Euro: Kopf-Schulter (Monster)

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Parocorp:

Euro: Kopf-Schulter (Monster)

 
08.01.05 19:38
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*g*
bammie:

huiuiui, na so ein Zufall

 
08.01.05 19:50
na wenn das mal nicht vielleicht gewollt ist ? hehe
bammie:

Dollar lässt die Muskeln spielen

 
08.01.05 19:59
An den Börsen fehlt es in der kommenden Woche an einer klaren Richtung. Strategen sind sich deshalb uneins über den Ausblick für die Aktien. Gesprächsthema bleibt das Verhältnis Euro zum Dollar.
Die fulminante Aufwärtsbewegung des Dollar könnte sich kurzfristig fortsetzen. Davon zeigen sich insbesondere europäische Strategen überzeugt. Uneinheitlich fielen die Einschätzungen für die Aktienmärkte aus. Die Rentenmärkte dürften sich seitwärts bewegen.
Der mit Spannung erwartete US-Arbeitsmarktbericht am Freitag schaffte keine klaren Verhältnisse an den Finanzmärkten. Im Dezember wurden in den USA 157.000 Stellen außerhalb der Landwirtschaft neu geschaffen, die Konsensschätzungen der Banken lagen bei 175.000 Stellen. Damit fiel der Bericht zwar schwächer aus als erwartet, doch die Daten lagen nicht weit genug unter den Prognosen, um die Aufwärtsbewegung des Dollar nachhaltig zu bremsen. "Nach den Zahlen ist der Markt so schlau wie vorher, für einen Richtungswechsel waren die Zahlen aber nicht schlecht genug", sagte Andreas Hahner, Devisenstratege von Dresdner Kleinwort Wasserstein.
Snow sorgt für Rückenwind

Rückendeckung erhielten die Dollar-Bullen von US-Finanzminister John Snow, der im Interview mit dem Fernsehsender CNBC sagte, die Regierung wolle etwas tun, um den Dollar zu stärken. Dazu gehöre, im Kongress für eine Senkung des Haushaltsdefizits einzutreten. Da die riesigen Lücken im Haushalt und der amerikanischen Leistungsbilanz als Bürde für die US-Währung gelten, stützte dies den Greenback.

Eine Trendwende hin zu einem stärkeren Dollar ist damit nicht eingeläutet, glauben Experten. "Kurzfristig kann der Dollar noch weiter gewinnen, um im großen Bild wieder zu verlieren", sagte Matthias Grabbe, Leiter der Kundenberatung der BHF-Bank. In dieser Woche könnte sich der Euro seiner Meinung nach in dieser Woche sogar der 1,30-$-Marke annähern. Denn die US-Notenbank dürfte auch nach den jüngsten Arbeitsmarktdaten an ihrer Politik der kleinen Zinsschritte festhalten, so dass die Zinsdifferenz zur Eurozone wächst. Das macht prinzipiell Dollar-Anlagen attraktiver.
Handelsbilanz liefert Stimmungstest

Zu einem ersten Stimmungstest könnten die für Mittwoch erwarteten Handelsbilanzdaten werden. Das Defizit dürfte Analystenschätzungen zufolge von 55,5 Mrd. $ auf 53,3 Mrd. $ gefallen sein. Dies führen Analysten vor allem auf den im November rückläufigen Ölpreis zurück.
In der abgelaufenen Woche hatte die Gemeinschaftswährung um rund 5 Cent bis auf 1,3027 $ abgewertet. Den Freitagshandel beendete der Euro bei 1,3059 $. Auch gegenüber anderen Währungen wie Pfund, kanadischem Dollar und Yen gelang dem Greenback ein fulminanter Jahresauftakt mit Zuwächsen zwischen 2,0 Prozent und 3,5 Prozent. Kursgewinne verbuchte auch der Rentenmarkt. Der Bund-Future stieg um 60 Stellen auf 119,19 Punkte. Nun warten die Akteure auf Impulse.


Auch die Aktienmärkte verbuchten in der vergangenen Woche zum Teil Kursgewinne. Daran änderten auch Aussagen der US-Notenbank zu Inflationsrisiken nichts. Die Fed äußerte sich besorgter, als Experten erwartet hatten. Der S&P 500 verlor 2,12 Prozent, der Dow Jones gab 1,6 Prozent nach. In Europa schloss der Stoxx 50 0,97 Prozent höher, der  Dax stieg um 1,42 Prozent.
"Luft wird dünn"

Über die weitere Entwicklung zeigten sich die Strategen uneins. Carsten Klude von M.M. Warburg rechnet mit einer weiter aufwärts gerichteten Tendenz. "Die Anleger sind bereit zu investieren", sagte er. "Das könnte den Dax bis auf 4400 Punkte führen." Andere Experten zeigen sich pessimistischer. "Nach den US-Wahlen ist der Dax innerhalb von zehn Wochen um rund 500 Punkte gestiegen. Deshalb wird die Luft am deutschen Aktienmarkt dünner", sagte Andreas Hürkamp von der Landesbank Rheinland-Pfalz.
Volker Borghoff von HSBC Trinkaus & Burkhardt sieht vor dem Beginn der US-Quartalsberichtssaison vor allem in der Technologiebranche Enttäuschungspotenzial. "In diesem Segment sind viele Analystenschätzungen noch sehr ambitioniert", argumentierte er. Am Dienstag wirft der Bericht des weltgrößten Chipherstellers Intel ein Licht auf den Sektor.
Bilanzauftakt mit Alcoa

Zunächst eröffnet am Montag traditionell Alcoa mit seinen Quartalszahlen die Berichtssaison. "Für die neue Ertragssaison rechne ich nicht mit großen Überraschungen", sagt Scott Jacobson, Chefstratege von Jefco. "Wegen des schwachen Dollars dürften multinationale Unternehmen gut abschneiden."
In Deutschland hat der Handelskonzern  Metro für Mittwoch vorläufige Gesamtjahreszahlen angekündigt. Anleger richten ihr Augenmerk zudem auf Konjunkturdaten wie die US-Einzelhandelsumsätze am Mittwoch. Am Freitag folgen unter anderem die US-Produzentenpreise. Analysten rechnen mit einem Rückgang um 0,1 Prozent, was die jüngsten Inflationsängste an der Wall Street besänftigen würde.
Parocorp:

buh!

 
10.01.05 08:46
Happy End:

Hey, Du Pappnase

 
11.01.05 12:18
Erschrecke mich nicht so! ;-)
börsenfüxlein:

ist ja zum fürchten *g*

 
11.01.05 12:22
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