Exzellente Sachanalyse ohne dumpfe Ideologie

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Libuda:

Exzellente Sachanalyse ohne dumpfe Ideologie

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02.09.12 10:07
wirtschaftswunder.ftd.de/2012/08/31/...wahre-stabilitatspapst/
Libuda:

Diese simple Tatsache erklären uns verblödete

 
02.09.12 21:12
Ideologen auch mit Professortitel nicht - und das ist kriminell:

"Zu den geringeren Gefahren zählt mit Sicherheit, dass Inflation droht, wenn die EZB ankündigt, im Notfall massig Staatsanleihen zu kaufen. Das Problem ist ja nicht, dass zu viel Geld in Umlauf ist – sondern zu wenig: weil nach dem Platzen von Finanzblasen alle versuchen und gedrängt werden, Ausgaben zurückzuführen und Schulden abzubauen. Was erklärt, warum die Geldmenge im Euro-Raum sogar langsamer als nötig steigt (siehe Grafiken). In solchen Phasen ist es nach aller Erfahrung weise, den Deflationssog durch Liquiditätszuflüsse zu stoppen. Das ist dann keine „Geldflutung“, sondern eher der Versuch, ein Austrocknen des Finanzsystems durch Bewässern zu stoppen."
Libuda:

Die Finanzterroristen haben die Geldmenge nach

 
02.09.12 21:48
unten gezockt.

Von dem Zusammenhang, dass sich die Geldmenge wie die Steigerung des Produktionspotenzials plus der Zielinflationsrate der EZB verändern sollte, haben Sinn, Polleit und andere Flaschen noch nie etwas gehört. Und vermutlich auch nie etwas davon, dass sich die Geldmenge aus Zentralbankgeld und dem von den Banken durch ihre Interaktionen geschaffenen Giralgeld zusammensetzt. Sinkt die von den Banken geschaffene Geldmenge, weil sich die Banken durch die kriminelle Zockerei der Finanzterroristen weniger gegenseitig vertrauen und dadurch weniger Giralgeld schaffen, muss die EZB dies durch Schaffung von Zentralbankgeld kompensieren. Ansonsten würden Gutermenge und Geldmenge nicht mehr im Einklang stehen und deflationäre Erscheinungen eintreten, die dazu führen könnten, dass Merkel von einem neuen Adolf abgelöst würde. Aber um das zu verstehen, dazu sind die publicitygeile Dummschwätzer von der Sorte Sinn und Polleit zu blöd.
Libuda:

Wer an immer effiziente Kapitalmärkte glaubt,

 
03.09.12 10:52
muss an kleines Kind zu heiß gebadet worden sein - wie unser Bundesbank-Jens.

"Hier liegt aber auch der Grund, warum der Bundesbankchef mit seiner Position so allein steht, wonach die Märkte vielleicht doch nicht so falsch liegen (okay, das wird nichts).

Warum hat die Marktpanik just im Juli 2011 eingesetzt, obwohl es damals weder in Spanien noch Italien fundamental Probleme gab, die am Markt nicht vorher bekannt waren? Warum liegen bei 80 Prozent Staatsschuldenquote die Zinsen in Spanien über sechs und in Großbritannien mit 100 Prozent Verschuldung unter zwei? Ist es umgekehrt normal, dass unser Finanzminister bei historischen 80 Prozent Schulden am Markt so gut wie keine Zinsen zahlen muss – weil alle panikartig in vermutet sichere Anlagen fliehen? Maximaler Anreiz zum Schuldenmachen. Schleierhaft, wie ein Bundesbanker so etwas normal finden kann. Das hat mit Markteffizienz so viel zu tun wie Fußballkunst gerade mit dem HSV."
Libuda:

Vom Panikmodus von Märkten hat Jenschen noch nie

 
03.09.12 12:35
noch nie etwas gehört. Wenn der Draghi genaus so dumm wäre wie der Jens, könnte man allerdings glatt in Panik verfallen.

"Die einzig plausible Erklärung ist, dass die Märkte derzeit in einem Panikmodus sind, wo Anleger reflexartig verkaufen, weil sie nicht mehr überzeugt sind, ihr Geld noch zurückzukriegen. Was im Einzelnen psychosozial nachvollziehbar scheint, in der Summe aber zu ökonomisch derart grotesken Ergebnissen führt – und eine sich selbst erfüllende Angst erzeugt, da können Italiener und Spanier noch Kopf und Bein sparen.

Nach Schätzung des Internationalen Währungsfonds müssten die Zinsen nach üblichen ökonomischen Kriterien in Spanien und Italien zwei Prozentpunkte niedriger liegen. Der Rest ist Panikprämie – und Angstaufschlag, den Anleger für den Fall des Euro-Crashs verlangen, was mit Fundamentaldaten nur noch wenig zu tun hat. Zu ähnlichen Ergebnissen für Portugal und Irland kommt Christian Schulz von der Berenberg Bank."
Libuda:

Sehe ich ähnlich

 
03.09.12 22:44
"Wenn der Markt es offenbar derzeit nicht besser weiß, was ja in so historischer Krise passieren kann, ist womöglich das geringere Übel, wenn Notenbanker agieren, um Schlimmeres zu verhindern."
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