Ernst Welteke zeigt "verhaltenen Optimismus"
Wirtschaft "durch die Talsohle"
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Ottawa (rpo). Nach Auffassung von Bundesbankpräsident Ernst Welteke hat die deutsche Wirtschaft die Talsohle erreicht. Es gebe Anzeichen für einen "verhaltenen Optimismus".
Dies verlautete nach einem Treffen führender Finanzbeamter der G7-Staaten in der kanadischen Hauptstadt Ottawa. Spekulationen über das Wirtschaftswachstum für dieses Jahr nannte Welteke jedoch "gewagt". "Wir alle haben uns im vergangen Jahr so kräftig verschätzt, dass ich mich kaum noch traue Erwartungen auszusprechen".
Für 2002 erwarte man trotzdem "ein etwas höheres Wachstum" als die 0,6 Prozent des vergangenen Jahres. "Das zu erreichen, setzt aber voraus, dass sich die wirtschaftliche Entwicklung im laufenden Jahr deutlich verbessert", sagte er. Die Nachfrage der Haushalte habe sich verbessert, die Finanzierungslage sei günstig, die Realzinsen seien niedrig und die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft sei gegeben.
Es gebe inzwischen auch einige "härtere Faktoren, die darauf schließen lassen, dass wir nun doch die Talsohle erreicht haben". Beispiele dafür seien die deutliche bessere Produktionszahlen für Dezember und die höheren Auftragseingänge der Industrie. "Das alles sind noch keine ganz eindeutigen Signale für eine Wende, aber ich glaube das ganze rechtfertigt doch einen verhaltenen Optimismus", sagte Welteke.
Schmuggler
Wirtschaft "durch die Talsohle"
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Ottawa (rpo). Nach Auffassung von Bundesbankpräsident Ernst Welteke hat die deutsche Wirtschaft die Talsohle erreicht. Es gebe Anzeichen für einen "verhaltenen Optimismus".
Dies verlautete nach einem Treffen führender Finanzbeamter der G7-Staaten in der kanadischen Hauptstadt Ottawa. Spekulationen über das Wirtschaftswachstum für dieses Jahr nannte Welteke jedoch "gewagt". "Wir alle haben uns im vergangen Jahr so kräftig verschätzt, dass ich mich kaum noch traue Erwartungen auszusprechen".
Für 2002 erwarte man trotzdem "ein etwas höheres Wachstum" als die 0,6 Prozent des vergangenen Jahres. "Das zu erreichen, setzt aber voraus, dass sich die wirtschaftliche Entwicklung im laufenden Jahr deutlich verbessert", sagte er. Die Nachfrage der Haushalte habe sich verbessert, die Finanzierungslage sei günstig, die Realzinsen seien niedrig und die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft sei gegeben.
Es gebe inzwischen auch einige "härtere Faktoren, die darauf schließen lassen, dass wir nun doch die Talsohle erreicht haben". Beispiele dafür seien die deutliche bessere Produktionszahlen für Dezember und die höheren Auftragseingänge der Industrie. "Das alles sind noch keine ganz eindeutigen Signale für eine Wende, aber ich glaube das ganze rechtfertigt doch einen verhaltenen Optimismus", sagte Welteke.
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