Wer Heizöl braucht könnte noch einiges sparen.
MFG Leonora
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Diese Politiker
erstens : http://www.ustreas.gov/organization/bios/paulson-e.html
i secundo http://www.cme.com/files/gsciupdate081506.pdf
Na da muessen ein paar Fonds wohl drauf reagieren
06.10.2006 09:11:00
Rohstoff-Trader-Kolumne: Bärenmarkt im Anmarsch?In den vergangenen Wochen gab es für die "Rohstoff-Bullen" nicht wirklich viel zu lachen: Von einigen Tagen abgesehen waren die Vorzeichen bei den meisten "Naturschätzen" kontinuierlich dunkelrot. Und wie fast immer in solchen Phasen wachsen die Ängste der Anleger, die eine ewig fortwährende Hausse erwarten. Zuletzt wurde ich mit E-Mail-Anfragen förmlich überschüttet. Fast immer fragten besorgte Leser, ob die "fetten Jahre" nun endgültig vorbei seien und man sich auf einen längeren "Bärenmarkt" einzustellen habe.
Rohstoffe keine "Selbstläufer"
Definitiv beantworten lässt sich diese Frage zum jetzigen Zeitpunkt leider nicht. Fest steht nur eins: Rohstoffe werden in Zukunft mit Sicherheit keine "Selbstläufer" sein. Genau genommen waren sie das auch in den zurückliegenden Jahren nicht. Denn eigentlich erstreckte sich der Boom nur auf einige ausgewählte Rohwaren. Massive Kurszuwächse verzeichneten in erster Linie Öl, Metalle und einzelnen Soft Commodities wie beispielsweise Orangensaft, Kaffee oder Zucker, wobei die beiden letztgenannten bereits einen Großteil ihrer Gewinne trotz generell steigender Nachfrage wieder abgegeben haben. Verantwortlich hierfür waren unerwartet hohe Ernteerträge. Daran erkennt man, dass gerade bei den Agrar-Produkten das Angebot der Preis dominierende Faktor ist, weil dieses sich durch eine Ausweitung der Anbauflächen nahezu beliebig steigern lässt und dann nur noch durch ungünstige Witterungsbedingungen schrumpfen kann. Letztlich liegt es in der Natur des Kapitalismus, bei lukrativen Weltmarktpreisen soviel Waren wie irgend möglich herzustellen.
Über kurz oder lang dürfte dieses Phänomen auch bei den Industriemetallen Einzug halten. Ab dem kommenden Jahr rechnen Experten mit einer deutlichen Zunahme des globalen Outputs an Kupfer & Co, der einen signifikanten Preisverfall zur Folge haben könnte. Bei den Edelmetallen ist diese Gefahr derzeit noch nicht so akut, weil die Kurse zwar gestiegen aber noch nicht jenseits von "Gut und Böse" notieren. Erdöl hingegen wird langfristig teuer bleiben. Obwohl noch immer gelegentlich neue große Felder aufgespürt werden, ist hier das Produktionshoch (Peak Oil) nicht mehr weit, vielleicht sogar schon überschritten.
Gewinne sind immer möglich!
Aus psychologischen Gründen sind den meisten Investoren steigende Kurse irgendwie sympathischer. Aber letztlich ist es völlig egal, ob die Rohstoff-Notierungen zulegen oder "abschmieren". Mit den richtigen Short-Scheinen kann man nämlich auch in Schwächephasen einen richtig "fetten Reibach" machen. Entscheidend ist nur, dass die Marktmeinung richtig ist. Hierfür sind aktuelle und fundierte Informationen vor allem über Angebot und Nachfrage, wie wir sie Woche für Woche liefern, unerlässlich.
Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die Smarthouse Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.
-mn-
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Quelle:AKTIENCHECK.DE
entscheidend:
Laut dem Hongkonger Wertpapierhauses CF Seymour Ltd. besteht zum Ölpreis die Erwartung, dass sich dieser im kommenden Jahr für einen weiteren Rückgang von bis zu 9 Prozent entschließen wird. Hiefür spreche ein weltweiter Lagerbestands-Rebound und ein hinter sich gelassenes außerordentliches Nachfragewachstum. So dürfte das Lagerbestandsniveau um rund 3 Prozent zulegen, was einer Verdoppelung gegenüber der Rate des Nachfragewachstums entspreche. Der Hauptgrund für ein zu erwartendes höheres Lagerbestandswachstum sei in einer Zunahme der Ölproduktion der Nicht-OPEC-Länder zu suchen. So werde in 2007 die Produktion in Afrika um voraussichtlich 12 Prozent zulegen. Ebenso dürften die Ausstöße durch Lateinamerika und Russland steigen. Für die US-Ölsorte West Texas Intermediate wird für kommendes Jahr mit einem Niveau von 62-63 Dollar je Barrels gerechnet. Usprünglich erfolgte die Inaussichtstellung eines Niveaus von 67-68 Dollar. Die von Bloomberg erhobenen durchschnittlichen Analystenschätzungen zum Ölpreis sehen für 2007 ein Niveau von 62 Dollar je Barrels vor.
Wer also auf ein Anziehen des Preises spekuliert, kann sich die Finger verbrennen. Vielmehr sehe ich ein Verharren in einer begrenzten Tradingrange zwischen 55 bis 65 $.
MfG
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#33cccc" color=#ffffff>Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, daß er tun kann, was er will, sondern das er nicht tun muß, was er nicht will.
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