf 58,19 Euro vor. EADS kommen dagegen nach negativen Aussagen zum Geschäftsverlauf unter Druck, die Aktie verliert 3,6 Prozent auf 24,82 Euro.

Nach Zahlen und mit einer Aktienplazierung zeigen sich Douglas unverändert. Die Stücke stammten vermutlich von einem institutionellen Investor, heißt es im Markt. Die Größenordnung sei zwar insgesamt klein, für Douglas aber nicht ganz zu vernachlässigen. Allzu lange sollte sich die Platzierung aber nicht hinziehen.

Die Zahlen von IDS Scheer sind nach einer Einschätzung aus dem Handel „ohne negative Überraschungen“ ausgefallen. Die im Herbst reduzierten Wachstumsziele habe das Unternehmen nun erreicht. Die Aktie gewinnt 1,5 Prozent auf 15,85 Euro.


Quelle: FAZ.NET mit Material der Nachrichtenagenturen

Euer

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EinsamerSam.:

Leichte Kursverluste im Dax erwartet

 
12.06.07 09:06
Aktienhandel Frankfurt

Leichte Kursverluste im Dax erwartet

Nach den deutlichen Vortagesgewinnen wird der Dax Börsianern zufolge am Dienstag mit leichten Kursabschlägen eröffnen. Angesichts nur weniger Wirtschaftsnachrichten rechnen Aktienexperten mit einem ruhigen Handelsverlauf.

HB FRANKFURT. Banken und Brokerhäuser berechneten den Leitindex rund eine halbe Stunde vor Handelsbeginn mit 7 684 Punkten, ein Minus zum Schlussstand vom Vortag von 0,3 Prozent. Angetrieben von Übernahmefantasien im Finanz- und Stahlsektor hatte der Dax am Montag 1,5 Prozent zugelegt und damit einen Teil seiner Verluste aus der Vorwoche wieder aufgeholt. In den USA hatten die Börsen zu Wochenbeginn auf der Stelle getreten.

In den Fokus der Anleger könnte der Chiphersteller Infineon rücken, nachdem der weltgrößte Handychip-Hersteller Texas Instruments (TI) seine Gewinnprognose für das zweite Quartal eingeengt hat. „Das könnte negativ für Infineon sein“, sagte ein Händler.

Die Titel der Deutschen Telekom sollten weiter im Blick behalten werden. Der Vorstandschef René Obermann setzt beim geplanten Personalumbau auf einen Kompromiss mit der Gewerkschaft Verdi. "Wir haben neue Zuversicht, dass Verdi an den Verhandlungstisch zurückkehren und konstruktiv mit uns verhandeln will", sagte Vorstandschef René Obermann dem Handelsblatt. Der Konzern sei bereit, weitere Kompromisse zu machen. Die Große Tarifkommission von ver.di wird an diesem Dienstag über das weitere Vorgehen entscheiden.

Aktien von Daimler-Chrysler sollten am Dienstag nach neuesten Nachrichten zum Kleinstwagen Smart im Blick behalten werden. Smart hat einem Pressebericht zufolge tiefere Löcher in die Konzernkasse gerissen als bislang vermutet. Nach Geschäftsberichten der Smart Gmbh für die Jahre von 2003 bis 2006, die dem Handelsblatt vorliegen, summierten sich die Jahresverluste der Marke in diesem Zeitraum auf fast 3,9 Mrd. Euro. Händlern zufolge ist dem Markt jedoch klar, dass Smart bisher nicht profitabel arbeitet.

Papiere der Deutschen Post dürften Unterstützung finden, denn in der Union zeichnet sich ein parteiinterner Streit um die Verlängerung des Briefmonopols ab. Die CDU-geführte Landesregierung Nordrhein-Westfalens stützte am Sonntag die Haltung der SPD, das Briefmonopol über den 1.1.2008 hinaus zu verlängern. Die nordrhein-westfälische Wirtschaftsministerin Christa Thoben (CDU) sagte der "Financial Times Deutschland": „Angesichts der ausgehandelten Konstellation stütze ich die Position der Deutschen Post. Das fällt mir schwer, weil ich eigentlich Befürworterin einer Liberalisierung des Postmarktes bin.“

Papiere von IVG Immobilien sollten im Blick behalten werden. Händler verwiesen auf Presseberichte, wonach die Immobilien-Gesellschaft plant, ihr komplettes deutsches Portfolio in einen Reit zu integrieren. Davon sollen nach den Worten von Finanzvorstand Bernd Kottmann im kommenden Jahr 25 Prozent an die Börse gebracht werden. Der Rest werde von IVG gehalten. Das könnte laut Händlern der Aktie kurzfristig Auftrieb geben - die Reits-Fantasie habe sich aber bereits etwas abgenutzt. Außerdem lädt IVG zur Hauptversammlung.

Außerhalb der großen Indizes könnten die Papiere von Sixt profitieren. Der Autovermieter wird seinen Aktionären bei der Hauptversammlung in München seine Pläne für die weitere Expansion vorstellen. Konzernchef Erich Sixt strebt vor allem ein weiteres Wachstum im Ausland an. Insbesondere in den Feriengebieten Spaniens will Sixt Gas geben und seinen Umsatz von zuletzt 1,2 Mrd. Euro weiter steigern.


Quelle: HANDELSBLATT, Dienstag, 12. Juni 2007, 08:46 Uhr

Euer

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EinsamerSam.:

Erholung des DAX erwartet

 
13.08.07 09:41
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Erholung des DAX erwartet

Gestützt von günstigen Vorgaben aus den Vereinigten Staaten dürfte der Dax am Montag fest starten. Vorbörslich liegt der deutsche Leitindex bei 7.436 Punkten und damit 1,3 Prozent höher als am Freitag zum Handelsende. Die Erholung im Dax wird laut Börsianern von der Wall Street unterstützt, wo die amerikanische Notenbank für Entspannung und sich von den Tagestiefs lösende Kurse gesorgt hatte, indem sie in drei Repo-Geschäften insgesamt 38 Milliarden Dollar in den Geldmarkt pumpte.

Marktteilnehmer sehen vor allem bei den zuvor wegen der Subprime-Krise stark unter Druck geratenen Bankenwerten Erholungspotenzial. Die Erhöhung der europäischen Finanzwerte auf „overweight“ von „underweight“ durch die Analysten von Morgan Stanley könnte in Form steigender Kurse zusätzlich Wirkung zeigen, heißt es.

Münchener Rück gewinnen vorbörslich gut ein Prozent, nachdem der Konzern angebliche Gespräche mit einem arabischen Investmentfonds zurückgewiesen hat. Die „SZ“ hatte gemeldet, der Fonds wolle 20 Prozent des Rückversicherers für 145 Euro je Aktie kaufen. Einerseits fehle dem Rückversicherer damit weiterhin ein Großaktionär, andererseits bleibe die latente Übernahmespekulation wach, sagt ein Händler.

Henkel hat am Morgen berichtet, mit Akzo Nobel einen Vertrag über eine „Back-to-Back- Transaktion“ abgeschlossen zu haben. Damit wird Henkel die beiden Geschäftsbereiche Adhesives (Klebstoffe) und Electronic Materials von National Starch and Chemical Company übernehmen. National Starch ist eine Tochtergesellschaft der ICI in London. Bedingung für die Back-to-Back-Transaktion sei die erfolgreiche Übernahme von ICI durch Akzo Nobel, so Henkel. Das Unternehmen bestätigte den Kaufpreis von 2,7 Milliarden Pfund (knapp 4 Milliarden Euro) für die ICI Sparten. Vorbörslich gewinnen Henkel knapp 2 Prozent.

Ein Zeitungsbericht, wonach die Siemens-Korruptionsaffäre offenbar größer als bislang angenommen ist, könnte nach Ansicht eines Marktteilnehmers die Aktie etwas belasten. Allerdings dürfte sich der Druck in Grenzen halten, da das stark gefallene Schwergewicht von der erwarteten Erholung des Gesamtmarktes besonders profitieren dürfte. Siemens behaupten sich vorbörslich.

Keine großen Überraschungen haben laut Händlern auch die von Aareal vorgelegten Halbjahreszahlen gebracht. Bei den einzelnen Positionen seien nur unbedeutende Abweichungen zu beobachten und der Ausblick sei bestätigt worden. Die Aktie steigt vorbörslich um 2 Prozent. Das laut einer Meldung im „Spiegel“ große Interesse ausländischer Investoren an Neckermann könnte Arcandor stützen. Vorbörslich gewinnt das Papier 1,4 Prozent.

Rentenmärkte eröffnen behauptet

Behauptet eröffnen die Rentenmärkte die neue Woche Der richtungweisende Bund-Future legt einen Basispunkt auf 112,52 Prozent zu, der Bobl-Future notiert unverändert bei 107,15 Prozent.

Experten rechnen mit weiteren Kursgewinnen. Nachdem über das Wochenende der Konkurs des amerikanischen Hypothekenfinanzierers Homebanc bekannt geworden sei, werde die Angst vor einer Ausweitung der Finanzkrise weiter anhalten, hieß es im Morgenkommentar der HSH Nordbank. Die anstehenden amerikanischen Einzelhandelsumsätze zögen daher tendenziell weniger Interesse auf sich. Das Umfeld spreche für einen weiteren Anstieg des Euro-Bund-Future. Die Tagesspanne des Future geben die Experten von 112,42 bis 113,27 Punkten an.

Euro weiter unter 1,37 Dollar

Der Kurs des Euro hat am Montagmorgen weiterhin unter der Marke von 1,37 Dollar notiert. Die europäische Gemeinschaftswährung kostete im frühen Handel 1,3690 Dollar und damit in etwa so viel wie zum Ausklang der vergangenen Woche. Ein Dollar war am Montag 0,7305 Euro wert.

An den Finanzmärkten stehe zu Beginn der Woche erneut die amerikanischen Hypothekenkrise und ihre weltweiten Auswirkungen im Blickpunkt, sagten Analysten. Fundamentaldaten wie die zahlreichen in der laufenden Woche anstehenden amerikanischen Konjunkturdaten würden daher etwas in den Hintergrund gedrängt. In den Vereinigten Staaten stehen am Montag die Einzelhandelsumsätze für Juli und die Lagerbestände für Juni zur Veröffentlichung an. Aus der Eurozone werden keine marktbewegenden Daten erwartet.

Erleichterung an Märkten in Fernost nach Geldspritzen

Die Aktienmärkte in Fernost haben nach den massiven Geldspritzen der Zentralbanken rund um den Globus am Montag vorsichtig zum Erholungskurs angesetzt. Händler sagten, die Hilfen für das Bankensystem als Folge der amerikanischen Hypothekenkrise hätten für Erleichterung gesorgt.

Die Bank von Japan pumpte am Montag erneut umgerechnet 5,1 Milliarden Dollar in das System. Insgesamt hatten die Zentralbanken Ende der vergangenen Woche rund 300 Milliarden Dollar locker gemacht, um eine weltweite Kreditkrise zu verhindern. Die Aktienmärkte hatten zunächst mit weiteren Verlusten reagiert, aus Angst, die Krise sei schlimmer als angenommen.

In Tokio schloss der 225 Werte umfassende Nikkei-Index mit einem Plus von 0,21 Prozent bei 16.800 Zählern. Der breiter gefasste Topix-Index gab indes um 0,08 Prozent nach auf 1632 Zähler. „Die Zentralbanken wollen der Sache ganz klar auf den Grund gehen. Wenn wir keine weiteren schlechten Nachrichten bekommen, denke ich, wird sich die Sache schnell beruhigen“, sagte Craig James, Chef-Volkswirt bei Commsec in Australien.

Insbesondere exportorientierte Werte, die vorige Woche ganz oben auf den Verkaufszetteln der Händler standen, waren in Tokio gefragt: Titel des Elektronikkonzerns Kyocera legten knapp drei Prozent zu. Die Papiere des Reifenherstellers Bridgestone verteuerten sich um 2,5 Prozent. Die schwächer als erwartet ausgefallenen Konjunkturdaten aus Japan zum Bruttoinlandsprodukt im zweiten Quartal fanden bei den Investoren indes kaum Beachtung. Das Hauptaugenmerk richte sich auf die Auslandsmärkte, sagte Stratege Tsuyoshi Segawa von Shinko Securities.

An den Aktienmärkten in Südkorea, Hongkong Taiwan und Singapur zeichnete sich keine einheitliche Tendenz ab. Der Preis für ein Barrel amerikanischen Leichtöl verteuerte sich um 22 Cent auf 71,69 Dollar. Vergangene Woche war der Preis um mehr als fünf Prozent
gesunken.

Aktien in Hongkong zeigen sich kaum verändert

Kaum verändert tendieren die Aktienkurse am Montagmittag (Ortszeit) in Hongkong. Zum Ende der ersten Sitzungshälfte verliert der Hang-Seng-Index (Hang Seng-Index) sieben Punkte auf 21.786. Im frühen Handel war der Index in einer technischen Erholung zunächst auf 21.940 Punkte gestiegen. Das Tagestief lag bisher bei 21.692 Punkten.

Der Markt werde nach wie vor von der Krise des amerikanischen Hypothekenmarkts beherrscht, sagen Händler. Auch die weltweiten Liquiditätsengpässe lasteten auf der Stimmung. Unter den Blue Chips verzeichnen Yue Yuen den höchsten Kursgewinn. Die Titel steigen um 1,3 Prozent auf 24,30 Hongkong-Dollar, nachdem das Unternehmen für Juli eine Steigerung des operativen Umsatzes von 14 Prozent gemeldet hat.


China Mobile gewinnen 0,8 Prozent auf 85,35 Hongkong-Dollar. Das Unternehmen wird am Donnerstag Halbjahrszahlen vorlegen. HSBC verlieren dagegen 0,8 Prozent auf 140,90 Hongkong-Dollar.

Nachbörsliche Meldungen aus Amerika

Die amerikanischen Börsen haben am Freitag nach Ende des offiziellen Handels zugelegt. Der Nasdaq-100 After Hours Indicator gewann 0,34 Prozent auf 1.937,88 Zähler.

Die Aktien von Genworth Financial sind am Freitag im nachbörslichen Handel unter Druck geraten. Ein Vertreter des Unternehmens hatte zu Dow Jones Newswires gesagt, Genworth wolle in Mexiko in das Geschäft mit Hypothekenversicherungen einsteigen. Man warte nur noch auf die Genehmigung der zuständigen Behörde. Die Genworth-Aktien verloren bis 19.31 Uhr Ortszeit 3,4 Prozent auf 27,18 Dollar.

Wall Street droht wegen Kreditkrise wohl mehr Ungemach

Die ausgewachsene Kreditkrise in den Vereinigten Staaten dürfte der Wall Street auch in dieser Woche eine Berg- und Talfahrt bescheren. Schon die kleinsten Anzeichen dafür, dass weitere Unternehmen betroffen sind und möglicherweise um ihre Existenz fürchten müssen, werde die Aktienmärkte nach unten ziehen, sind sich Experten einig. Die Frage sei nur, ob die amerikanischen Notenbank (Fed) den Dingen ihren Lauf lasse oder als Retter einspringe, meint etwa Chip Hanlon, Präsident von Delta Global Advisors. Für ihn sei letzteres wahrscheinlicher.

Wie andere Zentralbanken rund um den Globus hatte die Fed in der vergangenen Woche zu milliardenschweren Liquiditätsspritzen gegriffen, um den Markt zu stabilisieren. Allein am Freitag pumpte sie 38 Milliarden Dollar in das Bankensystem - so viel wie noch nie an einem Tag seit kurz nach den Anschlägen vom 11. September 2001. Insgesamt versorgte die Zentralbank die Institute in der abgelaufenen Woche mit 87,5 Milliarden Dollar nach 50,25 Milliarden Dollar in der Woche davor. Auch Markt-Stratege Joseph Quinlan von Banc of America Capital Management hält weitere Liquiditätsspritzen für möglich, sollte sich die Lage nicht entspannen. „Die Fed hat bereits gezeigt, dass sie das tut, wenn es sein muss.“

Trotz der teilweisen Verluste am Donnerstag und Freitag hatten die drei führenden Indizes die volatile Woche mit Kursgewinnen beendet: Der Leitindex Dow Jones legte auf Wochensicht 0,4 Prozent zu, der breiter gefasste S&P-500 1,4 Prozent und der Index der Technologiebörse Nasdaq 1,3 Prozent. Im bisherigen Jahresverlauf präsentiert sich der Dow sogar mehr als sechs Prozent fester.

Viele Experten sehen vor diesem Hintergrund in den jüngsten Finanzspritzen auch nur eine vorübergehende Maßnahme und halten an ihrem langfristigen Ausblick für die Geldpolitik der amerikanischen Notenbanker fest. Und der ist eindeutig: Eine Zinssenkung durch die Fed sei in naher Zukunft nicht zu erwarten, heißt es. Zwar geht die Mehrheit der Primärhändler in den Vereinigten Staaten davon aus, dass der nächste Schritt der Fed eine Zinssenkung sein wird. Allerdings erwarten inzwischen nur noch wenige von ihnen, dass dies noch vor Jahresende passiert. Eine „Notfall-Senkung“ sei nicht ausgeschlossen, sagt Volkswirt Jan Hatzius von Goldman Sachs. „Wir gehen aber ganz sicher nicht fest davon aus, dass dies geschieht.“

Für die Fed dürfte in den kommenden Tagen vor allem wichtig sein, wie die Inflationsdaten ausfallen, die am Dienstag in Form der Erzeugerpreise und am Mittwoch mit den Verbraucherpreisen anstehen. Auch die am Freitag zur Veröffentlichung stehenden Daten zum Verbrauchervertrauen im August werden mit Spannung erwartet.

Treasuries wenig verändert

Wenig verändert haben die amerikanischen Anleihen am Freitag geschlossen. Damit schmolzen ursprünglich höhere Aufschläge ab, nachdem die amerikanischen Notenbank am Berichtstag in drei Repo-Sätzen 38 Milliarden Dollar in den Markt gepumpt hat. Dies brachte etwas Entspannung in die Aktienmärkte, die Notierungen der Treasurys gaben darauf ab. Die Nervosität wegen der Kreditkrise sei aber an den Aktienmärkten weiterhin präsent, hieß es. Zehnjährige Anleihen verloren 1/32 auf 100-1/32 und rentierten mit 4,78 Prozent. Der Longbond stieg um 7/32 auf 99- 28/32 und rentierte mit 5,01 Prozent.


Quellen: FAZ.NET, vwd, dpa, AP, AFP, Bloomberg, Reuters, dpa-AFX.

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EinsamerSam.:

Dax kaum verändert erwartet

 
31.08.07 08:55
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Dax kaum verändert erwartet

Der Dax dürfte laut Händlern am Freitag höher in den Handel gehen. Vorbörslich legt der Index 0,8 Prozent auf 7580 Punkte zu, nach einem Vortagesschluss bei 7.520. Positive Impulse für den Aktienmarkt werden von einer Rede von amerikanischen Präsident George W. Bush am Freitagnachmittag erwartet. Am Markt wird damit gerechnet, dass er Maßnahmen zur Unterstützung von Hausbesitzern mit zweitklassiger Bonität ankündigen wird, um Zahlungsausfälle dieser Hypothekenschuldner zu vermeiden.


Ein weiterer Händler verweist darauf, dass es sich einen um politischen Schachzug handele, nachdem bereits aus dem republikanischen Lager Forderungen in diese Richtung gestellt wurden. Investoren warten auch auf die Rede von Fed-Chairman Ben Bernanke.


Aus technischer Sicht wird dem Dax eine gute Chance eingeräumt, bis an sein Fibonacci-Level bei 7.557 Punkten zu laufen. Dort liegt nach Aussage des technischen Analysten Holger Struck die Minimalkorrektur der Abwärtswelle von 8.151 bis 7.190 Punkten. Sollte diese Marke herausgenommen werde, sei Platz bis in den Bereich bei 7.614/33 Punkten.


Unter den Einzelwerten ragen Metro vorbörslich heraus und gewinnen gut 4 Prozent. Die Firma Haniel hat die Metro-Beteiligung kräftig aufgestockt. Zudem soll es nach Aussage mehrerer Händler starkes Kaufinteresse von Seiten einer großen amerikanischen Investmentbank in Metro geben. So habe es eine Anfrage nach einem Paket von 2,6 Millionen Aktien gegeben, der Preis soll bei 66,25 Euro liegen. Die Aufstockung der Familie Haniel könnte in direktem Zusammenhang stehen.


Arcandor gewinnen vorbörslich drei Prozent, obwohl Händler von „unspektakulären Zahlen“ für das zweite Quartal sprachen. Das Unternehmen hat von der erstmaligen Vollkonsolidierung ihrer Tourismussparte Thomas Cook profitiert und war im zweiten Quartal in die Gewinnzone zurückgekehrt.

... mehr unter F.A.Z.(net)


Quelle: faz.net

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EinsamerSam.:

Deutsche Aktien nach Kursrally leichter erwartet

 
20.09.07 08:14
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Deutsche Aktien nach Kursrally leichter erwartet

Nach der Kursrally vom Vortag wird für die deutschen Aktienindizes am Donnerstag mit einem leichten Rücksetzer gerechnet. „Einige Marktteilnehmer dürften die verhaltenen Vorgaben nutzen, um zumindest einen Teil ihrer Vortagesgewinne zu realisieren“, sagte ein Händler. Am Mittwoch war der Dax in Reaktion auf die überraschend deutliche amerikanische Leitzinssenkung um 2,32 Prozent auf 7.750,84 Punkte angesprungen. Der Dow Jones Industrial Average hatte am Vortag zwar etwas fester geschlossen, gab nach Xetra-Schluss allerdings 31 Punkte ab. In Tokio tendierte der Nikkei-225-Index am Morgen kaum verändert. Am Nachmittag werden sich die Blicke insbesondere auf die Quartalsberichte der amerikanischen Investmenthäuser Goldman Sachs und Bear Stearns sowie die Frühindikatoren richten.

Anleihen vor Bernanke-Rede behauptet erwartet

Am deutschen Rentenmarkt erwarten Experten am Donnerstag vor einer wichtigen Rede des amerikanischen Notenbankchefs Ben Bernanke kaum Bewegung bei den Kursen der Festverzinslichen. „Da angesichts der bestehenden Unsicherheit lediglich vage Aussagen zur weiteren Zinspolitik zu erwarten sind, rechnen wir heute mit einer behaupteten Tendenz im Bund Future“, heißt es im Morgenkommentar der HSH Nordbank. Die Experten sehen den für den europäischen Rentenmarkt richtungsweisenden Bund im Tagesverlauf zwischen 112,89 und 113,51 Punkten.

Euro in Fernost kaum verändert

Der Dollar hat am Donnerstag im asiatischen Devisenhandel zum Euro kaum verändert notiert. Nach der Zinssenkung durch die amerikanische Notenbank Fed warteten Anleger mit Spannung auf Aussagen von Fed-Chef Bernanke vor einen amerikanischen Kongressausschuss zur Lage auf den Finanzmärkten (16.00 MESZ).

Die amerikanische Währung wurde zum Euro mit 1,3971 Dollar bewertet und blieb damit in der Nähe ihres in dieser Woche erreichten Rekordtiefs von 1,3989 Dollar. Der Schweizer Franken notierte bei 1,1824 Franken je Dollar und 1,6526 Franken je Euro.

Tokio - Pause nach Kursfeuerwerk

Die Tokioter Börse hat am Donnerstag nach den Kursgewinnen des Vortags eine Verschnaufpause eingelegt. Der Nikkei-Index der 225 führenden Werte lag am Ende des Vormittagshandels nahezu unverändert bei 16.395 Zählern. Der breiter gefasste Topix-Index gab um 0,17 Prozent auf 1.564 Zähler nach. Am Vortag hatte der Nikkei mit 3,7 Prozent im Plus geschlossen.

Gefragt waren Aktien von Immobilienunternehmen. Einem Regierungsbericht zufolge zogen die Baulandpreise in Japan im vergangenen Jahr zum ersten Mal seit 16 Jahren wieder an. Sumitomo Realty& Development-Aktien legten ebenso knapp eineinhalb Prozent zu wie die Papiere von Mitsui Fudosan. Verkauft wurden dagegen Anteilscheine von Chipausrüstern wie Advantest, die mehr als fünf Prozent verloren. Grund waren Branchendaten, die einen schwächeren Ausblick auf die Auftragslage gaben.

Erneute Zuwächse in Hongkong

In Hongkong war der Hang-Seng-Index den zweiten Tag in Folge auf Rekordjagd. Das Börsenbarometer legte bis zur Mittagspause 83,97 Punkte oder 0,3 Prozent auf 25.638,61 Zähler zu. Am Vortag hatte der Index erstmals über der Marke von 25.000 Zählern geschlossen.

Nachbörsliche Meldungen aus Amerika

Im nachbörslichen Handel zeigten sich die amerikanischen Börsen etwas leichter. Der Nasdaq-100 After Hours Indicator verlor 0,07 Prozent auf 2.039,88 Zähler. Der amerikanische Taschencomputerhersteller Palm hat enttäuschende vorläufige Umsatzzahlen vorgelegt und damit seinen Kurs nachbörslich auf Talfahrt geschickt. Der Konzern ging nach Angaben vom Mittwoch für das Ende August abgelaufene erste Quartal von einem Umsatz zwischen 359 Millionen und 361 Millionen Dollar aus. Von Reuters befragte Analysten rechneten hier zuletzt mit 362,6 Millionen Dollar. Der Palm-Kurs brach nachbörslich um bis zu 6,9 Prozent auf 14,70 Dollar ein.

Weiter gute Stimmung an der Wall Street

Anschlusskäufe nach der überraschend starken Leitzinssenkung der Federal Reserve vom Vorabend haben die amerikanischen Aktienindizes am Mittwoch weiter nach oben getrieben. Die Notenbank habe mit ihrer überraschend starken Zinssenkung ein Signal gegeben, dass sie der Wirtschaft billiges Geld zur Verfügung stellen wird und sie damit unterstützt - das treibe die Aktienmärkte weiter nach oben, sagten Händler. Auch der erwartete Rückgang der Verbraucherpreise in den Vereinigten Staaten habe die Stimmung weiter aufgehellt.

Der Dow Jones Industrial schloss mit plus 0,55 Prozent bei 13.815,56 Punkten. Im Verlauf schwankte der weltweit bekannteste Leitindex zwischen 13.740 und 13.866 Zählern. Der marktbreite S&P-500-Index gewann 0,61 Prozent auf 1.529,02 Punkte. An der Nasdaq-Börse legte der Composite Index 0,56 Prozent auf 2.666,48 Zähler zu. Der Auswahlindex Nasdaq 100 stieg um 0,29 Prozent auf 2.041,36 Punkte.

Merck & Co. gingen mit plus 1,96 Prozent bei 51,56 Dollar aus dem Handel. Das Pharmaunternehmen hat seine Zusammenarbeit mit Alnylam, das RNA-Interferenz-Therapeutika entwickelt, beendet. Alnylam habe alle Zugeständnisse für geistiges Eigentum im Zusammenhang mit Merck-Entwicklungsprogrammen zurückgezogen. Alnylam markierten im Verlauf ein neues Rekordhoch und gewannen 4,11 Prozent auf 32,40 Dollar.

AT&T verteuerten sich als zweitbester Wert im Dow 1,84 Prozent auf 41,58 Dollar. Der Telefonkonzern wird seinen Kunden exklusiv eine neue Version des populären Blackberry-Handys von Research In Motion (RIM) anbieten. RIM-Aktien gewannen 1,59 Prozent auf 91,79 Dollar. Am Dow-Ende standen dagegen Aktien von General Motors (GM) mit minus 2,21 Prozent auf 34,98 Dollar. Bei den Tarifverhandlungen mit der amerikanischen Automobilarbeitergewerkschaft UAW (United Auto Workers) über einen neuen Tarifvertrag hat es noch keine Einigung gegeben.

Finanzwerte und insbesondere die Bilanzen der Investmentbanken blieben unterdessen weiter im Fokus der Investoren. Vor Börsenstart hat Morgan Stanley die Bilanz für das dritte Quartal vorgelegt, in dem der Broker bei höheren Erträgen weniger verdiente als ein Jahr zuvor. Die amerikanische Investmentbank bekam die Auswirkungen der Kreditkrise zu spüren und enttäuschte die Analysten. Eine Abschreibung von fast einer Milliarde Dollar verhagelte den Amerikanern die Bilanz. Die Aktien verloren 2,16 Prozent auf 67,03 Dollar.

Aus dem Sektor verteuerten sich Goldman Sachs dagegen um 2,46 Prozent auf 205,50 Dollar, während Bear Stearns deutliche 2,99 Prozent auf 115,64 Dollar abgaben. Die beiden Institute werden ihre Bilanzen für das abgelaufene Quartal am Donnerstag vorlegen. Lehman Brothers, die am Vortag mit einer besser als erwarteten Bilanz die Stimmung gehoben hatten, gaben leichte 0,59 Prozent auf 64,11 Dollar ab.

Honeywell profitierten von einem 16 Milliarden Dollar schweren Liefervertrag mit dem Flugzeugbauer Airbus. Die Aktie verteuerte sich um 1,71 Prozent auf 58,26 Dollar.

Amerikanische Anleihen sehr schwach

Mit deutlichen Abschlägen haben sich die amerikanischen Anleihen am Mittwoch im späten Handel in New York gezeigt. Zur Begründung wurde weiterhin auf die überraschend deutliche Zinssenkung der amerikanischen Notenbank am Vortag verwiesen. Dies habe für erneute starke Aufschläge an den Aktienmärkten gesorgt, was das Sentiment zusätzlich belastete. Zehnjährige Titel mit einem Kupon von 4,750 Prozent fielen um 12/32 auf 101-25/32 und rentierten mit 4,52 Prozent. Der mit 5,000 Prozent verzinste Longbond gab um 1-1/32 auf 102-23/32 nach. Seine Rendite stieg damit auf 4,83 Prozent.


Quelle: FAZ.NET, vwd, dpa, AP, AFP, Bloomberg, Reuters, dpa-AFX.

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EinsamerSam.:

Deutsche Aktien zum Wochenstart leichter erwartet

 
24.09.07 08:45
Frühaufsteher

Deutsche Aktien zum Wochenstart etwas leichter erwartet

Ohne entscheidend neue Impulse werden die deutschen Aktienindizes am Montag kaum verändert erwartet. Nach den deutlichen Kursgewinnen zum Wochenende dürfte der Markt eine Verschnaufpause einlegen, zumal derzeit die Argumente für neue Käufe fehlten, sagte ein Händler. Zum Wochenende hatte der Dax 0,77 Prozent auf 7.794,43 Zähler zugelegt, im Wochenvergleich standen knapp vier Prozent Plus zu Buche. Die Dax-Indikation des Wertpapierhauses Lang & Schwarz liegt am Morgen bei 7.783 Zählern. Der X-Dax, der auf Basis des Dax-Futures den außerbörslichen Stand des deutschen Leitindex zeigt, erreicht 7.781 Punkte.

Die Vorgaben sind leicht negativ, nachdem der Dow Jones am Freitag lediglich gut behauptet geschlossen und nach Handelsschluss auf Xetra noch rund 30 Punkte verloren hatte. Die Börse in Tokio ist am Morgen geschlossen, während sich Hongkong sehr fest präsentiert.

Deutsche Anleihen starten etwas leichter

Die deutschen Anleihen sind etwas leichter gestartet. Der Euro-Bund-Future verlor zehn Ticks auf 112,37. „Der Wochenauftakt am Anleihenmarkt wird voraussichtlich ruhig ausfallen“, sagte Rentenexpertin Carolina Rappold von der HSH Nordbank. Angesichts nur weniger Konjunkturdaten seien nur geringfügige fundamentale Impulse zu erwarten. Auch von Reden seitens Mitgliedern der amerikanischen Notenbank wie von Fed-Chef Ben Bernanke am Abend seien keine wesentlich neuen Aussagen zur Geldpolitik zu erwarten. Den Bund-Future sieht die HSH Nordbank im Tagesverlauf zwischen 112,05 und 112,50 Punkten.

Euro bewegt sich nahe Rekordhoch


Der Euro startet mit 1,4102 Dollar knapp unterhalb seines gegenüber dem Dollar gebildeten Allzeithochs in den europäisch dominierten Handel. „Momentan wird der Euro noch etwas hektisch gehandelt“ sagt ein Marktteilnehmer mit Blick auf den Feiertag „Herbstanfang“ in Tokio. Die Bücher seien noch recht dünn, daher steige die Volatilität in den ersten Handelsminuten deutlich an. Er gehe allerdings nicht davon aus, dass der Euro gleich einen Durchmarsch auf neue Hochs starte. „Nach der zuletzt gesehenen Stärke werden wir erst einmal ein Durchatmen sehen“ so seine Einschätzung.

Zum Wochenstart stehen nur wenige Impulsgeber von der Konjunkturseite auf der Agenda. Am Nachmittag wird der Chicago Fed National Activity Index veröffentlicht. Aus Europa wird der für Dienstagvormittag anstehende ifo-Geschäftsklimaindex als wichtig für den Handel im Euro eingestuft. Eine gute Unterstützung im Euro wird bei 1,3950 Dollar gesehen, nach oben bildet die Marke bei 1,4122 Dollar den ersten charttechnischen Widerstand.

Vergangene Woche hatte der Euro ein neues Rekordhoch erreicht. Die Gemeinschaftswährung war bis auf 1,4121 Dollar geklettert und hatte damit so viel gekostet wie noch nie seit seiner Einführung im Jahr 1999.

Japaner feiern Herbstanfang

Die Börse in Tokio bleibt am Montag geschlossen. Die Japaner feiern den Herbstanfang.

Hongkong tendiert sehr fest

Sehr fest tendieren die Aktienkurse am Montagmittag (Ortszeit) in Hongkong. Zum Ende der ersten Sitzungshälfte steigt der Hang-Seng-Index um 2,2 Prozent oder 563 Punkte auf 26.407. Während des Vormittags hatte der Index bei 26.410 Punkten ein Rekordhoch markiert.

Größter Kursgewinner sind HKEx, die bis mittags um 11,5 Prozent auf 244,40 Hongkong-Dollar zulegen, während des Vormittags aber auf das Rekordniveau von 248,40 Hongkong-Dollar geklettert waren. Händler erklären den Anstieg mit der Hoffnung auf Übernahmen oder Fusionen und auf frisches Geld aus Festlandchina. Hang-Seng-Index-Schwergewicht HSBC steigt um 1,1 Prozent auf 143,20 Hongkong-Dollar. CCB gewinnen 0,6 Prozent auf 7,49 Hongkong-Dollar. Für Dienstag ist das Börsendebut der A-Aktien des Unternehmens angesetzt.

Die Aktien der Fluggesellschaft Cathay Pacific sind abermals vom Handel ausgesetzt. Die Papiere der Muttergesellschaft Swire rücken um 0,8 Prozent auf 96,55 Hongkong-Dollar vor. Hintergrund sind Gerüchte, dass Cathay mit Singapore Airlines in einen Bieterwettstreit um CEA treten könnte.

Nachbörsliche Meldungen aus Amerika

Im nachbörslichen Handel zeigten sich die amerikanischen Börsen etwas leichter. Der Nasdaq-100 After Hours Indicator verlor 0,05 Prozent auf 2.048,43 Punkte.

Mit einem Abschlag haben sich die Aktien von Harman International Industries im nachbörslichen Handel gezeigt. Kohlberg Kravis Roberts & Co. und GS Capital Partners VI Fund LP wollen die geplante vollständige Übernahme des Elektronikkonzerns für 8 Milliarden Dollar nun doch nicht abschließen. Die Private-Equity-Gesellschaften begründeten dies nach Angaben Harmans damit, dass sich das Geschäftsfeld von Harman geändert habe und das Unternehmen außerdem gegen Fusionsvereinbaren verstoßen habe. Die Titel fielen auf nasdaq.com um 3,0 Prozent auf 82,45 Dollar. Im regulären Geschäft war das Papier bereits um fast ein Viertel eingebrochen.

Beste Handelswoche an der Wall Street

Die amerikanischen Börsen haben am Freitag nach positiv aufgenommenen Nachrichten aus dem Technologiesektor mit Gewinnen geschlossen und konnten auf die beste Handelswoche seit März zurückblicken. Die Anleger erfreute zum Wochenausklang vor allem ein Quartalsbericht des Softwarekonzerns Oracle, mit dem der SAP-Konkurrent die Markterwartungen übertraf.

Der Dow-Jones-Index der Standardwerte gewann 0,39 Prozent auf 13.820 Punkte. Im Handelsverlauf schwankte er zwischen 13.768 und 13.877 Punkten. Der breiter gefasste S&P-500 legte rund 0,46 Prozent auf 1525 Zähler zu. Der Index der Technologiebörse Nasdaq verzeichnete ein Plus von 0,64 Prozent auf 2671 Punkte. Im Wochenverlauf gewannen der Dow und der S&P jeweils 2,8 Prozent und der Nasdaq 2,7 Prozent. Analysten erklärten den deutlichen Anstieg vor allem mit der überraschend deutlichen Senkung des Leitzinses durch die amerikanische Notenbank Fed am Dienstag.

Händler zufolge gaben Tech-Werte wie Oracle den positiven Trend vor.“Die Anleger sehen jetzt einen Grund, zu kaufen“, sagte Kevin Kruszenski von KeyBanc Capital Markets. Oracle hatte im abgelaufenen Sommerquartal bei Umsatz und Gewinn zum wiederholten Male die Markterwartungen übertroffen. Die Oracle-Aktie verteuerte sich um mehr als 4,4 Prozent auf 21,98 Dollar.

Der Sportartikel-Gigant Nike äußerte sich nach einem Gewinnanstieg um mehr als die Hälfte im vergangenen Quartal zuversichtlicher für das laufende Jahr. Der weltweit führende Anbieter von Sportschuhen und -kleidung verdiente unter dem Strich 570 Millionen Dollar. Zunächst nahm der Markt die Nachrichten äußerst positiv auf, im Handelsverlauf gaben Nike-Aktien jedoch nach und verloren 1,82 Prozent auf 57,26 Dollar.“Der Markt ist sensibel, was Unternehmenszahlen angeht, eben weil sich das Wirtschaftswachstum verlangsamt hat“, sagte Analyst Owen Fitzpatrick von Deutsche Bank Private Wealth Management. Die neue Berichtssaison beginnt im Oktober.

Ein genehmigter Aktienrückkauf in Höhe von fünf Milliarden Dollar beflügelte den Kurs des amerikanischen Chipherstellers Texas Instruments (TI), der um knapp 2,4 Prozent auf 35,52 Dollar nach oben ging. Texas Instruments kündigte zudem an, die Bar-Dividende um 25 Prozent zu erhöhen.

Auch Bankenwerte, die zuletzt deutlich unter der Krise am amerikanischen Kreditmarkt litten, ließen sich von der positiven Stimmung mitziehen. Das Papier von Bank of America legte 0,89 Prozent auf 51,24 Dollar zu, das der Citibank 0,66 Prozent auf 47,51 Dollar.

Das Handelsvolumen war am Freitag hoch. Zahlreiche Investoren probten am“Hexen-Sabbat“, an dem Terminkontrakte auslaufen, in letzter Minute die Positionen ihrer Derivate. An der New York Stock Exchange wechselten rund 2,08 Milliarden Aktien den Besitzer. 2052 Werte legten zu, 1221 gaben nach und 105 blieben unverändert. An der Nasdaq schlossen bei Umsätzen von 2,27 Milliarden Aktien 1609 im Plus, 1341 im Minus und 149 unverändert.

Amerikanische Anleihen fester

Mit Aufschlägen haben sich die amerikanischen Anleihen im späten Handel am Freitag in New York gezeigt. Nach den deutlichen Abgaben im Verlauf der Woche sei es zu einer Gegenreaktion gekommen, hieß es von Beobachtern. Es habe zum Wochenausklang allerdings an Impulsen gemangelt, ergänzte ein Beobachter. Wichtige amerikanische Konjunkturdaten standen nicht auf der Agenda.

Im Fokus standen daher Aussagen von Fed-Governor Kevin Warsh. Die kommenden Zinsentscheidungen der Federal Reserve sind nach Aussage von Warsh von der amerikanischen Wirtschaftsentwicklung abhängig. „Unsere Geldpolitik zielt nicht auf bestimmte Vermögensarten ab“, so Warsh bei einer Rede an der State University of New York in Albany.

Zehnjährige Titel mit einem Kupon von 4,750 Prozent stiegen um 10/32 auf 100-29/32 und rentierten mit 4,63 Prozent. Der mit 5,000 Prozent verzinste Longbond legte um 25/32 auf 101-20/32 zu. Seine Rendite lag bei 4,90 Prozent.


Quelle: FAZ.NET, vwd, dpa, AP, AFP, Bloomberg, Reuters, dpa-AFX.

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Deutsche Aktien behauptet erwartet

 
28.09.07 08:54
Frühaufsteher

Deutsche Aktien behauptet erwartet

Gestützt von einer leicht positiven amerikanischen Vorgabe werden die deutschen Aktien am Freitag gut behauptet erwartet. Der X-Dax, der auf Basis des Dax-Futures den außerbörslichen Stand des deutschen Leitindex zeigt, lag kurz nach 8.00 Uhr bei 7.864 Zählern. Am Donnerstag war der Dax um 0,64 Prozent auf 7.853,79 Punkte gestiegen. Die Vorgabe der Wall Street sei leicht positiv - allerdings limitierten die leichten Verluste in Tokio und der hohe Ölpreis das Aufwärtspotential am deutschen Aktienmarkt, sagte ein Händler. Der Dow Jones Industrial schloss am Vorabend mit plus 0,25 Prozent und gewann im späten Handel im Vergleich zum Xetra-Schluss noch 35 Punkte. Der Nikkei-225-Index ging knapp behauptet aus dem Geschäft. Es sei mit einem ruhigen Handelstag zu rechen, so der Händler.

Die Aktie der IKB Deutsche Industriebank steht mit Zahlen im Fokus. Die in Schieflage geratene Mittelstandsbank hat in ihrem noch vor der Krise zu Ende gegangenen ersten Geschäftsquartal (30. Juni) deutlich weniger verdient als im Sommer angekündigt. Die Auswirkungen der aktuellen Probleme seien in den Zahlen des Quartals aber nur bedingt erkennbar, da der Zeitraum bereits vor Bekanntwerden der Probleme mit dem amerikanischen Subprime-Engagement zu Ende gegangen sei.

Wyser-Pratte hat es auf Tui abgesehen

Auch Tui-Anteilscheine sollten im Auge behalten werden. Der amerikanische Finanzinvestor Guy Wyser-Pratte hat nach einem Bericht des „Handelsblatt“ ein Prozent an dem Touristik-Konzern übernommen. Er begründete den Schritt in dem Interview mit dem „massivem Missmanagement“ von Tui-Konzernchef Michael Frenzel. Händlern zufolge könnte sich die Nachricht positiv auf den Kurs der Aktie auswirken. Wyser-Pratte sei bekannt für seine aktive Rolle als Investor, das habe er bereits bei KUKA oder CeWe Color gezeigt. Normalerweise reagierten die Tui-Aktien sehr sensibel auf jede Veränderung in der Aktionärsstruktur.

Papiere der Norddeutschen Affinerie (NA) werden von Händlern ebenfalls positiv gesehen. Einem Bericht der „Süddeutsche Zeitung“ zufolge denken sich Teile des Vorstands und der Aufsichtsrat der Kupferhütte Abwehrstrategien gegen den als feindlich betrachteten Investor A-Tec um den österreichischen Industriellen Mirco Kovats nach. Aktien von AMB Generali stehen nach der Bekanntgabe der Zusammenlegung ihrer Töchter im Blick. Der drittgrößte deutsche Erstversicherer will die Volksfürsorge (Hamburg) und Generali (München) in einem Unternehmen zusammenfassen. Händler begrüßten diesen Schritt. Das sei das zweite Kostenreduzierungsprogramm von AMB Generali und dürfte den Kurs der Aktie zunächst beflügeln, sagten sie.

Anleihen starten behauptet

Die deutschen Anleihen sind am Freitag behauptet in den Handel gestartet. Der für den europäischen Rentenmarkt richtungsweisende Bund-Future lag mit 112,44 einen Tick im Plus. „Generell zeigt sich der Markt für Festverzinsliche anfällig für eine größere Konsolidierung“, heißt es im Morgenkommentar der HSH Nordbank. Den Bund-Future sehen die Experten im Tagesverlauf zwischen 111,84 bis112,56. Am Freitag steht sowohl in den Vereinigten Staaten als auch in der Eurozone eine Reihe von Konjunkturdaten auf dem Programm. Besonderes Interesse dürften dabei Stimmungsindikatoren aus dem Euroraum und den Vereinigten Staaten sowie weitere Daten vom krisengeschüttelten amerikanischen Immobilienmarkt auf sich ziehen.

Euro bleibt stabil bei 1,4160 Dollar

Der Kurs des Euro hat sich am Freitag nahezu unverändert zum Vortag gezeigt. Im frühen Handel kostete der Euro 1,4160 Dollar und damit in etwa soviel wie am Vorabend. Am Donnerstagnachmittag hatte der Euro einen neuen Höchststand von 1,4189 Dollar erreicht. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Euro-Referenzkurs am Donnerstagmittag auf 1,4180 (Mittwoch: 1,4127) Dollar festgesetzt.

Händler warten auf die amerikanischen Konjunkturdaten, die am Freitag anstehen. Sie versprechen sich von den Zahlen zu den Konsumausgaben und dem Verbrauchervertrauen Hinweise auf die Stärke der amerikanischen Konjunktur. Die Aussichten auf weiter sinkende Zinsen in den Vereinigten Staaten hatten den Kurs der amerikanischen Währung an den Vortagen tief in den Keller geschickt.

Nikkei in Tokio schließt schwächer

Mit Abschlägen haben die Aktien am Freitag in Tokio den Handel beschlossen. Der Nikkei-225-Index verlor 46,53 Zähler auf 16.785,69 Punkte. Nach dem kräftigen Anstieg vom Donnerstag würden vor allem in Finanz- und Immobilienwerten Gewinne mitgenommen, sagten Händler. Gefragt seien dagegen Aktien des Rohstoffsektors, nachdem die Preise für Öl und andere Rohstoffe gestiegen seien. Papiere von Banken verloren an Schwung. Die Anleger suchten eher defensive Anteilsscheine wie die von Pharmaunternehmen. Einen deutlichen Sprung nach oben machten Columbia Music Entertainment, die im Verlauf um 27,5 Prozent auf 102 Yen kletterten. Das Unternehmen hatte eine Pressekonferenz zur Übernahme von TDK Core Co Ltd angekündigt.

Erneute Rekordjagd in Hongkong

In Hongkong haben sich die Aktienmärkte zum wiederholten Mal auf Rekordjagd begeben. Der Hang-Seng-Index legte zur Mittagspause 0,4 Prozent auf 27.162 Zähler zu. Damit hat das Börsenbarometer alleine in diesem Monat 13 Prozent gewonnen, das ist der höchste Monatszuwachs in acht Jahren. Zu den größten Gewinnern gehörten China Life Insurance, nachdem die People Bank of China ihre Prognosen erhöht hat. Die Kurszuwächse basierten erneut auf Erwartungen, wonach verstärkt Gelder vom chinesischen Festland auf der Basis erleichterter Investitionsbedingungen nach Hongkong fließen.

Nachbörsliche Meldungen aus Amerika

Die amerikanischen Marktplätze haben sich nachbörslich etwas leichter präsentiert. Der Nasdaq-100 After Hours Indicator gab 0,09 Prozent auf 2.094,43 Zähler nach.

Überraschend gute Quartalszahlen haben die Aktien von Accenture am Donnerstag im nachbörslichen Handel zulegen lassen. Im vierten Geschäftsquartal verdiente das Unternehmen 316,8 Millionen Dollar oder 0,50 Dollar je Aktie. Analysten hatten das Ergebnis je Aktie im Schnitt auf 0,48 Dollar geschätzt. Der Umsatz lag mit 5,57 Milliarden ebenfalls über der Konsenserwartung von 4,89 Milliarden Dollar. Für das Geschäftsjahr 2007/08 stellte die Gesellschaft einen Gewinn je Aktie von 2,21 bis 2,26 Dollar je Aktie in Aussicht. Analysten erwarteten bislang im Schnitt 2,21 Dollar. Der Umsatz wird nach Aussage von Accenture um 9 Prozent bis 12 Prozent steigen. Die Accenture-Titel notierten bei 38,52 Dollar und damit 1,3 Prozent höher als zum Ende der regulären Sitzung. Die Aktien des Pharmaherstellers Teva reagierten nicht auf die Erlaubnis zur Herstellung von Generika der GlaxoSmithKline-Medikamente „Avandia“, „Avandamet“ und „Avandaryl“. Die Titel notierten unverändert bei 44,71 Dollar.

Energiewerte stützen Wall Street

Angetrieben von Energiewerten haben die amerikanischen Börsen haben am Donnerstag mit Gewinnen geschlossen. Die Aktien von Schwergewichten wie Exxon Mobil profitierten dabei von dem erneut auf Rekordhöhe gestiegenen Ölpreis. Unterschiedlich aufgenommen wurden dagegen Daten zur amerikanischen Konjunktur. Der Dow-Jones-Index der Standardwerte schloss 0,25 Prozent im Plus bei 13.912 Punkten. Dabei pendelte er zwischen 13.868 und 13.920 Zählern. Der breiter gefasste S&P-500-Index legte 0,39 Prozent auf 1.531 Zähler zu. Der Index der Technologiebörse Nasdaq kletterte ebenfalls 0,39 Prozent auf 2.709 Punkte.

Papiere von Exxon Mobil verteuerten sich um 0,65 Prozent auf 92,97 Dollar. Auch Aktien des Öl-Dienstleistungsunternehmens Schlumberger gewannen fast zwei Prozent. Der Preis für ein Barrel der Nordsee-Marke Brent kletterte zeitweise auf ein Rekordhoch von 80,11 Euro. Ein Fass amerikanisches Öl verteuerte sich um 2,58 Dollar auf 82,88 Dollar. Experten machten den schwachen Dollar sowie Sorgen angesichts neuer Stürme vor Mexiko als Grund für die Entwicklung aus.

Dämpfend auf die Stimmung wirkten die August-Zahlen zum Eigenheim-Verkauf. Sie brachen unerwartet um mehr als acht Prozent ein und erreichten den niedrigsten Stand seit gut sieben Jahren. Auch die Preise gaben erneut deutlich nach. Experten hatten mit einem deutlich geringeren Rückgang der Verkäufe gerechnet.“Was die Immobiliendaten und -zahlen angeht, sind wir noch immer nicht aus dem Gröbsten raus“, sagte Tim Ghriskey von Solaris Asset Management. Zu Handelsbeginn hatte ein überraschender Rückgang der wöchentlichen Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe für Kauflaune gesorgt.

Aktien des Studentenkreditgebers Sallie Mae lagen gut neun Prozent im Plus. Händler spekulierten darauf, dass die geplante 25-Milliarden-Dollar-Übernahme doch nicht scheitert. Die Papiere von Moody's gewannen 6,29 Prozent. Die Ratingagentur zieht erste Konsequenzen aus der Kritik, mit zu hohen Bonitätsnoten zur amerikanischen Hypothekenkrise beigetragen zu haben. Sie kündigte Änderungen bei der Bewertung von Hypotheken an und löste zudem drei ranghohe Manager in diesem Sektor ab.

Mit 1,5 Prozent im Minus schlossen dagegen Aktien der Investment-Bank Bear Stearns. Dem TV-Sender CNBC zufolge gibt es derzeit keine Gespräche über den Einstieg von Investoren. In den vergangenen Wochen hatte die Aktie auf Spekulationen über einen Einstieg von Investoren wiederholt mit großen Ausschlägen reagiert.

An der New York Stock Exchange wechselten rund 1,18 Milliarden Aktien den Besitzer. 2.216 Werte legten zu, 1.079 gaben nach und 101 blieben unverändert. An der Nasdaq schlossen bei Umsätzen von 1,76 Milliarden Aktien 1.727 im Plus, 1.231 im Minus und 117 unverändert.

Amerikanische Anleihen legen deutlich zu

Gestützt von einer hohen Nachfrage nach fünfjährigen amerikanischen Anleihen haben die Treasurys am Donnerstag im späten Handel deutlich zugelegt. Zehnjährige Titel mit einem Kupon von 4,750 Prozent stiegen um 14/32 auf 101-14/32 und rentierten mit 4,57 Prozent. Der mit 5,000 Prozent verzinste Longbond erhöhte sich um 30/32 auf 102-20/32 und rentierte dabei mit 4,83 Prozent. Nach der Versteigerung fünfjähriger Anleihen im Wert von 13 Milliarden Dollar hatten die Notierungen im Verlauf deutlich angezogen. „Die Auktion verlief ziemlich gut. Und es war die zweite gute Auktion in Folge“, sagte Anleihehändler Scott Gewirtz von Lehman Brothers. Am Mittwoch war bereits die Versteigerung zweijähriger Papiere auf eine rege Nachfrage gestoßen.


Quelle: FAZ.NET, vwd, dpa, AP, AFP, Bloomberg, Reuters, dpa-AFX

¡hasta pronto!

   Einsamer Samariter

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EinsamerSam.:

Kaum Hoffnung für den Dax

 
27.10.08 08:39

Deutscher Aktienmarkt

Kaum Hoffnung für den Dax

 

Schwache Vorgaben aus den USA und Asien. Dazu die Aussicht auf einen extrem schwachen Ifo-Geschäftsklimaindex: Die Vorzeichen für den Start des Dax in die neue Handelswoche sind erneut schlecht.

FAZ/HB/dpa - (DAX&Co) Marktbericht 4883346

Angriff des Bären: An der Börse haben die Pessimisten weiter das Sagen, dem Dax drohen weitere Verluste. Foto: ap

HB FRANKFURT. Alte Woche, neues Leid: Dem deutschen Aktienmarkt drohen am Montag weitere Verluste. Indikationen von Banken sehen den Deutschen Aktienindex zur Eröffnung rund 3,5 Prozent im Minus bei weniger als 4 150 Punkten. Am Freitag hatte sich der deutsche Leitindex im späten Handel von seinen Tagestiefs etwas erholt und hatte mit einem Minus von fünf Prozent bei 4 295 Punkten geschlossen. Für neuen Druck auf die Kurse könnten aber die späten Verluste an der Wall Street am Freitag und die heutige Abwärtsbewegung im Nikkei sorgen: Der Dow Jones war am Freitag noch um 3,6 Prozent zurückgefallen, der Nikkei hat heute früh in Tokio mit 6,4 Prozent Minus auf dem schwächsten Stand seit 1982 geschlossen.

Neben den schwachen Vorgaben von den Auslandsmärkten könnte auch der ifo-Geschäftsklimaindex die Stimmung weiter eintrüben.Von Dow Jones Newswires befragte Bankvolkswirte rechnen damit, dass der ifo-Geschäftsklimaindex, der um 10 Uhr veröffentlicht wird, um weitere 2,3 Punkte auf 90,6 Punkte gefallen ist. Es wäre der fünfte Rückgang dieses Indikators in Folge, das Geschäftsklima würde damit den niedrigsten Stand seit Mai 2003 erreichen. Dies dürfte unterstreichen, dass die deutsche Wirtschaft womöglich mitten in einer Rezession ist oder auf dem besten Weg dorthin.

"Nach der wieder beschleunigten Talfahrt der Vorwoche warten alle auf erste Anzeichen einer Stabilisierung", sagte ein Börsianer vor Handelsbeginn in Frankfurt. Die blieben bisher allerdings aus und die Vorgabe sei erneut negativ. Aktienmarktstrategen der Banken geben sich ebenfalls skeptisch: "Alles in allem dürfte der Herbst an den Aktienmärkten in der Eurozone ungemütlich bleiben", befürchten die Experten der LandesBank Berlin (LBB). Darauf deuteten nicht zuletzt die auf neue Höchststände gekletterten Risikoaufschläge an den Kreditmärkten hin. Kräftige Sturmböen drohten auch von der Konjunkturentwicklung und der Finanzkrise.

Von Unternehmensseite gebe es ebenfalls wenig Hoffnung auf Besserung, heißt es bei der LBB weiter. Die aktuellen Ergebnisse dürften zwar noch weitgehend im Rahmen der Erwartungen liegen, die Ausblicke aber eher für Enttäuschung sorgen. Eine Trendwende an den Aktienmärkten sei trotz möglicher technischer Gegenreaktionen vorläufig nicht in Sicht. Vielmehr sollten die Anleger sich auf neue Jahrestiefs einstellen.

Zum Start in die Woche ist der Unternehmenskalender noch relativ schwach gefüllt. Als wichtigstes Unternehmen hat am Morgen bereits der Pharma- und Spezialchemiekonzern Merck Zahlen vorgelegt. Das Darmstädter Unternehmen hat nach einem Umsatz- und Gewinnanstieg im dritten Quartal wegen anhaltender Währungsbelastungen seinen Ausblick für 2008 leicht angepasst. Trotz der gegenwärtigen weltweiten Turbulenzen an den Finanzmärkten erwartet der Konzern aber weiterhin solides Wachstum. Der Gesamtumsatz 2008 soll um 6 bis 8 Prozent zulegen, nachdem bisher 5 bis 9 Prozent erwartet wurden, teilte der Dax-Konzern mit.

Laut Einschätzung der DZ Bank dürften nach den Gewinneinbrüchen in der Finanzbranche die nächsten Enttäuschungen aus dem Technologie- und Energiesektor kommen. Aktien von Unternehmen aus diesen Bereichen machten inzwischen annähernd 30 Prozent der Marktgewichtung aus und könnten die Indizes entsprechend belasten. Technologie-Unternehmen litten unter der Konjunkturschwäche, der Energiesektor werde vom Ölpreisrückgang belastet. "Wir halten insgesamt Vorsicht weiter für angebracht und die Volatilität wird beträchtlich bleiben", lautet das Fazit der DZ-Experten.

Je länger ich mir hier Postings durchlese, um so trivialer werden sie
Antworten
DummundDü.:

Gute Arbeit, mach weiter so EinsamerSamariter

 
27.10.08 08:46
Ich lese gerne deine Infos mit Quellenangabe. Mach weiter so.

Gruß DuD
Antworten
EinsamerSam.:

Guck doch mal in die Threadüberschrift...

 
27.10.08 08:48
Je länger ich mir hier Postings durchlese, um so trivialer werden sie
Antworten
DummundDü.:

Ich meinte nicht nur diesen Thread

 
27.10.08 09:02
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