Die RAG kann aber durchaus auch diversifizieren und seine Beteiligung hier abbauen. Das haben sie auch schon getan. Dieses Argument verliert langsam -ganz langsam über die Zeit an Gewicht. Wichtiger ist, das dieser Ankerinvestor nicht aktivistisch ist und klar sagt: Die Divi muss kommen, mittelfristig und langfristig. Aus strategischen Entscheidungen wird sich rausgehalten.
Ansonsten ist die Divi gut, aber es ist ein ausgesprochener Zykliker - eigentlich nichts für diese Tage.
Wichtiger ist, dass der stetige Umbau der Firma vom Chef in der letzten Zeit (5 Jahre) ziemlich erfolgreich war. Gut entwickelte Geschäftsteile, die nicht zum Kerngeschäft gehören, werden zu gutem Zeitpunkt verkauft.
Für nachgefragte Spezialchemikalien (höchst konjunktursensibel) ist es z.T. sogar der Platzhirsch. Keine Angst von Innovation (corporate.evonik.com/de/presse/...erapien-in-usa-174214.html)
"Also sich mit der Verbesserung der zurück gelassenen Altlasten beschäftigt." Das ist falsch. Das gänge in die Richtung Renaturierung und Sanierung. Ewigkeitskosten sind per Definition ewig und nicht "verbesserbar", z.B. Grundwasserregulierung.