Bereits im Vorfeld der am Montag stattfinden PK kussieren weitere Befürchtungen. So war folgende Meldung auf n-tv zu entnehmen:
EM.TV wird angeblich bei der Veröffentlichung seiner Quartalszahlen seine Gewinnprognose um mehrere 100 Mio. DM herabsetzen. Das berichtet die Nachrichtenagentur Reuters ohne eine genaue Quelle zu nennen. Ende Oktober hatte EM.TV-Chef Thoma Haffa noch bestätigt, es werde wie geplant ein Umsatz von 1,6 Mrd. DM und ein Ergebnis vor Steuern und Zinsen (Ebit) von 600 Mio. DM erreicht.
EM.TV lehnte eine Stellungnahme zu den Gerüchten ab und verwies auf die laufende Sitzung von Aufsichtsrat und Vorstand. Die Gremien würden sich noch nicht mit den Quartalszahlen beschäftigen. Reuters zufolge haben der neue Finanzvorstand Rolf Rickmeyer und Wirtschaftsprüfer unrichtig verbuchte Gwinne entdeckt. Außerdem habe die US-Tochter Jim Henson Company Verluste geschrieben.
Weiter will Reuters in Erfahrung gebracht haben, dass eine Einigung zwischen EM.TV und der Kirch-Gruppe noch nicht am Montag bekannt gegeben werde. Hierüber war vorher in verschiedenen Medien spekuliert worden. Der EM.TV-Chef Thomas Haffa wird einem Bericht der "Financial Times Deutschland" zufolge seine Anteile an Kirch übertragen und im Gegenzug an der wichtigsten Kirch-Gesellschaft Kirch-Media KGaA beteiligt, in der die Fernsehsender ProSieben, SAT 1, N24 und Kabel 1 zusammengefasst sind.
Die Brüder Thomas und Florian Haffa halten knapp 50 Prozent an EM.TV, der Rest befindet sich im Streubesitz. Spekulationen über finanzielle Probleme bei EM.TV hatten die am Neuen Markt notierte Aktie Anfang der Woche auf ein Jahrestief fallen lassen.
Weitere Spekulationen gibt es über den Anteil von EM.TV an der Formel Eins Holding SLEC. Demnach solle Münchener Medienkonzern weitere Anteile übernehmen. SLEC-Haupteigner Bernie Ecclestone habe eine entsprechende Verkaufsoption an EM.TV.
Sollte die Option ausgeübt werden, müsste der Münchner Medienkonzern rund 2,3 Mrd. DM für den Anteil bezahlen, hieß es. Damit erhalten die Gerüchte über eine drohenden Zahlungsunfähigkeit von EM.TV weitere Nahrung.
Wird EM-TV dem Niedergang der DINO folgen, die ja ebenfalls gewaltig einbrachen, nachdem die Zahlen veröffentlicht wurden. EM-TV nun baut sich vorraussichtlich ein gewaltiger Verkaufsdruck auf dem Papier auf, auch fraglich ist, ob sich die Kirchgruppe eine verlustbringende "Tochter" leisten könne.
EM.TV wird angeblich bei der Veröffentlichung seiner Quartalszahlen seine Gewinnprognose um mehrere 100 Mio. DM herabsetzen. Das berichtet die Nachrichtenagentur Reuters ohne eine genaue Quelle zu nennen. Ende Oktober hatte EM.TV-Chef Thoma Haffa noch bestätigt, es werde wie geplant ein Umsatz von 1,6 Mrd. DM und ein Ergebnis vor Steuern und Zinsen (Ebit) von 600 Mio. DM erreicht.
EM.TV lehnte eine Stellungnahme zu den Gerüchten ab und verwies auf die laufende Sitzung von Aufsichtsrat und Vorstand. Die Gremien würden sich noch nicht mit den Quartalszahlen beschäftigen. Reuters zufolge haben der neue Finanzvorstand Rolf Rickmeyer und Wirtschaftsprüfer unrichtig verbuchte Gwinne entdeckt. Außerdem habe die US-Tochter Jim Henson Company Verluste geschrieben.
Weiter will Reuters in Erfahrung gebracht haben, dass eine Einigung zwischen EM.TV und der Kirch-Gruppe noch nicht am Montag bekannt gegeben werde. Hierüber war vorher in verschiedenen Medien spekuliert worden. Der EM.TV-Chef Thomas Haffa wird einem Bericht der "Financial Times Deutschland" zufolge seine Anteile an Kirch übertragen und im Gegenzug an der wichtigsten Kirch-Gesellschaft Kirch-Media KGaA beteiligt, in der die Fernsehsender ProSieben, SAT 1, N24 und Kabel 1 zusammengefasst sind.
Die Brüder Thomas und Florian Haffa halten knapp 50 Prozent an EM.TV, der Rest befindet sich im Streubesitz. Spekulationen über finanzielle Probleme bei EM.TV hatten die am Neuen Markt notierte Aktie Anfang der Woche auf ein Jahrestief fallen lassen.
Weitere Spekulationen gibt es über den Anteil von EM.TV an der Formel Eins Holding SLEC. Demnach solle Münchener Medienkonzern weitere Anteile übernehmen. SLEC-Haupteigner Bernie Ecclestone habe eine entsprechende Verkaufsoption an EM.TV.
Sollte die Option ausgeübt werden, müsste der Münchner Medienkonzern rund 2,3 Mrd. DM für den Anteil bezahlen, hieß es. Damit erhalten die Gerüchte über eine drohenden Zahlungsunfähigkeit von EM.TV weitere Nahrung.
Wird EM-TV dem Niedergang der DINO folgen, die ja ebenfalls gewaltig einbrachen, nachdem die Zahlen veröffentlicht wurden. EM-TV nun baut sich vorraussichtlich ein gewaltiger Verkaufsdruck auf dem Papier auf, auch fraglich ist, ob sich die Kirchgruppe eine verlustbringende "Tochter" leisten könne.