Zum Verhalten der Deutschen Bank, wie hier beschrieben
Außerdem wird uns vor Augen geführt, dass die Welt damals tatsächlich vor einer Riesen-Katastrophe stand. Von den 13 wichtigsten Finanzinstitutionen (z.B. Banken) der USA, standen 12 kurz innerhalb einer oder zwei Wochen vor der Pleite. Dabei war eine der gefährdetsten Banken nach Lehmann die Morgan Stanley. Vermögensgegenstände bzw. Assets im Wert von 86 Mrd. Dollar wurden von Hedge Fonds allein in der Woche nach der Lehmann Pleite dort abgezogen. Übrigens spielte angabegemäß auch die Deutsche Bank AG eine „Schlüsselrolle in der Unterstützung von kurzfristigen Wetten („..played a key role in facilitating short bets“). So hat gemäß Deutsche Bank Trader Greg Lippmann in 2006 und 2007 mindestens 50 Hedge Fonds („... es können aber auch über 100 gewesen sein“) darauf gewettet, dass der Preis für mortgage backed securities fällt. Über 45 Mrd. Dollar short bets standen nur 25 Mrd. Dollar bullischen Positionen gegenüber. Ob da der Vorstand der Deutsche Bank AG nicht einmal verantwortungsvoll die internationalen Behörden hätte unterrichten können, statt unter in Kaufnahme einer Katastrophe daran zu verdienen?
In einer filmischen Biographie sagte Herr Ackermann sinngemäß, er arbeite eben für die Deutsche Bank, und sei deshalb primär ihr verpflichtet, nicht dem Staat. Vielleicht erwartet der Herr Ackermann, daß er nach einem Staatsbankrott noch weitaus effektiver für die Deutsche Bank tätig sein kann - die Deutsche Bank ohne Deutschland und andere noch existierende Staaten - "Globalyze" sagt da der Herr Löhrke...